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Bloodlove, dark destiny

von

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Prolog: Erster Schritt ins neue Leben…

„Habt ihr sie gefunden?!“

„Nein, noch nicht!“

„Was seid ihr nur für inkompetente Idioten?! Wie konnte sie eigentlich reinkommen?!“
 

Grinsend hörte sie sich durch den Empfänger an, wie der Sicherheitschef seine Leute zusammenschrie. Keiner von ihnen hatte eine Ahnung, dass es sich um die Person wirklich um eine SIE handelte.

Wie aufgescheuchte Hühner suchten sie nun nach ihr. Sie war ohne Probleme auf das Grundstück und zum Auto gekommen. Das Auto zu knacken und kurzuschließen war noch einfacher gewesen. Dass es weg war, hatte man erst gemerkt, als jemand einen Rundgang gemacht hatte – keine 5 Minuten nachdem sie das Grundstück verlassen hatte.

Sie startete den Wagen und fuhr zu der Adresse, die ihre Auftraggeberin ihr genannt hatte.
 

„Hast du den Wagen?“

„Ich wär nicht hier, hätte ich den Wagen nicht.“

„Ich hoffe, man hat dich nicht gesehen.“

„Wollen Sie mich beleidigen? Könnte man mich leicht erwischen, wär ich nicht so weit gekommen.“

„Gut! Hier ist dein Geld. Ich hab noch tausend drauf gelegt, weil es so schnell ging.“

Sie nahm den dicken Umschlag entgegen und verließ kommentarlos das Haus und wenig später die kleine Villa.

Das war ihr erster Auftrag gewesen. Normalerweise stahl sie nach Lust und Laune. Diese Frau war am Vorabend bei ihr aufgetaucht und hatte ihr den Auftrag gegeben, das teuerste Auto ihres Ex-Mannes zu stehlen. Zweitauschend im Voraus und zweitauschend bei erfolgreicher Auslieferung. Nun hatte sie zum Abschluss sogar ganze dreitausend kassiert.
 

Auf ihrem Weg blieb sie plötzlich stehen. Ein Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus bei dem Anblick des Wagens, der gerade in die große Garage fuhr.

Damit war ihr nächster Abend schon mal verplant. Dieses Auto würde schon in wenigen Stunden ihr gehören.

„Bis Morgen, Baby“, flüsterte sie und ging weiter nach Hause.

Sie ahnte ja nicht, dass der morgige Abend ihr Leben verändern würde…

01. Kapitel Verhängnisvoller Diebstahl!

Seufzend ging das blondhaarige Mädchen den Weg entlang. Sie hatte vor dem zu Bett gehen noch ein Glas Milch trinken wollten und festgestellt, dass keine mehr da war. Sie hatte also ohne ein Glas Milch ins Bett gehen müssen.

Heute Morgen hatte sie einen getrunken, schnell eine Scheibe Brot gegessen und dann eine Liste geschrieben, was sie alles einkaufen musste.

Die Liste war länger geworden als gedacht. Aber da machte sie sich keine großen Gedanken drum, sie konnte es sich leisten, ab und an einen Großeinkauf zu machen.

Sie betrat den Supermarkt, holte sich einen Einkaufswagen und ging gemütlich durch den ersten Gang. Dabei packte sie alles in den Wagen, was sie hier von ihrem Zettel fand. So ging sie durch den ganzen Laden, bis sie alles von der Liste hatte und sich an der Kasse anstellen konnte.

Zu ihrer Erleichterung musste sie nicht lange warten, bis sie an der Reihe war. Sie räumte alles in den Wagen, zahlte ihre Lebensmittel und verräumte sie vor dem Verlassen des Supermarktes in Tüten.

Eigentlich fand sie es nervig, wenn sie mal einen größeren Einkauf machen musste. Unter anderem auch, weil es dann so viele Tüten zu tragen gab. Deshalb ging sie eigentlich regelmäßig Kleinigkeiten einkaufen, dass immer alles da war. Diesmal hatte sie die letzten Tage aber weniger daran gedacht, weshalb sie heute halt einen Großeinkauf machen musste.

Zu Hause räumte sie alles weg, ließ aber direkt das draußen, was sie nachher fürs Mittagessen brauchte.
 

Nachdem sie sich was zu Mittag gemacht hatte, setzte sie sich ans große Fenster und sah raus auf die Straße. Sie beobachtete die Menschen, die zum Teil gehetzt über die Straße liefen und zum Teil ruhig und gemütlich ihren Weg gingen. Keiner von ihnen machte sich Gedanken um seine Mitmenschen. Niemanden kümmerte es, was mit den anderen war.

//Diese ignoranten Menschen haben alle keine Ahnung von der Grausamkeit der Welt…//, dachte sie und wandte sich vom Fenster ab.

Sie aß auf und ging ihren Teller spülen. Da sie allein wohnte, hatte sie keine Spülmaschine. Es kam selten vor, dass sie mal doch etwas mehr als üblich zu spülen war. Und wenn sie dann doch mehr als üblich zu spülen hatte, dann war das schnell sauber und verräumt.

Die Blondhaarige setzte sich mit ihrem Werkzeug, um wo einzubrechen oder Autos zu knacken ins Wohnzimmer und überprüfte alles. Schließlich sollte der Diebstahl des Autos heute Abend nicht schief gehen nur weil eines ihrer Werkzeuge doch schon älter war als sie es in Erinnerung hatte und damit dann vielleicht mitten im Knacken vom Auto kaputt ging.

Sie ließ sich Zeit mit der Kontrolle und sah sich alles sehr genau an. So konnte sie sich sicher sein, dass alles in Ordnung war und sich zusätzlich noch die Zeit vertreiben bis es Abend war.

Nachdem sie alles überprüft hatte, packte sie ihr Werkzeug wieder ein und in eine Tasche.

Sie stellte sich am Handy den Wecker und legte sich hin, um sich etwas auszuruhen.
 

Am Abend machte sie sich auf den Weg zu dem Haus, wo sie gestern das Auto gesehen hatte.

Sie grinste vor sich hin. Sie wusste ganz genau, an wen sie den Wagen verkaufen würde und was sie verlangen würde.

Am Ziel angekommen, überblickte sie erst mal die Umgebung. Alles war frei, keiner konnte sie hier erwischen. Zu ihrem Vorteil war die Garage offen.

//Dumm… wirklich dumm…//

Sie war schnell in der Garage und setzte sich an das Auto, welches sie gestern gesehen hatte.

Das Mädchen packte ihr Werkzeug aus und sorgte erst mal dafür, dass die Alarmanlage des Autos nicht losgehen konnte. Danach begann sie, das Schloss zu knacken. Dies erwies sich allerdings nicht so leicht wie sonst.

//Ein spezielles Schloss, das kann man nicht kaufen. Das muss er extra so hergestellt haben…//

Jedoch war es kein Grund für sie, das hier nun abzubrechen. Eher spornte es sie an, dieses Auto umso lieber zu haben.

Es dauerte zwar etwas, aber ihre Geduld zahlte sich aus und sie hatte das Auto offen.

Sie stand auf, stieg ein und legte dabei die Tasche auf den Beifahrersitz und zog die Tür zu ohne dass die Tür zu laut zufiel. Dann öffnete sie das Fach, wo sich alle Kabel befanden und begann die, die für das Starten des Motors zuständig waren, aneinander zu reiben um den Wagen zu starten.

Das Schnurren des Motors war für sie wie Musik in den Ohren.

Sie setzte sich auf und wollte den ersten Gang einlegen, als der Motor plötzlich wieder ausging.

„Was? … Was soll das?“

Sie wollte den Motor erneut starten, nur blieb er diesmal aus.

„Was soll die Scheiße?! Geh wieder an, die verdammtes Ding!“, fluchte sie und schlug gegen das Lenkrad.

Es klackte neben ihr und als sie versuchte die Tür zu öffnen, stellte sie fest, dass sie eingeschlossen war.

Sie ruckelte mehrmals an der Autotür, doch nichts tat sich.

„Scheiße! Ich bin eingeschlossen. Aber wie kann das sein?!“

Ein Klopfen ans Fenster ließ sie zusammen zucken und aufschauen. Der, der nun vor ihr stand, ließ sie blass werden.

„Deinem Gesicht nach kann ich sagen, dass du mich kennst. Du solltest dir das nächste Mal besser überlegen, wem du ein Auto stehlen willst. Oder hast du dir keine Infos eingeholt, wem das Auto hier gehört?“

„Woher… wusstest du, dass ich das Auto stehlen wollte? Ich hab die Alarmanlage des Autos unterdrückt.“

Zur Antwort hielt er ihr das Schlüsselbund hin.

„Wenn man versucht den Wagen kurzzuschließen, leuchtet ein Licht an meiner Fernbedienung auf.“ Er drückte auf den Knopf und sie konnte aussteigen.

Da sie wusste, mit wem sie es zu tun hatte, nahm sie ihre Tasche und stieg aus. Auch versuchte sie nicht, einfach wegzulaufen. Sie wollte noch nicht mit einer Kugel im Körper sterben.

„Du hast die Wahl: für mich arbeiten oder sterben.“

„Eine wirkliche Wahl ist das nicht. Mir bleibt nichts anderes übrig als für dich zu arbeiten. Ich wollte noch nicht sterben.“

„Eine weise Entscheidung.“

„PAIN!“

Sie beide sahen in die Richtung, aus der der Ruf kam. Ein schwarzhaariger Junge kam zu ihnen.

„Was ist hier los? Wer ist das?“

„Beruhig dich Tobi. Sie wollte mein Auto stehlen, hat die Alarmanlage umgangen.“

„Was?! Sie hat meinen Alarm von der Fernbedienung ausgetrickst?!“

Pain musste etwas lachen. „Nein, die nicht. Mach dir darum keinen Kopf. Nur den Alarm des Autos hat sie ausgetrickst. Dank deiner Fernbedienung wusste ich, dass sie es stehlen wollte. Aber kümmer dich erst morgen um das Auto, ja? Es ist spät, du kannst ruhig schon schlafen gehen. Ich kümmere mich nun um das Mädchen hier. Da sie noch nicht sterben will, wird sie für mich arbeiten.“

Tobi nickte nur und sah Pain und dem Mädchen nach.

Die Blondhaarige folgte Pain in sein Büro und blieb vor dem Schreibtisch stehen, während er sich hinsetzte.

„Heute Nacht wirst du hier schlafen. Morgen begleitet dich jemand nach Hause, dass du deine Sachen holen kannst, Shikura.“

„Und wenn ich…? Moment mal, woher kennst du meinen Namen?!“

„Ich habe jemanden im Team, der sehr gut ist, was Informationen betrifft.“

„Warum soll ich hier einziehen? Ich kann auch zu Hause wohnen bleiben.“

„Keiner meiner Leute wohnt woanders.“

Pain tippte etwas auf seinem Handy und sah Shikura dann wieder an.

Es dauerte nicht lange, bis jemand anklopfte und dann reinkam.

„Kakuzu, bring sie doch bitte in eines der noch leeren Zimmer. Morgen begleitest du Shikura zu ihr nach Hause, dass sie ihre Sachen holen kann. Ich werde dir nachher genaueres sagen.“

Der Mann hinter Shiku nickte nur und brachte das Mädchen dann in eines der Zimmer. Sofort ließ er sie wieder allein.

Seufzend setzte sie sich aufs Bett.

//Ich habs versaut. Ich dumme Kuh hätte nicht so unüberlegt handeln dürfen. Aber lieber für ihn arbeiten als von ihm getötet werden.//

Sie legte ihre Tasche auf einen Stuhl und auch ihre Hose hing sie darüber. Ihre Schuhe hatte sie neben den Stuhl gestellt.

Shikura legte sich ins Bett, nachdem sie das Licht ausgemacht hatte.

Mit einem letzten Seufzen drehte sie sich auf die Seite, schloss die Augen und schlief nach einigen Minuten ein.

Morgen würde ein langer Tag werden, das wusste sie.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  IloveAkatsuki
2014-04-29T15:59:25+00:00 29.04.2014 17:59
Schreib bitte weiter denn die story ist cool und mal was anderes! *-*
Von:  Dereks_Hexchen
2013-07-16T09:22:46+00:00 16.07.2013 11:22
XDD
ach ja
*kicher*
das war einfach ein griff ins fettnäpfchen
*grins*
*kuschel*
weiter so^^
freu mich auch mehr ;)
Von:  Dereks_Hexchen
2013-07-16T08:40:56+00:00 16.07.2013 10:40
XD ja ja
die meister Diebin
*grins*
und ich würde mal schwer sagen...
das ist die falsche entscheidung ;) XDDD
mach weiter so
*knuff*
Von:  Starfire983
2013-07-15T11:16:01+00:00 15.07.2013 13:16
Shiku das is der hamma hoffe du schreibst bald weiter ♥.♥
Von:  Starfire983
2013-07-14T13:23:59+00:00 14.07.2013 15:23
mach bitte schnell weiter


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