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Yare - Liebe für alle Zeiten

von

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die entrissene Macht

Mittlerweile brach über dem Königreich der nächste Morgen an, sodass Reena nach ihrem Traum mit dem Fremden sanft in ihrem Gemach aufwachte, ihre Augen öffnete und sich dabei aufrichtete, wobei sie sich in ihrem Schlafzimmer umsah, da der Traum, den sie letzte Nacht hatte, doch eindeutige, nicht sichtbare Spuren bei ihr hinterließ.

Reena: „Was war das nur für ein seltsamer Traum, welchen ich hatte. Von der Umgebung her schien er eigentlich angenehm gewesen zu sein. Doch … was hatte dieser eigenartige Fremde darin verloren? Und außerdem … kann ich ihm überhaupt trauen? Fragen über Fragen, auf die wahrscheinlich nur die Zeit selbst die Antworten kennt =) Naja … wie auch immer =) Ich werde mich mal für das Frühstück frisch machen und mich danach zu meinen Eltern begeben, die mit Sicherheit schon wach sind =) Zumindest nehme ich das von Serenity an, denn mein Vater Seto ist ja ein kleiner Langschläfer =) Hehehehe =)“
 

Schließlich hatte sich Reena im Bad frisch- und für das Frühstück zurechtgemacht, worauf sie sich auch schon in den Speisesaal begab und dort, wie sie schon vermutete, auf Serenity traf, welche sich gerade in den letzten Zügen der Frühstücksvorbereitung befand und Reena zufrieden entgegenlächelte, als diese auf sie zukam.

Serenity: „Guten Morgen mein Töchterchen Reena =) Hast du gut geschlafen mein Schatz?“

Reena: „Im Großen und Ganzen schon, nur hatte ich dieses Mal einen etwas seltsamen Traum. Der Ort, an dem ich mich im Traum befand, ging einigermaßen. Nur …“

Dabei wollte Reena zwar ihren Satz weiter fortführen, doch irgendjemand schien verhindern zu wollen, dass sie etwas über die Identität einer gewissen Person verraten würde, was man Reena auch deutlich ansah.

Serenity: „Reena? Stimmt etwas nicht? Du wolltest mir doch weiter über deinen Traum erzählen. Oder soll dieser Traum etwa dein Geheimnis bleiben? Ich meine, ich würde dich ja verstehen, wenn es so wäre, denn … du weißt ja … wir Frauen sollten uns immer ein paar Geheimnisse für uns bewahren. Denn somit bleiben wir immer für die Männer der Schöpfung interessant und vor allem begehrenswert ;-)“

Reena: „Das wollte ich schon Serenity, aber mit diesem Satz gerade von dir hätte ich wirklich nicht gerechnet Mutter ;-)“

Dabei konnte sich Serenity nun ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen, als sie dies zu ihrer Tochter Reena gesagt hatte, wobei sie nun auf Reena zukam, sie gespielt in die Arme nahm und ihr verheißungsvoll in die Augen blickte.

Serenity: „Eigentlich … meine liebe Reena … sind Männer sehr einfach gestrickt und leicht zu durchschauen. Denn solange wir in ihren Augen interessant bleiben, lesen sie uns am Ende jeden Wunsch von den Augen ab und demzufolge können wir Frauen eigentlich gar nicht verlieren, wenn wir einen Mann an unserer Seite haben, der uns liebt und schätzt, so wie wir sind ;-)“

Und nach diesen eindringlichen Worten von Serenity musste Reena erst einmal leicht vor Erstaunen schlucken, ehe sie dann wieder zu ihr sprach und sichtlich beeindruckt wirkte.

Reena: „Da spricht wohl wirklich deine Erfahrung mit meinem Vater Seto. Stimmts Serenity? ;-) Dann werde ich mal diese neu gewonnene Erfahrung gleich mit jemandem teilen. Aber erst … nach dem Frühstück =) Hehehehe =)“
 

Währenddessen nun Seto, Serenity und Reena in geselliger Runde im Palast frühstückten, war Kisara ebenfalls schon wieder auf den Beinen, wobei sie den Morgen dafür nutzte, um etwas an der Oase spazieren zu gehen, wobei Kisara stets ein fröhliches Liedchen auf den Lippen hatte.

Kisara: „Hachja … es geht doch nichts über einen entspannten Spaziergang am frühen Morgen im friedlichen Königreich =) Nanu? Ist das da vorne nicht Prinz Yami? Er scheint wohl unter freiem Himmel eingeschlafen zu sein. Dann hat er zumindest einen ruhigen Schlaf gehabt, denn unser Königreich wurde zum Glück in der vergangenen Nacht nicht von unseren Feinden angegriffen =)“

Dabei kam Kisara dem immer noch erstarrten Prinzen Yami immer näher, bis sie schließlich vor ihm und seinem Reitpferd stand und nicht schlecht staunte, als sie ihn und sein Pferd in diesem Zustand vorfand.

Kisara: „Hey Yami =) Was ist denn mit dir passiert? Du wirkst so steif und starr?“

Dabei konnte sich Kisara diesen Satz Yami gegenüber nicht verkneifen, wobei sie auch begann, dabei leise zu kichern. Daraufhin sprach Yami gedanklich zu Kisara.

Yami: „Hey Kisara! Das ist nicht witzig! Wenn ich dich daran erinnern darf, dass du vor kurzer Zeit ebenfalls in so einer misslichen Lage stecktest?“
 

Und nach diesen Worten ruderte Kisara wieder etwas zurück, wobei sie auch realisierte, dass Yami mit seinem Einwand vollkommen Recht hatte und sie ihn und sein Pferd aus ihrer gemeinsamen Starre befreite.

Kisara: „Du hast ja Recht Yami. Wir beide waren unabhängig voneinander auf verschiedene Arten bewegungs- sowie handlungsunfähig, weshalb für mich keinerlei Grund bestand, das zu dir zu sagen, was ich gesagt habe =( Bist du jetzt sauer oder böse auf mich Yami?“

Yami: „Aber nicht doch Kisara =) Die Sache ist doch längst wieder vergessen. Und außerdem kann ich dir doch niemals wirklich böse sein. Denn du bist doch eine herzensgute Seele =) Und das wissen wir alle. Auch Seto weiß das =)“

Und nach diesen Worten nahm Yami seine Kisara liebevoll in die Arme, wobei er ihr auch behutsam über den Kopf streichelte und ihr anschließend beruhigend in die blauen Augen blickte.

Kisara: „Und du Yami … bist ebenfalls ein wahrlich herzensguter Mensch. Mit dir hat unsere Prinzessin Reena wahrlich einen wertvollen Schatz gefunden =) Jetzt musst du nur noch dafür sorgen, dass ihr dieser Schatz von keinem mehr entrissen wird! Aber ich denke mal, dass dir das selbst schon längst seit eurer ersten Begegnung klar geworden ist. Oder? ;-)“

Yami: „Aber natürlich bin ich mir dessen bewusst Kisara =) Reena ist schließlich mein ein und alles <3 da liegt es ja wohl auf der Hand, dass ich wahrlich alles dafür geben würde, um sie nicht zu verlieren, geschweige denn, dass ihr etwas zustößt!“
 

Und kaum hatte Yami diesen Satz ausgesprochen, konnte man deutlich spüren, dass er sichtlich entschlossen war, diesen Worten auch Taten folgen zu lassen, wann immer es die Situation auch erfordern sollte.

Kisara: „Da wir dieses Thema nun behandelt haben, würde ich vorschlagen, dass wir uns zum Palast begeben. Denn du hast doch sicherlich, genauso wie ich, auch Appetit auf ein reichhaltiges Frühstück. Oder Yami?“

Yami: „Da sprichst du mir aus der Seele =) Denn im starren Zustand lässt es sich nun mal schlecht Nahrung zu sich nehmen. Nicht wahr Kisara?“

Und nach diesen Worten begaben sich Yami, Kisara und sein Reitpferd wieder zurück auf den Weg zum Palast der Familie Kaiba, wobei beide begannen, vergnügt miteinander zu lachen und herumzualbern.
 

Letztendlich hatten die drei schon die Hälfte des Weges zum Palast zurückgelegt, als Kisara plötzlich eine raffinierte Idee kam, welche sie Yami auch sofort mitteilte.

Kisara: „Hmmmm … sag mal Yami? Kann ich dich für eine Idee begeistern, bei der es unter anderem um Reena und um Seto geht?“

Yami: „Natürlich kannst du das Kisara =) Warum auch nicht? Denn immerhin bin ich doch für jeden Spaß zu haben, wie du weißt =)“

Kisara: „Hehe =) Ich hatte gehofft, du würdest das sagen =) Also gut. Meine Idee ist Folgende … ;-)“
 

Es dauerte eine Weile, bis Kisara Yami in ihren Plan eingeweiht hatte. Doch schließlich nickte er ihr zustimmend und verräterisch grinsend zu, wobei man ihm deutlich ansah, dass ihm Kisaras Idee auf Anhieb gefiel.

Yami: „Dieser Plan von dir ist wahrlich perfekt Kisara ;-) Denn zum einen kannst du somit Reena ein bisschen ärgern … und zum anderen Seto einen Gefallen tun. Somit schlägst du quasi zwei Fliegen mit einer Klappe =) hehehe ;-)“

Kisara: „Ich wusste irgendwie, dass dir mein Plan gefällt Yami =) Dann lass uns keine Zeit verlieren und Nägel mit Köpfen machen ;-) Aber damit unser Plan auch aufgeht, muss dein Part nachher auch sitzen und darf nicht schief gehen, denn sonst fliegen wir auf und meine Idee schlägt fehl! Und das willst du doch nicht. Oder Yami?“

Yami: „Auf keinen Fall will ich das! Also dann … It’s Showtime ;-)“
 

Nun waren Yami und Kisara wieder im Palast der Familie Kaiba angekommen und gingen nun absichtlich getrennte Wege, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Doch um sich trotzdem weiterhin absprechen zu können, blieben beide ab sofort gedanklich im Kontakt.

Kisara: „Unser erster Schritt wird es sein, dass du Reena mit deiner Anwesenheit von dem Ablenkst, was ich dann anschließend bei ihr vorhabe. Denn bei dir kommt unsere Reena garantiert auf andere Gedanken ;-)“

Yami: „Das ist kein Problem für mich Kisara ;-) Schließlich ist das mittlerweile eine meiner leichtesten Übungen ;-)“

Und damit es auch realistisch und glaubwürdig rüberkommen sollte, schlich sich Yami nun unbemerkt von hinten an seine Reena heran, legte sanft seine Arme um ihre Hüften und gab ihr einen sanften Kuss auf ihren Nacken.

Yami: „Guten Morgen mein hübscher Reena Schatz <3 Na? Hatte mein Engelchen eine erholsame Nacht? Mmmmmhhhh?“
 

Und kaum berührten Yamis sanfte Lippen Reenas weiche Haut, zuckte diese erst leicht zusammen, bekam daraufhin aber eine angenehme Gänsehaut, wobei sie sich ohne zu zögern liebevoll in seine Arme schmiegte und seine Nähe sehr genoss.

Reena: „Aber natürlich hatte ich eine erholsame Nacht Yami mein Schatz <3 Und selbst?“

Yami: „Naja … abgesehen davon, dass mein gesamter Körper während der ganzen Nacht vollkommen steif war, kann ich behaupten, dass ich ebenfalls eine erholsame Nacht draußen im Freien verbracht habe mein Schatz <3“

Während Reena sich weiter ihrem Yami in vollen Zügen hingab, konnte sie nicht bemerken, dass Kisara ihren Plan nun in die Tat umsetzte, ihr die Macht des Weißen Drachen unauffällig entriss, welche Reena sich von ihrem Vater Seto geholt hatte und Kisara diese erst einmal in ihrem Körper aufbewahrte.



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