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Ein Leben wie dieses

von

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Einblicke

Erschöpft stand Matt vor dem Club und zog an seiner Zigarette. Das Konzert war zu seiner Begeisterung sehr gut verlaufen, doch nach zwei Stunden nahezu pausenlosem Singen und Anheizen der Menge fühlte er sich jedes Mal, als wäre er einen Marathon gelaufen. Die gewohnte Zigarette hinterher half ihm, ein wenig abzuschalten und wieder runter zu kommen. Nun standen ihm noch ein paar Stunden im Club bevor, bevor er sich irgendwann zwischen zwei und vier Uhr nachts völlig ausgelaugt in sein Hotelbett fallen lassen würde.

Er drückte die Zigarette aus und warf den Stummel in den Mülleimer, neben dem er stand. Anschließend ging er in den Club, in dem er mit seiner Band aufgetreten war.

Die Musik kam nun von einer Anlage und war gerade noch erträglich laut, sodass man sich noch einigermaßen unterhalten konnte.

„Hey, Matty!“, grölte Shin, der Schlagzeuger, als er an der Bar vorbeikam, legte einen Arm um ihn und zog ihn unsanft neben sich. „Noch ein Bier für unseren Lieblingssänger“, fügte er grinsend an den Barkeeper gewandt hinzu. Kurz darauf wurde eine Flasche Bier vor Matt abgestellt, die er dankbar entgegennahm und einen Schluck trank. Die kühle Flüssigkeit tat unglaublich gut.

„Hast du gemerkt, wie bei uns der Raum proppenvoll war und alle abgingen? Dagegen war die komische Band davor ein Scheiß. Wie hießen die noch mal?“, fragte Shin und nippte ebenfalls an seinem Bier.

„Keine Ahnung“, antwortete Matt schulterzuckend. „Ist mir auch egal.“ Auch ihm war nicht entgangen, dass seine Band wesentlich mehr Zuwendung erhalten hatte, was ihn hämisch lächeln ließ.

Er ließ den Blick durch die plaudernden, tanzenden, lachenden jungen Menschen schweifen, die sich ihre Zeit in diesem Club vertrieben. Dabei entdeckte er ein hübsches Mädchen mit schwarzem Haar und leuchtenden Augen. Sie war schlank, aber ziemlich klein.

Matt stellte entschlossen seine Bierflasche ab und ging auf sie zu.

„Hey, hab ich dich nicht schon von der Bühne aus gesehen?“, sprach er sie an und lächelte.

Überrascht drehte sich das Mädchen zu ihm und starrte ihn mit großen Augen an. Auch ihre Freundinnen betrachteten ihn eingehend.

„Du hast mich gesehen?“, fragte sie und wirkte immer noch überrascht.

„Klar, du bist mir aufgefallen“, antwortete er.

Sie fuhr sich mit einer zittrigen Hand durch die langen Haare und schien nicht zu wissen, was sie erwidern sollte. Ist die aber schüchtern, dachte Matt.

„Ich bin... ich... warum?“, stotterte sie und auf ihren Lippen lag ein glückliches Lächeln.

Matt zuckte lässig mit den Schultern. „Hübsche Gesichter kann ich mir gut merken.“

Ihre Wangen bekamen einen rosa Schimmer. Matt kämpfte gegen den Drang an, die Augen zu verdrehen.

„Wie heißt du denn?“, fragte er schließlich.

„Ai“, antwortete sie zurückhaltend, sah ihm aber unablässig in die Augen.

„Ich bin Matt. Willst du was mit mir trinken, Ai?“

Sie nickte strahlend, wobei sie eine Lücke zwischen ihren Schneidezähnen entblößte.
 

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Es war nicht einfach, in einem Liebesdreieck festzustecken. Jedenfalls befürchtete Tai, dass er in einem steckte. Sora war seine beste Freundin und Matt sein bester Freund. Die drei hingen immer zusammen herum. Das hieß, oftmals waren Tai und Sora auch nur zu zweit, weil Matt häufig mit seiner Band unterwegs war. Aber er war sich mittlerweile sicher, dass er sich ernsthaft in den Sportfreak mit den roten Haaren verliebt hatte. Und das schon seit Monaten, wenn nicht gar Jahren.

„Willst du nun was trinken oder nicht?“

Sora stand schon seit einigen Sekunden mit Stift und Zettelblock bewaffnet neben ihm und wartete auf seine Bestellung.

„Einen Kaffee, bitte“, sagte er.

„Okay, kommt gleich“, antwortete Sora lächelnd und ging hinter die Theke.

Tai saß auf seinem Lieblingsplatz an einem Zweiertisch am Fenster in dem Café, wo Sora immer dann aushalf, wenn sie gerade nicht mit Schule oder Sport beschäftigt war.

Tai stützte den Kopf auf einer Hand ab, blickte aus dem Fenster und beobachtete die Leute, ohne sie wirklich wahrzunehmen. Seine Gedanken schwirrten darum, ob er Sora irgendwie klar machen sollte, was er für sie empfand, oder lieber doch nicht. Wie so oft in letzter Zeit. Seine Befürchtung war, dass auch Matt in sie verliebt war, obwohl er keinerlei Anzeichen dafür zeigte, doch er verbrachte so viel Zeit mit ihr und die beiden verstanden sich so gut. Da war es doch denkbar, dass es ihm wie Tai erging.

Tai seufzte tief und rieb sich mit einer Hand über die Stirn.

„Alles in Ordnung?“, fragte Sora, die soeben eine Tasse Kaffee vor ihm abgestellt hatte und ihn nun musterte.

„Hm? Ja, klar“, antwortete Tai hastig. „Wenn du willst, kannst du dich gern mit her setzen.“

Sora ließ den Blick durch das Café gleiten, in dem um diese Uhrzeit kaum noch jemand war, und nahm schließlich auf dem Stuhl Tai gegenüber Platz.

„Ein paar Minuten können ja nicht schaden“, stellte sie fest. „Was machst du eigentlich hier? Solltest du nicht für den Test morgen lernen?“

Tai nippte an seinem Kaffee und zog die Augenbrauen hoch.

„Lernen ist was für Loser“, antwortete er abwinkend.

„Oder für Leute, die etwas mit ihrem Leben anfangen wollen“, entgegnete Sora und warf ihm einen strengen Blick zu.

Tai grinste. „Ich wusste gar nicht, dass meine Zukunft von dem Mathetest morgen abhängt. Das hätte der Saito vielleicht mal erwähnen sollen.“

„Du bist blöd. Du weißt genau, was ich meine“, erwiderte Sora, musste aber lächeln.

„Ja, schon gut. Ich komm schon klar“, sagte Tai lässig. „Und was ist mit dir? Schließlich bist du auch noch hier.“

„Ich brauche eben das Geld“, seufzte Sora und zuckte die Schulten. „Aber in einer Stunde kann ich nach Hause.“

„Dann warte ich noch so lange hier, dann musst du nicht allein gehen“, beschloss Tai und lächelte sie an.
 

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Gerade als Ken die Wohnungstür aufgeschlossen hatte und noch nicht ganz in der Wohnung stand, kam seine Mutter ihm bereits mit einem Telefonhörer entgegen.

„Du hast einen Anruf. Davis ist dran“, begrüßte sie ihn und reichte ihm den Hörer.

„Danke“, antwortete Ken und hielt sich den Hörer ans Ohr. „Hallo?“

„Hallo, Ken!“, rief Davis von der anderen Seite, sodass Ken den Hörer einige Zentimeter von seinem Ohr nahm.

„Hey, wir haben uns lange nicht mehr gesehen“, antwortete Ken und erst während er das sagte, wurde ihm klar, dass es stimmte. Zwar hatte er Kontakt zu Davis, doch das war auch der Einzige der alten Truppe. Er ging auf eine andere Schule und hatte andere Freunde, genau wie Davis und die anderen. Er selbst meldete sich auch so gut wie nie von allein bei Davis.

„Ja, leider. Ich würde dich gern mal wieder treffen“, erwiderte Davis.

„Du kannst jederzeit vorbeikommen, wenn du willst“, bot Ken ihm an und zog sich nebenbei die Schuhe aus.

„Aber du bist doch eh immer so beschäftigt“, sagte Davis und ein leicht vorwurfsvoller Unterton lag in seiner Stimme.

„Da hast du nicht ganz Unrecht“, gestand Ken ein wenig traurig.

„Wie auch immer. Ich rufe dich eigentlich wegen etwas Anderem an“, wechselte Davis hastig das Thema. „Mimi wird aus den USA zu Besuch kommen und auf meine Schule gehen. Wir wollen eine Willkommensparty schmeißen und dich natürlich auch einladen.“

Ken zog überrascht die Augenbrauen hoch, was Davis natürlich nicht sehen konnte.

„Ihr wollt mich einladen?“, fragte er verdattert.

„Na klar, du gehörst doch dazu!“, meinte Davis entschlossen. „Ich weiß aber noch nicht, wann die Party stattfinden soll. Irgendwann im März.“

Ken überlegte, ob er Lust hatte, hinzugehen. Er war sich sehr unschlüssig und konnte gar nicht sagen, wie lange es her war, dass er die anderen gesehen hatte. Die Älteren hatte er zuletzt wahrscheinlich vor zwei Jahren gesehen. Oder war das sogar noch länger her? Wollten sie ihn alle überhaupt wiedersehen? Würde das nicht irgendwie seltsam werden?

„Ken? Bist du noch dran?“, meldete Davis sich nun am anderen Ende.

„Ja“, antwortete der Angesprochene langsam.

„Was ist? Hast du Lust?“
 

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Matt erwachte ziemlich früh am Morgen, wie jedes Mal. Er war einfach kein Langschläfer, schon gar nicht nach einer Partynacht.

Er setzte sich auf und betrachtete das Mädchen neben ihm, das noch schlief. Wie hieß sie noch mal? Irgendwas mit A...

Er zuckte mit den Schultern und stand leise auf. Schnell zog er seine Sachen vom Abend an, die noch auf dem Boden lagen, ordnete seine Haare vor dem kleinen Spiegel an der Wand und wollte schon das Zimmer verlassen, als das Mädchen ihn ansprach.

„Was machst du denn da?“, fragte sie verschlafen.

Er drehte sich zu ihr um. Sie hatte sich aufgesetzt und sah ihn mit dem gleichen Blick an wie all die anderen. Ihre Stirn war in Falten gelegt, ihre Augen drückten irgendwie Unbehagen und Verlegenheit aus.

„Ich hab gleich noch einen Termin. Schlaf ruhig aus“, antwortete Matt und legte die Hand schon auf die Türklinke, doch sie hielt ihn wieder auf.

„Kommst du danach wieder?“

Nein.

„Also, ich weiß nicht, wie lang das dauert. Kann gut sein, dass ich da bis Nachmittag festsitze“, antwortete er und kratzte sich am Hinterkopf, wobei er eine bedauernde Miene aufsetzte.

„Okay“, erwiderte die Bekanntschaft ein wenig deprimiert und senkte den Blick. „Kann ich dich anrufen?“

Nein.

„Weißt du was? Ich ruf dich an, sobald ich fertig bin, ja? Gibst du mir deine Nummer?“

Nun sah sie ihn wieder an und ihre Augen leuchteten hoffnungsvoll. Sie schnappte sich einen Zettelblock und einen Kugelschreiber von ihrem Nachttisch, schrieb ein paar Ziffern darauf und gab Matt den Zettel.

„Danke. Na dann bis später“, sagte Matt lächelnd, ging aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Bevor er das Hotel verließ, warf er den Zettel in den nächstbesten Mülleimer.
 

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„Bin zu Hause, Mama!“, rief T.K. und schloss die Wohnungstür hinter sich. „Kari ist auch da.“

Natsuko steckte den Kopf aus der Küche.

„Hallo, ihr beiden“, grüßte sie lächelnd. „Wollt ihr was essen? Hab gerade gekocht.“

„Nein, danke, aber nachher vielleicht. Oder hast du Hunger?“ T.K. sah seine beste Freundin fragend an.

„Danke“, antwortete Kari kopfschüttelnd.

Natsuko zuckte mit den Schultern und verschwand wieder in der Küche, während T.K. mit Kari im Schlepptau in sein Zimmer ging. Dort angekommen setzten sie sich auf zwei Stühle an seinem Schreibtisch vor den Computer.

„Eigentlich würde ich viel lieber was anderes machen als diesen bescheuerten Vortrag“, sagte Kari, während der Computer hoch fuhr, und streckte sich.

„Was denn?“, fragte T.K. und grinste sie an.

Kari runzelte die Stirn und boxte ihn leicht in die Seite. „Eis essen zum Beispiel. Oder mich draußen in die Sonne legen. Alles außer Schule eben.“ Sie zog die Beine an den Oberkörper und legte den Kopf auf die Knie.

„Dann lass ihn uns morgen oder so machen“, schlug T.K. vor und zuckte mit den Schultern. Auch ihm war nicht nach Schule bei Sonnenschein.

„Morgen oder so? Wir müssen ihn übermorgen fertig haben“, lachte Kari.

„Ja, dann machen wir ihn morgen. Da haben wir bestimmt sowieso schlechtes Wetter“, bestimmte T.K. und stand auf.

„Ich sollte mir vielleicht lieber einen anderen Vortragspartner suchen“, stellte Kari fest und zog die Augenbrauen hoch.

„Was? Na hör mal! Das war doch deine Idee. Außerdem, wen willst du denn sonst?“ T.K. verschränkte die Arme vor der Brust und musterte sie gespielt gekränkt.

„Hm“, Kari machte ein nachdenkliches Gesicht, „vielleicht Davis.“ Sie lächelte herausfordernd.

„Tz“, machte T.K. nur. „Du meinst also, mit dem kommst du besser voran?“

„Wahrscheinlich schon“, meinte Kari nur und stand nun ebenfalls auf. „Lass uns raus gehen, bevor die Sonne weg ist.“ Sie griff sein Handgelenk und zerrte ihn hinter sich her aus seinem Zimmer.

T.K. war das nur recht. Der Vortrag konnte auch warten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wem ist Matt noch unsympathisch außer mir? :D Irgendwie hat es Spaß gemacht, seinen Teil hier zu schreiben.
Der Titel des Kapitels spricht hoffentlich über sich. Man soll einfach ein paar Einblicke in das Leben unserer Freunde bekommen. ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2014-11-19T19:51:06+00:00 19.11.2014 20:51
Ganz ehrlich? Ich finde Ken fast ein wenig unsympathischer als Matt. Okay, Matt war auch sehr unsympathisch.. aber Ken. Naja.. dass er nicht mal Davis in der Zeit gesehen hat und dann auch noch überlegen muss ob er überhaupt zu der Party WILL. Geht gar nicht >____<
Matt ist.. naja Matt halt xD ich finde es passt ein wenig zu ihm.
Von:  PurpleTaiga
2014-10-27T20:36:40+00:00 27.10.2014 21:36
Schönes Kapitel :)
Der Vortrag kann warten XD Dann hoff ich mal, dass sie kein schwieriges Thema haben :D
Von:  Taiora87
2013-04-13T15:18:25+00:00 13.04.2013 17:18
So lange Matt in diesem "dunklen Licht " steht find ich's gut . Um ihn später besser dastehen zu lassen kannst du ihn ja dann Mimi dran drücken :D . Oder du bringst für den Ishida noch Jun mit ins Spiel .
Antwort von:  Juju
16.04.2013 12:51
Danke für deinen Kommentar.
Sehr schön, dass dir das gefällt. :D Ich mag es auch, ihn so düster dastehen zu lassen. Aber ich glaube nicht, dass ich ihn mit Jun verkuppeln werde, so viel kann ich schon verraten. xD
Von:  UrrSharrador
2013-04-13T11:59:50+00:00 13.04.2013 13:59
Und Numero Zwo :) Wie gesagt, eigentlich wollte ich mir das Kapitel noch aufheben, aber es musste zur Notwehr gegen drohende Langeweile herhalten^^
Also der Inhalt wird dem Kapitelitel auf jeden Fall gerecht. Mir gefiel dieses Kapitel sogar besser als das vorige, weil nicht mehr so Mimis Ankunft im Mittelpunkt steht, sondern einfach das Leben von jedem einzelnen.
Karis und T.K.s Auffassung von Arbeiten ist auch echt, hm, verführerisch^^ Ich würd mich ja auch gern einfach in die Sonne legen, nur ist es gerade zugezogen ...^^ Allgemein herrscht irgendwie eine gemütliche Stimmung :) Vielleicht, weil ich langsam ins Frühlings-Feeling komme, aber Tai, der gemütlich im Café sitzt und dann Sora heimbegleitet, Karis und T.K.s erwähnte Arbeitsaufschiebung ... Bis auf Matt halt^^ Ich kann mir gut vorstellen, dass dir sein Tal Spaß gemacht hatt^^ Aber mir ist er auch unsympathisch^^ Das Mädchen hätte es ja fast verdient, ihm später nochmal eine kleine Abfuhr zu erteilen, was meinst du? ;) Erinnert sich nicht mal an ihren Namen, wo der doch so kurz ist XD Naja, mit dem A hat er sich immerhin schon zu 50% dran erinnert XD Es ist schon ungewohnt, ihn hier (wieder) in dieser Rolle zu sehen, nachdem ich lange deine anderen FFs gelesen habe XD
Antwort von:  Juju
16.04.2013 12:50
Also ich finde es sehr schön, dass du meine neuen Kapitel immer liest, wenn du unterwegs bist und dir damit die Zeit vertreiben kannst. xD
Mimis Ankunft steht nur jetzt noch ein wenig im Vordergrund. Allgemein soll das schon eine FF über alle irgendwie werden. ;)
Ja Kari und T.K., die zwei Faulenzer. xD
Haha, also verdient hätte Matt es auf jeden Fall, dass er eins ausgewischt bekommt. Zumal er das ja immer wieder macht. Aber der kriegt schon noch sein Fett weg... irgendwie. :D Aber es macht mir viel Spaß, ihn so darzustellen und nicht so nett wie in meinen bisherigen FFs. Irgendwie war er mir mittlerweile zu perfekt, deshalb wird er jetzt ins Gegenteil verkehrt. :D
Danke für deinen Kommentar. ;)


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