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Das Experiment

von

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Ein unerwarteter „Patient“

Ein unerwarteter „Patient“:
 

Kito:
 

„23651!Kito!!“ schalte es durch den übergroßen Raum der Kantine. Kito, so hieß der junge Wolf-Hybride mit grünen Augen und graue-weißem Fell. Es war Essenszeit und alle hatten sie einen Namen und eine Nummer bekommen. Es gab wieder nur so einen ekligen Hafer-Kraft-Schleim, den gab es von Morgens bis Abends und das jeden Tag. Er schmeckte so, als käme er gerade aus einem der Labore, was wahrscheinlich auch der Fall war, denn alles kam aus Laboren. Sogar die „Patienten“, wie sie von den Menschen genant wurden, obwohl sie weder eine Krankheit, noch irgendetwas verbrochen hatten, dass man sie hätte einsperren müssen. Sie waren gezüchtet worden, sie alle, all die 10000en Tier-Hybriden.

Hybriden, dass heißt man nahm Menschliche DNS und verband diese gezielt mit Tierischer DNS. So kamen Wesen auf zwei Beinen mit Fell und Schnauze heraus. Die Menschen, die diese Experimente durchführten waren jedoch schon lange Tot, wurden jedoch von grausamen Stier-Hybriden (als Wärter) und einer hochintelligenten Matrix ersetzt.

Kito hasste das Essen, doch noch mehr hasste er die Stille, denn es war verboten mit anderen Hybriden zu reden. Bei Verstoß wurden das Essen oder die Medikamente gestrichen. Sie alle mussten Medikamente nehmen, sonst litten sie unter ungeheuren Schmerzen. Kito wollte gerade jedoch nichts Essen sonst hätte er sich ergiebig Übergeben, weswegen er sich auch in seine kleine weiß-graue Zelle begab.

„Scheiß Experimente!“ ,fluchte er in sich hinein und griff sich schmerzerfüllt an den Magen. Ab und an, müsst ihr wissen, kam es vor, dass die Wärter mitten in der Nacht in eine Zelle stürmten und den insässigen Hybriden mitnahmen, und genau das war passiert. Die Wärter schnallten Kito an einen Stuhl und wollte das er eine Flüssigkeit trank. Doch, als er sich weigerte nahmen ein Wärter Kitos Maul und riss es auf, während ein anderer einen Schlauch, sehr unsanft, in seinen Rachen steckte und die Flüssigkeit hinein pumpte. Das war auch der Grund weswegen er diese unerträglichen Magenkrämpfe hatte.

„Wow.“ stieß er hervor, als eine Art Sirene los- und seine Zelle, in die er sich ja vorhin gesetzt hatte, aufging. „Achtung!Achtung! An alle Insassen sofort in den zugehörigen Sammelsaal kommen.“ ertönte die recht weiblich klingende Stimme der Matrix. Die Sammelsäle waren Räume in die etwa 100 Hybriden hineinpassten und „wichtige“ Nachrichten verkündet wurden. Kito hasste auch die Sammelsäle, wie eigentlich alles in den Labortrakten, dennoch musste er dorthin, sonst hätte man ihn mit Peitschenhieben dazu gebracht. Dies war auch der Grund, weswegen ihm an ein paar Stellen am Arm das Fell fehlte. Um dem zu entgehen, machte er sich auch gleich auf den Weg. Dort angekommen, setzte er sich auf einen freien Stuhl. Als alle Hybriden im Saal waren, ging die Tür zu, das Hologramm der Matrix erschien und sagte mit kalter Stimme:

„Aufpassen Hybriden, wir werden angegriffen und keine Information darf noch existieren wen man uns eingenommen hat, also müssen wir euch alle Chemisch löschen. Das bedeutet, wir lassen gerade ein Gas ein, das eure DNS-Ketten zerstört.“ ,dies waren die letzten Worte, die die Hybriden, von der Matrix, zu hören bekamen.
 

Nero:
 

„Hey Nero! Aufpassen!“ hörte man eine Stimme, die durch ein Gewitter aus Tausenden von Wasserstoffgranaten, schnitt. Es war die Stimme von Broud, der sah wie eine Granate in Neros Richtung flog, und ihn warnen wollte. Zum Glück früh genug, denn Nero schaffte es gerade rechtzeitig sich in eine Erdgrube zu werfen und so der tödlichen Explosion zu entkommen. '84652 Nero' so wurde der Karamell-farbene Tiger-Hybride genannt, der gerade versuchte mit einigen Wasserstoffgranaten, einen der Verteidigungsknoten zu zerstören, die sie, das hieß ihn, Broud, Sara, Neil und Jake, beschossen.

Ihr Trupp, den Broud anführte, war es bewusst, dass das Unterfangen die Laboratorien zu stürmen, nicht einfach und dazu noch sehr gefährlich war. Aber ihre gesamte Aktion hatte nur einen Sinn, die Hybriden die Gefangen waren, zu befreien. Aber nicht nur aus Herzensgüte, sollte das Team der „Gezeichneten“, so hieß die Gruppe von Rebellen, ins Laboratorium eindringen, sondern auch aus dem Grund, dass die Möglichkeit bestand, dass einige Daten zu den Aufenthaltsorten anderer Labore noch nicht gelöscht waren. Da aber die Matrix wusste, das ein Angriff bevorstand, durften keine Hybriden befreit werden, da diesen eventuell ein spezielles Gift injiziert wurde, das auch weitere Hybriden in der Umgebung tötete.

Urplötzlich, während Neil und Jake noch einige Granaten warfen, hörten die Verteidigungsknoten auf zu feuern, was sehr schlecht war, da damit auch die Programme zur Verteidigung gelöscht waren. Broud befahl trotzdem hinein zu gehen und zu versuchen noch einige Daten zu retten. „Nero du gehst vorne, Neil und Jake ihr geht links rein, ich geh rechts rein.“ befahl Broud in einem enttäuschten Ton, denn es war bereits das 6. mal das sie es nicht rechtzeitig schafften, die Verteidigungsknoten auszuschalten, bevor alle Daten gelöscht waren. Nero kam zur Tür und wurde simultan mit dem Griff zur Türklinke, von Sara über Funk mit einem: „Sei vorsichtig Nero“ gewarnt. Dieser entgegnete ihr jedoch kühl und mit einem schelmischen Grinsen auf dem Gesicht: „Mir passiert schon nichts Mausi.“ Nicht das ihr denkt sie wären ein Pärchen. Jeder nannte Sara 'Mausi', denn sie war DIE Computerspezialistin in ihrem Team.

Kurz einige Infos zum Team. Nein Sara ist eine Fuchs-Hybridin, aber ob man bei 1,90 Meter von klein reden kann ist jedem selbst überlassen. Neil und Jake sind beide Leoparden-Hybriden, sie sind aber mehr als nur Geschwister, sie sind aus einer DNS geschaffen worden und daher absolut gleich, mit Ausnahme der Fellfarbe, und immer zusammen, auch auf Gedanklicher Ebene. Broud, der Leiter des Teams, war ein Bären-Hybride und einer der ersten Hybriden die es schafften, sich aus einem Trakt der Matrix zu befreien.

Als Nero die kalten und trostlosen Wände des Eingangsbereiches sah, zog sich sein Magen zusammen, denn er musste wieder an die schrecklichen Experimente und die unerträglichen Schmerzen denken, die er als „Patient“ erleiden musste. Er wusste aber auch das er die unangenehme Aufgabe hatte, die Sammelsäle zu überprüfen und sich sein Magen also noch des öfteren zusammenziehen würde. „Du denkst bitte an die Sammelsäle.“ hörte Nero, Brouds Stimme über Funk sagen. Worauf er mit einem genervten: „Ja Ja.“ antwortete. Diese Aufgabe wollte er sich bis zum Schluss aufheben. Als er alle anderen Aufgaben erledigt hatte, was nicht sehr viele waren, da diejenigen die die Sammelsäle überprüften 'etwas geschont' wurden, denn es ging einem schon sehr nahe, wenn man wusste, was noch vor ein Paar Stunden, der jetzige Staub auf dem Boden war. Die ersten Türen die man öffnete, waren immer die Schwersten, das wusste auch Nero der schon schwitzte als er den ersten Riegel nur in der Hand hielt. Während er die Tür öffnete, kam im schon der Geruch von Tod und Qualen entgegen. In dem Moment wo die Tür offen stand und er hinein sah, begannen sich seine Augen zu nässen und der Schweiß lief ihm übers Fell, wodurch es sich in ein dunkles Braun färbte.

Nach etwa 100 Sälen setzte er sich auf den Boden und beruhigte sich. Nach 10 Minuten ging es ihm wesentlich besser, denn das Fell hatte seine Karamellnote zurück und seine Augen waren wieder getrocknet. Er ging zum letzten Saal und öffnete die Tür, diesmal fast völlig ruhig. Als er hinein ging, hinterließen seine Stiefel abdrücke in dem Staub der Hybriden. Er schloss langsam die Augen und öffnete sie wieder langsam, sah sich im Raum um und zuckte zusammen als er ein Loch in der Wand bemerkte. Es war groß genug das ein Hybride hindurch passen würde, also musste es Überprüft werden, was Nero auch so durch seine große Neugier getan hätte, denn er nahm ein leises schluchzen aus der Richtung war. Er begab sich schleichend in Richtung des Loches, doch was er darin fand hätte er nie für Möglich gehalten.

Er musste nach rechts blicken, um im Auge zu behalten was er da sah. Es versetzte seine Brust in einen Zustand, den er nicht kannte, der ihm bisher vollkommen unbekannt war. In seiner Brust spürte er einen kleinen, aber tiefen Schmerz, ein Gefühl von Trauer, Verlorenheit und Einsamkeit. Er erblickte einen Hybriden, einen jungen Wolf, um genau zu sein. Der Wolf-Hybride saß da, hinter der Wand, zusammengekauert, mit den Händen vorm Gesicht und weinend. Sein Fell war vollkommen durchnässt von Tränen und Schweiß, Hybriden schwitzen auch über die Haut. „Hey.“, sagt Nero, so leise und warm, mit seiner tiefen Stimme, wie er es von sich selber noch nie gehört hatte. „Hey, alles wird gut.“ ,versuchte Nero es noch mal, was ihn selbst verwirrte, denn er war es nicht gewohnt, dass er so sentimental war. „Nichts wird gut. Sie alle sind tot, aber ich sitze hier und lebe noch. Ich habe sie gehört, wie sie um Hilfe gerufen haben, doch nichts ist passiert. Sie haben gelitten und niemand half ihnen. Es war schrecklich“ ,kam es verbittert zwischen den Händen hervor. „Was mache ich, jetzt wo alle tot sind und Niemand da ist. Wer hilft mir?“ ,fragte der junge Wolf weinend.

„Du kannst mit mir kommen.“ ,sagte Nero schlagartig mit einer warmen Stimme.

„Wirklich?“ ,fragte der Wolf schluchzend, während sich seine Hände, langsam von seinen smaragdgrünen Augen, lösten.

„Ja“ ,erwiderte Nero.

„Danke“ ,bekam der junge Wolf noch heraus und dann wurde er Ohnmächtig.
 

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Ein Schlafplatz für Zwei

Ein Schlafplatz für Zwei:
 

Nero:
 

Es war nicht einfach den jungen Wolf-Hybriden aus der Wand zu bekommen, denn das Loch war gerade groß genug für einen Hybride (Die meisten Hybriden sind etwa 3 Meter groß, so waren auch die Gebäude konstruiert.). Aber nachdem Nero es geschafft hatte, setzte er ihn auf den Boden und rannte, wie er noch nie zuvor gerannt war, zu dem Zellenblock, denn in den Zellen befanden sich dünne, weiße Matratzen. Nero holte 6 Matrazen, da sie wirklich sehr dünn waren, und beeilte sich wieder zurück zu den Sammelsälen zu kommen. Auf dem Weg musste er aufpassen keinem seiner Kollegen zu begegnen (Denn versucht mal die Situation zu erklären.). Wieder im Sammelsaal angekommen, platzierte Nero die Matratzen übereinander, in einer der Ecken und legte den jungen Wolf darauf. Nero setzte sich zu ihm auf die Matratze und begann ihm über den Kopf zu streicheln. Irgendetwas hatte dieser Hybride an sich, dass ihn irritierte, aber gleichzeitig auch irgendwie anzog. Nero bemerkte, wie sich die Augen des jungen Hybriden, begannen langsam zu öffnen.

„Hey“, sagte Nero, leise und warm.

„Was ist passiert?“, richtete er sich schlagartig, fragend auf.

„Du hast dich bedankt und bist Ohnmächtig geworden, dann habe ich dich hinter der Wand raus geholt, habe ein paar Matratzen geholt und dich draufgelegt.“, erklärte Nero ihm ruhig, mit einem lächeln im Gesicht.

„Danke. Ähm? Hast du etwas zu trinken?“, fragte der Wolf erschöpft, während er mit dem Finger auf seinen Mund deutete.

„Klar.“, meinte Nero und gab ihm seine Feldflasche.

In dem Moment, hörte er Sara über Funk schon schreien: „Mann, Nero melde dich endlich! Wir haben ein Problem! Du musst sofort raus, aus dem Labor!“

„OK. Ich komm gleich raus.“, antwortete Nero ernst. „Wir müssen raus. Kannst du laufen und was tragen?“ fragte er den jungen Hybriden, nachdem er den Funk abgeschaltet hatte.

„Ich denke schon.“, antwortete dieser.

„Gut dann hier. Los.“, sagte Nero schnell und druckte dem jungen Hybriden 3 Matratzen in die Hand.

Sie gingen nach hinten, ans Ende der Laboratorien, vorbei an Räumen voll gestellt mit Gläsern in denen Eingeweide von Hybriden eingelegt waren, Räumen in denen Unmengen von Blut verstreut und scheinbar grausame Experimente durchgeführt wurden, und von dort aus nach Draußen. Hinter dem Labor konnte sie keiner entdecken, denn die Wärter, wurden mit den anderen Hybriden vernichtet und Neros Kollegen waren alle vor dem Gebäude.

Als sie stehen blieben, konnten sie das Meer sehen und hielten kurz inne, um den Duft von Salzwasser zu genießen. Der junge Wolf blieb einen Moment länger stehen, da dieser das Meer zum ersten mal roch und es betrachten konnte.

„Sieh mal,“, rief Nero dem Hybriden zu „da unten scheint eine Höhle zu sein.“, und deutete auf eine Öffnung an den Klippen.

Sie liefen hin und fanden wirklich eine kleine Höhle, in der aber scheinbar seit Jahren keiner mehr war, denn das einzige was darin zu finden war, war ein kleiner Haufen Brennholz. Sie legten die Matratzen auf einen Stapel, der sehr klein war, Nero entzündete ein Feuer neben dran und setzte sich zu dem Wolf-Hybriden auf die Matratzen. Doch gleich darauf, sprang er mit einem lauten „Fuck“, wieder auf. Er hatte vergessen das er schnell zu den Anderen musste.

Als er sich umdrehte und sah, dass Etwas mit dem jungen Hybriden nicht stimmte, fragte er ihn besorgt: „Was ist mit dir?“

„Mir ist ein wenig kalt.“, brachte dieser zitternd hervor, was nicht sehr überraschend war, denn er trug nur seinen „Patienten-Kittel“ und es war recht kühl.

„Oh äh. Ich. Ah. Hier nimm, dann ist es nicht ganz so frostig.“, sagte Nero suchend, zog seine warme, schwarze Lederjacke aus und gab sie dem jungen Wolf-Hybriden.

Der darauf mit einem verlegenem „Danke“, antwortete.

„Ich muss gehen. Die Feldflasche lasse ich dir da. Ich komm in etwa 2 Stunden zurück. Und lauf mir nicht weg.“, meinte Nero lächelnd und ging.

Er rannte in die Richtung des Helikopter,mit dem sie gekommen waren, schmiss sein Funkgerät weg und trat drauf, denn er brauchte eine Ausrede dafür, dass er sich nicht meldete.

Beim Helikopter angekommen, erklärte er, dass ihm sein Funkgerät „aus versehen“, beim stolpern aus der Hand gerutscht sei und dabei in zig Einzelteile zerbrochen war. Als sie alle im blauen Hubschrauber saßen fragte Nero: „Was war denn passiert, dass ich so schnell raus sollte?“

„Schnell ist was Anderes. Wir hatten eine Bombe gefunden, aber sag mal, wo ist eigentlich deine Lederjacke?“, meinte Sara verärgert, während Nero das Kinn auf die Brust fiel.
 

Kito:
 

Kito saß am Feuer und wartete lächelnd darauf, dass der große Tiger-Hybride zurückkam, der ihn aus dieser Hölle befreite. Er schloss die Augen und dachte sich, 'Wie herrlich es doch riecht. Nach Meer und Feuer. Richtig beruhigend.' doch seine Gedanken schweiften immer wieder zurück zu diesem Hybriden 'Doch das was am besten riecht, ist diese Jacke, an der immer noch sein Geruch haftet. Er sah gar nicht so schlecht aus, als er mir seine Jacke gab und nur noch, dieses dunkel grüne T-Shirt trug. Nein, er sah verdammt gut aus'. Plötzlich riss Kito die Augen auf und schüttelte verblüfft den Kopf: „Mein Gott, was denk ich da bloß!“

Er musste sich ablenken, also nahm er die Feldflasche und begann zu trinken, und zu trinken, und zu trinken. 'Ich muss meine Gedanken doch irgendwie von ihm losbekommen.' In diesem Moment verschluckte er sich und begann zu husten, denn er hatte daran gedacht, wie sich der Tiger-Hybride, demonstrativ und verführerisch über die Schnauze leckt. Man merkte das sich unter Kitos Fell eine Röte entwickelte, aber nicht nur seine Haut pumpte Blut nach oben, er spürte auch wie ihm das Blut in die Lendengegend floss.

Natürlich wussten Hybriden, was Fortpflanzung war, sie betrieben sie nur nicht. Es wurden auch soziale Versuche gemacht in denen man den Hybriden, Schulstoff beibrachte. Also wusste Kito genau, was er fühlte und es irritierte ihn sehr, denn so etwas hatte er noch nie gefühlt.

Um die Schamröte loszuwerden musste er sich ablenken, also beschloss er, der Wärme, die die Höhle verströmte zu folgen. Er ging immer tiefer und tiefer in die Höhle hinein.

Das Licht, dass das Lagerfeuer erzeugte, war schon nicht mehr zu sehen. 'Was ist das?' fragte Kito sich, als er einen schwachen Lichtschimmer entdeckte und sich, aus Neugier, darauf zu bewegte. Es war eigenartig, denn es wurde immer wärmer, doch das Licht blieb in einer angenehmen Intensität. Dort angekommen, traute er seinen Augen kaum! Es war eine Art Grotte, die vollkommen mit blau-grün leuchtenden Kristallen überzogen war. In der Mitte der Grotte befand sich ein kleiner See mit kristallklarem, warmen Wasser (29°C). 'Wunderschön', dachte sich Kito, während er die kristallenen Wände betrachtete.

Es gefiel ihm so sehr, dass er beschloss da zu bleiben, aber wie sollte der Tiger-Hybride wissen, dass er hinten in der Höhle war? Da kam ihm eine Idee. Er brach ein paar der leuchtenden Kristalle ab und brachte sie nach vorne, zum Höhleneingang. Dort legte er aus den Kristallen einen Pfeil der in das Innere der Höhle zeigte. 'Hoffentlich versteht er, was ich ihm damit sagen will.' ging es in Kitos Kopf herum.

Er nahm sich die Matratzen und ging zurück in die Grotte, wo er den, immer noch kleinen, Matratzen-Stapel wieder aufbaute und sich drauflegte, um zu schlafen und sich endlich mal zu erholen. Er kuschelte sich in die, intensiv nach dem Tiger-Hybriden riechende, Lederjacke ein und vielleicht würde er ja, von seinem Karamell-farbenen Retter träumen, denn das Blut, war noch nicht aus seinen Lenden zurück geflossen.
 

Nero:
 

„Was!? Bombe!? Ihr habt nie etwas von einer Bombe gesagt!!“, beschwerte sich Nero lautstark bei Sara.

„Lass mich ausreden! Wir dachten, du wurdest sofort kommen, aber nachdem du nicht kamst, beschlossen wir sie schnell zu entschärfen. Es ist nicht passiert, also beruhige dich.“, konterte sie zurück.

„Na gut. Aber nächstes mal, sagt ihr mir gleich, was los ist. OK“, beruhigte sich Nero langsam.

„Ja. Aber hoffen wir mal, dass das nicht mehr passiert.“ ,meinte Sara erleichtert.

Beide wurden sie ruhig. Für den Streit war auch keine Zeit gewesen, zumindest nicht, aus Neros Sicht, denn er ging schon durch, was der junge Wolf-Hybride alles brauchte: 'Wasser und Essen, klar. Medikamente, ja, aber ich fürchte um ihn.' Ein paar Minuten später, waren sie bei ihrer Basis. Die Basis war nicht mehr, als eines der kleineren Labore. Es war das erste Labor, dass sie eingenommen hatten. In allen, die sie anschließend einnahmen, waren alle Daten gelöscht worden und die Hybriden getötet. „Die Gezeichneten“ investierten viel Zeit darin, alle Räume zu verbessern, sodass man darin bequem leben konnte und nicht mehr so sehr an das erinnert wurde, was darin geschah. Nero stieg aus dem Hubschrauber und ging zielgerichtet zur Eingangstür. Die Eingangstür, schien unter dem heftigen aufschlagen, von Nero, zu zerspringen. Sein Gang, war straf und schnell, denn er musste sich beeilen, um nichts zu riskieren. Er ging zu seinem Quartier, um einen seiner Rucksäcke zu packen, denn er konnte ja nicht alle Dinge, mit bloßen Händen transportieren. Er schnappte sich seinen schwarzen Ersatzrucksack, packte 3 Decken hinein und ging zur Küche um Proviant, dazu zählten auch Früchte, die von Broud, im Labor eigenen Garten gezüchtet wurden, zu besorgen und 2 große Feldflaschen mit Wasser zu füllen. Anschließend ging er zum Labortrakt, wo er sich, ein paar Medikamente (Zellstabilisatoren, die verhindern, dass sich die Körperzellen, der Hybriden, zurück bilden und die Hybriden sterben.) und ein Flüssigserum, das die gleichen Effekte besaß wie die Pillen, nur viel schneller wirkte, einpackte. Nachdem er alles besorgt hatte, ging er in den kleinen Hangar, den die Gezeichneten gebaut hatten, um Sara zu fragen, ob der Einpersonen Helikopter fertig wäre, damit er zurück zu dem Wolf-Hybride fliegen konnte.:

„ Hey Sara.“, rief er in den Hangar hinein.

„Hi Nero. Du bist aber ganz schön schnell wieder da.“, begrüßte sie ihn fragend „Wie kann ich dir helfen?“

„Na ja. Ich wollte dich fragen, ob der Einpersonen Helikopter schon fertig ist? Und wenn ja, ob ich ihn mir für einen Campingausflug ausborgen darf?“, fragte Nero, Sara.

„J...Ja.“, sagte Sara zögernd „ABER!!!!!!!!! Nur wenn du ihn mir komplett wieder zurückbringst.“

„Mach ich. Danke.“, meinte Nero lächelnd und gab Sara ein Kuss auf die Wange.

Sara, gab ihm die Schlüssel, er packte die Sachen in den Kofferraum des Helikopters und stieg ein. Er startete die Motoren, ließ das Hangardach aufgehen und hob ab, in Richtung des jungen Hybriden. Nach etwa einer halben Stunde, war er am Meer und dem, nun leeren, Labor, angekommen. Das ganze hin- und herfliegen und besorgen von Sachen, hatte ca. 3 Stunden gedauert und es begann bereits zu dämmern. Also etwas länger, als geplant. Er warf noch schnell eine Tablette ein und stieg, aus dem Hubschrauber, aus. Als das Geräusch, von Rotor und Turbine, verstummt war, hörte Nero ein Schreien in der Ferne, das aus der Richtung der Höhle kam.

Man hörte dann nur noch, das überlaute „FUCK!!!“, von Nero, dessen Stiefel, die, beim rennen, auf dem Boden aufschlugen und das Klappern der Sachen, in Neros Rucksack, den er kurz davor aus dem Kofferraum holte. Beim Höhleneingang angekommen, bemerkte er, dass der Hybride, nicht da war, wo er ihn zurückgelassen hatte. Er blickte auf den Boden, sah den Pfeil, der in die Höhle deutete und rannte ins Innere der Höhle, während er die Worte 'Hoffentlich ist es, noch nicht zu spät.' immer wieder, in Gedanken wiederholte. In der Grotte angekommen, sah er einen, sich vor Schmerzen krümmenden, Wolf-Hybriden, auf ein paar Matratzen liegen.

Nero zog seinen Rucksack vor, nahm die Spritze mit dem Zellstabilisator, setzte sich auf den Arm des Hybriden, denn er bewegte sich heftig, stach ihm in den Arm und injizierte den Zellstabilisator. Schlagartig, hörte der Hybride auf sich zu bewegen, worauf Nero, ihm ans Handgelenk griff, um den Puls zu fühlen. Er versuchte, einen Puls zu finden, doch da gab es Keinen. Nero sprang von ihm runter und begann, dem Hybriden, eine Herzmassage zu geben. Er bemerkte, dass die Atmung nicht funktionierte und drückte seinen Mund auf den des jungen Hybriden, um Luft, in die Lungen des Wolf-Hybriden, zu drücken. Nero schossen Tränen in die Augen und er dachte sich : 'Bitte!! Bitte verlass mich nicht!!!'

Plötzlich konnte man sehen und hören, dass das Leben, in den Körper des jungen Hybriden zurück fand, denn das schnelle auf und ab der Brust und das Geräusch der Atmung, waren wieder zurückgekehrt. Der junge Wolf, öffnete seine, glänzend grünen, Augen und blickte in das, verweinte aber lächelnde, Gesicht von Nero, sagte: „Danke“ und wurde wieder ohnmächtig. Nero konnte es nicht mehr fassen und umarmte den ohnmächtigen Hybriden, während ihm Freudentränen, in die Augen schossen. Er schloss die Augen, legte seinen Kopf auf die Brust des jungen Hybriden und schlief, unter dem warmen Schlagen seines Herzens, ein.
 

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Blutrausch

Blutrausch:
 

Kito:
 

Das Rauschen von Wasser war zu hören und es roch nach Salz, während Kito Fellhaare an der Nase kitzelten, doch es waren nicht seine eigenen, denn sie rochen anders. Sie rochen nach dem Tiger-Hybriden, der ihn befreite und dem er nun, schon mehrmals, sein Leben verdankte. Kito öffnete langsam seine Augen und blickte lächelnd auf den Hinterkopf des Hybriden, der auf seine Brust lag. Er legte seine Hand langsam auf dem Kopf des Hybriden ab und begann ihm über den Kopf zu streicheln. Dieser fing daraufhin an leise zu schnurren.

„Hey, na. Du schläfst ja gar nicht mehr.“, sagte Kito lächelnd.

„Nicht wirklich. Du hast unruhig geschlafen und ich wusste einfach nicht, ob du in der Nacht nochmal einen Anfall bekommst.“, flüsterte der Tiger-Hybride leise und etwas besorgt in Kitos Richtung, nach dem er seinen Kopf gehoben hatte.

„Tut mir Leid.“, meinte Kito.

„Das muss dir nicht leid tun.“, beruhigte der Tiger Kito ruhig.

„Danke.“, sagte Kito gerührt, während seine Augen leuchteten.

„Nicht der Rede Wert. Aber nicht das du jetzt wieder ohnmächtig wirst.“, antwortete der Hybride lächelnd.

„Hatte ich nicht vor.“, entgegnete er ihm, vor Scham grinsend.

„Was hältst du von einem Frühstück? Ich habe zwar nicht viel mit nehmen können, aber ich denke du wirst satt.“ schlug der größere Hybride, immer noch lächelnd, vor und stand auf.

„Ja gerne. Ich würde gerne raus gehen und Holz für ein Feuer holen.“, fragte Kito hellwach und fröhlich, während er ebenfalls aufstand.

„Okay. Ich mach in der Zeit ein paar Früchte fertig, du wirst Erdbeeren lieben.“, sprach der Tiger-Hybride breit grinsend.

„Ich freue mich drauf.“, entgegnete Kito ihm.

„Wie heißt du eigentlich?“, fragte der Tiger, Kito.

„Kito, und du?“, antwortete und hakte gleich darauf nach.

„Nero“, antwortete er knapp mit einem Grinsen im Gesicht.

Kaum hatte Nero geantwortet und schon war Kito aus dem Eingang der Grotte in Richtung Höhle gegangen. Sein blick war verträumt und voller Gedanken um Nero, als er das Holz des Feuers, das er gestern Abend gelöscht hatte, zusammen sammelte.

Doch dieser Gedanke, wurde ihm schneller ausgeschlagen als er dachte! Sein Blick wurde starr und angsterfüllt. Er lies das Holz, dass er bisher gesammelt hatte, fallen und ging ein paar Schritte zurück.

„Nero.“, kam es flüsternd und verängstigt aus Kitos Kehle, während sich seine Augen weiteten.

Es war ein Reptilien-Hybride, ein Mutant, der scheinbar nur den Wunsch besaß, Kito zu töten. Der Mutant ging auf Kito zu, packte ihn gewaltsam am Hals und Drückte ihn gegen die Höhlenwand, wodurch ein dumpfer Ton entstand. Der Druck um Kitos Hals erhöhte sich und sein unschönes und relativ kurzes Leben begann an ihm vorbei zu ziehen, während sich die Krallen des Mutanten tief in seine Kehle gruben. Der Schmerz erfüllte ihn, als Urplötzlich der Mutant weggerissen wurde. Es war Nero, der den Mutanten von Kito weg schlug und Kito damit die Möglichkeit des Atmens gab. Kito, der zu Boden gesunken war, sah auf und bemerkte, dass Neros Augen sich verändert hatten. Die Pupillen waren schmal und dünn geworden, zudem fletschte er seine Reißzähne, wodurch er bedrohlich wirkte.

Kito konnte erkennen, wie der Mutant auf Nero zu sprang, doch statt ihm aus zu weichen, sprang er ihm entgegen, als ob er ebenfalls vollkommen instinktiv handeln würde. Der Mutant, versetzte Nero im Flug geschickt zwei Hiebe mit seinen Klauen, in Richtung Brust und Bauch, wodurch Neros T-Shirt an den getroffenen Stellen aufriss und Blut aus seinem muskulösen Körper floss. Nero schien den Schmerz nicht war zu nehmen, aber noch aggressiver zu werden.

Er stürmte auf den Mutanten zu, sprang auf ihn drauf, womit der Mutant nicht rechnete, und warf ihn so zu Boden. Neros Zähne fuhren in den Hals des Mutanten und trafen ihn an der Hauptschlagader, wodurch dieser begann, seine Arme und Klauen auf Nero eindreschen zu lassen. Nero war in einem absoluten Blutrausch, denn selbst als der Mutant sich nicht mehr rührte, zerriss Nero ihn weiter. Seine Krallen rissen den gesamten Oberkörper des Mutanten auf und waren getränkt in dessen Blut.

„Hör auf!“, schrie Kito Nero geschockt an und versuchte ihn am Arm zu packen, doch dieser drehte sich um und versetzte Kito mit seinen Krallen einen Schlag ins Gesicht, sodass Kito zu Boden ging.

Kito, der nun auf dem Boden lag, hielt seine Hand auf die verwundete Stelle, aus der Blut zu fliesen begann.

Nero schien schlagartig wieder zur Besinnung gekommen zu sein, denn seine Augen wurden wieder normal und ihm wurde klar was er gerade eben getan hatte. Er hatte Kito, in denn er sich heimlich verliebte, verletzt und Verachtung gegen sich selbst begannen ihn zu erfüllten.

„O mein Gott. Was habe ich getan!?“, sagte er, während er Kitos Blick begegnete, doch der sah ihn nur geschockt an, woraufhin Nero aus der Höhle rannte, während Schmerz, Trauer, sowie Scham sein Gesicht zeichneten.

„Nein Nero! Warte!“, schrie Kito, Nero hinterher, doch der lief weiter, reagierte nicht und war weg. 'Verdammt', dachte sich Kito und lief Richtung Grotte. Dort, kniete er sich vor dem See hin, drückte seinen Kopf Unterwasser und spülte sich die Wunde, aus der immer noch Blut floss, aus.

„Was ist das?“, kam es verwundert von Kito, der sein Spiegelbild im Wasser sah. Die Wunde schien Verheilt zu sein, man sah auch keine Narbe, zudem war das Blut auch komplett ausgespült. Nicht einmal Fell fehlte mehr. Selbst das Fell am Arm war Nachgewachsen.

„Unglaublich!“, kam es Kito hervor, während sein Blick durch die Grotte wanderte.

Alle Kristalle färbten sich in ein helles Lila.

'Nero', raste es Kito, durch den Kopf, woraufhin er begann, aus der Grotte, durch die Höhle nach draußen zu laufen. Es fegte ein heftiger Wind und das Meer tost, zudem hatte es begonnen zu nieseln, wodurch Neros Stiefel, abdrücke hinterlassen hatten. Kito folgte den Abdrücken, bis sie sich in dem harten Boden, über den Klippen, verloren. Da der Ansatz des letzten Abdrucks, noch in Richtung Labor deutete, war das Kitos erstes Ziel.
 

Nero:
 

„Ich kann nicht. Ich... Ich... Ich... weiß nicht was passiert ist. Ich... kann doch nicht. Warum?“, kam es, schon fast verzweifelt, stammelnd aus Neros Kehle. 'So etwas darf nie wieder passieren!', ging es ihm durch den Kopf. Er hatte nur für einen Moment, nicht mehr die Kontrolle über sich und gleich darauf wurde Kito von IHM selbst Verletzt, IHM der ihn liebte, wenn man bei der Länge, die sie sich kannten schon von Liebe sprechen konnte, so etwas durfte nicht mehr passieren. Er hatte sich in das Labor zurückgezogen, damit ihn der junge Wolf nicht fand. Er betrachtete seine Krallen, die vor Blut nur so trieften, Blut das nicht nur vom Mutanten stammte. Ein Zorn überkam ihn, Zorn gegen sich selbst, gegen das was er war. Er wollte nicht mehr, er schämte sich zutiefst. Er wäre am liebsten gestorben.

Er ging durch die Korridore und sah überall den Staub der Hybriden, doch es berührte ihn nicht einmal mehr, für ihn war das wichtigste jetzt, Kito nicht mehr unter die Augen zu kommen. Er hielt vor der Tür, am Ende des Korridors, an, drückte die Klinke nach unten, öffnete sie und trat in das kleine Labor. Es war eins dieser kleinen Versuchslabore, in denen schon Unmengen an Hybriden gestorben waren, sein Blick wanderte durch das Zimmer, doch es ging nicht mehr, er brach zusammen, seine Beine wollten ihn, einfach nicht mehr tragen. Durch das gesamte Laboratorium fuhr ein Schrei aus Schmerz, Trauer, Zorn und dem Wunsch zu sterben.
 

Kito:
 

Es durchfuhr Kito ein Schock, ausgelöst durch den Mark-erschütternden Klang, eines Schreis, der Verzweiflung. 'Oh Nein! Hoffentlich ist es noch nicht zu spät!' schoss es durch Kitos Kopf. Sein Herz raste, Adrenalin schoss ihm ins Blut und er rannte los, als sei eine Horde Dämonen hinter ihm her. Die Korridore schienen Endlos zu sein, zudem sahen sie noch alle gleich aus, also waren hier, sensible Ohren geforderten. Er hörte das leise Fallen eines metallischen Gegenstandes und schoss ruckartig in die Richtung aus der das Geräusch stammte. Er lief und lief und lief, bis er schließlich vor einer grauen Eisentür stand. Sie war einen Spalt weit geöffnet, sodass Kito einen kleinen Bereich, des Labors, betrachten konnte. „Oh Verdammt!“, fluchte er und riss die Tür auf, denn Nero lag bewusstlos auf dem Boden und war, über und über mit Blut. Er sprintete zu ihm hin, kniete sich zu ihm herunter, während sein Atem stockte. Sein Blick war voller Entsetzten, über Neros furchtbaren Zustand. „Was ist bloß mit dir passiert?!“, kam es geschockt von Kito.

'klick'

„Geh weg von ihm oder ich reiße dir deine Arme aus und erschlage dich damit. Nimm deine arme jetzt ganz langsam hoch, oder ich puste dir dein kümmerliches Gehirn, gegen die nächst beste Wand!“, brüllte es hinter Kito. Er erhob sich langsam und legte gleichzeitig die Hände, behutsam hinter den Kopf. Es kamen Schritte auf ihn zu, bis sie verstummten und er drei Läufe in seinem Genick spürte. Mit zwei kleinen 'klick'-Geräuschen hatte Kito, an beiden Handgelenken eine Handschelle und mit zwei weiteren 'klick's waren diese an einem der Stahl-Abflussrohre gekettet.

Nun kam hinter ihm die Hybridin hervor die ihn Angekettet hatte. Es war eine kleine Fuchs-Hybridin, von gerade einmal 1,90m. Sie stellte sich vor ihn und betrachtete ihn für einen Augenblick, ging dann aber weiter, in Richtung Nero, wo sie sich zu ihm herunter bückte und seine Wunden, die ja nicht wenige waren, untersuchte. Sie gab ein kurzes, sehr dumpfes, Geräusch von sich, das an ein, trauriges, Brummen erinnerte. Sie drehte sich, mit einer flüssigen Bewegung, um und stand gleichzeitig auf. Ihr Kopffell bewegte sich, in dem Moment, ganz elegant zur Seite, sodass, das ganze aussah wie eine Ballettvorführung.

„Wenn du mir jetzt auf der Stelle sagst, was du getan hast, tue ich dir nicht ganz so weh!“, brummte sie Kito wütend an.

„Ich habe gar nichts getan!“, blockte er entblößt von sich.

„Dann nicht.“, zuckte sie die Schulter hoch und versetzte ihm, mit ihrer langen Handfeuerwaffe, einen Schlag gegen den Kopf, sodass er bewusstlos zu Boden sank.
 

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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Neroon
2013-07-23T00:25:19+00:00 23.07.2013 02:25
Leute ich freue mich, wenn euch mein FF gefällt. Ich freue mich über jedes Kommentar, hoffe das ihr noch mehr schreibt, aber noch mehr hoffe ich, dass mir nicht die Ideen ausgehen und natürlich für euch, dass ich wieder schneller werde und endlich ein bisschen Takt rein bekomme.

Mit ganz Lieben Grüßen Neroon^^
Von:  demona1984
2013-05-12T14:30:28+00:00 12.05.2013 16:30
Er sollte sich das ohnmächtig werden abgewöhnen. ;)

Aber mal ehrlich, wieso kann Nero seinem Team nicht von Kito erzählen? Die würden ihm bestimmt helfen, er kann ich ja nicht ewig in der Höhle verstecken. Oder will er ihn einfach nicht teilen? Hm, mal sehen wie er sich das vorstellt.

Schönes Kapitel.

Lg Demona
Antwort von:  Neroon
12.05.2013 17:01
warte auf das Vierte Kapitel da erklähre ich es dir. ;)
Von:  demona1984
2013-05-06T19:31:53+00:00 06.05.2013 21:31
Ein interessanter Anfang.

Du hast einen schönen Schreibstil, mal sehen was da noch kommt.

Freue mich auf alle Fälle, wenn es weiter geht.

Lg Demona
Antwort von:  Neroon
07.05.2013 21:19
Danke der erste Kommentar.
WOW mich haut es um. Wahnsinn aaaahhhhhhhh. ....äh aber was meinst du mit schönen Schreibstil? Eine Freundin von mir hat gesagt, ich wäre fast so gut wie der Autor von Härter (habe ich nie gelesen) aber, über meinem Kopf schwebte nur ein großes ?.
Antwort von:  demona1984
07.05.2013 21:37
Kenn ich auch nicht.
Ich meine, dass es sich schön lesen läßt. Flüssig. Es ist nicht langweilig oder mit zu vielen Dingen ausgeschmückt. Oder zu abgehakt. Es läßt sich einfach schön lesen.

Lg Demona
Antwort von:  Neroon
07.05.2013 21:42
Danke :)



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