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Reincarnation

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heiho! ^-^es tut mir leid, falls ihr auf Tipp und Rechtschreibfehler trefft. Ich habe das Kapitel noch nicht überarbeiten! :D Komplett anzeigen

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Game over

Als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete, blickte ich direkt in Zacs schlafendes Gesicht. Ein lächeln huschte mir auf die Lippen und ich drehe mich um, um auf die Uhr zu schauen. Meine gute Laune sollte nämlich nicht von langer Dauer sein. Es war schon kurz vor zwei und um zwei musste ich bei den Zofen sein. Dazu musste ich mir noch überlegen, was ich Akira sagen sollte, wieso ich nicht mehr neben ihm lag. Er würde mich sicher fragen, sobald er mich auf dem Ball sah. Sofort stand ich aus dem bequemen Bett auf und huschte aus dem Zimmer. Zum Glück waren keine Wachen auf dem Flur, denn sonst hätte ich ein riesiges Problem gehabt. Leise und bedacht keine Aufmerksamkeit zu erregen, ging ich zu meinem Schlafgemach, was am Ende des Ganges war. Dort zog ich mir schnell ein schlichtes weißes Kleid mit ein paar Rüschen am Saum an und kämmte meine Haare. Kiki lag ruhig auf meinem Bett es hatte sich inzwischen wieder zu einer Taube zurück verwandelt. Es war schon ungefähr fünf Minuten vor zwei also schritt ich langsam auf die Tür zu um zu den Zofen zu gehen. Ich graute mich innerlich schon vor heute Abend. Ich wollte das nicht. Lieber wollte ich bei Zac sein.
 

Die Wachen standen alle Kerzengerade an den Säulen im großen Ballsaal, als ich diesen betrat. Viele Adlige aus unserem Land waren anwesend und amüsierten sich prächtig. Heute würde die Verlobung zwischen Akira und mir endgültig preis gegeben werden. Ich hatte so viel Lust darauf wie ein Schaf auf einen hungrigen Wolf,der sich langsam an es heran schlich. Ich hasste meine Eltern für das alles hier vor allem, dass sie mir nicht vertrauten. Schließlich war Zac schon längst kein Dämon mehr und sollte so keinen Unterschied mehr machen ob ich ihn heiraten würde oder Akira. Wütend presste ich meinen Zähne aufeinander und setzte ein gespieltes Lächeln auf. So wurde ich auch von meiner Zofe zu meinem heutigen Thron geführt, der neben dem meiner Eltern stand. Zu meinem Pech stand heute auch noch ein weiterer Thronsessel neben meinem. Mir wurde schlecht schon allein an dem Gedanken, wer dort fast den ganzen Abend neben mir sitzen würde. Ich konnte Prinz Akira nicht ausstehen. Er wirkte zwar ganz nett, doch irgendwas sagte mir, dass er gefährlich war und ich mich von ihm Fern halten sollte. Er war zwar eine Reinkarnation, das hieß jedoch nicht, dass er sich auch wie eine verhielt. Er hatte wenigstens das Glück den größten Teil seines Leben nicht vorgeschrieben bekommen zu haben. Prinz Akira hatte das Privileg als König aufzusteigen und mich zu unterdrücken. Mein Vater wollte nie, dass ich in irgendeiner Art und Weise an Macht kam. Auch wenn ich Königin werden sollte. Langsam schloss ich meine Augen und atmete tief ein. Ich würde das alles schon irgendwie schaffen. Für Zac. Mir blieb ja eh keine andere Wahl. Mein Schicksal war schon am Tage meiner Geburt bestimmt worden. Von meinen Eltern.
 

„Prinz Akira!“, ertönte die Stimme einer Wache am Tor des Ballsaals. Genervt öffnete ich meine Augen wieder, verschränkte meine Arme und lehnte mich zurück. Wenige Momente später stand er auch schon vor mir. Mit einem äußerst angsteinflößendem Blick. „Na Prinzessin? Gut geschlafen die Nacht?“, lachte er mit einem schelmischen Grinsen und setzte sich neben mich. „Tzzz“, stieß ich nur hervor und Blickte sauer in die Menge. Kurze Zeit später erhob sich mein Vater und begann mit der Willkommensrede: „Liebe Gräfe und Gräfinnen! Liebe Herren und Herrinen! Heute habe ich sie zu diesem Ball eingeladen, um ihnen eine wundervolle Nachricht zu verkünden. Doch zunächst möchte ich ihnen das Königliche Büffet eröffnen, welches dort hinten an dem Fenstern errichtet wurde. Amüsieren sie sich und schauen sie nicht zu tief in die Gläser. Und nun bitte ich meine Tochter Flow und Prinz Akria zu mir zu treten.“ Wir gehorchten meinem Vater und stellten uns zu ihm. Ich konnte förmlich spüren, dass Akira angespannt war. Wusste er von der heutigen Nacht? Ich schluckte schwer. „Heute Abend, möchte ich, nein wir euch verkünden, dass Prinz Akira sich in den nächsten Tagen mit meiner einzigen Tochter Flow vermählen wird!“, sagte mein Vater mit erhobener Stimme und Akira packte meine Hand, um sie in die Luft zu heben. „Ich werde auf eure Tochter acht geben, sie vor allem beschützen und ehrenvoll behandeln.“, sagte Akira ungewohnt ruhig und selbstsicher. Trotzdem war da etwas in seiner Stimme, was ich nicht genau deuten konnte.

Plötzlich kam mir ein anderer Gedanke. Sollte Zac nicht auch irgendwo hier sein? Meine Blicke schweiften umher, doch ich konnte ihn nirgends finden. Traurig ging ich zurück auf meinen Platz und versuchte den Tag hinter mich zu bringen. Was ich jedoch nicht wusste war, dass er ein Stockwerk über uns war und am Geländer lehnte um immer ein Auge auf mich zu haben.

„Na Prinzessin? Lust auf einen kleinen Spaziergang im Garten?“, fragte mich er Prinz mit einem leicht angst ein flößendem Unterton. Was hatte ich zu verlieren? Zac interessierte sich nicht für mich. Wieso sollte ich dann das Angebot in den Garten zu gehen abschlagen? Betrübt stand ich auf.
 

„Was ist denn los Prinzesschen? Ist deine Krone verrückt?“, fragte mich Akira, als wir draußen in einer Art Labyrinth waren, in dem nur eine kleine Abstellhütte für unsere Gärtner war. „Ich wüsste nicht was dich das angehen sollte. Du bekommst deinen Willen. Dir macht es nichts aus mich zu Heiraten. Für dich passt es in deine heilfrohe Welt!“, zischte ich ihm entgegen. „Jetzt hör mir mal zu!“, sagte Akira und presste mich gegen die Hütte und knurrte:“ Glaube ja nicht ich weis nicht was für ein Spielchen du hier treibst! Ich weis wo du letzte Nacht geschlafen hast und glaub mir das wird noch Folgen für dich haben. Für dich und dein Krönchen. Denkst dir du kannst dir alles erlauben! So ist es aber nicht! Nicht mit mir hörst du?“ Ich formte meine Augen zu schlitzen und formte eine kleine Flamme in meiner linken Hand um Akira von mir zu schlagen. „Woher weißt du das? Zudem du kennst ihn gar nicht. Und was wagst du dich jetzt schon so über mich zu bestimmen! Ich gehöre nicht dir! Ich gehöre niemandem!“, zischte ich ihm entgegen. Leider erholte er sich zu schnell von meiner kleinen Selbstverteidigung und er fing an sich vor mir aufzuplustern: „Du kleines Miststück!“ Er holte aus und riss mich zu Boden, dabei riss mein Klein ein wenig auf und man konnte meinen Bauch sehen. „Du bist mein! Und glaub mir ich werde dein Leben zur Hölle machen. Es wird so schlimm, dass kannst du dir nicht einmal vorstellen.“, schrie er und fasste an meine Brüste. „Nein nicht!“, brachte ich nur hervor und merkte wie mir die Tränen in die Augen stiegen, denn er hielt sofort meinen Mund mit der anderen Hand zu und setzte sich auf mich. „Du wirst nicht um Hilfe schreien. Genies deine Zeit hier lieber mit mir.“, flüsterte er mir mit rauer Stimme ins Ohr und fing an meinen Hals zu Küssen. Ich wollte das nicht. Er sollte aufhören. Nein! Hör auf bitte. Zac! Langsam fing er an mein Kleid von oben nach unten zu zerreißen. „Du hast einen wirklich hübschen Körper und deine Kurven.“, raunte er schnurrend. Nun lag ich vor ihm fast komplett entblößt in Unterwäsche. Ich trug bloß eine Unterhose und einen BH mehr war nicht mehr an mir dran. Er wollte sich gerade wieder an meinen Brüsten zu schaffen machen und sie wahrscheinlich auspacken, als Zac von der Seite angesprungen kam und ihn zur Seite schlug. Schützend stellte er sich vor mich und Erdbrocken erhoben sich neben ihm. „Lass sie in ruhe du perverses Schwein!“, knurrte Zac wütend und ich krabbelte zu meinem Kleid und bedeckte damit meine Zonen. „Was willst zu hier? Nicht einmal Spaß darf man haben mit seiner zukünftigen Frau!“, zischte Akira und wischte sich ein wenig Blut aus dem Gesicht, da er mitten in einen Rosenbusch gelandet war. „Nimm das Wort Frau und Spaß nie wieder in den Mund!“, schrie Zac wütend und schoss die Erdbrocken in seine Richtung. Akira jedoch konterte mit einer hohen Mauer aus Stein und rief seinen Begleiter hervor. Welcher sofort erwachte und mit seinem Geweih auf Zac los ging. Er war so schnell, dass Zac nicht mehr hätte ausweichen können, doch der Hirsch wurde von einer sehr schnellen Flamme zur Seite gestoßen und an der Stelle als er liegen blieb angefroren. „Wenn ich mich einmischen dürfte? Ich habe mal deinen Phönix gerufen.“, sagte Eisa und schritt elegant auf Akira zu. „Und zu dir. Was wagst du dich deine schmutzigen Hände so falsch an die Prinzessin anzulegen?“, knurrte sie und hinter ihr kam eine eisige Wolkenschlange zum Vorschein, welche mit gierigem Blick auf den Prinzen schaute. Ich saß dort wie erstarrt. Erst Zac und dann Eisa, die meinen Gefährten rief um mich zu beschützen. Kiki flog auf mich zu und setzte sich schützend vor mich. „Was geht hier vor sich?“, hörte ich plötzlich eine sehr vertraute männliche stimme hinter mir. Es war Firo mein älterer Bruder. „Akira wollte deine Schwester vergewaltigen.“, sagte Eisa ruhig und gelassen. „Doch ich hatte den ganzen Abend schon ein Auge auf Flow und Akira, da mir der Prinz nicht geheuer ist eure Majestät.“, knurrte Zac und wante sich meinem Bruder zu. Wieso mein Bruder „Majestät“ angesprochen wurde? Nun ja er ist der erste Prinz und so der Thronfolger meines Vaters. „Ach so ist das? Wachen! Bringt mir diesen Abschaum von Prinz und Reinkarnation aus den Augen und Eisa! Bring Flow bitte auf ihr Zimmer ich muss noch etwas mit Zac besprechen!“, befahl Firo und alle taten wie er aufgetragen hatte.



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