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Lucky Strike

von

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Like a Pill

„Du willst dich wirklich nicht melden?“ fragte die gleichgültige Stimme, die ihn nun fast so lange wie er denken konnte begleitete.

„Natürlich nicht.“ Brummte Jun zurück und nahm einen tiefen Zug seiner Zigarette. „Ich weiß doch, dass du es willst“ lachte es dann doch etwas amüsiert. „Halt die Klappe, Ruka.“ bellte es dem vermeintlichen Trugbild entgegen, welches nur in einen schallenden Lachanfall ausbrach. „Ich wusste ich hatte recht!“

Missmutig starrte Jun auf seine Füße, die dort gut 3 Etagen über dem Boden baumelten, als er da so auf dem Flachdach einer Lagerhalle saß und schmollte. „Wenn der nun auch noch so anfängt kann der mich doch mal kreuzweise!“ schimpfte der für sein Alter doch noch sehr kleine junge Mann vor sich hin.

„Sei nicht so streng mit ihm. Er macht sich auch nur Sorgen und da macht man sich eben so seine Gedanken.“ Sprach die unberührte Stimme Rukas auf den Zwerg ein, wobei sich dieser sonderliche Mann neben den jungen auf die Kante des Daches setzte.

„Du hast gut reden. Wieso zeigst du dich ihm nicht einfach? Dann weiß er, dass ich nicht spinne! Dann wüssten alle, dass ich nicht spinne - dass ich nicht irgendwie besessen bin oder so!“ Ein wütender Blick traf den groß gewachsenen Mann neben dem heranwachsenden, doch dieser erntete nur ein schiefes Grinsen. „Das dürfte ich gar nicht. Genau genommen dürftest nicht mal du mich sehen. Außerdem hast du es dir mit deinem losen Mundwerk selbst eingebrockt. Wer ist auch so doof und plappert es so offen aus?“ „Wie wäre es mit einem kleinen, dummen Kind, das sich keine Gedanken darüber macht, ob man ihm glauben würde?“ „Und wieso hältst du dann nicht endlich anderen gegenüber deinen Mund? Du regst dich auf wo es hinführt, aber plapperst fröhlich weiter über mich.“ „Ich will ihn nicht anlügen… und wenn er dann nach dir fragt? Was soll ich denn dann sagen?“

Ruka seufzte tief. „Wieso müsst ihr Menschen immer so kompliziert sein?“ fragte er verständnislos. „Du hast gut reden, Shinigami.“ Moserte Jun zurück und ließ den letzten Stummel seiner Zigarette einfach an seinen Füßen vorbei fallen.

Wieder nur ein Lachen von Ruka. „Also Shinigami würde ich mich nun nicht nennen.“, gluckste der deutlich Ältere und schüttelte amüsiert den Kopf. „Shinigami begleiten Seelen, um sie zum letzten Gericht zu begleiten. So etwas gibt es nicht“. Diesmal war es der offensichtliche Mensch, der zu kichern begann. „Irgendwie seltsam aus deinem Mund ein ‘so etwas gibt es nicht‘ zu hören.“, gluckste er und äffte dabei eine tiefere Männerstimme nach.

„Es gibt viel mehr zwischen Himmel und Erde als ihr euch vorstellen könnt, aber meine Existenz schließt eine Existenz von Shinigami aus.“ Erklärte Ruka in aller Seelenruhe und der Geduld eines referierenden Arztes. „Naja ich denke die Tatsache, dass du die Seele nach dem Tod holst reicht doch schon um dich Shinigami zu nennen.“ Tat der Kleine es grinsend ab. „Wenn du meinst…“ seufzte Ruka und zuckte die Schultern. „In der Hinsicht seid ihr Seelenfresser zu kompliziert.“ Stichelte er noch etwas hinterher und begann etwas mit den Beinen zu baumeln.

Gerade wollte Jun wieder zum sprechen ansetzen, da hörte er eine weitere Stimme, die nach ihm rief. Irritiert beugte er sich etwas nach vorne, stützte seine Handballen dabei zwischen seinen Schenkeln ab und ließ suchend den Blick über den Parkplatz vor der Halle gleiten. Jeder andere wäre sicher zusammengezuckt, wenn ihn eine unsichtbare Hand in einer Situation wie dieser am Rücken berührte, doch der kleingewachsene Junge wusste, dass diese Hand immer eine über ihn schützende gewesen war. Wenn sie auch über jeden anderen, den sie berührte, das endgültige Ende brachte, hatte sie den Ausreißer immer beschützt und so war es auch in diesem Augenblick.

Die Finger des seltsamen Mannes verwoben sich im Stoff von Juns Sweatshirtjacke - hielten ihn davon ab, bei Anblick dieses 3 Etagen tiefen Abgrunds, das Gleichgewicht zu verlieren.

„Hiiizuuuu~! Hier oben!“ krähte der Zwerg der beiden bei Blickkontakt mit dem Rufenden schließlich und riss dabei einen Arm hoch. „Ja was du nicht sagst!“ kam die Antwort lachend hoch geschallt, „Beweg deinen Arsch hier runter! Es wird bald dunkel und wir wollen ins ‚Blind Side‘!“. Jun rümpfte etwas die Nase und kramte in seiner Kängurutasche nach seiner Schachtel Kippen. „Sorry, meine letzten paar Mücken sind in Tabak geflossen!“ lehnte er also ab, während er die fast volle Packung etwas schwenkte, um seine Aussage zu untermalen.

Doch der junge Mann vor dem heruntergekommenen Gebäudes wedelte nur mit flacher Hand vor seinem Gesicht herum, um seinem Freund, dort in luftigen Höhen, einen Schatten zu zeigen. „Alter! Wenn du dich nicht durch schnorren kannst, wer dann? Außerdem weiß ich aus sicherer Quelle, dass Tomo heute da sein wird.“ Tatsächlich begann der Kleinste der Runde kurz angestrengt zu überlegen. Ja? Nein? Wollte er wirklich die Gefahr eingehen, den ganzen Abend auf dem Trockenen zu sitzen? „Und der Eintritt?“ „Den tu ich dir aus! Pennst danach auch bei mir.“ Versprach der deutlich Ältere und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, die ihm der Wind immer wieder quer über seinen Nasenrücken blies.

Ein tiefes Seufzen verließ Juns Kehle, als er dieser Aufzählung folgte, ihm dämmerte langsam auf was das hinaus lief. „Was verlangst du…?“ , fragte er also zurück und zog sich, um sich wieder auf ein ruhiges Level zu bringen, eine neue Zigarette aus der Schachtel, die er sich anschließend auch anzündete und den blauen Dunst in die Luft blies.

Eine Weile herrschte Stille zwischen den beiden und auch Ruka hielt sich gedeckt bis Hizumi sich doch zu einer Antwort durchrang: „Das weißt du… Das Übliche eben…“.

Sie wussten beide was es hieß und wieso sich Hizumi scheute, es 3 Etagen hoch zu schreien. Abermals kehrte Stille zwischen den beiden ein, in denen Jun abermals etwas den Kopf wog, dann aber nickte, seine Beine auf die sichere Seite der Absperrung schwang und sich anschließend auf den Weg runter auf den Parkplatz machte.
 

Eine ganze Weile herrschte Stille zwischen den beiden Gestalten, als sie sich auf den Weg zu Hizumis Wohnung gemacht hatten. Jun steckte sich die nächste Zigarette an und inhalierte den blauen Dunst. Immerhin konnte man so signalisieren, dass man nicht angesprochen werden wollte… Leider hatte er dabei nicht bedacht, dass Hizumi ihn, trotz ihrer etwas seltsamen Beziehung, besser kannte als manch anderer. „Was ist passiert?“, fragte der etwas Größere ohne den Ausreißer dabei an zu sehen.

„Nichts.“

„Das glaubt dir doch niemand.“

„Mir glaubt doch eh niemand…“

„Oh… DIESES Thema...“

Ein verachtendes Schnauben seitens des Ausreißers war alles was folgte bevor wieder Stille einkehrte. Es war immerhin das alte Thema… Es war nichts mehr zu sagen – man würde sich ja doch nur wieder im Kreis drehen.

„Sieh zu, dass du gleich in bessere Laune kommst, okay?“, bat der deutlich Ältere dann aber doch „Ich meine… du wirst als meine Begleitung da sein. Wenn du scheiß Laune verbreitest fällt es auf mich zurück.“.

Jun rümpfte unbegeistert die Nase. „Ja ich weiß… Hast du was zum Vorsaufen Zuhause? Das hebt die Partylaune.“. Kaum ausgesprochen zuckte er heftig zusammen und zog die Schultern dabei so hoch wie es ging. Hizumi hatte ihn fest im Nacken gepackt. „Mein lieber Freund… Jetzt Alkohol zu trinken wäre eine wirklich dumme Idee. Das zieht dich nur weiter runter. Ich hab was Besseres.“ „Meinetwegen… nur lass mich bitte los“ brummte der Kleinere unwillig, wurde dann sogar wirklich los gelassen – schließlich waren sie eh vor Hizumis Haustür angekommen und die Hand wurde zum Aufschließen gebraucht.
 

Kaum hatten die zwei das warme Innere der Wohnung betreten, verdrückte sich der Gastgeber auch schon Richtung Küchenzeile, was er nur rasch mit einem: „Ich mach dir eben 'ne Schnitte fertig. Du hast sicher nichts gegessen.“, kommentierte.

Ratlos strich sich Jun durch die Haare und sah sich um. „Ich hab gegessen… Ruka hat mir was ausgegeben…“, erklärte er ruhig und ließ sich gewohnheitsmäßig an dem niedrigen Wohnzimmertisch nieder.
 

Die Wohnung bestand lediglich aus einem Zimmer, an deren einer Wand eine kleine Küchenzeile prangte. Nur ein Fensterchen ließ Licht in die 4 Wände die sonst nur einen Einbauschrank und drei schmale Türen beherbergten. Eine Tür führte zu einem kleinen Raum mit einem Klo, Hinter einer weiteren verbarg sich eine enge Dusche und die letzte Tür war die Wohnungstür selbst.

Größentechnisch würden viele diesen Ort sicher als Wohnklo bezeichnen, aber an der Sauberkeit konnte man hier nie meckern. Jun bezeichnete Hizumi gerne als kleinen Putzteufel.
 

„Hier hast du.“, drang es dem Gast zu Ohren und als er vor sich sah, schob sich gerade ein Teller mit ein paar unterschiedlich belegten Toastscheiben vor seine Nase. Seinen Einwand hatte man wohl einfach Kommentarlos übergangen.

„Danke…“, gab sich der Streuner also – entgegen der Realität - gut erzogen und griff nach der ersten Scheibe. „Wer hat dich diesmal gereizt?“, erkundigte er sich mit halbvollem Mund. Es war ein offenes Geheimnis, dass der Putzteufel in dem etwas größer Gewachsenen immer nur dann in einem derartigen Maß erwachte, wenn er wütend geworden war - und bemerkte man die Tatsache, dass sogar der Mülleimer beinahe glänzte und auch die Fernbedienungen des auf dem Boden stehenden Fernsehgerätes irgendwo außer Sichtweite geräumt waren, musste dieser Anfall schon heftig gewesen sein.

„Nah… Erzähl ich dir wenn du aufgegessen hast…“ schob der Ältere es ab, ging zu seinem Einbauschrank und begann sowohl Schminkzeug und einen aufstellbaren Schminkspiegel, als auch einen Satz Kleidung raus zu legen.

„Auch das Übliche…?“ löcherte Jun dennoch weiter. Letztlich war es eh immer das Selbe.
 

Was gab es da noch groß zu Bereden? Sie trafen sich doch eh immer nur aus denselben Gründen, sie wussten, dass beide ihre Momente hatten an denen sie sich anlogen und sie wussten auch beide immer genau wann diese Momente waren. Sie hatten ihre Geheimnisse vor einander, aber sie hatten keinen Grund dem Anderen näher zu kommen als sie es jetzt schon waren, um den Anderen dazu zu bringen die Teile seiner Seele frei zu legen, die er dem anderen vorenthielt.

Warum sollte sich Jun auch eingestehen, dass er nur hier her kommen durfte, wenn Hizumis Nerven blank lagen und dieser jemanden brauchte, den er verhätscheln konnte, sobald seine Wohnung wieder einen beinahe klinischen Sauberkeitsgrad erreicht hatte – oder vielleicht auch einfach jemanden brauchte, der den Raum wieder in eine gewisse Unordnung versetzte, damit der Andere wieder von Vorne mit seiner Stressbewältigungstherapie beginnen konnte? Die Vorstellung ab und an zu einem Freund eingeladen zu sein, der sich um das Wohlergehen des Ausreißers sorgte, war doch viel schöner. Letzten Endes lief es doch eh aufs Gleiche hinaus.
 

Erschöpft ließ sich Hizumi zu dem Kleineren an den Tisch sinken, als er diesem alles Nötige für die Partyvorbereitungen raus gelegt hatte, bevor er beinahe etwas verlegen antwortete:„Ja… irgendwie schon“.

Jun konnte ein leichtes Kopfschütteln nicht unterdrücken.

„Wieder ein Anderer?“

„Willst du darauf tatsächlich eine Antwort..?“

„Meinst du nicht du machst es mit diesen Aktionen nur noch schlimmer?“

„Bist gerade du neuerdings der Beziehungsprofi?“

„Alter, ich will dir nur helfen. Geht doch so nicht weiter.“

„Halt einfach deine dreckige Klappe!“, zischte der Ältere der beiden gereizt, packte Jun am Ausschnitt seines Sweaters und zog diesen ruppig heran, wobei der Straßenjunge glatt sein Essen fallen ließ. Kaum einen Wimpernschlag später presste sich ein raues Lippenpaar auf das des Jünglings, wobei dieser entschlossen nach hinten auf den Rücken gedrückt wurde.
 

Das stechende Augenpaar auf ihnen bemerkte nur einer der beiden Männer auf dem Boden, doch dieser hatte gelernt es zu ignorieren.

Ruka griff in solchen Momenten eh nie ein. Er ließ den Menschen seine Fehler machen - seine Erfahrungen sammeln.

Kalt lag sein Blick auf dem Rücken des Mannes, der sich den vermeintlich gestörten Jungen immer wieder ins Haus holte, ihm ein paar Happen Liebe und Geborgenheit zu warf, ihn anschließend ausnutzte und ihn dann in eine Höhle voller hungriger Löwen warf. Doch solange Jun diesen Weg selbst wählte würde das geisterartige Wesen sich nicht rühren.
 

Als bereits nackter Oberkörper auf nacktem Oberkörper lag, brachte Hizumi wieder etwas Abstand zwischen sie und lehnte sich auf einen Arm. Die nun freie Hand wanderte in seine Hosentasche und zog dort ein Tütchen mit Tabletten heraus. „Hab doch gesagt ich hab was für deine Laune.“, flüsterte der Ältere seiner Eroberung des Abends entgegen.

Vorsichtig nahm Jun das Tütchen entgegen, inspizierte dessen Inhalt kurz und ließ dann ihre Blicke wieder aufeinander treffen. „Was ist das?“, fragte er mit leicht gehetztem Atem. „Spielt das eine Rolle?“, schnaubte Hizumi nur unwillig. Er war kein Fan davon, wenn man mit ihm Diskutierte und besonders in solchen Momenten war seine Geduld schnell erschöpft.

Verunsichert wich Jun dem schneidenden Blick seines Gastgebers aus. „Ich habe Sakito versprochen, dass ich…“, doch weiter kam der junge Mann nicht. Da wurde auch schon sein Kinn gepackt und er zu Blickkontakt mit seinem Wohltäter gezwungen. „Ach vergiss den Typen. Wann hat er das letzte Mal DIR gegenüber ein Versprechen eingehalten? Ich bitte dich. Er ist nun einer von ihnen. Für ihn bist du doch genauso wie für alle von denen, eine lästige Schmeißfliege auf dem Scheißhaufen, den sie so liebevoll Gesellschaft nennen. Vergiss ihn endlich. Dann ginge es dir auch besser. Außerdem hast du mir versprochen deine Laune in den Griff zu bekommen. Ich habe meinen Teil des Versprechens bis jetzt eingehalten, also halt du deinen!“

Die Hand an seinem Kinn hielt Jun wie in einem Schraubstock gefangen und zwang ihn dazu in diese fast schwarzen Augen zu starren, bis sie ihm auf diese seltsame Art den Hals zuschnürten.
 

Den Sakito wie er ihn kannte gab es nicht mehr.

‚Einer von ihnen‘… Sie wussten beide was gemeint war… Einer der Menschen, die sich um nichts mehr sorgen mussten. Denen alle Türen offen standen und die keinen positiven Gedanken an Menschen wie ihn verschwendeten. Die, die nur auf ihn herab sahen, hinter seinem Rücken tuschelten und ihm nur die Hand reichten, um ihn danach in nur noch tiefere Löcher zu stoßen.

Solche Menschen wie die Polizisten, die ihn immer wieder auf den Straßen aufgelesen hatten, um ihn ‚freundlicherweise‘ nach Hause zu bringen, wo dann wieder ein Donnerwetter auf ihn hernieder prasselte.

Solche Menschen, wie jene vom Jugendamt, die sie Zuhause weg geholt hatten, um ihnen ‚ein besseres Leben zu ermöglichen‘, damit die Brüder getrennt und den ewigen Kreislauf in Gang gesetzt hatten, in dem er von einer Familie zur nächsten gereicht wurde, von denen jede für ihn schlimmer war als die Letzte.

Solche Menschen wie Sakitos neue Familie, die versuchte ihm ‚zu seinem eigenen Wohl‘ zu verbieten seinen eigenen Bruder zu treffen und die sein Blümchen auf ihre Seite gezogen hatten, indem sie ihn eingelullt hatten, bis auch dieser sich immer weiter gegen ihn gewendet hatte – und hätte er das noch irgendwie deutlicher tun können, als Jun zu einer Therapie zu raten? Wohl kaum.
 

Jun schluckte trocken auf, doch seine Augen waren deutlich feucht geworden. Er hatte kein Versprechen mehr ein zu halten. Da war kein Sakito mehr, der sich um ihn sorgte. Es gab nur noch Ruka und diesem waren Menschen generell egal. Wem also schuldete er nun noch etwas außer Hizumi?

Tief in sich glaubte er das Zerspringen von Glas hören zu können, als seine Augen etwas matter wurden. Just in diesem Moment ließ Hizumi von ihm ab.

Der junge Streuner öffnete die Tüte und schob sich kurz darauf eine der Tabletten zwischen die Lippen.
 

Als er mit diesem gewissen Trotz in seinen Augen die Tablette herunter würgte, konnte er Ruka hinter Hizumi heftig zusammenzucken sehen. Die Hände des Schattens pressten sich auf seine Ohren, als hätte in genau diesem Moment eine laute Sirene aufgeschrien. Doch es schien nur ein kurzer Impuls gewesen zu sein, denn kurz darauf trafen sich ihre Blicke wieder und Rukas Hände sanken wieder, bis sie kraftlos nur noch an ihm baumelten. Etwas Undefinierbares lag in seinem Blick– Jun empfand es, als hätte sich Rukas Herz soeben von ihm verabschiedet…

Wobei... Ob ein Seelenfresser wohl überhaupt ein Herz besaß?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  xX_REBELL_Xx
2013-03-24T19:39:44+00:00 24.03.2013 20:39
okay, warum zuckt ruka?
alter, dem ist doch alles egal, wieso zuckt der?
ich will eine antwort, wieso mein charakter tut, was er hier tut XD
aber es ist und bleibt geil. ich kann kaum erwarten, wie du den rest verpackst.
oh es ist so schön zu wissen, was später im groben passieren wird xD
Antwort von:  Katzensushi
25.03.2013 10:10
Du machst die anderen noch neidisch Rukaschatzimausi XD
Und meine erklärung diesmal an euch deide (auch wenn ich es dir schonmal genauer erklärt hab ;D )
http://prostopleer.com/tracks/191723hB7u
Auch wenn ich gestehen muss dass ich dieses Lied erst nach vollendung des Kapitels gefunden hab :3
Von:  aoz_9
2013-03-23T07:56:22+00:00 23.03.2013 08:56
Warum zuckt Ruka zusammen? o.o
Ich hoffe Yomi stirbt nicht einfach x3
Hizumi und Yomi, die sich gegenseitig benutzen xDD
Tolles Kapi ich mochte das Ende voll x3 ^__^


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