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Love without FAIRness

ZackxCloud
von

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Ein folgenschwerer Entschluss

"Zack? Um Himmels Willen, ist alles ok bei dir? Du bist ja kreidebleich!"
 

Fast schon ein wenig panisch hatte sich Cloud vor seinen besten Freund gekniet und wedelte hilflos mit seinen Händen vor dessen Gesicht hin und her.
 

Was hatte ihm Reno da gerade am Telefon bloß mitgeteilt? Stand eine neue, gefährliche Mission an? Durfte er endlich zusammen mit Zack und Reno gehen, so wie er es schon die ganze Zeit über gewollt hatte?
 

War das der Grund für Zacks Schockzustand? Hatte sein Freund mal wieder einfach nur Angst, ihm könnte etwas zustoßen? Cloud schüttelte leicht seinen Kopf. Zack machte sich immer viel zu große Sorgen um ihn....ohne, dass er es wollte.

Dennoch hatte sich Zack noch nie so verhalten, wie die letzten Tage über. Lag es wirklich daran, oder vielleicht doch an Etwas ganz anderem?
 

"Zack!?"
 

Nichts.
 

Keine Reaktion.
 

"ZACK?!"
 

Ok, zugegeben.

Er konnte nun nicht länger leugnen, dass ihm dieser neue Gemütszustand seines Freundes, der sich in den letzten Wochen irgendwie eingeschlichen hatte, eindeutig zu denken geben sollte. Das war doch nicht sein Zack, das hier war ein....ein...wie nannte man sowas überhaupt?!
 

Cloud wollte einfach kein passendes Wort einfallen, so sehr er sich auch anstrengte eins zu finden und noch während er vor sich hinkrübelte, kehrte langsam aber sicher Leben in den Schwarzhaarigen zurück, sodass dieser es endlich schaffte tatsächlich aus seiner Totenstarre zu erwachen.
 

"Cloud...", es war lediglich ein heißeres Flüstern, welches den Blonden dazu veranlasste wieder besorgt in das Gesicht seines Freundes zu blicken. Die makogedränkten Augen des Schwarzhaarigen bohrten sich regelrecht in seine eigenen, sodass Cloud ein eisiger Schauer über den Rücken lief. Er hatte regelrecht das Gefühl, Zack würde ihn mit diesen Augen hypnotisieren, denn es war unmöglich für ihn seinen Blick abzuwenden. Viel zu faszinierend waren die Augen seines Freundes, welche ihn schon immer an das dunkleste blau des Meeres erinnert haben, welches man nur an den tiefsten Stellen des Ozeans zu Gesicht bekam.
 

Für Cloud war es der perfekte Vergleich, denn genau so war auch Zacks Person an sich. Genau wie niemand wusste, was wohl noch alles am Grund des Meeres verborgen lag, so wusste auch keiner, was sich tief drinnen in Zack verbarg.
 

Jeder kannte ihn und doch kannte ihn keiner wirklich.
 

Jeder hatte den immerlachenden, stets gutgelaunten jungen Mann im Kopf, welcher immer einen flotten Spruch auf Lager hatte, doch niemand wusste, was tatsächlich dahintersteckte.
 

So oft schon hatte sich Cloud danach gesehnt zu erfahren, was die tiefsten Wünsche, Sehnsüchte und die wahren Gedanken seines Freundes waren und gerade das momentanige Verhalten des Schwarzhaarigen spornte ihn umso mehr dazu an, es um jeden Preis herausfinden zu wollen.
 

~
 

Was machte er hier eigentlich?!
 

Stockend atmete Zack die Luft um ihn herum ein, als ihm bewusst wurde, dass er hier fast nackt vor Cloud saß und ihn anstarrte wie ein völlig geisteskranker Psychopath. Zudem hatte der Jüngere mittlerweile einen ganzen Haufen an Fragen, welche er ihm nicht mal übel nehmen konnte.
 

Irgendwie musste er es schaffen seine Sprache wieder zu finden und nicht zu klingen, wie ein halbtoter Junkie auf Entzug.
 

"Mir geht's gut.", sauberer Anfang. Zack gab sich gedanklich eine saftige Ohrfeige. Genau das sagten auch immer alle Junkies, bevor sie mit einer Überdosis von der Brücke sprangen und elendig in einem Fluss ersoffen.
 

"Ok, nein...Cloud, das war gelogen."
 

"Aber das weiß ich doch, Zack."

- Verdammt, er hatte vergessen, dass Cloud ihn teilweise besser kannte, als er sich selbst. -
 

"Zack, du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst, oder?"

- Dreckskacke noch eins...dieser Junge war viel zu gut für ihn....-
 

"Hör mal...ich...ich mach mir langsam wirklich Sorgen um dich."
 

Fast unbemerkt war der Blondhaarige näher an ihn herangerutscht, was Zack ganz und gar nicht behagte, da er die feuchte Badezimmerwand im Rücken hatte und so nicht fliehen konnte. Noch ein Stückchen weiter und seine ganze, mühsam zusammengesammelte Körperbeherrschung würde den Bach runter gehen.
 

Heilige Scheiße....dieser zarte Duft, der von Cloud ausging, raubte ihm noch gänzlich seinen Verstand!
 

Noch ehe Zack ein weiteres Mal blinzeln und tief durchatmen konnte, wurde er auch schon von seinem Wuschelkopf in eine Umarmung gezogen, welche ihm jegliche noch vorhandene Luft aus den Lungen sog. Jegliches rationale Denken hatte sich so eben aus seinem Gehirn geschlichen, als er den warmen und wohltuenden Körper Clouds an seinem eigenen spürte.
 

Zack schluckte.
 

"Ich bin für dich da, Zack. Lass mich dir helfen."
 

Zaghaft hatte Cloud diese Worte in sein Ohr geflüstert und so sehr Zack auch versuchte, sie nicht an sich heranzulassen, umso mehr brachten sie seine innere, eisern errichtete Mauer zu Fall.
 

Was zum Teufel geschah hier bloß?! Was machte Cloud nur mit ihm und wieso um Minervas Willen war das alles so schrecklich kompliziert?!
 

Wieso konnte er nicht einfach aufhören, sich nach diesen unbeschreiblich zarten Lippen zu sehnen?
 

Wieso konnte er nicht einfach aufhören, diesen wunderschönen Körper zu begehren?
 

....
 

Wieso konnte er nicht einfach aufhören, ihn zu lieben?
 

....
 

"Hattest du schon einmal das Gefühl, einer Person, die dir wirklich am Herzen liegt, mit deiner bloßen Anwesenheit zu schaden, Cloud?", Zack drückte sich leicht von dem Blonden weg, um ihm erneut in seine Augen zu sehen.
 

"W..was? Z..Zack...wovon..."
 

"Man hat Angst, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren und dieser Person wehzutun...", stockend atmete Zack ein und machte eine kurze Pause.

"Man hat Angst diesen Jemand zu verletzen und sich im Umkehrschluss damit selbst zu vernichten."
 

"Was redest du da bloß?!"
 

"Cloud...", zitternd schloss Zack seine Augen, um diese verräterischen, aufkommenden Tränen aus ihnen zu vertreiben. Er hatte einen Entschluss gefasst und auch, wenn er wusste, dass es nicht leicht werden würde, so war sich der Schwarzhaarige dennoch sicher, dass es sich hierbei um die richtige Entscheidung handelte.
 

Mit einem tapferem Lächeln strich er ein letztes Mal mit seiner Hand über die weiche Wange Clouds, bevor er sich ruhig erhob, seine Uniform zusammensuchte, die Wohnungstür öffnete und verschwand...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben! :)
Ich hoffe, euch gefällt meine FF bis jetzt.
Es wär echt super lieb, wenn ihr mir ein kleines Feedback geben würdet. Ich freue mich über alles - natürlich auch Kritik. ;)

Liebe Grüße,
eure Angel Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Akashl
2013-08-09T13:01:02+00:00 09.08.2013 15:01
Waaaas? Q.Q wie kannst du an so einer fiesen stelle das kapitel beenden? Q.Q
Du bst so gemein q.q aber schrib bloss schnell weiter *-*
Antwort von:  Angel_66
10.08.2013 12:18
:D:D Sorry, ich spann die Leute halt immer gerne auf die Folter. :D
Heute geht's ja schon wieder weiter. :)
Das Kapitel muss nur noch freigeschaltet werden. :)
Antwort von:  Akashl
11.08.2013 22:25
Ich merke es u_u XD Mach ich aber auch gerne XD
Brav so *-*/
Antwort von:  Akashl
11.08.2013 22:25
Ich merke es u_u XD Mach ich aber auch gerne XD
Brav so *-*/


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