Der Anfang
Dies ist meine erste Geschichte, die ich veröffentlich, also seit bitte ein
wenig gnädig, was eure Kommentare angeht. Es soll eine totale Chaos-Geschichte
werden, vor allem zwischen Harry, Draco und Snape. Die Personen gehören leider
alle nicht mir, seufz, aber das ist ja auch egal, so lange ich meine Geschichte
nicht verkaufen will, oder? Ach ja, die Prozentzahlen hauen garantiert nicht
hin, aber irgendwas musste man ja angeben. Na dann mal los:
1.Kapitel: Der Anfang
Draußen stürmte es schon sehr lange und dem zu Folge lag Harry wach im Bett. Er
konnte sich kaum vorstellen, dass es Sommer sein sollte, bei dem Unwetter in den
letzten Tagen. <Was hatte das zu bedeuten?> fragte er sich. Er hatte absolut
keine Ahnung was draußen los war, denn er durfte nicht raus, er musste drin
bleiben, da Dumbledore dies für besser hielt. Doch nach seiner Meinung war dies
ziemlich sinnlos. <Er kann mich doch genauso gut hier drinnen erlegen, wieso
lässt er nicht einfach mein Haus einstürzen?> Er schaute auf die Uhr und stellte
fest, dass um die Zeit eigentlich die Sonne aufgehen sollte, was man leider
wegen dem Unwetter nicht bemerken konnte. Doch eigentlich war ihm das egal. <Wie
lange dauern eigentlich die Sommerferien noch? Ich glaube so eine Woche, ob ich
überhaupt zur Winkelgasse darf? Garantiert bekomme ich einen Aufpasser. Ich
hoffe er schickt mir nicht Snape!> Er schauderte bei dem Gedanken an seinen
Lehrer für Zaubertränke, den er aus vollem Leibe hasste. Er dachte weiter nach
und landete mit seinen Gedanken bei Draco, seinem verhassten Erzfeind. Wieso
musste er in letzter Zeit so viel an ihn denken, was hat das zu bedeuten??? Er
wusste es nicht. <Draco Malfoy, mein Erzfeind, wieso denke ich andauernd an ihn?
Er ist doch nur ein Slytherin. Aber ein süßer! Was für Scheiß denke ich da???
Ich brauche frische Luft!> Also ging er zu seinem Fenster und öffnete es, frische
Luft wehte ihm entgegen und eine Eule tauchte auf. <Hedwig!>, dachte er sich
und er hatte Recht, seine Schneeeule kam endlich zurück. Sie hatte einen Brief
im Schnabel. Er setzte sich ins Fensterbrett und begann zu lesen, den Brief von
Hermine.
// Lieber Harry, wie geht es dir? Ich hoffe doch gut, weiterhin hoffe ich, dass
du inzwischen nichts Dummes angestellt hast, denn das könnte Schwierigkeiten
bringen. /
<Typisch Hermine>
/ Darfst du eigentlich in die Winkelgasse, ich meine wegen Du-weißt-schon-wem. /
<Das habe ich mich auch schon gefragt>
/ Schick doch eine Eule zu Dumbledore und frage ihn, denn irgendwann musst du ja
auch mal deswegen Bescheid wissen. /
<Da hast du völlig Recht, Hermine!>
/ Bitte schick mir eine Antwort, wenn du näheres weißt. /
<Darauf kannst du dich verlassen>
/ Ich hoffe, dass du schon alle Hausaufgaben fertig hast. Ich jedenfalls war
schon in der ersten Woche fertig. /
<Und du hast garantiert viel mehr als nötig geschrieben, oder?>
/ Ich glaube bei machen Sachen habe ich ein wenig zu viel geschrieben, aber das
ist ja hoffe ich nicht so schlimm! /
<Wusste ich es doch>
/ Aber nun mal zu etwas wichtigen /
<Was ist ihr denn wichtiger als Schule *schmunzel* >
/ Ich glaube, dass irgendetwas mit Ron los ist, in letzter Zeit ist er irgendwie
komisch. /
<Hää?>
/ Du weißt doch, dass ich die letzten beiden Wochen bei ihm bin, weil meine
Eltern nicht da sind. /
<Ach so, stimmt ja.>
/ Ich brauche unbedingt deine Hilfe und hoffe auf ein baldiges Treffen in der
Winkelgasse, ich fahre mit den Weasleys die letzten drei Tage hin. Bitte komm
auch! Deine beste Freundin Hermine!!! //
Er war ein wenig bedrückt, was Ron anging, was war nur mit ihm los, auch er
hatte sich das schon oft gefragt, denn er schrieb kaum noch, nur Hermine
schrieb ihm noch regelmäßig. Er schaute erneut aus dem Fenster, als er eine
weitere Eule entdeckte. Er wartete bis sie in sein Zimmer herein geflogen kam,
erst dann bewegte er sich. Es war eine Schuleule, was er gleich bemerkte. Sie
lies den Brief auf Harry Bett fallen und flog gleich wieder weg. Er setzte sich
und las sich den zweiten Brief an diesem Tag durch. Es war die Liste mit den
nötigen Schulsachen und dem restlichen ein wenig sinnlosen Formkram. Doch dann
entdeckte er einen kleinen weiteren Brief von Albus Dumbledore persönlich.
//Sehr geehrter Mister Harry Potter, da zu unserem Bedauern Lord Voldemort
zurückgekehrt ist, kann ich Sie nicht ohne Begleitperson außer Haus lassen. Nach
einer Abstimmung hielten wir dies für die beste Möglichkeit, damit Sie Ihre
Schulsachen für das nächste Schuljahr einkaufen können. Trotz einiger
Unstimmigkeiten, denke ich, dass Sie dazu weiterhin das Recht haben sollten. Ich
bitte sie umgehend Ihre Sachen zusammen zu packen, denn schon bald wird Ihre
Begleitperson bei Ihnen auftauchen. Die restlichen Tage werden Sie mit ihm
zusammen in der Winkelgasse verbringen und rechtzeitig zum Hogwartsexpress
gebracht werden. Mit leichter Mehrheit wurde übrigens Professor Snape als Ihre
Schutzperson ausgesucht.//
Er musste den Brief immer und immer wieder durchlesen und konnte sich auch nach
dem x-ten Mal nicht beruhigen. <Wieso verdammt noch mal SNAPE?????????>
Letztendlich beruhigte er sich doch noch ein wenig und begann seine Sachen zu
packen. Er kramte seine Schulsachen zusammen und schmiss sie geradezu in den
Koffer, dann packte er auch noch seine Klamotten ein und natürlich seinen Besen.
Dann schleppte er seine Koffer runter in den Hausflur und holte auch noch seine
schöne Schneeeule Hedwig. Er wollte gerade zu Onkel Vernon gehen, als es auch
schon klingelte. Er macht auf und wie er erwartet hatte, war es Snape. "Bist du
soweit, Potter?", fragte er ziemlich schroff. "Ich muss nur noch meiner Familie
Bescheid sagen." "Ich warte draußen!"
Er ließ die Tür offen und ging schnell in die Wohnstube um seiner Familie zu
sagen, dass er jetzt verschwinden würde. "Onkel Vernon?", fragte er leise, "Ich
gehe jetzt! Muss schon früher zur Schule um noch einkaufen zu können." Onkel
Vernon schaute vom Fernseher zu Harry und fragte dann: "Und wieso jetzt schon?
Ist doch noch ewig Zeit." Also begann Harry Potter kurz und knapp zu erklären:
"Der Direktor will mich nicht alleine lassen, ich meine in die Straße, in der
wir einkaufen, also hat er einen Lehrer geschickt, der mich begleiten soll und
der ist jetzt schon da und wartet, also muss ich gehen. Tschüss." "Ja ja, geh
nur", sagte er, sich wieder dem Fernseher zu gewand. Harry seufzte und ging
wieder zurück zur Tür.
Er nahm seine Schulsachen und schleppte sie nach draußen, wo Prof. Snape immer
noch auf ihn wartete und erneut fragte er: "Bist du soweit?" Diesmal bejahte
Harry diese Frage, dann fragte er Snape: "Äh, Professor? Wie wollen wir
eigentlich nach London kommen?" "Ist das denn nicht logisch Potter? Mit dem
Fahrenden Ritter, anders geht es ja nicht, oder?" "Hmm, stimmt", murmelte er ein
wenig zerknirscht darüber, dass er nicht gleich darauf gekommen ist. Snape
streckte den Zauberstab in die Luft und sprühte Funken in die Luft und kurz
danach landete auch schon der Fahrende Ritter ein paar Meter vor ihnen. "Komm,
Potter!"