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Liebe schmerzt

von

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Hilf mir doch.

Ihm tat alles weh, seine arme, seine Beine, einfach alles. Er wusste nicht einmal wo er war. Er erinnerte sich nur noch daran, das er, wie jede Nacht, neben seinem Bruder im Bett lag und freiedlich schlief. Doch wo war er als er die Augen öffnete, nicht in seinem Bett, nicht neben seinem Bruder. "Kaoru". Ein flüstern entfloh seiner Kehle. Wo war sein kleiner Bruder?

Plötzlich hörte Hikaru wie eine Tür sich öffnete und Licht in den Stock dusternen Raum fiel lies.

Jetzt sah er, er war in einem fremden Zimmer, lag in einem fremden Bett. Aber er war nicht gefesselt oder so was, ganz im gegenteil. Er hatte zwar verletzungen, allerdings wurden sie alle verarztet. Hikarus blick glitt zur Tür, ein schwarz Haarieger, zimlich großerund wie er zugeben musste, ein sehr gut aussehender Junge.

"Du bist ja wach kleiner"

Freundlich lächelnd ging der ihm fremde Junge auf ihn zu. Er wollte abbhauen, jetzt wo die Tür auf war, konnte sich aber allerdings nicht mal bewegen ohne vor schmerzen zu schreien. Also schlug er sich dazu durch mit dem Fremden zu reden.

"Wer bist du?"

"Ein Freund, also bleib ruhig"

"Deinen Namen will ich wissen!?"

Je näher der Fremde ihn kam, desto stärker zitterte er. Angst, er hatte Riesen große Angst.

"Milan, mein Name ist Milan"

Immer noch lächelnd stand er nun direkt neben Hikaru und sah ihm ins Gesicht.

"w..Was willst du von mir?"

Hikaru sah in seine Augen, schon fast leuchtend hell blaue Augen. Diese Augen, sie faszinierten ihn, er konnte den Blick nicht abwenden, es war als würde er in den Augen von Milan ertrinken.

"Ich wollte nur mal sehen, ob es dir wieder besser geht"

Milans Stimme war so anziehend, dunkel aber doch beruhigend. Noch immer wante Hikaru seinen Blick nicht ab. Er war wie in Trance. Gefangen in einem Traum aus dem er aus eigener Kraft nicht erwachen könnte.

"Kleiner, ist alles okay bei dir?"

Leichte sorge war seiner Stimme zu entnehmen. Er legte vorsichtig, bedacht dem rothaarigen nicht weh zu tun, eine Hand auf seine Schulter.

Hikaru fuhr erschrocken zusammen. Sein Atem beschleunigte sich unkontrolliert. //s..Seine Haut, sie ist so eiskalt//. Diesmal zitterte Hikaru wohl vor Kälte. Er riss sich endlich aus den Bann dieser hell blauen Augen und schüttelte Panisch den Kopf.

"Wieso bin ich hier? Was ist passiert?"

Das freundliche lächeln, das bis gerade noch Milans Lippen schmückte, verschwand. Diesmal sahen diese blauen Augen Hikaru ernst an.

"Du erinnerst dich nicht?"

Auch seine Stimme, so klang aufeinmal so.. //..Kalt// Hikarus Gedanken beschrieben die Tonlage dieser Stimme perfekt.

"N..Nein, an was sollte ich mich den erinnern?"

Hikaru sah Milan wieder an, sein Blick war voller Angst, nur wovor genau er gerade Angst hatte wusste er selbst nicht. Vor Milan hatte er keine angst mehr, unerklärlicher Weise fühlte er sich gerade sicher, in der Nähe dieses Jungen.

"Naja.."

Fing Milan den Satz an. Jetzt wusste er es! Hikaru hatte Angst vor dem was passiert war. Ein schmerzhaftes stechen durchfuhr seinen Kopf, was ihn unwillkürlich zusammen zucken ließ.

Bilder von rot leuchtenden, bösartigen Augen schossen durch seinen Kopf. Lange scharfe Zähne die sich den Weg in seinen Hals bahnten.

Voller Hoffnung, dass diese Bilder nur Unsinn waren, legte er eine Hand auf seinen Hals. Ein Pflaster. Stimmte es also? Wurde er Angegriffen, von einem.. Einem..

"Vampir.."

Erschrocken sah Hikaru dem jungen wieder in die Augen. Nur um kurz darauf in ängstliches lachen zu verfallen.

"u..Unsinn, so etwas gibt es nicht!"

Diesmal wante sich Milan ab.

"Ruh dich noch aus, ich werde dir was zu essen besorgen"

Mit diesen Worten verließ Milan das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Wieder war alles dunkel. Immernoch stark zitternd zog Hikaru die Beine an. Er schlug die arme um seine Beine um sie fest an seine Brust zu drücken.

//Das kann nicht sein! Ich träume! Wenn ich die Augen wieder öffne..//

Er ließ seinen Kopf auf die Knie sinken und schloss die Augen.

//..Dann liege ich neben meinem Bruder und alles ist wie es war!//

Eine plötzliche Müdigkeit riss Hikaru in den Schlaf. Langsam fiel er zu Seite, auf ein weiches Kissen. Jetzt durfte er träumen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kayeinfachkay
2015-03-15T14:53:28+00:00 15.03.2015 15:53
armer hikaru
Antwort von:  Kayeinfachkay
15.03.2015 15:54
hoffe du schreibst bald weiter ^^
Von:  sakura99
2014-03-23T21:19:30+00:00 23.03.2014 22:19
ai was für ein Anfang ... wann gehts weiter

ich find die FF voll süß
bitte bitte schreib schnell weiter ich hab deine FF erst jetzt gelesen aber find sie voll klasse

hoffe es geht balt weiter

LG sakura99

p.s zu jedem Neuen Kap. gibts ein Kommi von mir <3


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