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weil das Leben bunt ist

FF zu schwarz und weiß
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Kapitel 7

Die Einfamilienhäuser, die es in Gavina noch zahlreich gab, verschwanden langsam vom Stadtbild. Dafür kamen die ersten Hochhäuser. Wie in Gavina ging ich zuerst zum Pokémon- Center und reservierte ein Zimmer. Dann verschwand ich kurz in der Trainerschule, damit ich endlich den Namen der Feuerattacke herausfinde. Es war einfach zu blöd, dass Floink eine Feuerattacke drauf hat und ich kenne den Namen nicht. Das hatte mir einen Sieg gekostet.
 

In der Trainerschule war einiges los. Hier befanden sich nicht nur die Schüler, sondern auch viele frisch gebackene Trainer, genau wie ich. Ehrlich gesagt war ich davor nur für meine Abschlussprüfung einmal hier, ansonsten wurde ich, mit Cheren und Bell, von Professor Esche unterrichtet. Der Grund war, dass in Avenitia keine Trainerschule existiert. In diesem Fall ist dann immer der Professor dafür zuständig.

Als ich mich umschaute, sah ich direkt ein bekanntes Gesicht. Cheren. Mich hätte es auch gewundert, wenn er nicht hier wäre. Cheren las viel über Pokémon, forschte selbst auch ein wenig darüber. Ich würde mich nicht wundern, dass er später ein Professor wird, oder etwas ähnliches. Nach einer kurzen Begrüßung, unterhielten wir uns über die letzten Tage. „Und hast du hast du die Arena schon herausgefordert?“, fragte ich Cheren. „Nein, hab es morgen vor. Weiß du, das es hier drei Arenaleiter gibt?“, antwortete der Brillenträger. „Drei? Wie jetzt? Muss ich alle besiegen, oder was?“ „Nein, du suchst dir einer von ihnen aus, wen du besiegen willst. In deiner Stelle würde ich den Pflanzenarenaleiter wählen. Mit Floink hättest du dann ein Vorteil.“

Bis zum Abend blieben wir dort und diskutierten über die verschiedensten Taktiken. Nebenbei hatte ich noch herausgefunden, dass Floinks Feuerattacke „Glut“ heißt. Beim Weg zum Pokémon- Center trafen wir noch auf Bell, die gerade angekommen war. So verbrachten wir den Abend zu dritt. Kurz bevor wir schlafen gingen, redete wir nochmals über die letzten Tage. Ob wir weiter es so machen sollten, dass wir theoretisch alleine durch die Welt reisen. Da es bisher so gut lief, ließen wir es so.
 

Am nächsten Morgen ging Cheren zur Arena; Bell und ich gingen einfach mal mit. Wir wollten beobachten, wie ein Arenakampf verläuft.

Die Arena war eigentlich ein Restaurant, welches mit der Zeit immer öfter Kämpfe auf einer dafür angefertigte Bühne ausgefochten wurde. Zunächst wie beim 7- Sterne- Restaurant in Sinnoh, wo jeder gegen eine x- Beliebige Person kämpfen kann, dann wurde sie zur Arena benannt, bei der nur der Arenaleiter, oder in diesem Fall, die Arenaleitern, herausforderbar sind.

Bell und ich saßen uns an einem Tisch vor der Bühne. So konnten wir den Kampf gut beobachten. Cheren dagegen schaute sich nach den Arenaleitern um. Bald darauf entdeckte er sie. Drei Jungs, nicht älter als 12 Jahre, standen vor ihm. Alle in Kellner Klamotten, aber jeder von ihnen hatte ein andere Haarfarbe: rot, blau, und grün, passend zum dem Pokémontyp, die sie trainieren. „Maik, ich fordere dich zum Heraus!“, rief Cheren. „Ich nehme die Herausforderung an“, grinste der Rothaarige. Beide gingen auf die Bühne. „Du kennst die Regeln von dieser Arena?“ Cheren nickte nur. Scheinbar war er ein bisschen nervös.

Maik rief Grillmak, ein rotes Äffchen, Cheren dagegen rief Ottaro ins Rennen. Es war ein kurzer Kampf, Ottaro, das scheinbar ein wenig mehr Selbstvertrauen gewonnen hatte, setzte Aquaknarre ein und der Kampf war schon vorbei. Cheren bekam noch den Orden überreicht, bevor er von der Bühne ging.
 

Als wir rausgingen, meinte Cheren nur: „Es war viel leichter als gedacht. Wenn die nächsten Arenen so sind, werde ich schnell zur Top 4 schaffen.“ In der Mittagszeit ging er auch schon Richtung der nächsten Stadt. Bell und ich dagegen bereiten uns schon für morgen vor. Da haben wir vor, die Arena aufzumischen. „Wir können doch zur Traumbrache gehen um zu trainieren“, schlug ich vor. Gesagt, getan. Wir gingen dorthin. Die Traumbrache war ein verlassenes Gelände, bei der es heißt, dass dies der einzige Ort sei, Somniam, ein rosa Pokémon mit Blümchenmuster, zu treffen. Angekommen hörte man ein Geschrei. „Es kommt von dort“, rief Bell hastig. Wir beeilten uns zu der Stelle, woher das Geräusch kam. Es kam von einem Somniam, das versucht von zwei Typen vom Team Plasma zu fliehen. „Rück schon den Traumdunst raus, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit“, meinte einer von ihnen. //Die Spinnen doch gewaltig! Erst meinen sie, Trainer behandeln ihre Pokémon schlecht, aber selber!// Wütend lief ich zu ihnen rüber. „Lass das Somniam in Ruhe!“, rief ich. „Und wer will uns aufhalten? Du etwa?“, lachte einer von ihnen, „du bist fast noch ein Kind.“ „Warum sollten wir nicht gegen sie kämpfen. Es wird sicher ein leichtes Spiel werden“, meinte der zweite lachend und rief ein Nagelotz aus einem Pokéball. „Yorkleff, Biss!“, rief ich direkt, als ich das Hündchen aus dem Pokéball holte. „Nagelotz, du auch!“ Beide Pokémon versuchten den anderen zu beißen. Yorkleff war aber gelenkiger und biss Nagelotz in den Rücken. „Jetzt Tackle!“ Der kleine Hamster wurde von Yorkleff nochmals von Hinten getroffen. Schon war es schon besiegt. „Das wird dir leidtun“, zischte der andere und rief Felilou. „Yorkleff, zurück! Floink, dieses Kätzchen wirst du besiegen“, meinte ich. Entschlossen schnaubt Floink. Es wollte nicht nochmal gegen einem Felilou verlieren. „Felilou, Sandwirbel!“, rief der Plasmatyp. Mit den Hinterpfoten tritt die Katze auf dem Boden so, das Sand in den Augen von Floink landete. Floink schloss seine Augen. Diesen Augenblick nutzte der Felilou aus. Es wollte auf Floink Kratzer einsetzten. Als die Katze fast an dem Schwein angekommen war, rief ich: „Glut, vor dir!“ Und es traf die lila Katze. Jedes Mal, wenn Felilou angreifen wollte, sagte ich eine Richtung und Floink versuchte da Glut einzusetzen. Es klappte nicht immer, aber immerhin oft. So habe ich den Kampf für mich entschieden.

Bell hatte die zwischen Zeit benutzt um Somniam einzufangen. Als die zwei von Team Plasma begriffen, was passiert war, meinte der eine: „Jetzt habt ihr vielleicht gewonnen, aber bald werden euch noch das Lachen vergehen. Wir werden es weiterleiden. Unser König wird es wissen, was man mit euch anstellen wird.“ Dann verschwanden sie. //Wen meinen sie mit König?//, überlegte ich. Doch bevor ich genauer darüber den Kopf zerbreche, meinte Bell: „Ich denke, das war genug für heute. Lass uns zurückgehen.“ Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen. Bald schon waren wir wieder im Pokémon-Center.

Ich rief zunächst meine Mum an. Sie wollte sicher hören, wie es mir geht. Natürlich fragte sie, woher ich die Verletzung am Arm hatte. Meine Antwort darauf war, dass ich einfach unvorsichtig war. Was ja auch stimmte. Das mit Team Plasma verschwieg ich. Sie sollte darüber nicht allzu viele Sorgen machen. „Du bist wirklich wie dein Vater in deinem Alter“, lächelte sie zum Abschied, dann legte Mum auf. Dann riefen Bell und ich Cheren an. Er sollte wissen, was passiert ist. „Ich werde auf euch morgen vor der Pension warten. Dann könnt ihr es mir gründlich erzählen“, meinte der. Scheinbar war er ein bisschen sauer, dass er den Kampf verpasst hatte. Aber auch besorgt. Auch er hatte noch ein Flemmli mit Team Plasma zu rupfen. „O.K. Bell und ich werden zuerst den Orden holen, dann werden wir kommen.“
 

So gingen Bell und ich am nächsten Tag zur Arena. Als die drei Arenaleiter vor uns standen, entschloss ich mich nicht den Rat von Cheren zu folgen und Benny zu wählen, sondern ich wollte unbedingt gegen Colin, der Blauhaarige, kämpfen. Auch wenn Floink dabei ein Nachteil hat. Der Kampf wird nicht leicht werden, dafür umso spannender.



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