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The Way Of Feeling

von

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Search for his love

Auf dem Marktplatz von Konoha-Gakure, dem Dorf versteckt hinter den Blättern, konnte man eine kleine Gruppe Jo-Nins ausmachen, die teilweise verstört umherrannten. Wenn man genauer hinsah konnte man die Personen erkennen.

Es waren Sasuke Uchiha, Hinata Uzumaki, Rock Lee, Chouji Akimichi, Ino Yamanaka, Shikamaru Nara, Shino Aburame, Kiba Inuzuka, TenTen, Iruka Umino und Kakashi Hatake. Die Ninjas hatten sich getroffen, um nach einer bestimmten Person zu suchen. Die ganze Suchaktion war überhaupt erst ins Leben gerufen worden, weil ein gewisser schwarzhaariger Nuke-Nin sich endlich seiner Gefühle bewusst wurde.

„Also dann, teilen wir uns in Gruppen auf um Saku-„, rief Sasuke, wurde dann aber jäh von einem jungen Mann in grüner Kleidung unterbrochen. „Du liebst sie.“ Jedoch überhörte Sasuke Lees Kommentar gekonnt und setzte seine kleine Ansprache unbekümmert fort.

„...Um Sakura zu finden. Ich würde vorschlagen, die Teams so einzuteilen: Ino mit Chouji und Shikamaru, Hinata mit Shino und Kiba, Lee mit TenTen, Kakashi-Sensei mit Iruka-Sensei und ich alleine.“ Der Schwarzhaarige schaute fragend in die Runde, um zu erkennen, ob es Probleme mit der Aufteilung gab.

„Wo ist Neji?“, meldete sich da Tenten. Es war offensichtlich, dass sie nicht sehr erfreut darüber war, dass er nicht dabei war. Sasuke hatte mit dieser Frage von TenTen gerechnet, da er wusste, dass sie schon lange hinter dem Hyuuga her war und fertigte sie daher schnell mit einem fast schon schnippischen „Neji war sich zu gut, um zu helfen.“ ab.

TenTens Augen füllten sich mit Tränen. Wusste er das mit Sakura denn nicht?

Wollte er sie alleine lassen? Vielleicht reagierte sie über, aber was sollte daran schon schlimm sein? Sie dachte gerade nach, wie sie sich an ihm rächen konnte, da vernahm sie ein Schnaufen hinter sich.

„Ich... bin doch da.“, keuchte ein total verzauster Neji, der extrem außer Puste zu sein schien. Tenten war die Freude anzuerkennen, spätestens, als sie ihren Geliebten ansprang und er deswegen umfiel. Die Stimmungsschwankung wurde von den Anderen nur leicht belächelt, da es ja eigentlich nicht anders kannten.

„Schatz, du bist ja doch gekommen!“, jauchzte die Brünette und schmatzte Neji ab. Ihrem Opfer war das reichlich peinlich, denn ein Rotschimmer zierte seine Wangen. Neji wusste, dass es nichts brachte, sich gegen solche Attacken zu wehren und ließ es einfach über sich ergehen.

Diese Aktion brachte alle anderen Anwesenden nur vollends zum schmunzeln. Wer hätte gedacht, dass Neji einmal vor einer Frau kuschen würde? Manche kicherten auch leise, bis Sasuke meinte, die beiden könnten später im Schlafzimmer weitermachen, wenn sie Sakura gefunden hätten.

Die beiden Verliebten standen sofort auf, klopften sich den Staub aus den Kleidern und entschuldigten sich. Er war nicht zu übersehen, dass beide rot angelaufen waren, obwohl sie es zu verstecken versuchten, indem sie auf den Boden starrten.

„Ich bin in Tens Team...“, nuschelte der Hyuuga leise und alle lachten.

„Na dann, auf geht’s!“ Lee war wieder mal bester Laune und zerrte sein Team einfach in irgendeine Richtung. Man konnte nur froh sein, dass Maito Gai nicht anwesend war, denn dann wäre Lee sogar noch schlimmer gewesen. Da dies aber nicht der Fall war und keiner der Anwesenden sich deren geradezu ekelhaftes Geschmachte ansehen musste, gingen die Suchtrupps in großer Zuversicht auseinander.
 

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„Chouji, hör endlich mit dem Gefresse auf!“

Inos Team lief schon seit einer halben Stunde in Konoha rum und Chouji aß nur!

Dass Ino da meckerte, war ja klar.

„Ich muss mich für die Suche stärken.“, schmatzte der Angesprochene mit vollem Mund und schmollte bitterlich, als Ino ihm seine Tüte Chips wegnahm.

„Es reicht!“, schrie sie den Vielfraß an und warf das Essen in den nächsten Busch.

„Aber das kannst du doch nicht machen!“ Chouji war außer sich vor Wut. Sein Essen wegwerfen ließ er sich doch von keinem. Auch, wenn sie Recht haben sollte, es einfach wegzuwerfen – das konnte sie doch nicht bringen.

„Doch, kann ich.“

„Nein, kannst du nicht.“

„Doch!“

Es entfachte sogar ein kleiner Streit zwischen den beiden, dem Shikamaru nur gelangweilt zusah. Ihn störte es nicht, dass die beiden stritten, so konnte er sich wenigstens noch ein wenig aus Ohr legen. Außerdem war er es noch gewöhnt von den alten Zeiten als Team. So lehnte sich der Nara an einen Stamm und machte die Augen zu. Das Geschrei störte ihn sehr, weswegen er ein leises „How troublesome“ verlauten ließ.

Als er kein Gezeter mehr hörte, öffnete der Braunhaarige kurz ein Auge, um sich zu vergewissern, dass seine Teammitglieder noch da waren – und bekam fast einen Herzanfall. Vor ihm stand eine furienähnliche Ino, bei der man das Feuer in den Augen fast schon sehen konnte.

„Was hast du gerade gesagt?“, zischte Shikas Albtraum seiner schlaflosen Nächte und er stotterte schnell, dass er nur gesagt hätte, er könne endlich schlafen.

Manchmal fragte sich der Jo-Nin selbst, warum er ausgerechnet mit Ino zusammen, und sogar verlobt, war. Auch, wenn er wusste, dass sie ihn niemals ernsthaft verletzen würde... In solchen Momenten machte sie ihm schon fast Angst. Er versuchte, ein Stück zurückzuweichen, doch der Baum hinter ihm ließ ihm einfach keinen Spielraum. In Gedanken machte er sich schon darauf gefasst, gleich geschlagen zu werden.

„Aha.“ Plötzlich stand wieder das blonde, blauäugige Wesen vor ihm, dass er so gut kannte. Ino murmelte etwas Unverständliches und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. So schnell konnte sich der Nara wieder in Erinnerung rufen, warum er jedes Mal ihre Ausbrüche ertrug. Die Stille nach dem Sturm war immer noch am Schönsten an ihrer Beziehung.

„Also, jetzt reicht’s aber. Essen darf ich nicht, aber ihr dürft rummachen?“ Chouji stand mit den Armen in den breiten Hüften hinter den Turteltauben und funkelte sie böse an.

„Neidisch?“

„Gar nicht.“

Wieder entstand ein kleines Wortgefecht, aus welchem sich Shika – weil zu anstrengend – gekonnt raushielt. Er lehnte sich wieder an seinen Baum und seufzte.

Konnte das denn niemals ein Ende haben? Und außerdem sollten sie viel lieber ihrer Aufgabe nachgehen, als ihre wertvolle Zeit mit so sinnlosen Auseinandersetzungen zu vergeuden. Wer wusste schon, was Sakura geschehen war?
 

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„Wir finden Sakura, das ist doch sonnenklar.“ Lee sprang schon seit ungefähr zehn Minuten ununterbrochen herum und untersuchte jede Ecke und drehte jeden Stein um. Er war nicht zu stoppen. Dass er an völlig unnötigen Stellen suchte, war ihm entweder nicht bewusst oder einfach völlig egal. Jeder Kiesel musste genauestens untersucht werden.

Neji und TenTen versuchten, sich einfach auf die Suche zu konzentrieren, aber Lees Enthusiasmus lenkte sie zu sehr ab. Es war einfach fürchterlich anstrengend, ihn zu ignorieren, aber noch viel schwieriger, sich sein Gerede anzuhören. So schnell wie er sprach und so viel. Es war einfach zum Haare raufen.

„Leute, Leute, kommt mal her, da raschelt was im Gebüsch.“

Genervt seufzend machten sich die Angesprochenen auf den Weg zu besagtem Busch, da Lee schon weit voraus gerannt war. Angekommen schauten sie den Grünen an und Neji machte ein Zeichen, dass er die Blätter vorsichtig zur Seite schieben sollte, um dem Ursprung des Geräuschs auf den Grund zu gehen. Lee tat wie ihm befohlen.

Und lachte im nächsten Moment laut los, während TenTen und Neji rot anliefen – das zweite Mal an diesem Tag. Vor ihren Augen, hinter den Büschen, konnten sie zwei Kaninchen erkennen, die sich für heute anscheinend den perfekten Tag zur Fortpflanzung ausgesucht hatten.

„Hey, Neji, Ten, wär das nichts für euch? In einem Busch?“, fantasierte Lee auch schon laut los, weshalb die Kaninchen die drei Ninjas bemerkten und auseinanderstoben. Wer wurde schon gerne mitten im Akt gestört?

„Das geht dich nichts an.“, keuchte TenTen, sichtlich mit ihrer Fassung ringend und darum bemüht, nicht zu stottern.

„Ja.“ Neji schien die ganze Situation nicht einmal annähernd peinlich zu sein, was ihm von seiner Freundin einen scharfen Blick einbrachte. Fast schon konnte man Blitze aus ihren Augen schießen sehen. Lee blickte nur verständnislos in die Runde, schaute die Beiden fragend an und folgerte aus dem Blickverkehr der Beiden laut, dass Neji und TenTen noch nicht miteinander geschlafen hatten.

Die Braunhaarig lief noch röter an und drehte sich demonstrativ von Neiji weg, der begann, die Luft zu studieren und Löcher in die Wolken zu starren.

„Dann lasst uns weitersuchen.“ Der Schwarzhaarige lachte ausgelassen und ging voller neuer Motivation wieder an die Arbeit, als wäre das Ganze gerade eben nie geschehen. Lees gute Laune war wirklich zum Verrücktwerden.

Mit einem Sicherheitsabstand machten sie sich wieder auf die Suche. Neji und TenTen schwiegen nur noch, während Lee weiter herumhüpfte als hätte er Aufputschmittel verabreicht bekommen.
 

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Drei Ninjas, die durch den nördlichen Wald von Konoha liefen: Hinata Uzumaki, Shino Aburame und Kiba Inuzuka. Hinata scannte alles mit ihrem Kekkei Genkai, dem Byakugan, und Shino ließ seine Insekten umherkrabbeln. Auch Akamaru half eifrig mit, Sakura zu finden. Doch so lange sie auch suchten, Sakura fanden sie nicht.

Hinata war schon kurz davor zu verzweifeln, doch irgendetwas in ihrem Inneren sagte ihr, dass es in Ordnung war, wenn sie sie nicht fanden. Sie war einfach nicht hier. Irgendeine innere Stimme sagte ihr, dass ein anderes Team die Haruno finden würde.
 

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Zwei Körper, die sich durch die Laken wälzten und ihre Lust dem Wind mitgaben, der durch das offene Fenster wehte. „Und... Sakura? Ah!“, keuchte einer der beiden Körper mühsam hervor. Ihm war heiß. Er war erregt. Trotz der Schuldgefühle, die an ihm nagten, konnte Iruka nicht anders, als immer wieder auf Kakashis Verführungskünste hereinzufallen. Ein kleiner Kuss in den Nacken, der heiße Atem an seinem Ohr, die Hände an seinem...

„Die soll Sasuke finden.“ Der Silberhaarige grinste den Mann unter sich an und unterbrach ihn somit bei seinen nicht jugendfreien Gedanken, während er sich weiter, tiefer in den Anderen schob, nur um im nächsten Moment wieder hinauszugleiten. Es tat so gut, sich endlich einmal gehen lassen zu können. Viel Zeit füreinander hatten sie nicht, zumal die Beziehung geheim bleiben sollte. Der Kopierninja hatte zu viele Feinde, als dass er den Kleineren durch ihre Liebe in Gefahr bringen würde. Das wollte er nicht.

Ein Keuchen drang in die Luft. Kakashi spürte schon das leichte Pulsieren, das Zucken am Glied des anderen, als er es sanft rieb. Er wollte sich nicht mehr ablenken lassen. Das hier war zu gut.

„Lass uns weitermachen.“
 

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Sasuke hingegen hatte als Einziger den südlichen Wald genommen. Er suchte alles mit seinem Sharingan ab. Schon seit Stunden suchte er nach der Rosahaarigen, doch bis jetzt ohne Erfolg. Er konnte schon leichte Erschöpfung feststellen, da es immer wieder eine enorme Anstrengung war, das Sharingan für so lange Zeit konzentriert aufrecht zu erhalten.

Als er ein Keuchen hinter sich vernahm, drehte er sich abrupt um und starrte in den dunklen Wald. Da war etwas gewesen. Noch eher jemand. Nur wieso hatte er die Person nicht bemerkt? War es Sakura?

Er rannt zu einer Lichtung, wo er fünf Personen trainieren sehen konnte. Er schlich sich näher heran. Der Uchiha war sich sicher, dass es sich um verborgenes Chakra handeln musste, denn anders konnte er sich einfach nicht erklären, wie er gleich fünf Personen übersehen hatte können.

Kurz bevor er etwas Genaueres erkennen konnte, rief Sasuke laut „Wer seid ihr?“ und trat aus seiner Deckung hervor. Die Personen schreckten auf und vier von ihnen verschwanden. Bunshins also auch noch. Umso besser für ihn.

„Ich bin...“, setzte die übriggebliebene Gestalt an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-06-13T20:26:22+00:00 13.06.2013 22:26
Spitzen Kapi^^
Von:  Sakura-Jeanne
2013-06-13T06:42:45+00:00 13.06.2013 08:42
hammer kAPITEL
Von:  DarkBloodyKiss
2013-06-12T16:07:22+00:00 12.06.2013 18:07
Super tolles Kappi ^^
bin sehr gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & einen schönen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^


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