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Vampire Lover

von

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Die übrig gebliebenen 4 Digiritter starrten nur noch auf die Stelle, an der ihre Freunde bis vor ein paar Sekunden noch standen. Jedoch waren Tai, TK, Kari und Yamato bereits auf dem Weg in eine andere Welt. Und diesesmal trug keiner eine Verletzung davon. Sie waren in einem düsteren Wald gelandet. "Au. Wo sind wir hier?" Tai´s Frage wurde einfach übergangen. "TK, schau mal dort rüber." "Aber Nii-san. Es ist so dunkel, ich sehe nichtmal die Hand vor meinen Augen." Von hinten kam ein Licht, das von Kari´s Wappen ausging. Auch das Wappen von Taichi leuchtete. Sie wurden beide erst schwarz, dann Blutrot und letztenendes wieder rosa bzw. rot. Jedoch hatte sich das Blutrote auf das Amulett ausgebreitet. Sie beide blickten auf die Rückseite und Tai erstarrte. Ein Basilisk war abgebildet. Und seine rubinroten Augen funkelten trotz des fehlenden Lichts. Kari hatte eine Sphinx mit einem Ankh als Symbol. Die Augen dieser waren Rosenquarze. "Wa-Wa-Was ist nun sch-schonwieder passiert?" fragte Tai. "Lass uns das am besten drinnen klären. Hier draußen sind zu viele Ohren." "Aber wo ist drinnen? Ich kann gar nichts erkennen!" "Vertraut mir einfach." Kaum hatte er das gesagt spürte Yamato auch schon die Hand seines Bruders, die von Hikari und sah auch Tai, der sich vorsichtig in Richtung Kari schob. "Dann können wir ja los."
 

Nach ungefähr 10 Minuten Standen sie auch schon vor einem riesigen Tor. "Tai, halt an. Sonst..." BÄMM! Yamatos warnung war zu spät gekommen und Tai war geradewegs gagen das massive Holztor gerannt. Der Vampier ließ die Hände seiner Freunde los und legte seine eigenen an das Tor. Jedoch bewegte es sich keinen Millimeter. "KUSO! Huku Jimanr! Jetzt geh endlich auf!" "Vielleicht gibt es auch hier einen Spruch..." bemerkte TK. Tai dagegen interessierte es eher, was dieses komische Zeug bedeutete. "Ist das gleiche wie ´kuso`. Nur nicht ganz so abgeschwächt... Aber ich glaube du hast recht, Fijiki - äh - Nii-chan." "Fulsr Hulgr Lofotr" Das Tor ging tatsächlich mit einem Knarren auf. Die Menschen gingen schüchtern und zögerlich hinein. Yamato jedoch steuerte sogleich das größte und prachtvollste Portal an, welches von dem Hof fort führte. Man hörte ein klicken und mit kaum einer Zeitverzögerung kamen 2 Gitter aus dem Boden. "Beeilt euch mal! Die Alpe, Basilisken und Fenrire werden euch nicht ewig in Ruhe lassen!" Wie auf Befehl kam ein Basilisk an das Gitter und wollte anscheinend die Kinder zu Stein werden lassen. Jedoch stellte sich Yamato dazwischen und der Basilisk wante sich ab. "Jetzt kommt. Das Gitter wiedersteht vielleicht einem Basilisken und einem Alp. Aber einem Fenrir seit ihr schutzlos ausgeliefert!" Ein Heulen ertönte, das alle in Mark und Bein erschaudern ließ. So schnell wie nun waren die Menschen noch nie weggelaufen. Kurz vor dem Zweiten Tor, welches Yamato bereits geöffnet hatte, war ein lautes Krachen zu vernehmen. Hinter ihnen waren nur 2 Augenpaare zu sehen, die sich wütend ansahen und dann rachlustig zu den Kindern blickten. Der eine hatte goldgelbe Augen und der andere himmelblaue. Yamato schrie: "Jamar Gamir! Lasst uns passieren!" Die Köpfe senkten sich und die 4 liefen durch das Tor in den echten Schlosshof. Dort waren unter einem weiten Dach zu beiden Seiten Pferdeboxen. Nur 4 waren mit 2 Rappen einem Schatteneinhorn und einem Schattenpegasus besetzt. Zwei Höllenhunde rannten freudig auf Yamato und Takeru zu. "Ruhig Blut Fink. Las uns doch estmal ankommen." sprach Yamato zu den Geschöpf während der andere Höllenhund Takeru schief ansah. "Er erkennt dich noch nicht, Falcon." "Fal-con? Falcon! Mensch. Ich hab dich echt nicht erkannt!" Freudig begrüßte nun auch Takeru seinen Hund. Tai und Kari konnten dabei nur mit tellergroßen Augen zusehen. "Lasst uns in die Bibliothek gehen. Schließlich wolltet ihr eine Antwort. Ich denke in den Familienbüchern dürfte etwas stehen..." erlöste Yamato die beiden Yagamis aus ihrer Starre.
 

"Yamato? Woher weißt du denn so viel wegen diesem Schloss und so..." "Das weiß selbst ich nicht. Aber wir sind jetzt da." Zusammen traten sie durch die unscheinbare, niedrige Tür. Was im innerenwar, verschlug den Kindern die Sprache. Überall standen Bücher. Sogar knapp über der Tür bis unter die 5 Meter hohe Decke. Zudem waren 4 Leitern angebracht, die sich an den Tregalen entlang bewegen konnten. Yamato kritzelte etwas auf einen Zettel, riss ihn in 3 Teile und gab den anderen jeweil einen Teil. "Sucht nach einem Buch mit dem Titel. Ich weiß, ihr könnt ihn nicht lesen, aber wenigstens die Zeichen könnt ihr vergleichen... Ich such weiter oben. Ruft mich, wenn ihr eins gefunden habt. Es gibt 8 Teile vermute ich mal..." "WAS?! 8 TEILE!? Das ist nicht dein ernst, Yama!" regte sich Tai auf. "Wir suchen doch zu viert. Also kann jeder 2 Teile finden. Sollte einer von euch müde werden, im linken Nebenraum dürfte ein Bett stehen..." Mit diesen Worten machte sich der Blonde auch schon auf den Weg in die oberen Etagen der Bibliothek. Tatsächlich fanden sie bis zum Morgengrauen 6 der 8 Bücher. "Pew! Jetzt haben wir alles abgesucht, und nur 6 gefunden. Hast du nicht gesagt, dass sie alle hier sind, Herr Vampier?" "Ich verstehe das auch nicht. Ich habe auch keine Bücher über das Vampierleben an sich gesehen, als ich gesucht habe... Könnte es sein, dass dies hier die KLEINE Bibliothek ist?" Sie sahen sich geschockt an. Dann jedoch schienen die Amulette einen eigenen Sinn entwickelt zu haben. Sie zogen ihre Besitzer in den Kerker zur großen Bibliothek. Dort lagen die beiden Bücher direkt hinter der Tür, sodass sie nichtmehr gesucht werden mussten. "Ich suche nach einer Möglichkeit, dass ihr drei das Zeug auch lesen könnt, obwohl ihr keine Vampiere seit..." meinte der ältere und war schon verschwunden. Takeru, Hikari und Taichi setzten sich derweil auf das bequeme Sofa. Auf den massiven Schreibtisch legten sie die Bücher ab und versuchten, sie zu ordnen. Nach 4 Stunden der Langeweile war dann Yamato endlich wieder da. Er blickte auf den schreibtisch und murmelte nur "da ist es ja!" Er schnappte sich das Pergament und begann zu lesen. Dann murmelte er etwas unverständliches und reichte jeden von den dreien ein Buch. Die restlichen 5 nahm er selbst. "Sprecht mir nach: Dimiwechsel Mensch!" Sie sahen sich seltsam an, bevor sie im Viererchor "Dimiwechsel Mensch" riefen. Plötzlich standen sie wieder vor ihren Freunden. Sie fragten sie etwas, jedoch verstanden Tai, Kari und TK soviel, wie am Anfang von dem, was Yamato gesagt hatte. Stattdessen konnten sie die Titel der Bücher lesen. ´Der großen Familie Chroniken` war in großen, goldenen Letter auf den Einbänden zu sehen. Die Bücher an sich hatte unterschiedliche Farben und bei jedem war ein Symbol eingestanzt. Bei Taichi war das Buch hellrot und das Wappen des Mutes pragte daraf. Takeru hatte ein dreckig gelbes, Hikari eines in rosé und Yamato hatte die in dunkelblau, grün, pink, violett und weiß. Nun murmelte er wieder diesen Spruch und Tai konnte Koshiro´s frage hören. "Wie hast du es geschafft, den dreinen diese komische sprache beizubringen?" "Genauso, wie dir jetzt. Oder verstehst du nichts von dem, was ich gerade sage?" "Doch aber ich dachte es ist japanisch?" "Egal. Hier sind eure Bücher. Nur die, mit den jeweiligen Wappen können sie öffnen."
 

Und so erfuhren die Digiritter einiges aus der Geschichte der Ishidas und auch darüber, warum es überhaupt ihr Wappen gab.Die dicksten Bücher waren die von Yamato und Taichi sowie Takeru und Hikari. In ihnen wurden auch die Stammbäume, die sich sehr ähnelten abgebildet. Die Kinder Tauschten einige Namen aus. Bei TK und Matt waren alle Namen gleich. Genauso wie bei Tai und Kari. Jedoch erst, als der Uhrahn aller Vampiere und seine Abkömmlinge aufgelistet wurden, gab es übereinstimmungen zwischen dem Stammbaum der Yagami und dem der Ishida. "Damals ist so viel Menschenblut in dei Blutlinie geflossen, dass alle Kinder als Menschen geboren wurden. Jene, die nach ihren 16. Lebensjahr noch nicht zu Vampieren geworden waren, blieben auf alle Zeit Menschen. Vor 3 Generationen hat sich das Band zwischen Yagami und Ishida in Hass aufgelöst und die Yagami sind in diese Welt ausgewandert." "Aber das heißt ja, dass wir über weiß ich nicht wie viele Ecken verwandt sind!" brüllte Tai schon fast. Seine Mutter trat hervor und sprach: "Was willst du nun tun? Das Band wiederherstellen oder deinen gerechten Erbteil auf den Thron einfordern?" "Mach uns stolz, mein Sohn!" sprach nun auch Herr Yagami.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hab persönlich nichts gegen die Tai´s Eltern. Aber irgendwie musste ich ein wenig Drama reinbringen... Komplett anzeigen

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