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The rebel soldier and his little lady

von

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Ich konnte nicht glauben das heute mein Hochzeitstag war. Ich hätte nie gedacht das ich jemals jemanden finden würde, nachdem was Edward mir angetan hatte. Aber dann war Garrett in mein Leben getreten und er hat mich glücklicher gemacht als ich je gewesen bin. Die Hochzeitsplanung startete sobald wir wieder zuhause waren, wusste ich das ich Charlie und Carlisle mich zum Altar bringen sollten- etwas dem sie beide zustimmten und alle waren extrem glücklich für uns beide.
 

Alice wollte das Ganze planen aber ich habe sie gleich abgewürgt. Nie im Leben würde sie meine Hochzeit planen. Es wäre zu übertrieben und das wollte ich nicht. Ich wusste das Vic meine Trauzeugin werden würde und Char und Rose wurden meine Brautjungfern. Das Einzige das noch entschieden werden musste waren die Blumen, mein Kleid, die Kleider der Brautjungfern und die Anzüge der Männer.
 

Ich entschied ein Bouquet roter Rosen zu tragen und Vic, Char und Rose würden Lilien tragen. Die Männer wählten schwarze Anzüge und würden in der Brusttasche eine weiße Rose tragen. Mein Kleid war am Schwersten zu finden, alles was ich sah, sprach mich nicht an. Wir blätterten Magazine durch, schauten online und gingen durch einige Läden, aber bis wir vor einer Woche in Rom ankamen, hatte ich kein Kleid. Doch hier hatte ich endlich mein Kleid gefunden. Es hatte einen Sweetheart cut und um den Ausschnitt eine Leiste Spitzen.
 

Ich liebte es sobald ich es sah und ging in den Shop um der Dame zu sagen das ich das Kleid wollte. Es war an einem Mannequin angebracht und sie gab es mir und ich probierte es. Natürlich passte es und es mussten keine Änderungen gemacht werden. Ich fand einen Spitzenscheier mit einer Tiara und ging. Ich konnte es kaum erwarten das Garrett es sah. Für Vic, Char und Rose wählte ich ein lavendelfarbenes Meerjungfrauen-Kleid. Charlie und Carlisle hatten einen grauen Anzug gewählt.
 

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Rose mich antippte.
 

„Bist du noch da Honey?“ fragte sie als ich sie ansah.
 

„Bin ich. Hab nur ein wenig nachgedacht,“ antwortete ich lächelnd.
 

„Worüber denn? Etwa wie oft du und Garrett vögeln werdet wenn ihr erst mal getraut seid?“ fragte Char kichernd.
 

„Must du denn immer so vulgär sein Char Darling?“ fragte ich und kicherte ebenfalls.
 

„Natürlich. Ich bin zu viel mit Peter unterwegs,“ meinte sie zwinkernd.
 

Wir alle brachen in Lachen aus und als wir uns wieder einbekommen hatten, zog ich mich fertig an. Ich öffnete den Knoten des seidenen Mantels und ließ ihn von ihren Schultern gleiten um ihn dann auf´s Bett zu legen. Meine Unterwäsche hatte ich bereits an, also ging es jetzt ans Kleid. Victoria half mir ein wenig und danach setzte ich mich wieder hin, damit ich mich schminken konnte. währenddessen zogen Vic, Char und Rose ihre Kleider an und schminkten sich ebenfalls.
 

Als wir fertig waren, klopfte es an der Türe und Vic öffnete sie. Es waren Charlie und Carlisle, die uns bescheid gaben, das es Zeit war. Die Mädels umarmten mich und holten ihre Bouquets bevor sie den Raum verließen. Ich selbst stand auf als Charlie und Carlisle eintraten. Sie sahen mich an und ich glaube wenn sie noch menschlich gewesen wären, hätten sie Tränen in den Augen gehabt.
 

„Mein Mädchen ist erwachsen,“ sagte Charlie.
 

„Bella, du siehst einfach umwerfend aus,“ fügte Carlisle hinzu.
 

„Danke Dads. Ich wäre ohne euch nicht hier,“ antwortete ich.
 

„Hier ist etwas Blaues, Kiddo,“ meinte Charlie und gab mir eine flache Schachtel.

Ich öffnete sie und darin lag Grandma Swans Saphirkette.
 

„Danke Dad,“ rief ich und umarmte ihn.
 

Charlie half mir sie anzulegen und dann gab mir Carlisle eine kleinere Box. Als ich diese öffnete, kam ein wunderschöner rubinroter Herzring zum Vorschein.
 

„Carlisle, sie ist wunderschön! Danke.“
 

“Gern geschehen, meine Tochter. Dies ist ein Ring den mein Vater meiner Mutter an einem ihrer Geburtstage schenkte.“
 

„Sollten den nicht Rose oder Alice bekommen?“ fragte ich, da ich das Gefühl hatte das ich es nicht wert war so einen Ring zu tragen.
 

„Jede von ihnen hat ein Schmuckstück das mein Vater einst meiner Mutter gegeben hatte. du bist genauso meine Tochter wie Alice und Rose also macht es nur Sinn dir auch etwas zu geben,“ antwortete Carlisle.
 

„Ich weiß nicht was ich sagen soll.“
 

„Sag gar nichts. Nimm ihn an sodass wir die Show beginnen können, bevor Garrett denkt das du ihn am Altar stehen lässt.“
 

Ich lachte und nahm den Ring aus der Box um ihn auf meinen Finger zu stecken. Danach umarmte ich Charlie und Carlisle, bevor wir den Raum verließen und den Gang hinunter in Richtung der großen Doppeltüren gingen, die uns hinaus brachten. Rose, Char und Vic standen alle in einer Linie vor den Türen als Charlie, Carlisle und ich zu ihnen kamen. Die Musik begann, die Türen öffneten sich, die Musik begann zu spielen und die Mädels gingen zum Brunnen vor. Als die Musik sich änderte, hängte ich mich bei Charlie und Carlisle ein und wir begannen unseren Weg vor zum Altar.
 

Der Weg war nicht lang und schon stand ich vor Garrett, welcher ein breites Grinsen auf dem Gesicht trug und die Fontäne verlieh ihm eine besondere Atmosphäre.
 

„Wer übergibt diese Frau diesem Mann?“ fragte der Pater.
 

„Wir beide,“ sagte Carlisle und Charlie nickte.
 

Carlisle küsste mich auf die Wange, genau wie Charlie und dann legte mein Vater meine Hand in Garretts. Danach setzten er und Carlisle sich hin und der Pater fuhr fort:

„Wir haben uns heute hier versammelt um die Verbindung zwischen diesem Mann und dieser Frau zu feiern. Wenn irgendjemand etwas dagegen hat, solle er jetzt sprechen, oder für immer schweigen.“
 

Natürlich sagte niemand etwas, also fuhr der Pater erneut fort:

„Garrett und Bella haben mir gesagt das sie einige Worte aneinander richten wollen. Also Garrett, willst du beginnen?“
 

Garrett nickte und sagte: „Bella, als ich dich das erste mal sah, wusste ich sofort das du eine unglaubliche Frau bist und je mehr Zeit wir zusammen verbrachten, desto klarer wurde es. Als ich herausfand das wir Gefährten sind, wurde mir klar das ich niemals mit jemand Anderem mehr glücklich werden könnte. Du bist etwas Besonderes Bella- du bist alles was ich mir bei einer Frau vorgestellt hatte. Ich kann es nicht erwarten mein Leben mit dir zu verbringen. Ich liebe dich meine kleine Lady.“
 

„Garrett, ich habe mich schwerelos als ich dich traf. Es war als würde plötzlich alles einen Sinn ergeben und die Welt wurde perfekt. Ich liebte dich schon lange und ich werde dich weiterhin lieben. Ich kann es ebenfalls nicht erwarten den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen. Ich liebe dich, mein rebellischer Soldat.“ Wenn ich noch ein Mensch gewesen wäre, hätte ich geweint.
 

„Dürfte ich die Ringe haben?“ fragte der Pater als ich fertig war.
 

Jasper ging an Garrett vorbei und gab dem Pater die Ringe. Sie waren unglaublich schön. Silber, formten sie die Hälfte eines Herzens, welcher in einem Diamant endete. Wenn man die beiden Ringe aneinanderlegte, formten sie ein ganzes Herz.
 

„Danke. Garrett, bitte nimm Bellas Ring und sprich mir nach: ´Ich, Garrett Adams, nehme dich, Isabella Swan zur Frau. In guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod uns scheidet.´“
 

Garrett nahm meinen Ring, schob ihn auf meinen Finger und wiederholte den Schwur: „Ich, Garrett Adams, nehme dich, Isabella Swan zur Frau. In guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod uns scheidet.“
 

Danach küsste er meinen Handrücken und wandte sich dann wieder dem Pater zu.
 

„Bella, bitte nimm Garretts Ring in deine Hand und wiederhole den Schwur von deiner Warte aus.“
 

Ich nahm den Ring, wandte mich Garrett zu und sprach das Gelübde. „Ich, Isabella Swan, nehme dich, Garrett Adams zum Mann. In guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod uns scheidet.“
 

„Garrett, nimmst du die hier anwesende Isabella Swan zu deiner Frau, so antworte mit: ´Ja, ich will.´“ fragte der Pater.
 

„Ich will,“ antwortete Garrett.
 

“Isabella, nimmst du den hier anwesenden Garrett Adams zu deinem Mann, so antworte mit: ´Ja, ich will.“
 

„Ja, ich will,“ sagte ich und legte all meine Gefühle für Garrett in meine Aussage.
 

„Kraft des mir verliehenen Amtes ernennen ich euch nun zu Mann und Frau. Ihr dürft die Braut nun küssen.“
 

Garrett lächelte mich an und legte eine Hand auf meine Wange, lehnte sich vor und küsste mich leidenschaftlich. Wir ließen voneinander ab als Em zu pfeifen begann und dann wandten wir uns der Hochzeitsgemeinschaft zu, welche zu jubeln begann. Wir gingen vom Altar zurück ins Hotel- wo wir in unserem Zimmer auf die Anderen warteten. Als sie da waren, gab es noch eine kleine Party.
 

~xx~

Am nächsten Morgen packten wir, verabschiedeten uns von Allen und fuhren zum Flughafen. Carlisle lieh uns für unsere Flitterwochen die Esme-Insel solange wir wollten.

Ich konnte es kaum erwarten alleine mit meinem frisch angetrauten Ehemann zu sein, aber ich wollte auch die Insel erkunden.

Zudem konnte ich es nicht erwarten meinen Nachnamen zu tauschen, damit ich auch per Namen mit Garrett verbunden bin.

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The End



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