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Epitaph of Love

and one single Moment will change your life
von

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Zu schwach?

Ich öffnete meine Augen nach einem langen - nichts. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern, außer dass ich trainiert habe und das Bewusstsein verloren habe. Wieder war ich alleine auf diesem Zimmer. Es muss das Zimmer von Cloud sein, denn auf dem Tisch lag immernoch der Stift, mit dem ich den Brief an meine Familie schrieb. Ich richtete mich auf, denn draußen war es taghell und ich wollte ein bisschen frische Luft schnappen gehen. Kaum saß ich in der senkrechten, stieß mir ein bitterer Pfeil in den Kopf, der mich sofort wieder in die Waagerechte verfrachtete. So einen schrecklichen Kopfschmerz habe ich noch nie erlebt. Ich hielt mir die Schläfen und deckte meine Augen mit dem Rest meiner Hand zu, mit dem Sinn noch ein paar Minuten zu schlafen, bis diese Kopfschmerzen weg waren. Dies sollte allerdings nicht geschehen - Cloud kam zur Tür hinein.
 

"Wie geht es dir?", fragte er mich sanft. Da war er wieder, dieser sanfte, junge Mann, dem der Rest meines noch normal denkenden Geistes so verfallen war. Ich konnte nicht sprechen, nur eine kleine Geste sollte ihm zeigen, dass es mir schlechter als zuvor ging. Cloud setzte sich zu mir aufs Bett und strich mir sanft über die Wange.
 

"Ruh dich aus, so lang du musst. Und wenn es dir wieder gut geht, können wir weiter trainieren." Ich nickte vorsichtig und stieß einen spitzen Schrei vor Kopfschmerz aus. Daraufhin legte er seine Hand schützend über meinen Kopf und legte sich zu mir. Er drückte mich zärtlich an seine starke Brustt heran. Irgendwie musste er wohl gespürt haben, dass mir vielleicht genau das helfen kann, wieder auf die Beine zu kommen. Behutsam streichelte er meinen Kopf mit seinem Daumen bis ich wieder einschlief.
 

Ein paar Stunden später wachte ich auf und spürte ihn immernoch eng an meiner Seite. Sein Daumen streichelte immernoch meine Schläfe. Aus Neugier drehte ich vorsichtig meinen Kopf und schaute ob er schlief. Ich muss ihn damit wohl geweckt haben, denn im selben Moment drehte er seinen Kopf zu mir und lächelte mich zaghaft an. Mir war es irgendwie so unangenehm, dass ich sofort wegschaute. Wobei, wenn ich so drüber nachdenke... Es war mir zwar unangenehm, aber irgendwie habe ich mir auch erhofft, dass er mich ansieht. Vorsichtig rutschte ich ein Stück weiter ins Bett rein, damit er nicht so auf der Kante liegen musste. Ein leises, leichtes auflachen seinerseits konnte ich wahrnehmen, aber auch dass er mir folgte. Seine Hand immernoch schützend über meinem Kopf haltend, presste er meinen Körper wieder an seinen heran. Es war dunkel, sodass man nur Umrisse erkennen konnte. Einen Moment lang dachte ich an garnichts, was mir wirklich half mit dieser Situation klarzukommen, da spürte ich einen sanften Druck auf meinen Lippen. Ich erschrak im ersten Moment, bis ich verstanden hatte, was da gerade passierte. Eigentlich hatte ich die ganze Zeit riesige Angst vor diesem Moment, doch es fühlte sich so schön an, dass ich nicht anders konnte, als diesen Kuss zu erwidern. Der Kuss wurde inniger und leidenschaftlicher. Meine Hand lag in seinem Nacken, welchen ich zärtlich während des Kusses massierte. Seine Hand wanderte über meinen Körper und so gab ich mich ihm voll und ganz hin. Nie hätte ich gedacht, dass dieser stattliche Mann doch so zärtlich sein könnte. Ich war voll und ganz in seinem Bann und wusste weder ein noch aus. Das einzige was ich wusste war, dass ich ihn wollte. Um jeden Preis. Und dass ich nun wusste, wodrum ich nun kämpfen musste.



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