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Leben, Liebe, CHAOS

von

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Endlich kennenlernen

So langsam komme ich wieder zu Bewusstsein und das Augenöffnen ist auch nicht so schwer, doch ich befinde mich nicht mehr auf dem Sofa, sondern in einem weichen Bett.

Alles kommt mir vor wie ein Traum, aber dieses Zimmer ist nicht das meine.

Ich schlage die Decke zurück und setze mich auf. Das Zimmer ist schön geräumig. Es hat einen großen Kleiderschrank, ein weiches Bett, einen Wandspiegel und ein eigenes Badezimmer.

Von unten höre viele Stimmen, welche sich energisch miteinander unterhalten. Also stehe ich auf und begutachte mich im Spiegel, denn das T-Shirt und die Hotpents, die ich trage, sind von jemand anderes. Doch etwas Entscheidendes fehlt.
 

`Wo ist es?´ Schon fast hysterisch berühre ich meinen Hals. „Wo ist mein Amulett!“, schreiend, renne ich die Treppe hinunter und frage noch einmal gefährlich: „Wo ist mein Amulett!“ So wie mich alle ansehen, bin ich bestimmt schon rot angelaufen. „Wo!“, wiederhole ich mich. „Jetzt beruhig dich doch erst mal.“ „Ich bin ruhig. Ich will nur mein Amulett zurück!“ Mein gesamter Körper ist angespannt, als Camille aufsteht und zu mir herüber kommt. Vorsichtig reicht sie es mir und jetzt da ich es wieder auf meiner Haut spüre, entspanne ich mich.

„Nachdem jetzt alles wieder in Ordnung ist, kannst du dich ja zu uns setzen und uns das erklären.“ Sagt Camille, während sie mich auf einen Hocker drückt. Gespannt sehe ich in die Runde und erkenne neue Gesichter.

Ehrlich antworte ich ihr: „Ich bin euch zwar für alles dankbar, aber um das preis zugeben, vertraue ich euch zu wenig.“ In den meisten Gesichtern konnte ich Verständnis erkennen, also richtet Camille wieder das Wort an mich. „Das ist ok, dann kläre ich dich erst einmal auf.“ Es scheint als ist sie die Chefin hier.

„Wie du mitbekommen hast bin ich Camille und ich bin eine Hexe.“ Ich nicke nur um ihr zu verstehen zu geben, dass ich es verstanden habe. „Das sind meine Schwestern Delia und Menollie. Delia ist eine Werkatze und zudem noch eine Schattengeküsste.“ Ich sehe die Frau neben ihr nachdenklich an. Sie ist größer als Camille und hat weniger Busen, aber an sonst ist sie wirklich hübsch. „Das ist Menollie, sie ist eine Vampirin.“ Damit zeigt Camille auf eine sehr blasse, schlanke Frau. Ihre dunkelroten Haare, sind in Rasterlocken geflochten und geschmückt mit bunten Perlen. Sie hat eine düstere Aura und wieder nicke ich nur zur Bestätigung.

Also fuhr sie fort und zeigt der Reihe nach auf die fünf Männer vor mir. Von links nach rechts. „Also das ist Morio, ein Fuchsdämon. Daneben sitzt Smoky, er ist ein Drache und mit ihm solltest du dich lieber nicht anlegen. In der Mitte sitzt Trillian, er ist ein Dunkelelf. Nun zu unserem Dämonischen Duo. Rechts ist Rozual oder einfach Roz und er ist ein Inkubus. Also Vorsicht. Der letzte ist Vanzir, er gehört zu den Traumfressern.“ In aller Ruhe mustere ich die Fünf mit ausdrucksloser Miene. Sie zeigte von einem interessanten Mann, zu dem mit dem weißen Anzug, über dem mit der dunkelblauen Haut, weiter zu einem ebenso gutaussehenden Mann und schlussendlich zum Rockstar. Das ich es hier mit einem bunt zusammen gewürfeltem Haufen zu tun habe, war mir von Anfang an bewusst gewesen.

Mittlerweile beschleicht mich das Gefühl der Dazugehörigkeit.

Ich spüre, dass sie alle schon viel durchgemacht haben und so wie ich eine wichtige Aufgabe erfüllen. Völlig unbegreifend bildet sich Vertrauen zu ihnen auf. Ich bin verunsichert, da mich diese Gefühle überfordern. Allerdings kann ich mir ein lächeln beim Rockstar nicht verkneifen. `Vanzir also, irgendwie passend.´ Er muss es mitbekommen haben, denn in seinem Gesicht bildet sich ein Grinsen.

Meines verschwindet wieder, als Camille weiter spricht. „So und das ist unser Hausgeist Iris.“ Diese kommt gerade mit einem Tablett aus der Küche. „Du hast doch bestimmt Hunger?“, fragt sie mich mit einem mütterlichen Lächeln. Bevor ich antworten kann übernimmt das mein Magen mit einem lauten Knurren. Das ist aber auch keinen Wunder, denn ich hatte seit Tagen kaum etwas gegessen. „Dankeschön.“



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