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Die andere Kunoichi

(Naruto X OC X Hinata)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wieder schon eine Woche rum! Wie die Zeit vergeht oÔ Jedenfalls wünsche ich viel Spaß mit Kapitel 7 :3 Würde mich sehr über Kommentare freuen ;) Also, seid nicht zu scheu ;)

LG
abgemeldet Komplett anzeigen

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Rettung in letzter Sekunde


 

Kapitel 7: Rettung in letzter Sekunde
 

 

 

„Was ist hier los?“ Schreiend rannte Naruto in Tsunades Büro, bereit Chikage zu retten, koste es was es wolle. Die Hokage, die gerade gelangweilt über ein paar Aufträge flog, blickte auf. Ihre Assistentin, Shizune, wurde bei Narutos Anblick purpurrot und versuchte ihren Blick woanders zu richten als auf den Sechzehnjährigen.

„Wovon sprichst du, Naruto?“ Die Vollbusige tat so, als sei nichts. Tat so, als wüsste sie von überhaupt nichts. Und dem Blonden gefiel das überhaupt nicht, denn er wusste, dass der Befehl direkt von Tsunade kam.

„Ich spreche von Chikage! Warum wurde sie festgenommen?“ Narutos Hände ballten sich zu Fäusten und am Liebsten hätte er auf sein Gegenüber eingeschlagen, selbst wenn er wusste, dass er überhaupt keine Chance hatte. Doch er hielt sich zurück, denn von diesem Gespräch hing alles ab.

„Ah. Das.“ Tsunade legte den Stapel Blätter von sich weg und faltete die Hände ineinander. Ernst sah sie zum Genin hoch und seufzte laut. „Weißt du Naruto, ich habe Chikage angeheuert damit sie dich trainiert. Nicht um irgendwelche Spielchen mit dir zu spielen. Und das nach nicht einmal einem Tag! Außerdem hat sie gegen Konohas Gesetz verstoßen, denn sie ist Volljährig, du aber Minderjährig. Ihre Strafe wird vorerst harmlos bleiben, solange, bis wir mit unseren Ermittlungen fertig sind. Wer weiß, was sie sonst noch so angestellt hat.“ Der Ernst der Situation legte sich über den ganzen Raum.

„Aber das war doch freiwillig!“, schrie der Blonde so laut, dass Shizune heftig zusammenzuckte. „Glaubst du, sie hätte mich zu irgendetwas gezwungen?“ Er konnte und wollte es nicht verstehen. Solange so etwas auf gemeinsamem Einverständnis basierte, müsste es doch eigentlich in Ordnung sein, oder etwa nicht?

„Das spielt keine Rolle, Naruto. Ich halte mich nur an das Gesetz. Und ich will nicht, dass noch mehr solcher ‚Unfälle‘ passieren. Du hast dir wahrscheinlich noch nie Gedanken über irgendwelche Konsequenzen gemacht, oder?“ Ihr unheimlicher Blick ruhte auf ihm. Ihm lief ein eiskalter Schauer über den Rücken und er versuchte sich deutlich zu beruhigen.

„Was für Konsequenzen sollte es da dann geben? Und außerdem, warum müsst ihr noch tiefer graben? Ich bin mir sicher, dass da nichts zu finden ist!“ Narutos Naivität amüsierte sie.

„Stell dir mal vor, ein minderjähriges Mädchen schläft mit einem viel älteren Mann. Sagen wir mal, sie ist zwölf – ein gutes Alter – und er ist zwanzig. Dann plötzlich geht das Gerücht um, sie sei schwanger. Und was ist dann? Erstens, ihr Leben wäre zerstört. Glaubst du nicht, dass sie viel zu jung ist um Mutter zu sein? Und Zweitens, wer gibt dem Mädchen die Garantie, dass der Zwanzigjährige sich auch wirklich als Vater anerkennt und sich um deren Unterhalt kümmert? Zur nächsten Frage: Ich weiß nicht, ob du je irgendetwas von Chikage erfahren hast, aber es gehen Gerüchte um, dass sie mit vielen Männern schläft. Du bist nicht der Einzige, Naruto!“ Tsunades Worte blieben im Raum hängen. Naruto musste diese erst einmal verdauen. Er hatte nicht eine einzige Sekunde an die Auswirkungen gedacht. Auch, wenn es in diesem Fall ein bisschen anders war, so war es doch gut möglich, dass die Anbu die Mutter seiner Kinder wurde. Aber Naruto besaß weder Geld noch Reife um mit Sechzehn Kinder aufzuziehen. Wie sollte er dann seinem Kind je ein glückliches, besseres Leben als seines, bieten?

„Sie fummelt auch an anderen Männern rum?“, kam es kleinlaut aus seinem Mund, als er kurz über die zweite Antwort nachdachte.

„Es scheint so. Einige Anbumitglieder meinten, sie hätte schon versucht sie zu verführen. Natürlich kann sie nicht jeden Mann um den Finger wickeln. Das ist der Grund, warum wir noch tiefer in ihr Privatleben eingreifen müssen. Vielleicht hat sie in der Vergangenheit auch schon solche dummen Fehler gemacht. Wir wollen den Schaden einfach nur eingrenzen. Irgendwann kommt der Tag an dem alles schief geht.“

Naruto, der gänzlich verwirrt war, lockerte seine Hände. Seine Nägel hatten sich in seine Handflächen eingebrannt und ein wenig Blut rann herunter. Trotz des Schmerzes, fühlte er sich betäubt. Er wollte Chikage zur Rede stellen. Wollte, dass sie ihm die Wahrheit erzählte. Doch dafür musste er ihr zuerst helfen.

„Ich verstehe...“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Naruto. Das Einzige, was er jetzt tun konnte war die Anbu retten. Auch, wenn er möglicherweise daran scheiterte, so wollte er doch Erklärungen. Hastig eilte er in Richtung Gefängnis. Er musste sie schnellstmöglich erreichen. Doch würde er es mit seiner aktuellen Geschwindigkeit schaffen? Er biss sich auf die Unterlippe und eilte so schnell er konnte. Auf dem Weg dorthin überlegte er sich, wie er es anstellen konnte, Chikage zu befreien. Er musste die beiden Anbu, die sie festhielten, irgendwie ablenken und K.O. schlagen. Das ging defintiv nur mit einem äußerst raffinierten Plan.

 

„Chikage, warum machst du nur solche Sachen?“ Yoshiro, ein alter Teamkamerade, hielt die Braunhaarige am rechten Arm fest, während Chiaki sie am anderen Arm festhielt. Solange sie so von beiden gepackt wurde, gab es überhaupt keine Fluchtmöglichkeiten.

„Du müsstest mich doch am besten kennen, mein Lieber!“, schnaubte die Gefangene verächtlich. Sie hasste es, wenn sie keine Kontrolle über die Männer hatte. Hasste es, wenn ihr Leben ihr aus den Händen entglitt. So wie sie die Hokage kannte, wusste sie, dass diese mehr Informationen sammeln würde. Und würde sie diese zusammentragen, dann war Chikage geliefert. Denn ihre Vergangenheit bestand nur aus Sünden. Und das nur mit zwanzig Jahren.

„Ja, ich weiß. Eigentlich schon. Aber einen Minderjährigen? Was hast du dir dabei gedacht?“

Doch die Anbu gab kein Wort von sich. Es war ihre Sache wie und warum sie ihre Männer wählte. Es war auch ihre Sache, warum sie Naruto wollte. Wie konnte man der ganzen Welt weis machen, dass man die Fähigkeit besaß Unmengen von Chakra beim Sex zu sammeln? Und zudem, wie konnte man erklären, dass man dauernd nach Körpernähe hungerte? Schon seit Urzeiten lag dieser Fluch in ihrer Familie, doch niemand hatte sich je getraut darüber zu reden. Aus Scham. Genauso wie sich Chikage schämte irgendjemandem die Wahrheit zu erzählen. Und Naruto war das perfekte Opfer. Sie musste nur den Kyuubi herauslocken, wenn sie miteinander schliefen, und schon konnte sie seine gewaltige Kraft speichern. Aber wenn sie nun ins Gefängnis musste, dann hieß es, dass sie bald sterben würde. Leidergottes war sie nicht in der Lage selbst Chakra zu bündeln. Und ihr Leben hing daran.

„Hey, da ist jemand!“ Chiaki machte Yoshiro auf eine Frau aufmerksam, die am Boden lag. Die beiden Konohashinobi näherten sich der am Boden liegenden Frau und rüttelten an ihr um zu sehen, ob sie noch lebte.

„Bitte, helfen sie mir...“, meinte die Blonde. Die beiden Anbu sahen sich an, denn sie wussten nicht, was sie tun sollten.

„Was fehlt Ihnen, junges Fräulein?“ Chiaki gab Yoshiro zu verstehen, dass er Chikage festhielt. Er sah nach den rechten Dingen.

„Ich bin Schwanger und ich... mein Kind...“ Die junge Frau fiel ihn Ohnmacht, was Chiaki alarmierte. Erst jetzt bemerkte er, dass um ihre Beine herum überall Unmengen von Blut floss.

„Wir müssen ihr helfen! Sonst verblutet sie! Fessel Chikage am Baum und hilf mir. Wir müssen sehr vorsichtig sein!“ Yoshiro beeilte sich und band die Braunhaarige so fest an den Baum, dass sie sich keinen Milimeter mehr rühren konnte. Er prüfte noch einmal seine Arbeit und kam Chiaki dann zu Hilfe.

„Langsam... Langsam... Wir müssen uns beeilen, sonst haben wir ein Problem!!“ Mit diesen Worten schleiften sie die unbekannte Schönheit weg, bereit ihr das Leben  zu retten. Dabei ließen sie ihre gefesselte Gefangene am Bauch zurück.

„Na toll. Und ich kann mich nicht einmal mehr bewegen.“ Seufzend ließ sie den Kopf hängen. Ein Geräusch ließ sie aufhorschen. Als sie dieses identifizieren konnte, sah sie den breit grinsenden Naruto vor sich.

„Lange nicht mehr gesehen, Chikage!“

Mit Herzklopfen sah sie den Blonden an. Ist er wirklich gekommen um sie zu retten? Trotz der Tatsache, dass sie ihn nur für ihre Spielchen benutzt hat?

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 8: Ein etwas anderer Plan erscheint am 27.04.2013

[...]„Sag mal, Chikage...“ Die Anbu blickte zu ihm hoch und er konnte erkennen, dass sie so eine Art Vorahnung hatte. Wäre sie eine Katze, hätte sie bestimmt ihre Ohren gespitzt und dann nach hinten gelegt. Aus Angst, etwas verraten zu müssen. Da sie nicht reagierte und ihn nur mit ihren grünen Augen anstarrte, fuhr der Junge fort: „Warum ich? Warum hast du mich auserwählt?“[...] Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-04-28T21:38:42+00:00 28.04.2013 23:38
Spitzen Kapi^^
Antwort von: abgemeldet
28.04.2013 23:48
Danke ^^
Von:  narutofa
2013-04-27T15:09:41+00:00 27.04.2013 17:09
Das war ein sehr gutes Kapitel. Du hast alles sehr gut beschrieben. ich bin gespannt wie es weiter geht. mach weiter so
Antwort von: abgemeldet
28.04.2013 00:00
Danke ^^


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