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Eine neue Chance

... wird Ritsu es rechtzeitig schaffen?
von

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Wo ist der verdammte Schlüssel?

Mit letzter Kraft schubste er Takano von sich. Seine Schritte hallten im Takt seines rasenden Herzschlags. Er rannte den Flur entlang, Takano nur wenige Meter hinter ihm. Er erreichte den Aufzug. Panisch warf er einen Blick nach hinten, während sein Finger ungeduldig auf den „Tür zu“-Knopf hämmerte. Takanos Hand schob sich zwischen die sich schließenden Türen. Onodera fühlte einen pochenden Schmerz in der Schläfe. Er würde wieder verlieren, er würde mitgerissen werden… „Weißt du,“ sagte Takano selbstsicher, „du bist wirklich ein schlechter Lügner.“ In seinen Augen lag ein amüsiertes Funkeln. Ritsus Herz schlug wie verrück. „I-Ich lüge NICHT!“ Schneller! Die Türen des Aufzugs öffneten sich mit einem leisen Quietschen. Onodera begann zu laufen. Weg. Einfach nur weg. Erst vor seiner Haustür blieb er stehen und begenn in seiner Tasche zu kramen. Der Schlüssel! Wo war der verdammte Schlüssel?!

Takano machte sich nicht einmal die Mühe ihm nachzurennen. Vollkommen unbeeindruckt sah er dabei zu, wie Ritsu verzweifelt in seiner Tasche wühlte. Etwas Silbernes erregte seine Aufmerksamkeit. Er angelte danach und steckte den Schlüssel ins Türschloss. Er warf Takano, der amüsiert neben ihm stand einen drohenden Blick zu und öffnete die Tür einen winzigen Spalt. „du bist wirklich rot…“ Takanos Augen funkelten. „H-Halt den Mund!“ schrie Ritsu und wurde noch noch eine Spur röter. Sags mir, in wenn bist du verliebt?“ Er durfte sich nicht von ihm provozieren lassen. Takanos Blick war unglaublich intensiv. Ritsus Knie wurde weich. Er stolperte und landete auf Takanos Brust. Sein Blick war unglaublich intensiv. Ritsus Knie wurden weich. Er stolperte und landete auf Takanos Brust. Sein Herzschlag, seine Körperwärme, sein Duft, das Gefühl seiner Kleidung zwischen seinen Fingern… Er schüttelte den Kopf und versuchte seine Gedanken zu sortieren. Mit beiden Handflächen drückte er ihn weg und wollte die Tür schließen, aber Takano war bereits in seiner Wohnung. „Takano-san!“ seine Stimme klang verzweifelt. Er konnte ihm das nicht schon wieder durchgehen lassen. Takano fühlte sich offensichtlich wie Zuhause. Er legte seine Tasche ab und stellte den den Sakeauf den Wohnzimmertisch. Vorwurfsvoll blickte er sich in dem chaotischen Raum um. Sein Blick blieb an den Bergen unzusammengelegter Wäsche hängen. Er seufzte und sah Onodera direkt in die Augen. Wieso musste sein Herz so laut schlagen? „Ich hab dir doch gesagt, dass wir heute Nacht was zusammen trinken, also gib einfach auf…“ Verdammt! Das war wirklich schlecht!

„Könntest du nicht einfach gehen?“ Die Frage klang halbherzig, er wusste bereits, dass es sinnlos war. „Nein.“ Takano seufzte. „Ich will meine freie Zeit mit dir verbringen,… NUR mit dir.“ Seine Stimme war samtweich. Ritsu berürte seine Haut… sie fühlte sich heiß an… „Takano…“ er klang resigniert.

„Ist es wirklich so schlimm, Zeit mit mir zu verbringen?“ Er hatte eine Spur von Traurigkeit in seinen Augen. „Nein! So war das nicht gemeint! Ich…“ Seine Stimme brach, wie konnte er es so erklären, dass Takano ihn verstand?



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