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Verbotene Liebe

Mit dir bis ans Ende der Welt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Erstmal ein Dankeschön an alle, die mir Kommis geschrieben haben und die meine FF zu ihrer Favoriten-Liste hinzugefügt haben. :)
Habe mich über alles sehr gefreut. ^.^
Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen! ^-^ Komplett anzeigen

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Erste Annäherung und Einladung

Während des gesamten Unterrichts warfen sich InuYasha und Kagome heimliche Blicke zu. Dies bekamen auch Sango und Miroku mit, die bei diesem Verhalten schmunzeln mussten. Sie wunderten sich zwar etwas, dass die beiden gleich so vertraut miteinander waren aber trotzdem fanden sie die beiden total süß. InuYasha und Kagome bekamen von dem Unterricht nicht viel mit. Was jedoch nicht sehr schlimm war, da der Lehrer nur über organisatorische Sachen sprach. Doch selbst wenn es etwas sehr wichtiges gewesen wäre, hätten die beiden es nicht mitbekommen. Entweder sahen sie sich heimlich an oder sie dachten an den jeweils anderen. Sie konnten es sich selbst nicht erklären, warum sie sich auf einmal so verhielten. Doch irgendwie fühlten sich die zwei miteinander verbunden, als ob sie sich schon ewig kennen würden.
 

Erst als die Schulklingel ertönte, kehrten InuYasha und Kagome wieder in die Realität zurück. Sango und Miroku sahen wie die beiden hochschreckten und konnten sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Die beiden gingen zu der Schwarzhaarigen und dem Silberhaarigen, um sich bei dem Letzteren vorzustellen.

"Hey! Wir kennen uns noch nicht. Ich bin Miroku und das Mädchen neben mir ist Sango!" "Hey!", begrüßte InuYasha die beiden. "Du bist also hierher gezogen. Wo hast du denn vorher gewohnt?", fragte nun Sango neugierig den jungen Mann. "Woher wohnte ich in Osaka. Doch meine Eltern wurden von ihrer Firma nach Tokio versetzt. Deswegen gehe ich jetzt hier zur Schule." Während Sango und Miroku gespannt zu hörten, hörte Kagome nur mit einem Ohr hin. Sie konnte einfach nicht aufhören InuYasha anzusehen. Sein Aussehen raubte ihr den Atem und seine Stimme hatte einen so schönen männlichen Klang, dass sie weiche Knie bekam. "Wieso reagiere ich so auf ihn? Ich kenne ihn gerade mal seit fast zwei Stunden und trotzdem fühle ich mich mit ihm so verbunden. Jedes Mal, wenn ich ihn ansehe, schlägt mein Herz schneller und mein Puls beschleunigt sich ebenfalls. Ich spüre dann auch so eine angenehme Wärme in meinem Körper. Was das wohl zu bedeuten hat?"

Kagome war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie die Rufe ihrer besten Freundin überhaupt nicht bemerkte bis sie von ihr angestupst wurde. "Ähh... was ist? Hast du was gesagt, Sango?" "Ich habe dich gefragt, ob du mit uns in die Cafeteria kommst?!" Sango musste leicht schmunzeln über das verträumte Verhalten ihrer Freundin, da sie sich denken konnte, worüber diese wieder nachdachte. Doch das braunhaarige Mädchen wollte ihre Mitschülerin jetzt nicht vor den Augen der Jungs darauf ansprechen. Dazu hatte sie schließlich auf dem Nach-Hause-Weg immer noch Zeit, was sie auch definitiv machen würde.
 

So gingen also Sango, Miroku, Kagome und auch InuYasha zusammen in die Cafeteria und setzten sich an einen Tisch am Fenster. InuYasha schloss sich der kleinen Gruppe gern an, da er die Leute sofort sympathisch fand. Mit Miroku hatte er sich auch schon kurz unterhalten und er konnte sich eine Freundschaft mit ihm gut vorstellen. Doch auch mit Sango verstand er sich gut. Bei Kagome war das anders. Nicht, dass er sich mit ihr nicht verstand, was er noch nicht mal beurteilen konnte, da sie beide noch kein Wort miteinander gewechselt hatten. Sie hatten sich bisher nur angesehen und das war für ihn viel mehr wert als irgendwelche Worte. Als er in ihre rehbraunen Augen geschaut hatte, verlor er sich sofort in ihnen. Doch nicht nur ihre Augen raubten ihm den Verstand. Ihre ganze Erscheinung machte ihn verrückt und als er vorhin für einen kurzen Moment ihre Stimme hörte, dachte er, ein Engel würde sprechen. Sie klang für ihn so sanft und melodisch, dass er sie am liebsten die ganze Zeit reden hören würde. "Ich kann einfach nicht aufhören sie anzusehen. Sie sieht so anmutig und gleichzeitig auch so zerbrechlich aus. Alles an ihr sieht vollkommen aus. So ein Mädchen habe ich noch nie gesehen. Ich muss sie einfach ansprechen und sie kennenlernen."

InuYasha wurde erst aus seinen Gedanken gerissen als Sango aufstand. "Ich werde mir eine Kleinigkeit zum Essen besorgen. Soll ich dir auch etwas mitbringen, Kagome?" "Nein, danke! Ich brauche im Moment nichts. Aber vielleicht wollen die Jungs ja etwas?" "Nein, danke! Für mich bitte auch nichts", antwortete InuYasha höflich. "Und was ist mit dir, Miroku? Möchtest du irgendetwas?" Sango sah ihn mit einem merkwürdigen Blick an, den er nicht so richtig deuten konnte. Doch er hatte das Gefühl, dass er sie begleiten sollte. "Ich hätte schon gerne etwas aber ich weiß noch nicht so richtig was. Ich werde mal mit dir kommen. Vielleicht finde ich ja was für mich." So machten sich Sango und Miroku gemeinsam auf den Weg zum Verkaufsstand, um sich etwas zum Essen zu holen. Unterwegs fragte Miroku Sango: "Warum hast du mich denn gerade so komisch angesehen?" "Weil ich wollte, dass du mit mir kommst, damit die beiden mal allein sind. Du hast doch bemerkt wie sie sich die ganze Zeit gegenseitig ansehen. Da ist es nur eine Frage der Zeit, wann sie zusammen kommen." Miroku war etwas erstaunt über die Aussage von Sango. Doch wenn er ehrlich war, dachte er genauso. Denn auch ihm waren die Blicke von InuYasha und Kagome nicht entgangen und so wollte er ebenfalls den beiden Zweisamkeit gönnen.
 

InuYasha und Kagome wussten erst nicht, was sie sagen sollten. So entstand eine unangenehme Stille, die dann aber von InuYasha unterbrochen wurde. "Dein Name ist also Kagome!?" Zur Bestätigung nickte die Angesprochene nur, da sie Angst hatte ihre Stimme würde versagen. "Das ist ein wirklich sehr schöner Name." Bei diesen Worten bekam das Mädchen einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Leise und mit zittriger Stimme antwortete sie: "Danke! Dein Name klingt aber auch sehr schön." Der junge Mann konnte das Zittern in ihrer Stimme hören. Doch da er merkte, dass sie nervös war, was er ebenfalls war, sprach er sie nicht darauf an und sprach einfach weiter. "Danke! Wie alt bist du denn? Ich würde mal so achtzehn schätzen." Kagome merkte ebenfalls, dass er etwas nervös war und dass er ihre Aufgeregtheit bemerkt hatte. Um so süßer fand sie es, dass er versuchte die Situation aufzulockern, was ihm auch gelang, denn allmählich fing sie an sich zu entspannen. "Fast richtig. Ich bin siebzehn aber in zwei Wochen werde ich achtzehn", gab sie nun selbstbewusster von sich. "Interessant! Das muss ich mir unbedingt merken." Den letzten Satz sprach InuYasha mit so viel Gefühl aus, dass Kagome hätte dahin schmelzen können. Außerdem sah er sie noch mit einem vielsagenden Blick an, der ihr am ganzen Körper eine wohlige Gänsehaut beschaffte. Sie spürte wieder diese angenehme Wärme durch ihren Körper strömen. Doch schnell fing sie sich wieder und lächelte ihren Gegenüber freundlich an. "Wenn du möchtest, kannst du gerne zu meiner Party kommen. Sango und Miroku werden auch da sein." "Diese Einladung nehme ich gerne an." Innerlich machte der silberhaarige Junge gerade Freudensprünge. Erstens, weil Kagome ihn so bezaubernd angelächelt hatte, und zweitens, weil sie ihn auf ihre Geburtstagsparty eingeladen hatte. Das war die Chance, um sie noch besser kennenzulernen.
 

Nach einer viertel Stunde kamen Sango und Miroku wieder zurück und hatten sich beide eine Limo und ein Schinkensandwich geholt. Beide hatten natürlich Kagome und InuYasha bei ihrem Gespräch heimlich beobachtet. So hatten sie auch mitbekommen, dass Kagome InuYasha zu ihrem Geburtstag eingeladen hatte. Das sahen Sango und Miroku als ideale Gelegenheit, um die zwei zu verkuppeln, da sie genau sahen wie es zwischen Kagome und InuYasha gefunkt hatte. Sie brauchten halt nur etwas Hilfe, um zueinander zu finden. Doch die würden ihnen Sango und Miroku schon geben.
 

Der restliche Schultag ging schnell vorbei, da es der erste Tag im neuen Schuljahr war und so nur organisatorische Sachen besprochen wurden. Am nächsten Tag würde es jedoch wieder richtig losgehen. "Morgen fängt das harte Schulleben wieder richtig an. Ich habe aber überhaupt keinen Bock darauf", seufzte Miroku und ließ den Kopf hängen. "Ach, Miroku! Du wirst doch sowieso wieder nur von mir abschreiben. Also erzähle hier nichts vom "harten Schulleben"." Kagome musste über die Aussage von ihrer besten Freundin lachen. "Wo sie recht hat, hat sie recht, Miroku!", gab sie noch kichernd hinzu. InuYasha beobachte das Gespräch mit einem schmunzeln im Gesicht. Er lief schweigend neben seinen neuen Freunden her und genoss deren Gesellschaft. Ihm gefiel diese Ausgelassenheit und Freude, da sie ansteckend war. "Du bist also gut in der Schule, Sango?", meldete sich nun auch InuYasha zu Wort und fragte neugierig nach. "Na ja, ich bin zwar gut aber nicht so gut wie Kagome. Sie ist die Klassenbeste!" Kagome wurde bei diesem Kompliment leicht rot vor Verlegenheit. "Ach, nun übertreibe mal nicht, Sango! Ich finde, dass wir beide gleich gut sind." InuYasha sah das schwarzhaarige Mädchen heimlich von der Seite an. Ihre Bescheidenheit faszinierte ihn. Er kannte leider nicht viele Menschen, die so waren.
 

Als die vier Freunde an einer Kreuzung ankamen, mussten sie sich verabschieden, da jeder in eine andere Richtung musste. Sie verabredeten sich für den nächsten Tag an dieser Kreuzung, um gemeinsam zur Schule zu laufen. Danb ging jeder seiner Wege.

InuYasha lief in einem gemütlichen Tempo die Straße entlang und dachte über den heutigen Tag nach und besonders über Kagome. "Kagome ist wirklich ein besonderes Mädchen. Sie ist hübsch, nett, klug und auch noch bescheiden. Ich möchte einfach alles über sie wissen. Doch zuerst muss ich wissen, was ihr besonders gefällt, damit ich ein Geburtstagsgeschenk für sie habe. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass sie mich zu ihrer Party eingeladen hat. Vor allem, da wir uns ja heute erst begegnet sind und noch gar nicht richtig kennen. Das zeigt aber, dass sie mir vertraut und dieses Vertrauen werde ich nicht missbrauchen."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel zwei wäre geschafft. Ich hoffe, dass es euch gefällt. ^.^
Ich habe schon Ideen für die nächsten Kapitel. Muss halt nur noch sehen wie ich sie umsetze. ;D
Über Kommis, Verbesserungsvorschläge/Anregungen würde ich mich wie immer sehr freuen. :)

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Shippou-sama
2013-09-21T17:18:37+00:00 21.09.2013 19:18
Hallo...
deine fanfic ist immer noch cool.
Und die Idee erst recht...
Ich hoffe dir macht das schreiben Spaß^^
Antwort von:  InuKa93
21.09.2013 19:29
Klar macht mir das Schreiben Spaß. ;)
Und besonders, wenn ich positives Feedback von meinen Lesern bekomme. ^-^
Von:  EngelKagome
2013-06-13T16:27:03+00:00 13.06.2013 18:27
sich vorstell wie sie sich die ganze zeit ansehen schwärm^^
weiter so...
Von:  InuYasha84
2013-06-10T19:56:55+00:00 10.06.2013 21:56
Schönes Kapitel ^.^
Mach schnell weiter :)


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