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B/V - Begegnungen des Schicksals

früher: What a Prospect!
von

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Disclaimer: DB stammt natürlich aus Toriyama-samas Feder.

Greetings to: princessnichan, der mein Stil so gefällt! *gg* Ach ja, ,Blick zur Geliebten' und ,Rückkehr ins Leben' fand ich klasse! *schleichwerbungmach*

E-mail: MajinSakuko@sms.at

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6. Teil

"Vegeta", murmelte Bulma schlaftrunken und war mit einem Schlag hellwach. *Vegeta?* Seit wann murmelte sie denn seinen Namen im Schlaf? Vielleicht war Osois Bemerkung doch hängen geblieben. Sie und Vegeta ... Es könnte ja Schlechteres geben, oder? Aber ... war sie denn nicht mit Yamchu zusammen ... und glücklich? Natürlich. Dass sie den Namen des unausstehlichen Saiyajin im Traum murmelte, konnte nur damit zusammenhängen, dass sie ihn am liebsten strangulieren würde.

Bulma gähnte und wurde sich der hinderlichen Maske bewusst. Stirnrunzelnd fasste sie an ihre Wange, im letzten Moment entsann sie sich noch anders. *Ach ja*, dachte sie. *Kohlenstoff ... kein Sauerstoff.* Wie hatte sie das vergessen können?

Langsam setzte sie sich aufrecht hin und bändigte ihr zerzaustes Haar einigermaßen. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie allein im Raum war. Scheinbar war Suteki noch nicht bei ihr. Schulterzuckend schwang sie die Beine aus dem Bett und begab sich zum Fenster. Vor Bulmas Augen lag eine blühende Stadt ausgebreitet. Geschäftige Tounanjins füllten die Straßen, ein Marktplatz lockte mit frischem Obst, von irgendwoher tönte leise Musik aus fremden Klängen. Bulma lächelte und zuckte plötzlich zusammen als sie eine Berührung an der Schulter fühlte. Mit aufgerissenen Augen wirbelte sie herum, eine Hand beruhigend auf ihr Herz gepresst. "Was ...?", quietschte sie, beruhigte sich aber sofort wieder, als sie Suteki erkannte. "Ach, du bist's ... Ich dachte, ich krieg 'nen Herzinfarkt." Langsam stieß sie den angehaltenen Atem wieder aus.

"Tut mir leid", entschuldigte sich der Tounanjin zerknirscht. "Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken ..." Sein Blick glitt an der tragbaren Sauer- und Nährstoffflasche hinauf. "Geht es dir besser, Bulma?"

"Ja. Dank eurer Medizin bin ich wieder voll auf dem Damm."

"Möchtest du unsere Stadt sehen?", Suteki grinste, "... Na ja, du hast so sehnsüchtig aus dem Fenster geguckt, da dachte ich ..."

"Liebend gern."

*_+_*_+_*_+_*

Unruhig, wie ein Tier in seinem Käfig, wanderte Vegeta rastlos von einer Seite zur anderen. *Wie ein Tier in seinem Käfig*, dachte er spöttisch. Genau das war er doch! Alles war so schnell gegangen. Er war sich doch so sicher gewesen. Seine Stärke hatte ihn noch nie im Stich gelassen ... Gut, bei Kakarott, aber der hatte ja auch geschummelt und sich von Yajirobi helfen lassen ... [BI: Ja, ja, immer ist die Schuld bei anderen!] Vegeta sank auf den Boden und massierte seine schmerzenden Schläfen. Wie hatte das geschehen können? Seit wann waren ihm fünf harmlose Akaijins so über? Sie hatten ihn überwältigt! Gefangen genommen! Vegeta schüttelte langsam den Kopf. Osoi hatte gesagt, er hätte ihn studiert. Wie krank musste dieser Typ sein, sein Leben dazu zu verwenden alles über Saiyajin zu lernen, nur um ... Ja, Rache war ein gutes Motiv. Vegeta fuhr sich mit gespreizten Fingern durch die Haare, verschränkte die Hände anschließend im Nacken und ließ sich nach hinten auf den kühlen, glatten Boden fallen. Er steckte wahrlich im Schlamassel. In einer Zelle gefangen, unwissend wo Bulma sich befand und ob sie überhaupt noch am Leben war. Nein, sie war nicht tot. Denn andernfalls wüsste er das doch. Er hatte die Wissenschaftlerin zu seiner Gefährtin erkoren und falls ihr Lebenslicht erloschen sein sollte, dann würde er sich nicht mehr verbunden fühlen, würde sich nicht mehr nach ihr sehnen. Doch der Drang, der Zug nach ihr war stark wie eh und je, also konnte sie nicht tot sein.

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"Nicht doch, Schatz ..." Professor Briefs strich seiner Frau liebevoll über den Rücken, was diese noch heftiger schluchzen ließ. "Alles wird gut werden. Vegeta [BI: Vegeta, der Held, der größte, stärkste Saiyajin aller Zeiten, der Geliebte unserer Tochter, wird sie retten!] wird sie finden und zurückbringen." Insgeheim war er sich da leider nicht mehr ganz so sicher. Erst kürzlich hatte er nämlich versucht mit dem Saiyajin Kontakt aufzunehmen um von ihm zu erfahren, wie er vorankam. Seltsamerweise hatte kein Kontakt mit dem Raumschiff hergestellt werden können. Zuerst hatte er sich dabei nichts gedacht, aber als er es dann wieder und wieder probierte und stets keine Verbindung zustande kam, fing er an sich Sorgen zu machen. Die Kommunikationskonsole war im Weltraum lebensnotwendig und Vegeta wusste das. Wieso war sie defekt? Mr. Briefs wusste, dass sein Hausgast, den er schon irgendwie als seinen Sohn [BI: Schwiegersohn! *hehe*] betrachtete, es genau verstand, die Konsole zu reparieren. [BI: WIE? Reden wir hier von dem selben Vegeta? Vegeta, zukünftiger Schwiegersohn von Mr. Briefs, zukünftiger Ehemann von Bulma, Erzrivale von Kakarott und Herrscher der spitzen Haarpracht? Reden wir über den stolzen, ehrgeizigen, vor nichts und niemandem halt machenden Vegeta, Prinz der Saiyajin? (Nicht zu vergessen, dass er eigentlich schon König ist, doch was ist ein König ohne Volk?)]Wieso hatte er es also nicht getan? Hatte ihn etwas daran gehindert? War ihm etwas zugestoßen? [BI: NNNNNNNNEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNN!!!!!! VEEGEETAAA!] Der Professor wollte seine Frau nicht auch noch mit diesem Problem belasten, also beließ er es dabei.

Bulmas Mutter wischte sich schniefend die Tränen von den Wangen und nickte zögerlich. "Du ... hast Recht", murmelte sie. "Du hast Recht." Das klang schon etwas fester.

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"Nimm Kurs auf Tounan-Sei", wies Osoi seinen Navigator an, welcher sich flugs anschickte, den Befehl auszuführen. Der junge König [BI: Vegeta wäre sicher ein besserer und hübscherer König!] ließ sich auf seinen Sessel nieder und versank in Gedanken. Vegeta war mit der Zeit noch klüger [BI: Wie geht denn das? Das ist doch fast unmöglich! NOCH KLÜGER?] geworden. Das musste der Neid ihm ja lassen. Trotz allem war er aber leider nicht in der Lage sein eigenes Volk ausreichend zu verstehen. Es musste eine glückliche Fügung des Schicksals gewesen sein, dass Vegeta sich tatsächlich diese Erdenfrau als Gefährtin ausgesucht hatte, andernfalls hätte Osoi ihn nicht gefangen nehmen können. Bulma war vielleicht klug, aber die rohe Kraft zählte wahrlich nicht zu ihren Stärken. Pech für Vegeta, dass er nicht wusste, was das zur Folge hatte. *Jeder Saiyajin, der sich ein schwächeres Wesen zum Mate ausgewählt hat, passt seine Stärke dieser Person an, bevor er mit ihr das Bond eingehen kann.* Und da Vegeta davon keine Ahnung hatte, war er dementsprechend überrascht gewesen, als ihn die verhältnismäßig schwachen Akaijins einfach überrumpeln konnten. Was für ein Spaß! [BI: Was für eine Erniedrigung! Vegeta, weine *ups* nicht! Ich eile dir zur Hilfe und verhaue diese Akaijins einmal so richtig. Die werden schon sehen, was sie davon haben.]

"Ankunft auf Tounan-Sei in zwei Stunden und zwanzig Minuten." Sehr gut. So würde ihm Vegetas Intelligenz ja doch noch nützen. Schade war es nur, dass diese Bulma ungenutzt draufgehen hatte müssen, aber ... Das ließ sich jetzt auch nicht wieder ändern.

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"Feh!" Als ob ihn dieses Gefängnis aufhalten könnte. Vegeta kam schnell drauf, dass die Wände ihn sehr wohl aufhalten konnten. Was war nur los mit ihm? Warum fühlte er sich so schwach, so ... hilflos? Wütend ballte der Saiyajin seine Hände zu Fäusten. Wenn er nicht in solch einer misslichen Lage stecken würde ... Irgendwie hatte er ja so einen Verdacht, wieso er seine Kraft verloren hatte und dass er sie auch wieder zurück bekommen würde, nachdem ... Kopfschüttelnd versuchte er seine Überlegungen auf das Wesentliche [BI: He! Das ist DAS WESENTLICHE!] zu beschränken, was ihm immer schlechter gelang. Irgendwie hatte er das Gefühl ... Aber das war ja nicht gut möglich, oder?

Was Osoi wohl mit ihm vorhatte? Da Vegeta seine Kraft nicht mehr ausnutzen konnte, musste er wohl mit seinem Kopf [BI: Er wird auch nicht mit dem Kopf durch die Wand kommen. Sorry!] arbeiten. Irgendwie musste es ihm gelingen, den rachebesessenen König zu überlisten. Das war aber gar nicht Vegetas größtes Problem. Die Sache mit Bulma entwickelte sich zusehends und in eine Richtung ... Er wusste nicht, ob er sie retten konnte ... vor sich.

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"Es ist so schön hier", schwärmte Bulma mit glänzenden Augen. "Und die Leute sind alle so nett und freundlich ..." In einer Umhängetasche trug sie die Flasche mit sich, die an die Atemmaske angeschlossen war. So langsam gewöhnte sie sich daran und empfand sie nicht mehr als so hinderlich. Bulma drehte sich einmal im Kreis und stand dann wieder Suteki gegenüber. Die kleine Führung hatte einige Stunden gedauert und Bulma hatte einiges an Kultur kennen gelernt. Das Schulsystem unterschied sich im Wesentlichen kaum von dem der Erde, die Infrastruktur war besonders umweltschonend aufgebaut und an sozialen Aktivitäten mangelte es wahrlich nicht. Die Tounanjins waren äußerst zuvorkommend, mindestens fünf Mal wurde Bulma auf ihren Gesundheitszustand angesprochen, man wünschte ihr gute Besserung und rasche Genesung. Langsam hielt die Dämmerung Einzug, der Tageszyklus war um ein Drittel kürzer als auf der Erde, aber Bulma hatte keine Probleme mehr damit. "Gehen wir wieder zurück?", fragte sie, als die Schatten länger wurden und die riesige Sonne als feuerroter Ball am Horizont unterzutauchen drohte.

Suteki nickte, legte eine Hand auf den Rücken der Wissenschaftlerin und führte sie zurück zu seinem Haus. Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Tounanjin. Nicht mehr lange, nur ein paar Tage noch. Bis dahin musste er sich wohl noch hüten, aber Bulma machte es auch nicht so schwer. Schade eigentlich, denn ... Ihr Körper war ja auch nicht ohne, aber ihre i mitziehen.

Osoi verließ zuerst die Rampe und trat auf den Landeplatz hinaus, die von etlichen Raumschiffen und -kapseln bedeckt war.

"Willkommen, König", begrüßte sie ein kleiner Tounanjin, der ihre Ankunft offensichtlich sehnlichst erwartet hatte. "Wenn Ihr mir bitte folgen möchtet ...", er deutete auf ein hochentwickeltes antimagnetisches Flugauto, das für sie bereit stand, "... Suteki-san erwartet Euch bereits."

Osoi nickte und hieß seine Untertanen und seinen unfreiwilligen (aber wann ist das einmal anders?) Gefangenen ihm zu folgen.

Vegeta ging mit den Akaijins und dem Neuankömmling mit, bis er auf einmal etwas spürte ... etwas Vertrautes. *Bulmas Energiesignatur!* Sie musste ganz in der Nähe sein. *Nur wo?* Unauffällig ließ der Saiyajin seinen Blick umher schweifen, bis er sie schließlich entdeckte.

Hinter einer kleineren Raumkapsel verbarg sie sich. Selbst für geübte Augen wäre sie wahrscheinlich verborgen geblieben, wenn man nicht wusste, wonach und vor allem wo man zu suchen hatte. Dank seiner antrainierten Fähigkeit, die Aura von Lebewesen aufzuspüren, gelang es Vegeta aber. Bulmas Aura beispielsweise schwankte bedrohlich, so, als wäre sie aufgeregt und schrecklich durcheinander. Vegeta suchte im Dunklen nach ihrem Blick, was schwer war, da er ja nicht mal ihre Augen sehen konnte. Doch da machte sie eine unvorhergesehene Bewegung, blaue Augen blitzten im Schatten auf und Bulmas Blick traf sich mit Vegetas.

"Vegeta?", fragte sie.
 

Preview: Oh-oh! Ob Bulma wohl jemand gehört hat? Was ist das für ein Handel, den Osoi mit den Tounanjins abgeschlossen hat? Und was hat Suteki damit zu tun? Was ist mit Bulma passiert? Und wie wird es unserem heiß geliebten Yamchu weiterergehen? Vorschläge erbeten! *eg*

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Cut-outs

"Vegeta", murmelte Bulma schlaftrunken und war mit einem Schlag hellwach. *Vegeta?* Seit wann murmelte sie denn seinen Namen im Schlaf? Vielleicht war Osois Bemerkung doch hängen geblieben. Sie und Vegeta ... Es könnte ja Schlechteres geben, oder? Aber ... war sie denn nicht mit Yamchu zusammen ... und glücklich? Glücklich? Womit sollte Yamchu sie wohl glücklich machen? Wer war denn überhaupt auf die hirnverbrannte Idee gekommen, sie mit diesem Wüstenbanditen zusammen kommen zu lassen?

Director: Cut! Du kommst noch früh genug mit Vegeta zusammen, Bulma! Keine Angst!
 

Osoi stand am überdimensionalen Bullauge seines Raumschiffes und blickte hinaus. Das war er also ...

< Person geht vor Bullauge vorbei >

Osoi: *sweatdrop*

Director: Cut!



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