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Ein Leben danach! Geht das?

Inu Yasha+Rin mal was anderes ;-)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So da bin ich wieder! Sorry das es dieses Mal sooo lange gedauert hat, aber zum einen hatte ich wirklich viel zu tun und zum anderen bereitete mir das Kapitel auch etwas Kopfzerbrechen, da es sich auch um ein Lemon handelte (Sorry für die Minderjährigen! Ihr bekommt natürlich dafür diese entschärfte Version)und ich wirklich mit knall roten Kopf immer wieder unterbrechen musste und mich korrigieren musste. Ich habe das halt erst zum zweiten Mal gemacht und hoffe ihr seit nicht all zu enttäuscht.
Würde mich über Kommis natürlich freuen ;-)

P.S. das nächste Kapitel wird wohl also auch etwas dauern, da ich wirklich viel zu tun habe und nicht einfach irgendwas runter tippen möchte. Komplett anzeigen

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Geständnis (ohne)

Inu Yasha lief so schnell, wie ihn seine Beine trugen, die Gänge entlang. Trotz seiner wild durcheinander schwirrenden Gedanken rannte er ohne sich groß umsehen zu müssen zu seinem Ziel.

Noch einmal ließ er das gerade Geschehene durch seinen Kopf gehen.

Der alte Schmied hatte ihm eine Frage gestellt, die er allerdings nicht beantwortet hatte, dafür hatte Miyouga gemeint, dass das auch die Reaktion seiner Kette erklären würde.

Dadurch, dass die beiden Gefühle füreinander haben, hätte sie wieder an Magie gewonnen und würde wieder ihren Dienst tun.

Ohne Weiteres war Inu Yasha darauf hin aufgesprungen und nun fand er sich rennend in den Fluren des Schlosses wieder. Was ihn besonders aufwühlte war, dass der alte Flohgeist meinte, dass BEIDE Gefühle hatten. Konnte das sein? Mochte Rin ihn vielleicht mehr als nur einen guten Freund? Er merkte, wie ein kleiner Hoffnungsschimmer in ihm aufkeimte und ihn das freuen würde, allerdings merkte er auch ein anderes Gefühl in ihm hochkommen, das er nicht sonderlich mochte. Es war Angst! Ja jedes Mal wenn er sich verliebt hatte endete es in einem Desaster. Was also sollte er tun? Er hatte sich schließlich vorgenommen sich nie wieder zu verlieben, jedoch merkte er gerade, das es zu spät war und ohne es zu merken war es einfach passiert. Gut, in diesen Dingen war er nun wirklich noch nie sehr gut gewesen.

Das Halbblut blieb stehen, als er vor der Tür von Rin stand. Einen Moment zögerte er, dann beschloss er aber erst mal heraus zu bekommen, was die junge Frau empfand und da er keine Ahnung hatte, wie er das taktvoll anstellen sollte, entschloss er sich es auf seine übliche Art zu machen. Also der direkte Weg.

Er nickte einmal entschlossen, um sich selbst seiner Entscheidung zu zustimmen und schob dann die Tür ohne zu klopfen schwungvoll zur Seite.

Rin saß auf dem Boden am Fenster und schien zu sticken. Als sie verwundert zur Tür schaute, um zu sehen, wer da so unaufgefordert in ihr Zimmer kam, konnte Inu Yasha sehen, dass ihre Augen leicht gerötet waren. Offensichtlich hatte sie bis vor Kurzem noch geweint.

Der Hanyou setzte sich in Bewegung und war in zwei, drei Sätzen bei der jungen Frau. Er packte sie an den Oberarmen und zog sie zu sich nach oben.

Er merkte, dass er mit seinem Verhalten Rin etwas Angst machte, aber wenn er jetzt nicht handelte würde er sicher wieder einen Rückzieher machen.

„Ist es wahr? Magst du mich?“ Das Wort lieben wollte der Halbdämon, dann doch noch nicht so schnell in den Mund nehmen.

Rin zog verwunderte über diese Frage eine Augenbraue hoch.

„Natürlich mag ich dich!“ Sie hatte nicht verstanden, worauf der junge Mann ihr gegenüber hinaus wollte.

Er war wirklich nicht gut in solchen Dingen. Sie hatte ihn nicht richtig verstanden. Er fluchte innerlich, nicht doch etwas von Mirokus„Talent“ Frauen gegenüber zu haben.

Nicht von seinem Plan abkommen, ermahnte er sich selber. Einfach der direkte Weg, auch wenn es noch so peinlich sein würde!

Er räusperte sich etwas um seine Stimme wieder zu finden, dabei bemerkte er auch, wie ihm schrecklich heiß wurde und er um die Nasenspitze rot wurde.

„ I... Ich... mein, magst du mich mehr als nur einen guten Freund. A... Also... ich mein hast du … Gefühle für mich?“ Gott war das unangenehm! Aber irgendwie erleichtert stellte er fest, dass nun Rin auch errötete und verlegen zu Boden schaute.

„Ich weiß nicht! Ich bin so verwirrt!“, gestand sie ehrlich.

Dann jedoch schaute sie wieder hoch direkt in die goldenen Augen des Hanyous.

Sie wollte es jetzt selber wissen! Nein sie wusste es doch eigentlich schon längst. Sie hatte nur Angst es sich einzugestehen, aus Angst heraus wieder verletzt zu werden.

Doch Inu Yasha war jetzt hier und wollte es wissen. Warum? Mochte er sie vielleicht auch so wie sie ihn?

„Küss mich!“, sagte sie entschlossen und hoffte das er verstehen würde.

Überrascht riss er die Augen auf. Was sollte er jetzt tun? Doch dann verstand er. Das letzte Mal als sie etwas „intimer“ waren, hatte Rin darauf bestanden, dass er sie nicht küssen darf, weil sie nun mal nicht die dazu passenden Gefühle füreinander hatten. Diese Aufforderung war also ihre Antwort auf seine Frage.

Mit seiner Hand griff er nach Rins Kinn und zog es zu sich.

Sachte beugte er sich zu ihr vor und küsste sie ganz sanft auf ihre weichen Lippen.

Ohne es zu merken schlossen beide gleichzeitig die Augen und genossen diesen Moment.

Inu Yasha legte seinen anderen Arm um Rins Hüfte und zog sie näher zu sich ran.

Verdammt fühlte sich das gut an! Dennoch merkte das Halbblut, das er mehr von diesem Kuss wollte und so strich er sanft mit seiner Zunge an ihren weichen Lippen entlang in der Hoffnung, dass sie seine Aufforderung verstehen würde und tatsächlich öffnete sie ihren Mund und gewährte ihm so Einlass. Erst vorsichtig, dann doch fordernder untersuchte er ihre Mundhohle, als er dann Rins Zunge bemerkte entstand zwischen ihren beiden Zungen eine Art Tanz, der auf wundersame Weiße so synchron war, als hätten diese nie etwas anderes getan.

Doch allmählich ging ihm die Luft aus und so beendete er den Kuss. Der Hanyou umarmte Rin darauf sogleich. Fest umschlungen zog er den herrlichen Duft von Rin ein, dabei bemerkte er, dass in seiner unteren Hälfte es zu kribbeln begann.

Erneut band er Rin in einen Kuss, doch dieses Mal viel Leidenschaftlicher als der vorherige. Der Halbdämon merkte auch, wie Rins Hände unter seinen Haori verschwanden, was das Kribbeln nur noch mehr verstärkte.

Er hatte eigentlich bis jetzt gar nicht darüber nachgedacht, wie weit er heute gehen wollte, doch jetzt hatte er sich entschlossen.

Inu Yasha wollte aber noch etwas klarstellen, bevor ES passieren würde, damit Rin das nicht falsch verstand, also löste er erneut ihrer beiden Lippen voneinander.

„Rin, ich will dich! Und zwar, weil ICH es WILL und nicht weil wir müssen!“ Auf dem Gesicht der jungen Frau erschien ein glückliches Lächeln.

„Ich weiß!“, antwortete sie ihm und dieses Mal küsste sie den Mann vor sich.

Die nächsten Stunden genossen beide in vollen Zügen. Sie waren nicht nur körperlich sondern auch seelisch tief miteinander verbunden.

Und so war es auch keine Verwunderung, dass sie obwohl es noch früher Abend war eng umschlungen und erschöpft nebeneinander glücklich einschliefen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tigi
2013-09-22T08:03:50+00:00 22.09.2013 10:03
Danke das u solche Kapitel auch für Minderjährige wie mich freimachst


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