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The Destiny of Love ♥

Sakura bei Akatsuki
von

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Ein neuer Feind

Sie machte die Tür auf und blickte in Pains, wie immer, ziemlich gereiztes Gesicht und zu ihrer Überraschung war er nicht allein. Deidara stand wie sie vor dem Schreibtisch des Orangehaarigen.

„Also, da ich dachte da ihr gut befreundet seid, schicke ich euch zusammen auf eine Mission.“, erklärte er.
 

Sakura sah zu Deidara.
 

Da habe ich sicher die Chance mit ihm zu reden! Dachte sie sich.
 

„Morgen geht es los. Ihr müsst einen alten Spion namens ‚Minoru Yoshida‘ umbringen. Er wohnt in dem Dorf Kusagakure. Weitere Informationen über ihn sind in dieser Schriftrolle.“ Pain übergab Deidara die besagte Schriftrolle. „Deidara wird die Mission leiten und es wäre am besten wenn niemand weiß das Akatsuki etwas damit zu tun hat, um weiteren Ärger zu vermeiden.“

„Ich hätte mal eine Frage: Wenn er doch ein Spion ist, wieso müssen wir ihn dann umbringen?“, fragte die Kunoichi.

„Er hat uns verraten, indem er Informationen über uns weitergegeben hat.“, erklärte der Akatsuki-Leader.

„Achso.“, murmelte Sakura.

„Na gut, dann geht jetzt. Ich will das ihr euch Morgen bei mir abmeldet bevor ihr geht.“, sagte er noch.

Die Angesprochenen nickten und gingen aus dem Zimmer.

„Wir treffen uns Morgen um sieben Uhr hier vor dem Büro, ok?“, fragte Deidara kühl.

„Ja.“, nickte Sakura und Deidara ging wieder.
 

Ich muss echt mit ihm reden, so kann das nicht weiter gehen.
 

Wie Sakura sich kannte, musste sie jetzt schon anfangen zu packen, da sie immer ‚etwas‘ länger brauchte, also machte sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Nach ‚kurzer‘ Zeit kam sie auch schon in dem Mitglieder-Teil des Verstecks an und sie stand wieder etwas verzweifelt vor den vielen Türen.
 

Verdammt, wieso können die Türen nicht nummeriert sein?!
 

Vorsichtig klopfte sie an die Tür.

„Itachi?!“, fragte sie leise und verzweifelt.

Die Tür neben der, an der sie klopfte, öffnete sich und ein schwarzhaariger Kopf schaute herraus.

„Ja, das ist dein Zimmer!“, sagte der Uchiha wie immer kühl.

„Danke.“, lächelte Sakura.

„Jetzt hab ich eine Idee!“, sagte sie und verschwand im inneren des Zimmers. Itachi schaute Verwirrt, doch bevor Sakura wieder kam, hatter er wider sein emotionsloses Gesicht aufgesetzt.

Die Kunoichi war mit einem schwarzen Stift bewaffnet und kritzelte etwas an ihre Tür.
 

SAKURA :)
 

Stand nun schwarz und unübersehbar auf der Holztür.

„So verwechsle ich die Türen sicher nicht mehr!“ grinste Sakura.

Auch Itachi lächelte leicht, was er aber auch sofort zu verstecken versuchte indem er zurück in sein Zimmer ging.
 

Oh, er hat gelächlet! Ich hab es ganz genau gesehen! Er hat gelächelt! Dachte sich Sakura verblüfft.
 

Sie malte noch etwas ihr ‚Kunstwerk‘ aus und verschwand dann auch im inneren des Zimmers und kramte einen alten Rucksack aus dem Schrank. Als sie wieder zum Kleiderschrank ging, stand Konan im Zimmer.

„Hey, du kamst nicht mehr im Aufenthaltsraum zurück, also dachte ich, ich suche mal nach dir.“, meinte sie.

„Ja, ich hab von Pain eine Mission bekommen. Morgen geht es los.“, antwortete sie.

„Ok. Soll ich dir helfen?“, fragte sie lächelnd.

„Ja danke!“, freute sich Sakura.

Nach einigem hin und her mit Klamotten die sie gebrauchen konnte und welche, nach Konans Meinung, nicht – War es geschafft.
 

„Fertig!“, jubelte Sakura.

„Ja.“, freute sich Konan mit.

„Ich geh dann mal wieder, es ist schon Spät.“, sagte Konan und ging aus dem Zimmer.

Ihre Freundin wünschte ihr noch schnell eine gute Nacht, bevor sie ganz verschwand.

Später duschte die Rosahaarige noch schnell und legte sich erschöpft ins Bett. Leider konnte sie nicht sofort einschlafen und wälzte sich lange hin und her.
 

„Sakura?“, hörte sie dumpf.

„Sakura?“

Immer wieder hörte sie ihren Namen.

„Ja, ich bin wach…“, murmelte sie im Halbschlaf.

„Gut, weil wir müssen los! Wir haben eine Mission, un!“, meinte die Stimme genervt.

„Was?“

Sie versuchte ihre Augen zu öffnen, was sich als schwierig her raus stellte.

Nach etwas geblinzel, schaffte sie es und sah in ein ihr sehr bekanntes Gesicht.

„Wieso weckst du mich jetzt schon?!“, wollte die Kunoichi genervt wissen.

„Wir waren vor 20 Minuten vor Pains Büro verabredet, un!“, meinte Deidara emotionslos.

„WAS?!“

Ruckartig stand sie auf.

„Ja.“, meinte der Nuke-nin nur und sah der Rosahaarigen nach, wie sie ins Bad stürzte.

„Wieso hab ich nur so lange geschlafen?! Ich wach doch sonst immer um sechs Uhr auf.“, regte sich Sakura im Bad auf während sie sich so schnell wie noch nie umzog.

„Verdammt Pain ist sicher schon total sauer!“, sagte die Kunoichi während sie sich schnell die Haare zusammen machte.

Deidara sah diesem Schauspiel monoton zu.

„So ich bin fertig! Schnell los!“

Sie schnappte sich den Rucksack und lief aus dem Zimmer, gefolgt von ihrem Kameraden.

Die Kunoichi rang nach Atem und klopfte an Pains Tür.

„Herein!“
 

Klang dieses ‚Herein‘ gerade irgendwie wütender als sonst? dachte sich die Kunoichi ängstlich.
 

Vorsichtig schlüpfte sie in das Büro.

„Wir gehen jetzt los.“, sagte Sakura leise und wartete auf eine Reaktion.

„Und wieso erst so spät?!“, fragte der Orangehaarige wütend und starrte sie mal wieder mit seinen Rinnegan-Augen an.

„Eh-“

Sakura wurde von Deidara unterbrochen.

„Es gab ein paar Zwischenfälle, un.“, meinte er.

„Die wären?!“ wollte Pain gereizt wissen.

„Sakura hat noch einmal bei Sasori vorbeigeschaut und Hidan brauchte unsere Hilfe beim Tragen von neuen Lebensmitteln.“, log der Nuke-nin.

„Wenn das so ist. Dann geht.“, meinte Pain und widmete sich wieder dem Papier, das vor ihm lag.

Wie ihnen befohlen wurde, gingen sie aus dem Raum.

„Danke wegen eben.“, meinte die Kunoichi leise zu dem Blonden.

„Schon gut.“, sagte er wieder Monoton und wand sich wieder ab.
 

Ist er immer noch sauer auf mich? Dabei hat er mir doch eben geholfen! Den versteh einer!
 

Mit geschulterten Rücksäcken, machten sich die beiden Akatsuki- Mitglieder auf den Weg nach Kusagakure.

Deidara formte schnell ein paar Handzeichen und das große Tor vor ihnen öffnete sich automatisch. Als sie aus dem Versteck traten, blendete die Sonne Sakura. Sie war nun so lange im dunklen Versteck gewesen, da genoss sie diese Wärme. Wieder formte der Nuke-nin Handzeichen und das große Gebäude verschwand im Boden. Ohne Worte drehte sich Deidara weg und ging los. Traurig ging Sakura hinter ihm her.
 

Seid stunden sprangen die beiden nun schon durch die Wälder. Sakura hatte keine Ahnung in welchen Land sie waren oder in welchem Land das Hauptquartier war. Sie musste sich blind auf Deidara verlassen, der immer noch nicht großartig mit ihr sprach, was die rosahaarige sehr belastete. Sie brauchte einfach die Gespräche mit ihrem besten Freund. Da sich der Tag auch zum Ende neigte, beschlossen die beiden in dem Gasthaus in ihrer Nähe zu übernachten. Sie zogen ihre Hüte tief ins Gesicht, damit man sie nicht gleich erkannte. Dass man noch immer den Akatsuki-Mantel klar und deutlich sehen konnte, störte Deidara nicht viel. Anscheinend waren die Dinge, die die Organisation tat, noch nicht bis in die kleinsten Zipfel der Länder gedrungen.
 

Eine alte Frau stand hinter dem staubigen Tresen und lächelte die beiden fröhlich an.

„Zwei Einzel Zimmer.“, bestellte Deidara.

„Kein Doppelzimmer?“, fragte die Frau nach.

„Eh, Nein.“

Der Nuke-nin schaute etwas perplex.

„Wirklich? Ich habe da ein schönes Zimmer mit einer tollen Aussicht!“, spries die grauhaarige an.

„Nein, danke.“, meinte Deidara kühl.

„Na schön.“

Sie zuckte mit den Schultern.

„Hier die Schlüssel.“

Die Frau überreichte ihnen zwei Metallschlüssel mit einem Holzschild wo die jeweiligen Zimmernummern draufstanden.

Die drei gingen eine kleine Holztreppe hinauf und durchquerten einen kurzen Flur.

„Hier sind die Zimmer: 48 und 49.“, erklärte die Frau und zeigte auf zwei alte Türen.

Sakura bedankte sich und ging ins Innere ihres Zimmers. Wie erwartet war alles sehr alt eingerichtet und es roch etwas moderig. Das alles Störte Sakura nicht, denn sie war zu erschöpft von dem ganzen Tag laufen ohne Pause. Schnell kuschelte sie sich ins Bett und schloss die Augen.
 

Verdammt, jetzt könnte ich gar nicht mit Deidara reden. Naja aber morgen klappst sicher!

Und mit diesen Gedanken schlief sie auch schon ein.
 

Sakura wachte auf weil ihr Fenster laut klapperte. Alles war dunkel, nur ihre Bettdecke wurde leicht vom schwachen Mondlicht beleuchtet. Doch plötzlich merkte sie, dass eine Person vor dem offenen Fenster stand. Schnell sprang sie auf und ging neben der Tür in Deckung.

„Wer bist du und was willst du hier mitten in der Nacht?!“, fragte sie laut, doch sie bekam keine Antwort.

Ihr Gegenüber zog ein Kunai und warf es auf die Rosahaarige, die schnell auswich.

Neben ihr war ein kleiner Tisch wo, zum Glück, ein Kunai lag, dieses nahm sie und Wurf es gezielt auf den schwarz gekleideten. Doch bevor die Waffe ihn erreichen konnte war er auch schon wieder verschwunden. Schnell stürmte die Kunoichi zum Fenster und versuchte den Angreifer ausfindig zu machen. Doch keine Spur war von ihm zu sehen, alles war ruhig.

„Wer zum Teufel war das und was wollte er?“, fragte sie sich selbst flüsternd und versuchte das nun kaputte Fenster zu schließen.

Die Tür wurde laut aufgestoßen und Sakura schnappte erschrocken Luft. Doch als sie sah das es Deidara war der mit einem Kunai voran ins Zimmer kam, entspannte sie sich wieder.

„Was ist denn hier los?“, fragte er misstrauisch.

„Da war ein Typ und der hat mein Fenster aufgebrochen!“, antwortete Sakura und fummelte weiter an dem kaputten Fenster herum.

„Lass das, das hat keinen Sinn, un!“, meinte Deidara und zog sie vom Fenster weg und schaute selbst noch einmal nach ob er draußen etwas Verdächtiges sah.

„Nichts, un.“, murmelte der Nuke-nin und sah sich das Fenster an.

„Das ist professionell gemacht, ganz klar kein einfacher Einbruch, un.“, meinte er.

„Da hat es jemand auf dich abgesehen, Sakura.“

Die Rosahaarige sah ihn etwas ängstlich an.

„Aber warum denn ich?!“

„Keine Ahnung, aber so kann nur eine Spezialeinheit ein Fenster beinahe lautlos öffnen.“, erklärte er.

„Komm du schläfst jetzt in meinem Zimmer. Nimm deine Decke.“, befahl er und drückte ihr die Daunendecke in die Arme.

„Quatsch das geht schon!“, meinte sie und in diesem Moment kam eine Windböe und stoß das Fenster erneut auf. Die Kunoichi zitterte und bereute es gerade immer nur in Hotpants und Top zu schlafen.

„Das Fenster ist kaputt und du frierst jetzt schon und außerdem ist da irgendwer draußen der dir sonst was antun will!“, diskutierte Deidara.
 

Höre ich da leichte Sorge in seiner Stimme?
 

Langsam lief sie barfuß ins Nebenzimmer und warf ihre Decke auf den alten Teppich. Deidara inzwischen schloss die Tür und ging Sakura nach. Er blieb vor der auf dem Boden liegenden Decke stehen.

„Was wird das jetzt? Ich schlafe auf dem Boden und du im Bett!“, sagte er.

„Nein musst du nicht ich schlafe gern hier!“, meinte Sakura und kuschelte sich in die Decke.

„Mensch, mach was ich sage und leg dich in das verdammte Bett!“, sagte Deidara wütend.

„Warum muss ich machen was DU sagst?!“, erwiderte die Kunoichi.

„Weil ich der Leiter bei der Mission bin und du auf mich hören MUSST!“, sagte er laut.

„Das gilt für Missionen-Angelegenheiten! Nicht für den Schlafplatz!“, meinte Sakura.

Deidara seufzte und nahm kurzerhand die Kunoichi mitsamt der Decke hoch und warf sie auf das Bett, nahm sich seine Decke und legte sich auf den Teppich.

„Kindergarten!“, murmelte er dabei.

Da Sakura inzwischen zu müde war um zu Diskutieren, kuschelte sie sich einfach seufzend in das Bett und schloss die Augen.
 

Am nächsten Morgen herrschte Schweigen zwischen den Beiden. Das Kaputte Fenster und das in der Wand steckende Kunai mussten die beiden erst einmal der Frau am Tresen erklären, was sich als nicht leicht herausstellte. Nach einer ganzen Weile und hohen Nebenkosten beim auschecken konnten sich die beiden dann endlich auf den Weg machen.

Sakura wollte ein paar Mal ein nettes Gespräch anfangen, doch Deidara ignorierte sie entweder oder antwortete Kalt.
 

Diese Nacht hat er doch auch mit mir gesprochen! Dachte sich die Kunoichi verzweifelt.
 

Bei einem weiteren vergeblichen Versuch platzte der Rosahaarigen endgültig der Kragen.

„Sag mal was ist dein Problem?! Mal Redest du mit mir und im nächsten Moment bist du wieder so kalt!“, schrie sie ihn an.

Der Nuke-nin schaute sie verwirrt an.

„Tut mir leid! Ich lasse es jetzt.“, antwortete er und sah weg.

„Sag mir einfach was der Grund ist!“, befahl sie nun ruhiger.

„Nein, ist nicht so wichtig!“, meinte Deidara.

„Doch!“, erwiderte die Kunoichi.

„Nein!“, beharrte der Blonde

„Doch!“

„Gut, ich sag es dir… Später!“, antwortete der Nuke-nin.

„Ok.“, auf diesen Kompromiss ließ sie sich ein.

Wo das geklärt war, konnte auch die Reise nach Kusagakure weiter gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2014-05-17T20:54:26+00:00 17.05.2014 22:54
was für ein cooles kapi! die FF wird nie langweilig^^
Von:  DarkBloodyKiss
2013-09-01T15:55:14+00:00 01.09.2013 17:55
Sehr tolles Kappi ^^

glg & einen tollen Sonntag DarkBloodyKiss ^^
Von:  Sunnyfun
2013-09-01T11:45:10+00:00 01.09.2013 13:45
Huiiii:) schreib schnell weiter:))))) Bestimmt ist Deidei eifersüchtig:3 x))

Sunny
Von:  IceBlood
2013-09-01T11:09:04+00:00 01.09.2013 13:09
Meow hammer Kapi :3 schreib bitte schnell weiter :3
Von:  IceBlood
2013-09-01T11:09:04+00:00 01.09.2013 13:09
Meow hammer Kapi :3 schreib bitte schnell weiter :3


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