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Love - Is all you need!

von

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Neumond

Inu Yasha
 

Ich sah tatsächlich Joey auf dieser verdammten Pritsche liegen und wusste nicht was ich dazu noch sagen sollte. Ich warf die Fackel auf den Boden und packte ihn an den Schultern. „Hey!!“ Ich schrie ihm ins Gesicht und schüttelte ihn durch um ihn zu wecken. Doch es half nichts, es wirkte als ob er in Trance wäre. Ich sah zum Treppenaufgang und überlegte nicht lange. Ich musste ihn erst einmal hier raus bringen. Dann dachte ich wieder an Kagome. Wenn Joey hier war… wer zum Teufel war dann mit ihr in den Brunnen gesprungen? Ich schwang Joey unsanft auf meine linke Schulter und ging wieder nach oben, durch den Flur in die Eingangshalle und nach draußen. „Was mach ich denn jetzt?“ Ich musste unbedingt versuchen wieder zu Kagome zu kommen aber erst mal müsste ich wieder in Kikyô’s Dorf um Joey dort abzuladen, denn so nützte es mir nichts ihn herum zuschleppen, denn bewusstlos wäre er nur eine Last für mich. Also machte ich mich wieder auf, zurück ins Dorf. Ich murrte als ich losging, denn ich wusste ich hatte keine Zeit mehr und nun verlor ich wieder einen Tag, weil ich unterwegs war.
 

Kagome
 

Wir waren seit gestern wieder bei mir zu Hause und Joey hatte seither keinen Ton mehr gesprochen. Er wirkte etwas verändert, seit er seinen Vater angegriffen und getötet hatte. Ich hatte natürlich meiner Familie nichts erzählt, da ich nicht wusste wozu Joey fähig war und ich wollte sie zudem auch nicht beunruhigen. Wo ich so drüber nachdachte, war es sowieso das Beste, wenn ich sie über Joey noch im Unklaren lassen würde.
 

Wir saßen in meinem Zimmer und Joey saß gegenüber von meinem Bett auf meinem Schreibtischstuhl. „Und?“ ich sah zu ihm rüber und versuchte meine immer noch andauernde Angst vor ihm zu verstecken, doch dies gelang mir nicht sehr gut. Er sah mich ebenfalls an und zuckte mit den Schultern. „Was sollen wir jetzt tun?“ Sein Blick ging erst Richtung Boden und dann Richtung Fenster. „Meinst du wir sollten noch mal in die andere Epoche, um Kikyô noch mal zu fragen?“ Ich legte meinen Kopf leicht auf die Seite und als er mich mit einem lauten „NEIN!“ aus der Fassung brachte und wieder zu mir sah, gefror mir das Blut in den Adern. Sein Blick spiegelte tiefsten Hass und reine Mordlust wieder. Ich wich auf meinem Bett zurück und drückte mich mit dem Rücken gegen die Wand. Als er auf einmal den Kopf schüttelte und mich erschrocken ansah, wurde sein Blick wieder ruhig. Er stand auf und kam zu mir ans Bett, auf das er zuerst mit seinen Knien kroch. Als sein Gesicht sich meinem näherte schrak er auf einmal zurück. Ich war erschrocken, als er mit einem Satz vor dem Fenster stand und hinaus sah. Ich fragte ihn was los sei, doch anstatt einer richtigen Antwort hörte ich nur seine Zähne knirschen. Ich setzte mich an die Bettkante, damit ich sehen konnte wo er hinsah und ich bemerkte, dass er in die Richtung des Brunnenhäuschens starrte. In diesem Moment wurde mir klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte.
 

Inu Yasha
 

Schon wieder hatte ich einen Tag verloren, um vom „Schloss-Blutsauger“ wieder ins Dorf zu kommen. Ich fluchte in mich hinein, dass ich nicht einmal einen anderen Geruch bemerkt hatte, als Kagome ging. Ich verfluchte auch mich, hätte ich einen so guten Geruchssinn wie mein älterer Bruder, wäre es mir aufgefallen. Im Dorf angekommen stürmte ich sofort zu Kikyô’s Hütte und ohne klopfen hinein. „Kikyô!!“ Sie saß am Feuer und fiel fast um weil ich sie so erschreckte. Als sie Joey auf meiner Schulter erkannte traten ihre Augen hervor und ich konnte sie japsen hören. „Was ist das denn?“ Sie war so perplex, dass ich ihr erst einmal auf die Schulter klopfen musste, als ich Joey schon neben dem Feuer abgelegt hatte. „Ich habe ihn im Keller von Juromaru’s Schloss gefunden. Ihre Worte überschlugen sich in ihrem Mund. „A-aber.. du sagtest doch sie sei wieder in ihre Zeit zurückgegangen!?“ Ich nickte „Und ist sie denn nicht mit Joey zurück gegangen?“ Wieder nickte ich und sie sah mich immer noch erstaunt an. „Wie ist das denn dann möglich? Und vor allem… wenn Joey hier ist, wer ist dann bei Kagome.“ Nun sah ich auf den Boden. „Ich weiß es nicht.“

„Hast du versucht ihn aufzuwecken?“

„Ja, habe ich aber es klappt nicht.“ Sie legte sich die Hand ans Kinn und sah sich Joey an. „Dann kann es nur ein Bann sein. Aber wozu? Juromaru ist tot.“

„Ich habe auch keinen Geruch von ihm wahrgenommen, weder an Joey, noch in seinem Schloss. Sein Geruch ist weg.“ Sie schürzte die Lippen und grübelte. „Ich kann versuchen den Bann zu lösen, aber du musst unbedingt versuchen zu Kagome zu kommen, denn ich weiß nicht was oder wer mit ihr in ihre Zeit zurückgegangen ist. Derjenige oder Das kann anscheinend gut Schauspielern und hat es geschafft Kagome und dich zu täuschen. Du musst zu ihr und sehen ob es ihr gut geht.“ Ich nickte ihr stumm zu, denn sie hatte Recht. Ich musste zu Kagome und wenn ich ein Loch in den Brunnen graben musste, ich würde alles tun um zu ihr zu kommen. Kikyô kümmerte sich darum Joey wieder wach zu kriegen und ich machte mich, jetzt da die Sonne bereits auf den Horizont zu wanderte, auf den Weg zum Brunnen. Mein Blick wanderte nach oben in den Himmel und ich sah, noch keinen Mond, wenn ich ihn heute überhaupt zu sehen bekäme, denn nach meiner Vermutung blieb mir nicht mehr viel Zeit, also musste ich zusehen, dass ich vor Anbruch der Nacht zu Kagome kam und das ganze Spektakel endlich beendete.
 

Kagome
 

Joey stand immer noch am Fenster und starrte hinaus zum Brunnenhäuschen. „Was ist los?“ fragte ich ihn eindringlich. Ich stand auf und ging zu ihm. Er zuckte, als ich ihn an der Schulter berührte und sah mich dann an, mit einem Blick, wie ich ihn vorher schon kannte. Doch nicht von Joey, sondern von jemand anderem. Ich wich ein paar Schritte zurück, da ich mir nicht mehr sicher war, wer gerade vor mir stand. „Joey! Was ist los? Warum siehst du mich so an?“ Seine Mundwinkel zogen sich nach oben und er sprach erst leise. „Ich habe dich gut getäuscht… bis jetzt.“ Von was sprach er da? Warum hatte er diesen Blick und warum „getäuscht“. Ich musste schlucken, als ich ein paar Tage zurück dachte, der Tag an dem Sesshoumaru es vollbracht hatte. Es kam mir nun vor als wäre es gestern gewesen, „Das Ende ist erst der Anfang.“ Das waren die Worte die Juromaru sagte, bevor er starb. Er kam ein paar Schritte auf mich zu und grinste weiter. „Kleines Mädchen, ich brauche mich nun nicht mehr zu verstecken.“ Ich dachte nach und konnte mir selbst nicht glauben, als ich mit ihm redete. „Juromaru?“ Das Zittern in meiner Stimme konnte ich nicht verbergen. Ein schallendes Lachen zog sich durch mein Zimmer. „Nicht Juromaru… er existiert nicht mehr, aber schon bald werde ich ihn rächen.“

„Was hast du mit Joey gemacht?“

„Mach dir keine Gedanken mehr um das Menschlein. Dein Freund, der lästige Halbdämon hat ihn bereits gefunden.“ Ich schluckte und dachte nun an die beiden. „Dann sind sie noch…“ meine Worte verliefen sich in einem leisen Flüstern, dann sah ich ihn wütend an. „Und was willst du von mir? Warum bist du mit in meine Zeit gekommen? Und wer bist du, wenn nicht Juromaru?“ Die Fragen sprudelten einfach aus mir heraus wie aus einem Vulkan und Panik breitete sich in mir aus, als ich sah wie mein Gegenüber sich verwandelte.
 

Plötzlich erkannte ich die Gestalt, die nun buchstäblich vor mir schwebte. Zwei lange Sicheln waren als seine Arme erkennbar und er hatte dieselben schimmernd-violetten Haare wie Juromaru. Sein Körper war länglich und zog einen Schweif nach sich der dem eines Geistes glich die man immer im Fernsehen sah. Seine Hautfarbe war eher blass und wirkte schon fast weiß im fahlen Abendrot, dass in mein Zimmer schien. Es war der Dämon der Joey zu Beginn unserer Reise angefallen hatte, ich sah aber doch damals, dass Inu Yasha ihn in Stücke gerissen hatte. „Ich brauche mehr Kraft sonst schaffe ich es nicht.“ Er murmelte in sich hinein und starrte auf den Boden. Ich wich mit langsamen Schritten zu meiner Zimmertür zurück, doch bevor ich hin kam war er schon vor mir und sah mich an. „Nicht weggehen, Fräulein. Du willst doch wohl nicht, dass deiner Familie etwas passiert.“ Hauchte er leise in mein Ohr und ich musste schlucken. Ich blieb wie erstarrt vor ihm stehen. Ich konnte meine Familie nicht in diesen Schlamassel mit reinziehen, das konnte ich auf keinen Fall verantworten. Sein Grinsen wurde breiter und er sah mich gierig an. „Nur ein paar Tropfen von deinem Blut.“ Ich sah ihn skeptisch an und wollte noch etwas Zeit schinden. „Woher wusstest du eigentlich alles über Joey, über mich!?“ Er grinste wieder „Da du sowieso nicht mehr lange leben wirst kann ich es dir ja sagen. Einiges wusste ich von Juromaru. Mein Name ist Kageromaru, ich lebte in seinem Magen, weißt du!? Ich habe auch etwas in dem Gedächtnis deines Menschenfreundes rumgewühlt, bevor ich mich verwandelt habe, aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Du wirst mir helfen Vergeltung zu üben.“ Was sollte ich nur tun? Ich musste versuchen hier raus zu kommen, nur wie? Der Dämon schob seinen Unterkiefer ein wenig nach vorne und fletschte seine Fangzähne, dann kam er blitzschnell auf mich zu und grub seine Zähne in meinen Hals.
 

Inu Yasha
 

Als ich beim Brunnen angekommen war stand die Sonne nur noch wenige Meter über dem Horizont. Verdammt das würde knapp werden, dachte ich in mich hinein. Ich stieg auf den Rand des Brunnens und hoffte, dass es diesmal klappen würde, dann sprang ich hinein. Ich sah nach oben und musste zornig feststellen, dass es wieder nicht geklappt hatte. „Das gibt’s doch nicht!“ Ich wurde Laut und begann zu fluchen, dann begann ich meine Hände in den Boden zu graben und buddelte wie ein verrückter. „Ich muss zu ihr! Ich muss zu Kagome, lass mich durch.“ Meine Stimme klang verzweifelt und umso länger ich grub, desto lauter wurde ich. „Kagome!“
 

Der Boden begann plötzlich zu glühen und wie aus dem nichts tauchte auf einmal Kagome vor mir auf. Ich war so perplex, dass ich mich erst gar nicht rühren konnte. Erst als das Licht nachließ und Kagome vor mir auf die Knie sank, roch ich das Blut und ich sah, dass sie die Hand an ihren Hals drückte. „Kagome… „ Ich kniete mich zu ihr und sah sie an, dann wurde ich wütend. „Was ist passiert? Was hat er dir angetan?“ Ich verstand sie erst kaum, doch sie versuchte mir alles zu erklären. „Der Dämon… „ Sie hustete und ihre Augen wirkten erschöpft. „Ich bin gerade so davon gekommen, Inu Yasha.“ Ich hob sie auf meine Arme und sprang aus dem Brunnen. Ich musste sie so schnell wie möglich von hier weg bringen. Kikyô war natürlich meine erste Anlaufstelle und so begab ich mich schnellst möglich auf den weg. Doch weit kam ich nicht, denn als ich ein leises Kichern hinter mir hörte blieb ich stehen.

„Inu Yasha.“ Säuselte es leise hinter mir. Mein Rücken war immer noch dem Unbekannten hinter mir zugerichtet, jedoch drehte ich meinen Kopf zur Seite, sodass ich die Gestalt aus den Augenwinkeln erkennen konnte. Kagome hatte mir gesagt es war ein Dämon gewesen und nun konnte ich auch erkennen welcher Dämon es war. „Kagero… maru“ flüsterte Kagome leise. Es war derselbe Dämon der Joey angegriffen hatte, nur um das Doppelte größer. Ich setzte Kagome ab und drehte mich zu ihm herum. „Warum gibst du nicht einfach auf?“ Meine Augenbrauen zogen sich wütend zusammen, als ich ihn ansah. Er begann zu lachen „Ihr habt meinen Schöpfer umgebracht. Wärst du nicht genau so auf Rache aus? Du bist so engstirnig, Inu Yasha.“ Er leckte sich über die Lippen und grinste. „Das Blut dieser kleinen Mikô hat mich nicht nur stärker gemacht, es war zudem auch noch sehr schmackhaft.“ Wieder durchzog sein Lachen den Wald und ich würde noch wütender, als ich es schon war. Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass mittlerweile nur noch die hälfte der Sonne zu sehen war. Verflucht, jetzt wurde es wirklich knapp.
 

Ich stürmte auf Kageromaru zu und musste es nun schnell zu Ende bringen. Er wich meinen Schlägen und Hieben jedoch gekonnt aus und ich muss sagen ich dachte zuerst an die kleinere Version von ihm und unterschätzte ihn dadurch. Ein Hieb von seiner langen Klaue riss mir ein Loch in den Ärmel meines Feuerrattenfells, als ich auswich. „Bastard.“ Flüsterte ich leise und ich wusste, dass mir nur eine Möglichkeit blieb um ihn zu besiegen. Ich fuhr meine Krallen aus und konzentrierte mich auf das Dämonenblut, das in meinen Adern floss und es dauerte auch nicht lange bis ich es schaffte und es unter Kontrolle hatte. Kageromaru musste schnell erledigt werden und der Kampf wurde nun etwas leichter für mich. Ein paar gezielte und schnelle Hiebe von mir sorgten nun dafür, dass er ganz schön aufgemischt wurde.
 

Nach einigen Minuten sank Kageromaru etwas erschöpft zu Boden und ich tat es ihm gleich. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass es so lange dauern würde. Als plötzlich meine Verwandlung nachließ betrachtete ich meine Hände. Verflucht noch eins… Warum gerade jetzt? Ich sah in den Himmel und dann Richtung Horizont. Die Sonne war nun gänzlich verschwunden, dann sah ich wieder auf meine Hände.
 

Kagome
 

Ich saß in der Nähe eines Baumes am Waldrand und konnte den Beiden zusehen. Ich drückte immer noch meine Hand auf die Wunde, die mir Kageromaru zugefügt hatte, doch mir ging es immer noch nicht besser. Als Inu Yasha auf einmal stehen blieb, sah ich zu ihm. Die Sonne war unter gegangen und sein Blick, in die Richtung an der die Sonne noch vor ein paar Minuten stand, sah sehr besorgt aus. Ich erschrak kurz als er sich umdrehte und mir zurief, dass ich verschwinden solle. Etwas mühselig stand ich auf und sah verunsichert zu ihm, bis er lauter wurde. „Hau endlich ab!“ schrie er. Als nun das Lila des Himmels fast ganz verschwand wurde mir schummerig und ich dachte wirklich darüber nach hier zu verschwinden, doch als ich wieder zu Inu Yasha sah wusste ich nicht ob ich meinen Augen trauen sollte oder nicht. Sein silbernes Haar begann sich schwarz zu färben. Was passiert da? Auch seine Augen verloren den roten Schimmer die sie bis gerade eben noch hatten und begannen sich braun zu färben. Mir immer noch zugewandt schrie Inu Yasha weiter. „Du sollst verschwinden.“ Ich sah, dass sich Kageromaru inzwischen wieder aufrichtete und auf Inu Yasha zustürmte. „Inu Yasha, pass auf.“ Schnell drehte er sich herum und schaffte es gerade so Kageromaru auszuweichen. Als dieser wiederum auf mich zuflog kniff ich meine Augen zusammen, da ich wusste, wenn er mich jetzt erwischen würde wäre es aus.
 

„Verdammt nochmal, ich hab gesagt du sollst abhauen.“ Keuchte es nun leise. Als ich die Augen wieder aufschlug sah ich Inu Yasha vor mir stehen. Ich schluckte als ich bemerkte, dass in seiner rechten Schulter die Klaue von Kageromaru steckte. Jetzt sah ich auch, dass Inu Yasha’s Hundeohren weg waren und er normale Ohren hatte, wie ich auch. Als er vor mir auf den Boden sank zuckte ich zusammen und Kageromaru starrte mich nun an. Jetzt ist alles aus. Das war’s. Meine Gedanken überschlugen sich und ich musste feststellen, dass ich nicht einmal verhindern konnte, dass Inu Yasha wegen mir verletzt wurde. Kageromaru lachte und stieß Inu Yasha’s Körper zur Seite. Ich bin so dumm, dumm und schwach. Inu Yasha war ein Mensch… ein Mensch wie ich auch. Ich wusste nicht warum, warum gerade jetzt, aber ein Teil von Inu Yasha war schon immer ein Mensch. Auch wenn ihn jeder nur einen Halbdämon nannte, gerade in diesem Moment war er ein Mensch und er versuchte trotzdem mich zu beschützen. Es wurde Zeit, dass ich auch einmal etwas unternahm. Ich nahm all meinen Mut zusammen und stand auf, auch wenn mir immer noch etwas schummerig war, raffte ich meinen Körper auf und stand nun vor Kageromaru. Immer noch meine Hand an meinem Hals, sah ich ihn an und wurde wütend. „Kleine Mikô, “ kicherte er „was hast du vor? Versuche nicht ihm zu helfen, das würde dich nur dein Leben kosten.“ Seine Stimme klang ernst und bedrohlich, doch mich störte das nicht. Ich musste nur daran denken, dass ich mich nun auch für Inu Yasha einsetzen musste. Er war mir wichtig, auch als ich vor ein paar Tagen von hier verschwand und ich dachte ich würde ihn nicht wieder sehen, hatte ich das Gefühl, dass ich ihm genauso wichtig war. Als ich mit dem Falschen Joey in den Brunnen sprang und ich Inu Yasha sah, als er aus dem Wald sprang, regte sich etwas. Ich kann nicht erklären was, aber irgendwann würde ich es wissen und bis dahin werde ich tun was in meiner Macht steht um Inu Yasha jetzt vor weiterem Schaden zu beschützen.
 

Kageromaru‘s lachen riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah ihn an und wandte dann aber meinen Blick zu Inu Yasha. „Der arme kleine Kerl, jetzt zum großen Kampf verwandelt er sich in einen Menschen.“ Kageromaru sah ebenfalls zu ihm. Ich ging zu Inu Yasha und nahm ihn in den Arm. Kageromaru war erst etwas verwirrt und als ich ihn dann mit entschlossenem Blick ansah grinste er. „Du meinst es wirklich ernst, kleine Mikô!?“ Ich sah zu ihm und mein Blick wurde finster. „Ich heiße Kagome und werde nicht zulassen, dass du Inu Yasha verletzt!“ Meine Worte waren laut und durchdrangen fast den ganzen Wald. In diesem Moment bildete sich um Inu Yasha und mich eine fast durchsichtige Kuppel und ich war mir nicht sicher ob das an mir lag oder nicht. Kageromaru stürmte auf uns zu und ich sah ihm entschlossen entgegen.
 

Strange Story... ooowheee!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-03-29T21:35:18+00:00 29.03.2014 22:35
Spitzen Kapi^^


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