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Süsses ist zum Naschen da...

Taito
von

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Süsses ist zum Naschen da...

Vorneweg diese Geschichte war einfach mal da im Kopf und ich hab sie dan für meine Freundin aufgeschrieben. Ist also nichts wirklich weltbewegendes finde ich.
 

Wie bei der Beschreibung schon erwähnt es ist eine Taito als wer das Pairing nicht mag. Lasst das lesen sein. Wer es mag, mag hoffentlich auch die One Shot. Ich würde mich über Reviews freuen.
 

Liebe Grüsse und viel Spass beim lesen.
 

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Süsses ist zum Naschen da...
 

Aus der Küche waren immer mal wieder Geräusche zu hören und es roch bereits in der ganzen Wohnung nach frisch zubereitetem Essen. Taichi lugte mit dem Kopf in die Küche und sah seinem Freund beim Kochen zu. Dieser war gerade dabei das Gemüse zu waschen. Die Nudeln waren schon aufgekocht und die Reisbällchen bereits geformt. Selbst der Nachtisch war bereits vorbereitet. Nachdem Taichi seinem Freund noch etwas zugeschaut hatte, schlich er sich langsam in die Küche und wollte etwas von den Reisbällchen naschen, da wurde er auch schon erwischt. „Lass das! Du kriegst nachher noch genug.“

„Aber Yama, nur ein Kleines, bitte.“ Taichi versuchte Yamato mit seinem Hundeblick zu überreden, jedoch schien dieser nicht die gewünschte Wirkung zu bringen.

„Nein du wartest bis die anderen da sind. Du kannst in der Zeit den Tisch decken.“

„Aber ich hab solchen Hunger.“

„Nichts da. Du deckst jetzt den Tisch. Immerhin war es deine Idee die anderen bei uns einzuladen, um die Verlobung unserer Geschwister zu feiern.“

„Na gut.“, seufzte Taichi. Er entschied vorerst aufzugeben um, wie ihm bereits befohlen wurde, den Tisch zu decken. Schnell hatte er zwei Tische zusammengestellt, ein Tischtuch darüber gelegt und das ganze Geschirr aufgetischt. Als Verzierung verteilte er noch ein Paar Sonnenblumen auf den Tisch, welche seine Schwester so sehr mochte. Danach ging er wieder in die Küche. Yamato war gerade dabei das gebratene Gemüse in eine Schüssel zu schaufeln. Taichi witterte in diesem Moment seine Chance und schob sich schnell ein Reisbällchen in den Mund.

„Ich hab dir doch gesag,t du sollst nicht naschen.“ Yamato hatte die Schüssel mit dem gebratenen Gemüse auf die Theke gestellt und funkelte Taichi böse an.

„Ich habe aber nicht genascht.“

„Hast du nicht?“ Während er sprach kam er mit seinem Gesicht näher zu Taichis so, dass nur noch wenige Zentimeter zwischen ihren Lippen lagen. „Und warum klebt den bitte ein Reiskorn an deinem Mundwinkel?“ Er tastete mit seinem Finger an eben genanten Mundwinkel und wischte das Reiskorn weg.

„Ähmmm ich..... also ich... Ich hab nicht genascht. Das war nur ein kleiner Happen zu Essen. Musst du nicht noch was Kochen?“ Die Lippen des anderen machten ihn leicht nervös und er fragte sich ob dieser das Ganze mit Absicht machte.

„Es ist alles Zubereitet. Also wenn du das nicht naschen nennst, was definierst du dann als naschen?“

„Ähm wie wäre es damit?“ Taichi konnte sich einfach nicht mehr beherrschen und so nahe wie Yamato ihm war legte es dieser es gerade zu an. Er überwand die letzten Zentimeter und küsste den anderen sanft. Einige Sekunden später liess er wieder von Blonden ab.

„Also diese Definition gefällt mir.“

„Wenn das so ist. Nasch ich gleich noch mehr von dir.“ Und ehe Yamato was sagen konnte, zog Taichi seinen Freund wieder zu sich, umarmte ihn und küsste diesen wieder, jedoch um einiges fordernder als zuvor. Yamato erwiderte den Kuss nur allzu gern und so verweilten sie eine Weile.

So sehr die beiden diesen Moment genossen, so wusste Yamato, dass sie den Kuss langsam beenden sollten, da die anderen bald kommen würden. Er wollte gerade Taichi von sich weg drücken und was sagen, als das Reden bereits von jemandem anderem übernommen wurde.

„Schön, dass ihr in der Küche so viel Spass zu zweit habt, aber es wäre auch toll, wenn ihr zumindest die Klingel hören würdet.“ Yamato erschrak und löste sich gleich aus der Umarmung und drehte sich um. Vor ihm stand sein jüngerer Bruder gemeinsam mit seiner Verlobten. Dass es ihm peinlich war, war kaum zu übersehen, denn sein Gesicht ähnelte von der Farbe her den Tomaten im Salat.

Taichi schien die ganze Situation kein bisschen aus dem Konzept zu bringen. Dieser zog seinen Yamato wieder zu sich, so, dass er ihn nun von hinten umarmen konnte und legte sein Kinn auf dessen Schultern. „Also erstens, hab ich nur etwas von meinem Yama genascht. Zweitens, haben wir nichts gemacht was ihr nicht auch macht als Paar. Und drittens, wie seid ihr eigentlich hereingekommen?“

Yamato wurde die Situation immer peinlicher. Es stimmte das Taichi und er seit längerem ein Paar waren, aber was die beiden taten oder nicht taten, ging nur sie etwas an. Das hiess auch, dass es seinen Bruder Takeru gar nichts anging, genauso wenig wie Hikari. Letzterer war die ganze Situation, zumindest ihrer Gesichtsfarbe nach, ebenfalls peinlich.

Takeru antwortete jedoch unbeirrt: „Wie wir herein gekommen sind? Nachdem ihr nach dem dritten läuten die Tür nicht geöffnet habt, haben wir beschlossen einfach mal nach dem rechten zu sehen. Aber unsere Sorge scheint ja umsonst gewesen zu sein. Zudem ist mir ja egal, was ihr beiden macht wenn wir nicht da sind. Aber ich glaube, du wärst auch nicht gerade begeistert davon, wenn ich deine Schwester vor deinen Augen vernasche.“

„Untersteh dich überhaupt daran zu denken mit Kari irgendwas zu machen, wenn ich da bin.“

„Tai, Keru hört auf mit dieser Diskussion das ist peinlich. Wir sind hier weil um unsere Verlobung zusammen mit all unseren Digimon zu feiern und nicht, um unser Privatleben zu diskutieren. Wir sollten besser das Essen langsam zum Esstisch tragen. Die anderen kommen bestimmt auch gleich.“

Hikari hatte eindeutig genug von Takerus und Taichis Gespräch. Wenn das so weiter gegangen wäre, hätten diese wohl noch über Sachen geredet, die ihren Bruder ganz und gar nichts angingen. Zudem hatte sie auch gesehen, dass es Yamato auch nicht angenehm war. Dieser nutzte Hikaris Vorschlag gleich aus und drückte allen eine Schüssel in die Hand. Takeru und Hikari waren bereits Richtung Wohnzimmer verschwunden, als Yamato von Taichi am Handgelenk gepackt und zu ihm gedreht wurde.

„Du bist süss, wenn du rot wirst weisst du das?“

„Tai lass das. Du weißt, dass die anderen gleich kommen und die beiden Turteltauben im Wohnzimmer sind auch gleich zurück.“ Als ob es Yamato gewusst hätte, klingelte es.

„Na gut. Dann muss ich wohl noch etwas warten. Aber sobald die anderen weg sind, machen wir da weiter, wo wir aufhören mussten.“ Taichi ließ das Handgelenk seines Freundes wieder los und wollte schon zur Tür laufen, als er von Yamato aufgehalten wurde.

„Hier, damit du was naschen kannst in der Wartezeit.“ Yamato hatte ihm ein Stück Schweizer-Schokolade in den Mund gestopft, bevor er zur Haustür gerannt war, um diese zu öffnen.



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