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Ein Leben danach! Geht das?

Inu Yasha+Rin mal was anderes ;-)
von

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Immer die selbe Anspielung!

Es waren zwei Tage seit dem Anschlag und dem Wutausbruchs Akitos vergangen. Wie Tomoko es wollte lief wieder alles seinen gewohnten Gang und es war ruhig.

Zu ruhig nach Inu Yashas Geschmack. Nichts war von diesem Akito zu hören oder zu sehen was nach des Halbdämons Erfahrungen nie etwas gutes bedeutete.

Nachdem seine Großmutter ihm verboten hatte sich in der Gegend mal um zu sehen, was natürlich mit einem gekonnten Tobsuchtsanfall seiner quittiert wurde, blieb ihm nichts anderes übrig als sich wieder diesen verdammten Übungen zu ergeben.

Er wäre nur zu gern mal wieder durch die Wälder gestreift und hätte sich gern mal wieder so richtig ausgelassen. Alles war besser als dieser Quatsch hier.

„Inu Yasha- sama...! Inu Yasha- sama hört Ihr mir überhaupt zu? Ihr seit mal wieder nicht bei der Sache!“

Das Halbblut musste sich kurz schütteln, als der alte Flohgeist ihn aus seinen Gedanken gerissen hatte. Jetzt starrte er wieder auf diesen kleinen runden Bannkreis der direkt vor seiner Nase schwebte.

„Schon gut! Schon gut Myouga-jijii! Ich versuch es ja!“

Er schloss die Augen und versuchte sein Inneres zu erforschen, so wie es die alten Tattergreise es ihm schon tausend mal erklärt hatten.

Er soll Eins mit sich sein! Inneren Frieden finden. An was schönes denken, hatten sie ihm gesagt. Das war leichter sagt, als getan.

Wie sollte er inneren Frieden finden, wenn es doch so in ihm brodelte? An was schönes denken! Was war den schon schönes in seinem Leben passiert?

Kagome! Schoss es sofort in seinen Kopf. Ja Kagome war wirklich das beste was ihm je geschehen ist, aber er merkte auch gleich das zu diesen schönen Erinnerungen sich ein tiefer Schmerz gesellte, über den Verlust den er erlitten hatte. Nein das war leider auch kein brauchbarer Gedanke.

Wiedereinmal verließ ihn seine Geduld eindeutig zu früh. Der Hanyou rubbelte wild durch seine Haare und begann zu grummeln.

„Arrrggg! Das hat doch alles keinen Sinn!“
 

Rin war gerade auf dem Weg zu ihrem Unterricht mit Tomoko. Sie ging gern dorthin so fand sie sich nicht ganz unnütz, als wenn sie nur in ihrem Zimmer hocken und auf Inu Yasha warten würde.

Zudem mochte sie die ältere Dämonin sogar irgendwie. Sie war immer freundlich und hilfsbereit zu ihr auch wenn sie nur das nötigste erklärte und sonst nicht viel mit ihr sprach. Das Mädchen musste leicht seufzen. Ihr war gerade klar geworden, dass sie die Frau gerade deswegen so mochte, da ihr Meister Sesshomaru genauso gewesen war.

Das war wirklich alles sehr kompliziert geworden. Ihr Herz schmerzte noch sehr oft, da sie an diesem Ort eigentlich fast jeden Moment an ihren geliebten Meister erinnert wurde. Das einzige was sie Aufmunterte war, wenn Inu Yasha Abends noch zu ihr kam. Er redete nicht viel mit ihr, dass brauchte er aber auch nicht. Seine Anwesenheit genügte ihr einfach. Lag es daran das er wohl der einzige war der ihren Schmerz verstand? Auch er hatte einen geliebten Menschen verloren und auch sein Herz trauerte dieser noch nach.

Eine genervte Stimme veranlasste Rin sich um zu sehen, dass war eindeutig die Stimme von Inu Yasha. Sie blieb neben einer nur einen Spalt weit geöffneten Tür stehen. Natürlich das war der Übungsraum und Inu Yasha musste gerade wieder mal am trainieren sein. Es lief wohl nicht besonders gut. Eigentlich wusste Rin das man das nicht tut, aber die Neugier ließ ihr nichts anderes Übrig als zu lauschen.
 

„Ihr nehmt die ganze Sache einfach noch nicht Ernst genug!“ Der Flohyokai hüpfte vor dem im Schneidersitz hockende Inu Yasha auf und ab. Der schnippte nur mit seinen Fingern den kleinen Dämon gegen eine Wand.

„Keh! Ich bin halt nicht der große Denker. Ich kämpfe nun mal lieber. Hast du da ein Problem mit?!“ Fauchte das Halbblut genervt.

Zum ersten Mal schaltete sich Totosai ein der die ganze Zeit still in einer Ecke saß und sich im Ohr herumpulte.

„ Die ganze Sache ist ja eh zum Scheitern verurteilt!“

Die beiden anderen fuhren verwundert zu dem anderen alten Dämon herum und es platzte wie aus einen Mund aus ihnen heraus.

„Was? Wieso?“

Der Schmied verschränkte nun die Arme, schloss die Augen und begann seine Schlussvollregung zu erläutern.

„Na selbst wenn du Grünschnabel diese Sache mit dem Bannkreis hin bekommst werden die Ahnen dich ablehnen!“

Mach nicht nur so komische Andeutungen sondern rede mal Klartext!“

„Die Geister wählen nun mal nur den Besten und Stärksten aus!“

„Willst du behaupten ich sei schwach!“

„ Was das Körperliche an geht sicher nicht, aber um ein guter Anführer zu sein gehört nun mal mehr dazu. Unter anderem auch sein Reich mit einem Erben zu sichern. Tomoko-sama hat dir doch sicher von dieser Bedingung erzählt.“

Verdutzt darüber in welche Richtung dieses Gespräch ging brauchte der Hanyou einen Moment für seine Antwort.

„Weiß ich doch! Oder weswegen glaubst du habe ich Rin geheiratet?“

Von Totosais körperlichen Haltung ging keine Veränderung aus.

„ Mir scheint es aber nicht so, als würdest du dich in diese „Sache“ voll rein hängen und ich glaube auch nicht das die Ahnen sich mit dieser Hochzeit so einfach täuschen lassen. Die merken doch sofort wo der Hase lang läuft!“

Inu Yasha sprang nun auf und beugte sich wütend zu dem Schmied runter.

„Das geht dich ja wohl wirklich nichts an! Wie und wann ich das …..“

Das Halbblut stoppte seinen Satz. Ein ihm mittlerweile vertrauter Geruch zog in seine Nase.

Er drehte sich um, spurtete zu Tür und schob sie bei Seite. Er blickte in das verdutzte Gesicht von Rin. Einen Moment schauten sich die beiden nur schweigend an. Der Weißhaarige merkte wie sich die Röte in seinem Gesicht verteilte.

Sie hatte jawohl hoffentlich nichts von dem Gespräch mitbekommen?!“

„Was machst du hier?“ Entschloss er sich sie zu fragen wobei seine Stimme sehr leise klang.

Verlegen schaute Rin jetzt zu Boden.

„Ich....“ Weiter kam sie nicht hinter ihnen erschienen Tomoko und Sarana.

Die ältere Frau stellte sich neben Rin.

„Rin-chan zu lauschen gehört sich nicht! Ich nahm an das du das bereits wüsstest!“

„Vergebt mir Tomoko-dono!“

„Anscheinend fruchten eure Bemühungen nicht sonderlich bei diesem Menschen verehrte Schwiegermutter! Nun vielleicht sollte sie sich doch nur auf die Aufgabe des Kinder gebären beschränken! Allerdings scheint mir es fast so, als sei sie auch dazu nicht besonders tauglich!“

Inu Yasha hatte die Hand schon an seinem Schwert. Was sollte das den auf einmal? Wieso ritten den Heute alle auf diesem Thema herum?

„So wie Ihr? Zu mehr brauchte mein Vater anscheinend Euch auch nicht, wenn er sich lieber gleich einen Menschen suchte als bei Euch zu bleiben!“

Das hatte gesessen! Der Hanyou konnte genau den Zorn in ihren Augen sehen jedoch der Rest ihres ganzen Körpers strahlte weiter eine schlichte Ruhe aus.

„Versuche nur dein Glück mit den Ahnen. Sie werden sicher nicht dieses Benehmen dulden und schnell hinter deine Lügen blicken und dann muss ich dich nicht länger ertragen!“

„Was hat das den schon wieder zu bedeuten?“

Das war fast die gleiche Andeutung die auch Akito gemacht hatte. Seine Großmutter schien mit einem Blick zu Sarana ihr deutlich machen zu wollen, dass sie jetzt lieber schweigen sollte.

Er wiederholte seine Frage, dass wollte er nun genau wissen und Sarana schien ihm nur zu bereitwillig zu antworten.

„Du weißt es gar nicht, oder? Wenn du dich der Zeremonie stellst und die Ahnen dich nicht für würdig halten, dann entziehen sie dir jede Lebenskraft und du stirbst noch auf der Stelle!“

Ein leises Aufstöhnen von Rin war zu hören.

Wütend drehte Inu Yasha sich kurz zu dem Raum hinter sich um in dem immer noch seine beiden ach so tollen Leermeister saßen und bedachte sie mit einem alles sagenden Blick.

Myouga sprang panisch und Schutz suchend auf die Schulter des Schmiedes, dieser zuckte nur mit den Schultern und legte ein Unschuldsgesicht als Entschuldigung auf.

Inu Yasha wandte sich nun zu seiner Großmutter.

„Ist das wahr? Das diese beiden altern Zausel das vergessen haben wundert mich ja nicht im geringsten, aber bei Euch kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen!“

Die angesprochene Dämonin schien nicht sonderlich beeindruckt oder Schuldbewusst zu sein.

„Das ist für mich nicht von Bedeutung! Wie ich es schon neulich sagte und ich hasse es mich zu wiederholen, du stellst dich dieser Prüfung und du wirst bestehen! Schließlich fliest in dir das Blut meines Sohnes. Ich werde nichts anderes dulden!

Und jetzt komm Rin dein Unterricht hätte schon längst beginnen müssen!“

Sie packte das Mädchen sanft an dem Arm und zog es hinter sich her ohne zu ahnen was diese gerade beschlossen hatte.
 

Inu Yasha musste sich schon eingestehen, dass diese Frau eine Person für sich war. Offenkundig schien sie das wirklich zu glauben. Was ihn etwas mit Stolz versetzte, denn schließlich war sie eine Daiyokai und glaubte an ihm den Hanyou. Aber trotzdem hätte sie ihn ruhig warnen können.

Er blickte wieder zu der zweiten Frau der er deutlich weniger traute.

„Ich behalte Euch im Auge! Mich wundert es ja immer noch wie diese Attentäterin hier so leicht rein kommen konnte. Ihr wisst darüber zufällig nichts, oder?“

So dumm war der Junge anscheinend doch nicht wie sie dachte.

„Natürlich nicht! Pure Unterstellung, wenn du das Äußerst! Sei lieber Vorsichtig damit!“

Damit verließ auch sie den Gang und so blieb Inu Yasha nichts anderes übrig als weiter zu üben, ganz besonders nach den neuen Informationen die er nun hatte, aber nicht ohne den zwei alten Knackern da drin eine Abreibung zu verpassen. Er zog sich einen Ärmel hoch, ballte seine Hand zu einer Faust und betrat nun wieder das Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tigi
2013-09-21T20:00:48+00:00 21.09.2013 22:00
Himmmm was hat Rin wohl beschlossen ???? Das erfahr ich sicher gleich ich Les dann mal weiter


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