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Training im Schnee 1 oder Wie kriegen wir unseren Teamchef wieder?

Für alle Kommentar-Schreiber hier das angekündigte Bonuskapitel!!!
von
Koautor:  Lillie-de-Noire

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Facing the worst Nightmare

So!
 

Mit einer ganz kleinen Verspätung kommt jetzt Kapitel 07 unserer Fanfic hier auf den Animexx, wieder geschrieben von Lillie de Noire!
 

Wie von euch gewünscht, machen wir an dieser Stelle mit Kai weiter... *seufz*
 

Lillie: Hmm... -Irgendwie hab ich das Gefühl, ich hab was vergessen...

Venka: Und was?

Lillie: *scharf nachdenkt* - *Wölkchen aus Kopf aufsteigen*

Venka: *Feuerlöscher bereitstellt...*

Lillie: Aaaaaaaah!

Venka: *rumms* *vom Stuhl gefallen ist*

Lillie: Ich hab's!

Venka: Ich merk's...

Lillie: RAY!

Venka: Und? Was ist mit ihm?

Lillie: Äh... - Keine Ahnung...

Venka: *rumms* *sich an Tischkante hochzieht* Schreib's auf, wenn's dir eingefallen ist...

Lillie: *strahl* OK! - Vielleicht im nächsten Kapitel!

Venka: ...
 

In diesem Sinne:

FF - Fiel Fergnügen!
 

Lillie und Venka
 

07 – Facing the worst nightmare
 

Stocksteif und Fassungslos standen die Vier am Rand der Lawine. Es war ihnen egal, dass sie zwischen aufwirbelnden Schneemassen standen. Keiner dachte daran, wie schnell es auch sie erwischen konnte. Nicht Einer fühlte sich in der Lage, diesen Ort zu verlassen.

„Was sollen wir jetzt machen?“ wimmerte Emily.

„Keine Ahnung!“ flüsterte Max.

„In erster Linie sollten wir hier weg!“ sagte Tyson laut. „Emily! Max! Kommt endlich oder hört ihr das etwa nicht?!“

Das Mädchen zuckte zusammen und Max blickte verstört auf. Erst jetzt registrierten sie, dass sich ein neues Grollen näherte. Sie mussten so schnell wie möglich hier weg.

Tyson und Lee hatten bereits den Motor angelassen. Emily setzte sich wieder hinter Tyson und Max kletterte zu Lee auf den Sitz.

Mit Vollgas und ohne weitere Zwischenfälle gelangten sie vom Pass in die Ebene.

Es kam ihnen so vor als ob der Schneesturm nachgelassen hatte, aber vielleicht waren sie einfach zu geschockt um den scharfen Wind und die Kälte zu spüren.

Da keiner daran gedacht hatte, sich den Weg zu merken, dauerte es fast noch zwei Stunden, für die vier Freunde eine halbe Ewigkeit, ehe sie das Schloss gefunden hatten. Mit der letzten Kraftanstrengung und letztem Motoraufheulen fuhren sie den leichtansteigenden Hang hinauf und in den Schlosshof hinein.

Sie waren noch nicht einmal abgestiegen, als schon Josie , Kenny und Aleksej angelaufen kamen.

„Wo sind denn Ray und Mariah?“ fragte Josie.

„Sie werden getrennt gesucht haben!“ stellte Dizzy fest, weil keiner von den anderen antwortete.

„Schön wär’s...“ war Tysons niedergeschlagene Reaktion.

„Josie!“ rief eine ihnen unbekannte Stimme. Doch nicht für die Gerufene, denn ihre Antwort begleitete sie mit einem genervten Blick.

„Ja, Papa? Was ist denn los?“ rief sie zurück.

„Ihr seid wohl verrückt, jetzt mit den Schneemobilen da raus zu wollen.“ sagte der Schlossherr und kam aufgeregt auf den Hof gelaufen. „Das ist viel zu gefährlich und vor zwei Stunden hat es bereits die erste Lawine oben auf dem Pass gegeben...“

„Das wissen wir...“ murmelte Tyson.

„Wir hatten es life!“ flüsterte Max kreidebleich an diese schreckliche Erinnerung.

Josie wollte fragen wie das möglich war, doch es bewegten sich lediglich ihre Lippen ohne einen Ton von sich zu geben, denn sie ahnte bereits die Antwort. Der Schlossherr sah sie ungläubig an und ging in den Schuppen.

„Was ist hier los?“ fragte er als er wieder raus kam. „Ein Schneemobil fehlt, wo ist es Josie?“

Sie wollte sich verteidigen, doch Lee war schneller. „Wir konnten gerade noch umkehren, aber Ray und Mariah haben’s nicht mehr geschafft. Die Lawine hat sie einfach mit gerissen und ihr Schneemobil... – Keine Sorge wir ersetzen es ihnen natürlich...“ doch mit einer Handbewegung wurde er von Josies Vater unterbrochen.

„Macht euch mal wegen des Schneemobiles keine Sorgen, deshalb geht es weiter, aber eure Freunde brauchen jetzt dringend Hilfe. Das war wirklich sehr unvernünftig, was ihr da getan habt...“

„Wir waren noch nie so hilflos...“ begann Max, brach aber unter Tränen ab.

„Kommt lieber mit rein an den warmen Kamin. Und ich sage sofort den Rettungskräften Bescheid.“

Ohne ein weiteres Wort folgten sie dem Schlossherrn nach drinnen und bis ins Kaminzimmer, wo Judy und Mr. Dickenson saßen und sich unterhielten. Die vier unterwegs gewesenen Freunde, Josie und Aleksej setzten sich ebenfalls. Keiner von ihnen gab auch nur einen Ton von sich und kurze Zeit darauf brachte Lew vier warme Decken und vier dampfende Tassen.

„Was ist denn mit euch los?“ Judy sah die Vier fragend an. „Ich kann ja verstehen, dass ihr euch Sorgen um Kai macht, aber die Polizei wird schon alles erdenkliche unternehmen um ihn zu finden.“

Doch außer ein Schniefen von Max erhielt sie keine Antwort. Der Mutterinstinkt sagte ihr allerdings, dass da etwas nicht stimmen konnte und nur wegen Kais Entführung waren sie bestimmt nicht so niedergeschlagen.

„Also, was ist los. Da ist doch noch mehr. Oder, Max?“ fragte sie neugierig.

„Mum, das...“ wollte Max anfangen, doch Michael kam zur Tür herein gestürmt und achtete nicht im geringsten auf die Erwachsenen.

„Und?“ fragte er energisch. „Habt ihr Kai gefunden?“

„Nein, schlimmer!“ flüsterte Max halb tonlos und blickte schüchtern zu seiner Mutter, die ihn böse ansah.

„Das war es also! Ihr seid bei diesem Wetter da draußen gewesen?“ begann sie wütend. „Max, hast du denn völlig den Verstand verloren? Was hast du dir nur dabei gedacht?“

„Bitte, Judy!“ versuchte Emily Max zu verteidigen. „Ich glaube, das ist nicht der richtige Zeitpunkt!“

Doch Judy schien mit Max fertig zu sein und wandte sich nun bösen Blickes zu ihr. „Nicht der richtige Zeitpunkt, Emily?“ fuhr sie das zusammenzuckende Mädchen an. „Und von dir dachte ich, dass du vernünftiger bist. Aber du machst diese Sache nicht nur mit, sondern...“

„Aber, Judy, wir wollten doch nur Kai suchen!“ unterbrach Tyson Emilys Strafpredigt.

„Ja, natürlich. Ihr wolltet nur Kai suchen!“ lachte sie zynisch. „Und was glaubt ihr, wozu die Polizei da ist, zum Pilze suchen?“

„Wir hatten doch...“ wollte sich Lee mit einmischen, doch er wurde von Judy zornig unterbrochen.

„Dass Tyson nicht so weit denken kann, ist mir klar, aber du Lee... – Von dir hätte ich mehr Verstand erwartet!“

„Tut mir leid, Mum.“ schniefte Max und schluckte seinen Tränen hinunter.

So schnell wie der Ärger gekommen war, war er nun wieder verschwunden. Mit einem Lächeln ging sie auf ihren Sohn zu und nahm ihn liebevoll in die Arme.

„Mir auch.“ sagte sie. „Aber wenn ich bedenke, dass ihr bei diesem Wetter da draußen gewesen seid... – Euch hätte sonst etwas passieren können und eine Lawine gab es bereits!“

„Miss Tate“ mischte sich Mr. Dickenson ein, der die ganze Zeit über still in seinem Sessel gesessen hatte. „Ich denke, die Jungs haben ihre Standpauken für diese unvernünftige Tat bekommen und wir sind doch froh, dass keinem etwas passiert ist.“

Judy wollte etwas erwidern, doch ihre Aufmerksamkeit wurde auf die Saaltür gelenkt, die langsam aufging. Der Schlossherr erschien in der Tür. Sofort sprangen die vier, Kenny, Josie und Aleksej auf und liefen aufgeregt auf ihn zu.

„Und?“ fragte Lee mit enormer Spannung.

„Sie haben das Schneemobil gefunden... – Besser gesagt, das, was davon noch übrig ist.“ antwortete er anstelle des erhofften frohen Lächelns.

„Und was ist mit....“ fragte Lee, der kreidebleich geworden war. Auch Max hatte wieder schlagartig an Farbe verloren und klammerte sich an die Hand seiner Mutter.

„Nichts. Ray und Mariah sind spurlos verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt.“ war die nicht gehoffte, aber geahnte Antwort.

Kenny und Aleksej setzten sich zurück aufs Sofa, aus Lee wich jegliche Anspannung und Emily tat einen Schritt auf Michael zu, der ihr tröstend seine Hand bot.

„Da ist doch noch was, oder Papa?“ sagte Josie vorsichtig.

„Ja...“ antwortete er schweren Herzens. „Es ist so, dass der Sturm wieder an Stärke zunimmt und sie die Suche vorerst abbrechen müssen.“

„Nein!“ schrie Tyson mit Tränen in den Augen in die entsetzte Stille hinein. „Das dürfen sie nicht tun, nicht bevor sie Ray und Mariah gefunden haben!“

„Es tut mir leid Junge, aber die Rettungskräfte können euren Freunden nicht mehr helfen.“ sagte er traurig.

Emily konnte nicht mehr. Diese Worte brachen das Siegel. Weinend warf sie sich an Michaels Brust, der sie sanft und tröstend in die Arme schloss.

Bevor der Schlossherr ging, wandte er sich an Judy. „Wenn ich noch irgendetwas tun kann, lassen sie es mich bitte wissen.“ sagte er und verließ daraufhin mit schweren Schritten den Saal. Krachend viel die Tür ins Schloss.

Judy begriff erst jetzt den Inhalt seiner Worte. Langsam und geschockt setzte sie sich zurück in den Sessel und sah auf.

Max stand stocksteif und leichenblass vor ihr. Er zuckte zusammen als sie seine Hand berührte und ihn zu sich auf den Schoß zog. Kaum hatte sie ihre Arme um ihn gelegt brachen auch aus ihm die Tränen hervor.

Mit verweinten Augen blickte er seine Mutter verstört und hilflos an. „Ich wollte dir vorhin schon sagen, dass wir zu sechst unterwegs waren...“ flüsterte er und sank erschöpft in ihre Arme.
 

Ein starkes Ziehen an den Handgelenken und ein Hämmern im Kopf, ließen Kai langsam wieder zu sich kommen.

Seine Gedanken kreisten noch wirr zwischen der Entscheidung die Augen auf zu machen oder lieber weiter zu schlafen, als ihm plötzlich wieder klar wurde, was eigentlich passiert war.

Mit einem Schlag öffnete er die Augen und richtete sich auf. Doch in diese Bewegung mischte sich ein schmerzhaftes Gefühl, das von seinen Handgelenken kam. Auch fühlte sich sein Kopf an, als würde er bei der geringsten Berührung platzen.

„Au! Scheiße!“ knurrte er mürrisch.

Doch er vergaß den Schmerz schnell wieder. Viel wichtiger war für ihn jetzt die Frage, wo er eigentlich war.

Kai sah sich um.

Er saß auf dem feuchten Steinboden von etwas, das an eine uralte Zelle erinnerte. Auch die Wände und das Gewölbe waren aus Stein, jedenfalls der Teil, den er durch das schwache Licht der Fackel sehen konnte.

Irgendwie hatte er das Gefühl, diesen Ort zu kennen, obwohl er glaubte, noch nie hier gewesen zu sein.

Er brauchte nicht lange zu grübeln, was sich denn über ihm befinden mochte, denn plötzlich, wie aus dem Nichts, erschien eine völlig in Schwarz gekleidete Gestalt vor ihm.

„Ach sieh an! Unser Gast ist endlich erwacht!“ sagte die Gestalt mit einer für Kai nicht ganz unbekannten männlichen Stimme.

„Wo bin ich hier?“ fragte Kai.

„Das wirst du noch früh genug erfahren!“ antwortete die Gestalt und kam bedrohlich auf ihn zu. „Los steh auf, da ist jemand der dich sehen will!“

Da Kai keinerlei Anstalten machte dieser Aufforderung zu folgen, wurde er von dem in Schwarzgekleideten fest am Kragen gepackt und hoch gerissen.

„Ich würde dir empfehlen, dich nicht weiter zu weigern. Ansonsten wirst du dir wünschen, nie geboren worden zu sein!“ schnauzte er den Jungen an.

„Das habe ich mir schon lange gewünscht!“ blaffte Kai zurück, wofür er eine kräftige Ohrfeige bekam und zurück an die Wand taumelte.

„Das lässt du gefälligst bleiben!“ knurrte die Gestalt und drückte ihn hart gegen die Wand, so dass Kai nach Luft schnappen musste.

„Wo bleibt ihr denn?“ sagte eine weitere Gestalt und erschien im Lichtkegel der Fackel.

„Schon gut. Ich musste diesem Bengel nur zeigen, wo’s lang geht!“ lachte die erste Gestalt.

Dann nahmen sie Kai in ihre Mitte und schubsten ihn aus dem Raum. Sie gingen durch endlos scheinende Gänge, die nur mit Fackeln beleuchtet waren, was auf ein altes Gemäuer ohne Elektrizität hinwies.

Kai gefielen die steinernen Gewölbe, sie schienen so stark und mächtig zu sein. Er beschloss, egal was ihn auch erwarten möge, zu versuchen genau so stark zu sein.

Vor ihm tauchte im Licht eine Treppe auf, die er auch sogleich hochgeschoben wurde. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern und er würde endlich sehen, wo er war.

Doch noch bevor die Tür am Ende der Treppe geöffnet wurde, hatte er einen Geistesblitz und er wusste, wo er sich befand. Seine Kidnapper führten ihn genau dorthin, wo er nie wieder hin wollte, in die Kathedrale, die seinem Großvater gehörte.

Sie betraten das große Kirchenschiff, bogen seitlich ab und steuerten direkt zwischen die Kirchenbänke. Die hinteren Reihen waren mit bereits verstaubten grauen Tüchern behangen und nur die ersten zwölf Reihen waren zum Sitzen frei gehalten.

Doch es saß nur eine Person da. Sie drehte Kai und seinen beiden Entführern den Rücken zu, doch er wusste genau, wer dort saß.

Abrupt blieb er stehen. Sein Blick war auf den prunkvollen Altar gefallen und auf das, was sich darauf befand.

„Black Dranzer!“ flüsterte er und es lief ihm kalt den Rücken runter.

„Ja, mein Junge. Black Dranzer. Und er ist nur für dich!“ lachte die Person auf der Kirchenbank und drehte sich zu ihm um.

„Vergiss es, Großva...“ Kais abwertende Stimme versagte als er einen kräftigeren Schlag in den Magen bekam.

„Ich habe dir vorhin schon gesagt, dass du...“

„Na, na, Spencer. Wir brauchen ihn noch, sei also etwas vorsichtiger!“ unterbrach die Strafpredigt eine weitere Stimme und Bryan von den Demolition-Boys erschien neben seinem Großvater.

„Bryan, Spencer...?“ keuchte Kai.

„Das hättest du nicht gedacht, was?“ lachte der schlagkräftige Junge und nahm seine Maske ab. „Übrigens, Bryan und ich haben dir zusammen im Wald aufgelauert und dich schließlich hierher gebracht. So wie es unser Gaspadin wollte!“

Kai hatte sich schnell wieder gefasst über den Aspekt, dass die Demolition-Boys und sein Großvater, Voltaire Hiwatari, hinter der Entführung steckten.

„Ich weiß, was du von mir willst!“ sagte er zu Voltaire. „Und ich verspreche dir, dass du dir diesmal die Zähne an mir ausbeißen wirst.“

„Das werden wir ja sehen, mein Junge! Aber erst mal sollten wir dir mehr Bewegungsfreiheit verschaffen!“

Auf Voltaires Zeichen hin schnitt Spencer Kai die Fesseln durch. Sofort zog sich ein stechender Schmerz durch seine Arme bis in die Schulter. Langsam nahm er die Hände nach vorne und rieb sich die Handgelenke, die mit einem blutroten Strich markiert waren.

„Und nun...“ begann Voltaire, ging auf den Altar zu und nahm das Blade in die Hand, als wäre es ein Heiligtum. „Du weißt, was du zu tun hast. Du brauchst ihn nur einmal zu starten.“

Voltaire hielt ihm das Blade mit einem liebevollem Lächeln entgegen. Doch Kai kannte seinen Großvater genau und er wusste wie falsch und hinterlistig er war. Und er hatte die Ereignisse, die das letzte mal geschehen waren, als er dieses Blade benutzt hatte, noch genau in Erinnerung.

Nie wieder würde er Black Dranzer starten. Nie wieder, das hatte er sich geschworen.

„Nein! Ich werde mich nicht noch einmal unter deine Kontrolle begeben und meine Freunde verraten!“ schrie Kai seinen Großvater an.

„Deine Freunde?“ lachte dieser spöttisch. „Das nennst du Freunde, die dich im Stich gelassen haben, als...“

„Halt!“ unterbrach er ihn wütend. „Du hast nicht das Recht so über sie zu reden!“

Kai hatte seine Angst und die Lage, in der er sich befand, völlig vergessen. Mit einem Satz war er bei seinem Großvater und spuckte ihm vor die Füße.

„Das war ein Fehler!“ knurrte Voltaire bedrohlich. „Kennst du das Sprichwort: Wer nicht hören will...?“

Für Kai unmerklich hatte er Spencer ein Zeichen gegeben, der auch sofort gehorchte. Mit eisernem Griff packte er Kai von hinten im Nacken und zog ihn von seinem Großvater weg.

„Sei froh, dass du deine Knechte hast, die für dich die Drecksarbeit erledigen!“ schrie er wütend, während er sich gegen den harten Griff zu wehren versuchte.

Ian, der ebenfalls neben Kai stand, hatte nur auf so eine Gelegenheit gewartet. Mit grimmig funkelnden Augen trat er nun auf den Jungen, der noch immer von seinem Teamkollegen fest gehalten wurde, zu und rammte ihm mit aller Kraft die Faust in den Magen.

Kai sank augenblicklich, sich ächzend den Bauch haltend, zu Boden. In seinem Kopf tummelten sich viele kleine blinkende Lichter, die nach und nach einem gehässigen Gegröle Platz machten.

„Das passiert, wenn man nicht hören kann! Und nun, Junge, überleg es dir noch einmal!“ säuselte Voltaire als ob nichts passiert wäre.

„Da gibt es nichts zu überlegen. Eher sterbe ich!“ fauchte Kai zurück.

„Das kannste haben!“ lachte Ian und trat mit seinem Fuß nach Kais Magen.

Doch der hatte schon wieder einen klaren Gedanken fassen können und hob zum Schutz sein Arm. Mit zu gekniffenen Augen erwartete er den großen Schlag.

Hart prallte Ians Fuß gegen den Unterarm des Grauhaarigen, welcher sich sofort taub anfühlte und ein markerschütternder Schrei erfüllte die gesamte Kathedrale.

Kai sah auf. Ian hüpfte auf einem Bein durch die Bankreihen und hielt den anderen Fuß, von dem Blut zur Erde tropfte, fest umklammert.

„Wir hätten ihm diese blöden Dinger noch nicht dran machen dürfen!“ jammerte Ian.

Kai begriff und sah an seinen Armen nach unten. Tatsächlich er hatte neue, diesmal schwarze, Armklingen, die ihm vorher noch nicht aufgefallen waren, und an einer dieser Klingen war eine leichte Blutspur zu sehen.

Jetzt war er sich seiner einzigen Waffe bewusst und fackelte nicht lange mit deren Einsatz.

Blitzschnell sprang er auf und stürzte mit bedrohlich funkelnden Augen auf seinen Großvater zu, doch Bryan war schneller. Er stellte dem Angreifer ein Bein, so dass der mit einem lauten Krachen zu Boden ging.

Kai hatte die Erde noch nicht ganz erreicht als Bryan schon auf ihm drauf saß und seinen Kopf in die Schraubzwinge nahm.

Der Grauhaarige spürte wie ihm in dieser Position die Kraft und die Luft ausgingen, außerdem begann es wieder in seinem Kopf wie wild an zu hämmern.

,Durchhalten! Jetzt nicht aufgeben!’ sprach er sich Mut zu und es schien zu wirken.

Er nahm noch einmal alle seine Kräfte zusammen und stemmte sich mit Schwung nach oben. Bryan, völlig überrascht, flog nach hinten und Kai gelang es, erneut auf die Beine zu kommen.

Mittlerweile war aber Ians Wunde verbunden und er konnte wieder normal laufen, da die Verletzung nicht sehr schlimm gewesen war.

Sofort stand er hinter Kai. All seine Wut legte er in die Schläge und Tritte, die Kai zuerst in die Kniekehlen und dann ins Rückrad trafen.

Doch mit diesen Schlägen brach auch Kais Wiederstandskraft.

„Das reicht Ian!“ gebot Voltaire dem Jungen Einhalt. „Ich denke Kai hat begriffen, dass er sich nicht wehren kann! Nicht wahr, mein Junge?“

„Lass mich in Frieden. Ich werde Black Dranzer nicht anfassen, egal mit was du mir sonst noch drohst!“ sagte Kai matt und am Ende seiner Kräfte mit dem Gesicht zur Erde gewandt.

„Du hast gefälligst dem Gaspadin in die Augen zu sehen, wenn du mit ihm sprichst!“ zischte Bryan ihn an und riss seinen Kopf an den Haaren nach oben.

Kai verzog sein Gesicht zu einem schmerzverzerrtem Grinsen.

„Dir wird dein dämliches Grinsen schon noch vergehen wenn wir mit dir fertig sind!“ schrie Ian ihn an.

„Es ist sehr unvernünftig von dir, diesen Standpunkt bei zu behalten!“ versuchte Voltaire seinen Enkel noch einmal zu überzeugen.

Doch Kai blieb stur. Er würde Black Dranzer um nichts in der Welt noch einmal starten und seinen Großvater verließ langsam die Geduld.

„Du hattest Recht, Ian. Es wäre wohl besser, wenn wir Kai diese Armklingen erst einmal wieder abnehmen. Wer weiß, was er sonst noch damit anrichtet!“ sagte er zu dem Jungen, der auch sofort gehorchte und Kai, mit Hilfe von Bryan und Spencer, die Klingen abmachte. „Und nun kümmert euch um ihn, aber denkt daran, dass wir ihn lebend und ohne Knochenbrüche brauchen!“ sagte Voltaire und verließ das Kirchenschiff.

„Nun sind wir endlich alleine!“ flötete Ian mit bedrohlicher Stimme.

Die drei Jungs nutzten ihre Chance sofort. Spencer und Bryan nahmen Kai in die Mitte, damit Ian einen Faustschlag nach dem anderen in seinen Magen dreschen konnte.

Danach folgte ein Hagel aus Kinnhacken und schließlich, als Kai schon fast bewusstlos auf dem kalten Marmorfußboden lag, noch ein paar Tritte mit den Füßen in Richtung Magen und Rücken.

Die Drei waren so sehr damit beschäftigt ihrem Ärger gegen Kai Luft zu machen, dass sie die näherkommenden Sirenen nicht beachteten. Sie zuckten zusammen als die Flügeltür plötzlich aufgerissen wurde und Voltaire herein gestürmt kam.

„Das reicht!“ herrschte er die Jungen an.

Er beugte sich mit leicht besorgtem Blick zu Kai hinunter. Doch als dieser ihn verächtlich anlachte, wurden seine Gesichtszüge wieder härter.

„Nun, Kai. Hast du es dir noch einmal überlegt?“

„Du kennst meine Antwort: Niemals!“ sagte er matt, aber stur.

„Etwas anderes hatte ich in dieser kurzen Zeit auch nicht erwartet.“ sagte er und wandte sich dann an die drei Demolition-Boys. „Ian, bring mir das Seil, dass dort liegt !“

Kai war so müde, dass ihm jetzt alles egal war. Ohne Widerstand ließ er es zu, dass sie ihn unsanft auf die Füße stellten und ihn wieder zu fesseln anfingen. Er war sogar etwas erleichtert darüber, dass ihn diese Schläger erst einmal in Ruhe lassen würden.

„Vielleicht brauchst du ja einfach nur mal eine Nacht Bedenkzeit und außerdem wollen wir doch nicht, dass dich die Polizei hier findet. Oder?“ sagte Voltaire mit seiner süßesten Stimme.

Die einzige Antwort, die Kai ihm gab war ein letzter abwertender Blick und selbst das war, nach Meinung des Grauhaarigen, schon zu viel Aufmerksamkeit.

Er freute sich auf die ruhigen Stunden, die er in Einsamkeit unten in den Katakomben der Kathedrale nun verbringen würde.

Ein paar Stunden ausruhen bis der Terror von Neuem begann, denn dessen war er sich sicher.

Sein Großvater würde nicht aufgeben, bis Kai dieses verdammte Blade endlich starten würde. Doch auch Kai würde sich stur stellen, so lange wie es ihm möglich war.

Seine Begleiter hatten ihn allerdings noch nicht einmal bis zur Tür geschafft, als Voltaire sie zurück rief.

„Ich glaube, es wird das Beste sein, wenn sich unsere zwei Schätze diese Nacht etwas näher kommen würden.“

Mit diesen Worten griff er in seine Tasche und holte Black Dranzer heraus. Kai schnürte es die Kehle zu und es lief ihm kalt den Rücken runter. Was hatte sein Großvater jetzt wieder vor?

„Ich dachte mir, du brauchst vielleicht jemanden mit dem du kuscheln kannst, damit du da unten nicht so allein bist!“ grinste Voltaire über seinen genialen Gedanken, denn wenn Kai ein paar Stunden mit Black Dranzer verbrachte, würde das seinen Willen bestimmt brechen.

„Nein!“ schrie Kai verzweifelt. „Nein! Nicht!“

Eine ganze Nacht allein mit diesem Teufelsding würde er nicht überstehen.

Doch es half nichts.

Während ihn die Demolition-Boys festhielten band Voltaire Kais Hände so vor dem Körper, dass sie das Blade in ihren Schutz nahmen und es sicher umschlossen. Er hatte nun keine Chance mehr das Blade in den nächsten Stunden los zu werden, außer er würde die Fesseln entfernen.

„Beeilt euch und schafft ihn wieder nach unten!“ befahl Voltaire. „Und sorgt dafür, dass er keinen Laut von sich gibt. Ich kümmere mich in der Zwischenzeit um die Polizei.“

„Jawohl, Gaspadin!“ riefen alle drei wie aus einem Munde.

Ehe Kai noch ein Wort sagen konnte, hatte Bryan ihm schon einen Streifen Klebeband vor den Mund geklebt. Und wenige Augenblicke später stand er wieder in dem Keller, in dem er auch aufgewacht war.

„Angenehme Träume!“ lachte Ian hochmütig und Spencer half mit einem letzten Schlag in den Magen nach, dass Kai sich hinsetzte.

Dann war er allein, allein mit seinem schlimmsten Alptraum Black Dranzer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von:  blackangel_tsukuyomi
2015-05-30T21:06:10+00:00 30.05.2015 23:06
So, hab es nun auch geschafft, dieses Kapitel zu lesen. :D
Einige Bedenken in Sachen Verschüttung von einer Schneelawine, hab ich ja schon im Douji erwähnt. Die Überlebenschance ist gleich null, wenn man unterhalb der Schneemassen liegt und nicht innerhalb von 15 Minuten gefunden wird. Aber Katzen haben ja bekanntlich neun Leben und ne Menge Glück, da wird das schon werden. XD
Ansonsten kann ich Phase in allen genannten Punkten nur wieder zustimmen. Da bleibt ja nichts mehr für mich erwähnenswertes übrig. XD
 
Was übrigens beim Lesen besonders hängen geblieben ist, frag nicht warum ausgerechnet das:
 
"Oder?“ sagte Voltaire mit seiner süßesten Stimme."
 
Ich stelle mir gerade Voltaire mit einer süßen Stimme vor...OMG, Kopkino... O__O
Und die nächste süßliche Stimme, die ihn erwartet, wird wohl die von Black Dranzer sein. Kai würde sicher lieber Takao sein ganzes Leben lang babysitten, statt mit unserem schwarzen Federvieh eingesperrt zu sein. XD
Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und wie das Ganze zusammenhängt, also mit den Demolition Boys und so. :)
Bis zum nächsten Mal. :)
 
LG
Antwort von:  Venka
30.05.2015 23:09
> Ich stelle mir gerade Voltaire mit einer süßen Stimme vor...OMG, Kopkino... O__O

Das hatte ich da auch und das ist auch genau so beabsichtigt, grade weil es so absurd klingt. XD

> Und die nächste süßliche Stimme, die ihn erwartet, wird wohl die von Black Dranzer sein. Kai würde sicher lieber Takao sein ganzes Leben lang babysitten, statt mit unserem schwarzen Federvieh eingesperrt zu sein. XD

Korrekt, das hast du genau richtig erkannt. :) - Wir werden sehen, wie er sich schlägt nach der einen Nacht mit dem schwarzen Hühnchen. :)

Vielen Dank fürs Kommi. ^^
Antwort von:  blackangel_tsukuyomi
30.05.2015 23:11
Dann bedanke ich mich mal für meinen Kopfkino. XD

Ferdervieh, Hühnchen...welch tolle Namen für Black Dranzer. Dadurch wirkt es gar nicht mehr wirklich böse. XD

Bitteschön. :)
Antwort von:  Venka
30.05.2015 23:13
Mein Plüschdranzer hat den Spitznamen "Suppenhuhn" - Warum sollte es Blackie besser gehen als ihr? XD

Und eigentlich wird Blackie auch nur eingesperrt und benutzt. :)
Antwort von:  blackangel_tsukuyomi
30.05.2015 23:17
Der Gedankensprung zum Moor- oder Sumpfhuhn ist ja auch nicht weit. XD
Ich habe einen Hund Plüschi als Schlüsselanhänger, der gelb ist. Den nenne ich auch Gelbwurst... XD

Das stimmt schon, Voltaire nutzt ihn für seine Zwecke, ich frage mich trotzdem, ob Black Dranzer ein rein böses Bitbeast ist. So wie die dunklen Seiten der vier heiligen Bitbeasts im Beyblade Film.
Antwort von:  Venka
30.05.2015 23:19
Na wie er in TiS noch ist wirst du ja noch lesen. :)
Von:  Phase
2014-08-26T15:01:23+00:00 26.08.2014 17:01
Und weiter geht’s! :)

Ich finde es vernünftig, dass die vier erst einmal zum Schloss zurück gehen – dort können sie Hilfe anfordern. Selbst nach Mariah und Ray zu suchen hat wenig Sinn, denn die Lawine könnte sie sonst wo hin mitgerissen haben. Also das einzig kluge, gerade weil die Gefahr besteht, dass sie noch mal mit einer Lawine konfrontiert werden.
Dass sie, als sie am Schloss ankommen, sich allerdings mal wieder alles ewig aus der Nase ziehen lassen (später am Kamin ja auch schon wieder!) – wie wäre es, gleich zu sagen, was los ist (in allen Einzelheiten) und die Bergwacht oder so zu informieren, dass es Verschüttete gibt (und vor allem kurz und schmerzlos die Informationen einfach weiter zu geben, damit eben klar ist, was los ist)? D:
Lees Reaktion, bei der er gleich betont hat, dass sie das Schneemobil ersetzen werden, hat mich etwas staunen lassen. Der Junge hat gerade seinen besten Freund UND seine Schwester verloren. Wie kann es sein, dass er dann auf solche Nebensächlichkeiten Wert legt? In dem Moment wäre dem hitzigen Chinesen doch sicherlich das Leben der beiden am wichtigsten.
In jedem Fall finde ich es schon bedenklich, dass der Schlossherr in der Zwischenzeit nicht bemerkt hatte, dass die Kids seit mehreren Stunden mit seinen Schneemobilen verschwunden waren. Ich finde wirklich, dass die Erwachsenen ziemlich verantwortungslos sind! Oo’
Die Szene, bei der Emily sich an Michaels Brust wirft finde ich doch wirklich sehr süß – ich mag die beiden als Pärchen sehr gerne. :)

Ah, nun erfahren wir auch endlich, wo Kai nun steckt und was die Herren mit ihm vor haben! :D Dass es etwas mit Black Dranzer zu tun haben muss, ist ja mittlerweile klar. Doch was genau versprechen sich die Typen von der Entführung? Mal sehen, wie sich das alles entwickelt.
Kai ist allem Anschein nach sehr gut gefesselt– so kann er sich nicht befreien, eine kluge Entscheidung der Entführer.
...Moment, das sind Bryan und Spencer?! D: Wie könnt ihr beiden nur nach allem, was war, weiterhin für Voltaire arbeiten und Kai entführen?!
Sonderlich behutsam gehen sie mit dem armen Kai auch nicht unbedingt um... v___v’’
Voltaire möchte, dass Kai Black Dranzer startet. Aber sonderlich intelligent geht er nicht vor, oder? Ich hätte es so gedreht, dass Kai nur entkommen kann, wenn er das Beyblade nutzt. Aber ihm stattdessen neue Armstulpen mit Klingen ranzumachen, mit denen er sich prima gegen die Gefangenschaft wehren kann, ist nicht sonderlich spitzfindig. xD’
Ich an seiner Stelle hätte eine Alternative zu Kai gesucht. Es gibt sicherlich irgendein Kind, dessen Körper und Geist genauso auf Black Dranzer ansprechen, wie es bei Kai der Fall ist. Ich meine: niemand ist so besonders, als dass er nicht ersetzbar wäre. Vielleicht wäre das Kind auch besser zu kontrollieren, als Kai. ...Ich bin so ein toller Bösewicht. xD’
Wo Voltaire das Stichwort „Polizei“ nennt, muss ich ja sagen, dass ich, wenn ich weiß, dass Kais Großvater, zu dem er ein schweres Verhältnis hat, in der Nähe wohnt, ich dort die Polizisten zuerst hinschicken würde. Vielleicht wäre es wirklich nicht blöd gewesen, wenn sie diese Details über Black Dranzer doch Preis gegeben hätten – und wenn die Beyblader, die Kai gesucht haben mit ihren Schneemobilen gleich zu Voltaires Behausung gefahren wären.
Was spricht eigentlich dagegen, dass sie Kais Bewegungen beim Starten einfach führen? Dann wäre es doch viel einfacher ihn dazu zu bringen, das Beyblade zu starten. Das „aus freien Stücken“ scheint ja nicht wichtig zu sein, sonst würden sie ihn ja nicht so dazu zwingen können. Bin schon gespannt, was es nun damit auf sich haben wird!
Endlich eine Bösewichten-Idee von Voltaire. Natürlich sollte man Kai und Black Dranzer zusammen stecken! Das ist die beste Möglichkeit den Willen zu brechen! Ich bin mir sicher, dass das klappen wird – frage mich ja, was dann wohl aus Kai wird.
Noch viel mehr frage ich mich allerdings, was aus Ray und Mariah geworden ist – tot können sie nicht sein. Wie es ihnen wohl ergangen ist?
Ich bin in jedem Fall schon gespannt, wie es weiter geht. Wieder ein wirklich schönes Kapitel! :)



Beyblade-Rekommentar
Antwort von:  Venka
30.08.2014 09:57
HUhu! Auch an dieser Stelle vielen Dank für den Kommentar. - Ja, wir haben hier bewusst Volli als Gegenspieler eingebaut, denn schließlich hatte er in der Serie ja versucht, Kai Blackie noch mal anzudrehen. - Das bot sich also an.

Ja, es sind Bryan und Spencer. Du wirst bald lesen, warum sie noch für Volli arbeiten. Ist nicht so, dass sie in dem Script, was wir uns ausgedacht haben, sonderlich eine Wahl haben. - Der Grund warum sie noch für Volli arbeiten, ist auch der Grund, weswegen es Kai sein muss und weswegen es ohne ihn nicht geht. - Das erfährst du dann aber in den nächsten Kapiteln. :)

Kais Bewegungen beim starten zu führen ist keine schlechte Idee aber mit Kais Ellbogen hat Bryan schon Bekanntschaft geschlossen. - Ich glaube das gäbe eher wieder blaue Flecke.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Weiterlesen. :) - Nächstes Kap ist eines meiner Lieblingskapitel, zusammen mit der 12.

LG

Venka
Von:  ReijiAoe
2014-01-27T21:25:03+00:00 27.01.2014 22:25
ich mag Kais Großvater garnicht
darf ich ihn verprügeln?
*Schon mal ne gusspfanne aussuch*
die anderen zwerge nehm ich gleich mit
harharhar
Von:  KradNibeid
2013-06-27T00:31:22+00:00 27.06.2013 02:31
Nein! Ihr könnt doch nicht einfach ausklammern, was aus Ray und Mariah geworden ist! D:>
Das ist unmöglich! Ich meine, die beiden sind jetzt schon über drei Stunden in der Kälte, das geht doch nicht gut aus. >.< Da glaubt doch mindestens ein Finger dran.

Ansonsten finde ich es ei nbisschen komisch, dass Kai nicht bemerkt hat, dass einer seiner Entführer ein Zwerg ist und einer ein Riese. o.O Aber abgesehen davon ein sehr spannendes Kapitel, wieder. Jetzt kommt endlich ein bisschen was zusammen - und wird Kai Black Dranzer widerstehen können?
Und die Demolition Boys sind so böse. D: Das ist mir richtig unheimlich; und wo ist Tala?!
Ich bin ja mal gespannt, wie das weiter geht.
Von:  hAyLeY9pOtTeR
2012-09-05T20:50:35+00:00 05.09.2012 22:50
oh gott! so schlimm dass noch ray und mariah wie vom erdboden verschluckt waren und dass die anderen beim stürmischen wetter nicht mal suchen können! Q___Q wie ich max bei allem 3 staffel kenne, habe ich noch nie weinen erlebt, ausser in dem ff! das ist klar, warum er verstört und ganz grosse sorgen wirkt. und seine mum? sie mag zwar wütend reagiert haben, aber hat vor allem angst, dass ihren sohn samt tyson und co etwas schlimmes passieren würde... ich find es nämlich süss wie michael emily tröstet!^^ aber das schlimmste noch, dass kai in der kathedrale befand mit den demolition boys (ausser tala) und voltaire. gott die haben mir noch gefehlt! :O hab nicht gedacht dass ian mit so ne grösse kai ganz schön geprügelt hatte! (erinnerte mich an ne fiese mitschülerin, die ich mal kannte, die fast wie ian getan hatte >.<). manchmal frage ich mich, ob spencer, bryan und ian ihren kopf haben, besser diese armdingsbums von kai doch nicht anlegen sollen, wo er bewusstlos war? ian ist doch selbst schuld, dass er auf kai getreten hat. ich fühle kai's schlimmster alptraum, dass man ihn richtig geknebelt hatten und sogar mit blackdranzer über nacht bei ihm bleibt! AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!
Von:  Destinysoul
2012-02-20T17:46:28+00:00 20.02.2012 18:46
Oje...Judy ist ziemlich sauer. Aber ich stimme ihr zu. Sie selber auf eigene Faust... Aber dazu muss man auch sagen, sie wollten ja umkehren, leider verläuft sowas nie nach Plan.

Ach du Schande...Was wird aus Ray und Mariah? Oje... Da macht man sich schon richtig sorgen. Aber großes Lob an Michael, wie er sich um Emily kümert, einfach nur süß.

Woah....Volli....in einer Kirche? Wie hart ist der Typ? Und auch noch Black Dranzer in den Händen... Das kann alles nur schief gehen. Aber ich muss sagen Kai, ich bin ziemlich stolz auf dich mein Junge <3
Toll wie er sich Volli wiedersetzt, aber ich ahne, dass das nur schiefgehen kann. Ich bin ziemlich gespannt ob auch noch Boris auftaucht und wie Kai an Black Dranzer gerät. Positiv ist er ja nicht gestimmt und Volli sollte lieber froh sein, dass Kai ihm nicht ins Gesicht gespuckt hat. Obwohl, da wäre es Kai noch schlechter ergangen^^“

Oje, Ian XD Das kommt aber ziemlich geil rüber, ich hab mich auch schon gefragt, wieso sie Kai die Armdinger haben behalten lassen^^

Wahrscheinlich, damit wir etwas zu lachen haben, Danke dafür.
Aber ja, ich habe auch Mitleid mit Ian, so ist es nicht. OK, mein Fehler, es sind neue Armdinger.

Und ich sags mal in Kais Namen: AUA!! VERFLUCHT SCHMERZ! Die 3 gehen ziemlich heftig mit ihm ins Gericht, heftig und dann unten in den Katakomben mit Blacky, argh, unheimlich. Und kalt. Aber ich glaube, ihn juckt die Temperatur jetzt am geringesten.

Wieder mal ein absolut herrliches Kapitel.

An dieser Stelle noch ein fröhliches Hellou (Oder wie auch immer dieser Karnevalsgruß geht)


Von: abgemeldet
2011-11-20T18:48:05+00:00 20.11.2011 19:48
Kann mir jemand mal die Ähnlichkeit zu dieser Fic hier erklären? O_O
http://mobile.animemanga.de/fanfics/index.php?action=show&id=25019&p=1
Von:  Motschegiebchen
2008-06-14T19:42:01+00:00 14.06.2008 21:42
Hm...
Also langsam kapier ich einigermaßen was von Kais Vergangenheit....und es kann sogar sein, dass ich mich an den Großvater erinnere...
Aber einwas kapier ich nicht: In dem Kapitel wird die ganze Zeit geschrieben, dass er der Großvater ist, aber einmal ist Kai plötzlich sein Neffe....Müsste es nicht Enkel heißen?
Ja, ansonsten wars Kap gut, bis zum nächsten. :D
Von: abgemeldet
2008-04-11T22:24:46+00:00 12.04.2008 00:24
ah okay diesmal recht weit oben auf der dritten seite hiess es kai sei voltaires neffe, dabei ist er doch sein enkel.
Wetter da draußen ward
wart mit t ward ist eine veraktete vergangenheitsform von wurde ^^...

joar zum kapi selbst mal wieder sehr spannend und ich bin echt gespannt was black dranzer mit dem armen kaikai anstellt...

achja ne frage was bedeutet gaspadin deine ff is jetz schon die zweite in der ich das wort lese und ich kann mir absolut nix drunter vorsellen ^^°
Von:  knoedelchen
2007-06-24T19:04:31+00:00 24.06.2007 21:04
hilfee... könnte jetzt mal irgendwer kai retten?


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