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DmC-The life of "the others"

von

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Next Mission

In der Küche angekommen, bat Jamie Eve sich hinzusetzen. „Ich mach das schon. Ruh du dich lieber noch ein wenig aus.“, lächelte sie die dunkelhaarige an. Die Küche war ein mittelgroßer Raum, mit voller Ausstattung. Herd, Backofen, Kühlschrank, Mikrowelle, einfach alles was das Herz begehrte. An einen der Wände stand ein großer Tisch, wo viele Leute Platz fanden um gemeinsam zu essen. Die Spionin öffnete den großen Kühlschrank und deckte den Tisch mit Aufstrich, Wurst und Käse. Nachdem sie damit fertig war, schloss sie den Schrank wieder und holte aus einem der Hängeschranken Brot, welches sie auch auf den Tisch platzierte. „Möchtest du Kaffee?“, fragte sie Eve. „Gerne.“, grinste sie Jamie an und diese setzte dann einen auf. Sie blieb in der Küche stehen und wartete auf den Kaffee. „Fang ruhig an.“, bat sie das Medium. „Möchtest du nichts essen?“, fragte diese darauf nur. „Ich hab schon ein bisschen was gegessen. Bin schon seit 7 Uhr auf den Beinen. Schließlich musste ich noch deine Sachen holen.“, erklärte sie ihr. Eve bedankte sich nochmals dafür und schmierte sich ein Brot. Kurz darauf betrat auch Dante die Küche. „Mmmmh, das sieht aber gut aus. Soviel Auswahl.“, schwärmte er und setzte sich neben Eve. „Na, mehr als bei dir.“, erinnerte sie ihn. „Jaja, Pizza kann man auch zum Frühstück essen!“, verteidigte er sich. „Na lecker!“, entfuhr Jamie leicht angewidert. Dabei drehte sie sich wieder zu der Kaffeemaschine und goss ihr und der kleinen einen Kaffee ein. „Hier bitteschön.“, sagte sie und stellte ihn zu Eve. Wieder bedankte sie sich. „Bekomm ich auch einen?“, fragte Dante leicht empört. „Kannst dir selber einen holen!“. „Aber du stehst doch da!“, wies er Jamie drauf hin. „Na und! Bin hier doch kein Butler!“, wies sie ihn dann darauf hin. Der junge Mann schnaubte, stand auf, machte sich auch einen fertig und setzte sich mit der Tasse wieder zurück an den Tisch. Die rothaarige stand weiter an der Küchenzeile angelehnt und schlürfte genüsslich ihren Kaffee. Es war ein ruhiger Morgen. Es stand auch nicht viel Arbeit an und auch Jamie hatte heute frei.
 

Die drei unterhielten sich ein bisschen, bis ein völlig aufgebrachter Vergil in die Küche stürmte. Völlig wutentbrannt schmiss er eine Zeitung auf den Tisch. „Kannst du mir mal verraten was das sollte?!“. Alle waren überrumpelt, denn keiner wusste sofort was der Zwillingsbruder von Dante hatte, bis der jüngere die Zeitung nahm und auf das Titelbild blickte. Es waren Fotos von Dante und die Überschrift lautete „Gesuchter heute Morgen in einer Diskothek gesichtet worden!“. „Cool, ich bin auf der Titelseite!“, freute sich der dunkelhaarige. „Das ist nicht lustig, Dante! Was hast du an den Satz ‚du sollst dich unauffällig verhalten‘ nicht verstanden?!“, fragte er seinen Bruder sichtlich sauer. „Man, mir war langweilig und ich konnte nicht schlafen, weil sie sich so breit gemacht hat im Bett.“, erklärte er ihm, sichtlich unbeeindruckt von Vergil. In dem Moment sah Eve rüber zu der Zeitung und sah nun auch die Schlagzeile. Die Bilder zeigten ihn in dem berühmten Club ‚X‘, wie er auf einen der roten Sofas saß mit zwei leichtbekleideten Frauen. Eine saß neben ihn und die andere war auf seinen Schoß. Der Club an dem Eve Dante das erste Mal traf und sich seitdem ihr Leben komplett veränderte. Als die Kleine das Foto sah, hörte sie mit dem kauen auf und sie merkte wie sich ein dicker Kloß in ihrem Hals bildete. Gleichzeitig wurde sie auch sauer und mischte sich nun ins Geschehen mit ein. „Ach so, jetzt bin ich auch noch Schuld daran?!“, warf sie Dante nun vor. „Du bringst uns mit dieser Aktion alle in Gefahr, ist dir das eigentlich bewusst?!“, versuchte Vergil die Situation weiter zu erklären und setzte sich dabei hin. Er wusste ganz genau, dass er bei seinen jüngeren Bruder auf taube Ohren stoßen wird. Er machte einfach was er wollte, daran konnte auch ein Vergil nichts ändern. Er wirkte leicht verzweifelt. „Das ist und war das letzte Mal, Dante, ist das klar?“, warnte er ihn noch einmal. „Ja ist gut, jetzt nerv mich nicht schon am frühen Morgen. Wollte eigentlich nur in Ruhe frühstücken.“, entgegnete er Vergil und biss ein Stück von seinen Brot ab. Eve hingegen brodelte innerlich. Wie konnte er nur so leichtsinnig damit umgehen? Andererseits merkte sie immer noch den Kloß im Hals. Jamie erzählte ihr zwar schon, dass er ein Aufreißer sei, aber andererseits meinte sie auch, dass es bei ihr was anderes wäre. Ist dem doch nicht so? Und wieso stellte sie sich schon wieder solche Fragen in Gedanken? Die schwarzhaarige wusste nun nicht mehr was sie denken sollte und was sie von Dante halten sollte. Erst war er besorgt um sie, kümmerte sich um sie, aber auf der anderen Seite tummelte er sich mit solchen Weibern, auf einem Sofa, in der Disco und dann bringt er alle in Gefahr.
 

„Interessant.“, kam plötzlich aus dem Hintergrund. Alle schauten zu Jamie rüber, die diese Aussage machte. „Wer auch immer er ist, er benutzt genau dieselben Methoden wie Mundus damals. Kontrolliert Dämonen, die Spezialeinheit von Limbo City und die Medien!“. Vergil warf wieder ein Blick auf die Zeitung. „Du hast Recht! Genau die gleiche Taktik!“, stimmte er seiner Partnerin zu. „Das ist guter neuer Ansatzpunkt! Wir sollten mehr darüber herausfinden.“, schlug er vor und schaute dabei zu Jamie. Diese nickte nur ab, denn sie wusste genau was zu tun war. Ein neuer Auftrag für die Spionin. In dem Moment schaut Dante zu Vergil rüber, mit einem leicht bittenden Blick. Sein Bruder erinnerte sich an das gestrige Gespräch und wusste just was er von ihm wollte. Er widmete sich Eve, die sehr ruhig geworden ist. „Eve, ich würde dich gern fragen ob du Jamie behilflich sein kannst, bei dem besorgen der Informationen.“. „Ich? Ich bin kein Spion und definitiv auch nicht wirklich unauffällig in meinen Aktionen. Ich würde nur unnötige Probleme bereiten.“, erklärte sie ihm, denn in diesen Moment wusste sie auch noch nicht, dass Dante seinen Bruder mit ihren Fähigkeiten unterrichtete. „Dante erzählte mir, dass du die Fähigkeit hast, dich in den Limbus zu begeben und dich dort frei bewegen kannst. Auch in der Zwischenwelt sind wichtige Informationen verbogen, die sehr hilfreich sein können.“, sagte er ihr. Er wusste zwar, dass die Mission dann noch ein paar Tage aufgeschoben werden musste, nur wollte er auch seinem kleinen Bruder einen Gefallen tun, auch wenn er diesen nicht mehr verdient hatte. Eve schaute mit einem wütenden Blick zu Dante rüber, der weiterhin genüsslich sein Brot aß. „Ich war noch nie solange im Limbus…“, sie zögerte. Sie wollte auch nicht sinnlos hier rumsitzen und den anderen zugucken. Sie wollte was tun. Auch für sie und ihre weitere Zukunft. „Ok, ich werde es machen.“, stimmte sie dann zu. „Danke. Die Mission verschieben wir dann. In zwei Tagen geht’s dann los, damit du dich noch ein bisschen erholen kannst.“, schlug der silberhaarige vor. Eve und Jamie nickten es ab. „Gut, dann kann ich noch ein bisschen trainieren.“, äußerte sich die Spionin und trank dabei den letzten Schluck Kaffee. „Ich werde dann schon mal alles für dich vorbereiten. Gebäudepläne und den Rest.“, sagte Vergil, stand auf und machte sich sofort an die Arbeit. Die zwei waren schon ein eingespieltes Team. Der ältere Zwilling kümmerte sich immer um die ganzen Pläne und organisierte alles. Jamie war dann diejenige die alles mit großem Geschick umsetzte, um ans Ziel zu kommen. Auch Eve stand nun auf, trank noch eben schnell ihren Kaffee leer und ging Richtung Küchentür. „Danke noch mal für das Frühstück.“, sagte sie lächelnd zu der Spionin. Diese merkte schnell den Stimmungsumschwung von dem Medium, nur nahm sie sich vor, diesen weiter zu beobachten, denn eine Vermutung hatte sie schon. „Gern, nicht dafür.“, gab sie zurück und Eve verließ daraufhin die Küche.
 

Jamie setzte sich zu Dante an den Tisch. „Oh man, was machen wir nur mit dir?“, fragte sie mit einem leichten Kopfschütteln. „Gibt mir was zu tun, ganz einfach.“, antwortete er ihr nur darauf. „Du kannst gleich den Tisch abräumen und die Spülmaschine einräumen.“, schlug sie ihm vor. Daraufhin bekam sie nur einen bösen Blick als Antwort. Die rothaarige fing an zu lachen. „Was?! Du wolltest was zu tun. Bitte, da hast du was.“. „Du weißt ganz genau was ich meine.“, gab er zurück. „Jetzt mal Spaß bei Seite. Wenn es soweit ist, dann darfst du dich gerne austoben, nur wirst du gesucht. Das darfst du nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gerade weil auch Menschen mit darin verwickelt sind und diese töten wir nun mal nicht. Du musst erst mal die Füße stillhalten. Überleg dir, ob du sie wirklich weiter in Gefahr bringen willst.“, nach dieser predigtähnlichen Aussage stand Jamie auf und verließ nun auch den Raum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-04-16T23:16:46+00:00 17.04.2014 01:16
Klasse Kapi^^

Von:  Leaf-Phantomhive
2014-04-16T22:50:18+00:00 17.04.2014 00:50
Jetzt muss Dante nur noch kochen lernen und er darf gerne bei mir einziehen.
Super tolles Kapi. Aber der letzte Satz da könnt noch was im nächsten Kapitel.
Ich freu mich schon richtig drauf^^


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