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Schwere Leidenschaft

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Baywatch ^^

Baywatch
 

An diesem Morgen erwachte Nami früh aus ihren Träumen. Gähnend streckte sie sich in ihrem Bett und rieb sich die Augen. Dann erhob sie sich langsam aus ihrem Bett und begann gemütlich sich anzukleiden. Es schien wieder ein ausserordentlich heisser Tag zu werden, denn die Temperaturen waren schon am frühen Morgen auf einem anstrengenden Level. Deshalb streifte sich die Orangehaarige ein bauchfreies weisses Trägertop über und schlüpfte in olivfarbene Hotpants. Ihre Haare band sie sich zu einem Pferdeschwanz und zog sich noch ihre Schnürsandalen an, bevor sie sich an Deck begab. Es war noch niemand an Deck zu sehen und da die Sonne erst gerade aufgegangen war, musste es noch sehr früh sein. Noch etwas müde schritt Nami der Reling entgegen als sich ihre Stirn plötzlich in Falten legte und sie ihren Mund aufklappte. „Was zum..!!“, entfuhr es ihr und sie konnte nicht begreifen was sie vor sich sah. Die Sunny war nicht mehr umgeben von Wasser sondern befand sich mitten auf einer riesigen Steppe aus Sand und Stein. Ein heisser Wind blies Staubwolken empor und Nami drehte sich erschrocken um sich selbst und spähte in die endlosen Weiten eines kargen Landes.

Von hier wo sie waren, konnte sie weit und breit kein Meer erkennen. Ungläubig schloss sie die Augen. Du musst träumen Nami, das muss ein Traum sein, fuhr es ihr durch den Kopf. Doch auch als sie ihre Augen wieder öffnete war die Sunny noch immer umgeben von einer gelb schimmernden, endlos erscheinenden Steppe. Hecktisch rannte Nami unter Deck und begann nach ihren Freunden zu rufen. „Leute, Leute!! Wir sind auf einer Insel!!“, rief sie umher und als erste trat Robin in den Flur, die anscheinend gerade geduscht hatte und schaute sie etwas fragend an. „Waren wir doch schon gestern.“, meinte sie und Nami versuchte ihr mit den Armen rudernd zu erklären, dass ihr Schiff mitten auf einer Insel stand, umgeben von kargem nichts und kein Ozean weit und breit. Robin legte den Kopf schief als Sanji und Franky aus der Jungs-Kajüte traten und verschlafen fragten was denn passiert sei. „Kommt am besten selber mit!“, befahl Nami und nun kamen auch die anderen noch aus ihrem Schlafgemach hervor und folgten Nami an Deck, während sie untereinander fragten was los sei. Als sie oben angekommen waren blieben alle wie angewurzelt stehen und schauten sich völlig verwirrt um.

„Omg, wir sind gestorben und in der Hölle gelandet!!“, kam ein entsetzter Aufschrei von Brooke dem Skelett und Ruffy fing begeistert an zu jubeln: „Wir sind auf einer IIIIINNNSSEEEL!!!“ „Nami wo sind wir hier??“, fragte Sanji verwirrt und auch die anderen redeten aufgeregt durcheinander. „Der Meeresspiegel scheint über Nacht um einige Meter gesunken zu sein.“, stellte Robin fest und Zorro meinte: „Um einige Hundert Meter wohl eher.“ Fragend kratzte er sich am Hinterkopf und Franky trat neben ihn. „Was nun Frau Navigatorin?“, fragte er die Orangehaarige und diese schaute ihn grimmig an. „Weiss ich doch nicht, frag den Käpt`n!“ Dieser hüpfte begeistert auf und ab und hielt mit der Antwort nicht lange hinterm Busch: „ERKUNDUNGSTOUR!!!“ Chopper und Lysop stimmten begeistert zu aber Brook wand ein: „Das sollten wir nicht tun, wir wissen doch gar nicht ob es hier gefährlich ist, ich meine was ist das überhaupt für ein Ort, der einfach so aus dem Nichts auftaucht!!“

Nami nickte: „Das würde ich auch gern wissen. Aber eines ist klar, wir müssen das Schiff hier wieder runter bekommen also bleibt uns sowieso nichts anderes übrig als diesen Ort zu erkunden und herauszufinden wie wir zum Meer zurück gelangen.“ Ruffy brüllte ein begeistertes: „JUHU!!“, „Schrei nicht so rum du Idiot!!“, keifte Nami ihn an und seufzte dann. „Lasst uns erst mal Frühstücken. Ich zaubere schnell eine Kleinigkeit.“, wandte Sanji ein und der Verfressene Teil der Crew folgte ihm freudig. Nami lief entnervt wieder unter Deck um sich für die bevorstehende Erkundungstour vorzubereiten. Robin folgte ihr ins Mädchenzimmer wo sie sich über das Bevorstehende berieten.

Wenig später hatten sie ausgiebig gefrühstückt und Nami ergriff das Wort, solange alle noch im Speisesaal anwesend waren. „Leute ich schlage vor wir teilen uns nachher in Gruppen auf und erkunden die Insel in allen Himmelsrichtungen. Das macht am meisten Sinn.“, sprach sie in die Runde und alle nickten. „Ich bleibe auf dem Schiff. Ich will trainieren und einer muss ja eh hier bleiben.“, kam es mürrisch von Zorro. „Von mir aus.“ Nami zuckte gleichgültig mit den Schultern und fuhr fort: „Dann kann der Rest sich je zu zweit gruppieren. Eine Gruppe geht nach Osten, eine nach Westen, eine nach Norden und die letzte nach Süden.“ „Jawooohl!!“, rief Ruffy fröhlich und sprang mit einem Satz auf den Tisch. „Spinnst du??! Komm da sofort runter!!“, keifte Sanji ihn an, während Ruffy lachte und der Rest der Crew durcheinander redete. „Chopper, begleitest du mich heute?“, lächelte Nami den kleinen Elch an, der direkt neben ihr sass und dieser nickte freundlich.

„Robiiiincheeeen, dann kommst du mit mir!!“, säuselte Sanji und Brook liess lauthals verkünden, dass er nur in Begleitung eines starken Kämpfers diese Teufelsinsel erkunden würde. So tat er sich schlussendlich mit Franky zusammen und Ruffy wurde von Lysop begleitet. Etwa eine Stunde später hatten sie alle, bis auf Zorro das Schiff verlassen und versammelten sich davor. Nami wies die Crew an, sich vor Sonnenuntergang wieder zum Schiff zurück zu begeben und alle 4 Gruppen verliessen die Sunny in verschiedenen Himmelsrichtungen.

Seitdem waren ca 2 Stunden verstrichen. Ruffy und Lysop waren auf ihrem Weg, auf einige Steinhügel gestossen und erkundeten gerade eine Höhle, die in einen der Hügel hineinführte. Lysop hatte natürlich fürchterliche Angst, doch folgte er dem Käpt`n in die dunkle Höhle. Dieser war natürlich hellauf begeistert und liess sich nicht beirren.

Robin und Sanji unterdessen, fanden einige seltsamen alten Gemäuer, die durch den Aufenthalt unter Wasser voller Algen bewachsen waren. Dennoch konnte man erkennen, dass es einst Fundamente von Häusern gewesen sein mussten und Robin als Archäologin schaute sich die Gemäuer fasziniert an. Sanji suchte unterdessen die Gegend nach essbaren Pflanzen oder Gewächs ab, doch es war nicht wirklich etwas zu finden.

Brook und Franky indessen, fanden nach 2 langen Marschstunden den östlichen Strand und legten sich erschöpft in den Sand, wo sie müde eindösten.

Nami und Chopper kamen gleichzeitig zu einer Schlucht. Diese zog sich hunderte von Metern hinab in die Tiefe und trennte die Insel im westlichen Teil entzwei. „Hier kommen wir nicht mehr weiter Chopper, lass uns zurück gehen.“, meinte Nami erschöpft, während ihr der Schweiss von der Stirn rann. Dem armen kleinen Elch, der mit reichlich Fell bewachsen war, war allerdings noch viel heisser. „Nami.., diese Hitze ist echt brutal..“, keuchte Chopper und Nami sah in mitleidig an. „Das tut mir leid Chopper, du hättest auf dem Schiff bleiben sollen. Das ist kein Ort für einen Elch.“, sagte die Orangehaarige und kramte eine Flasche Wasser aus ihrem Rucksack und übergab sie dem Arzt. Entkräftet schlürfte der kleine Elch das Wasser und übergab dann die Flasche wieder an die Orangehaarige. „Diese Insel ist echt das letzte!“, murrte die Navigatorin während sie sich wieder auf den Rückweg machten.

Auf dem Schiff war Zorro dabei Hanteltraining zu machen. Endlich war er mal wieder ungestört und konnte sich vollends auf sein Training konzentrieren. Doch bekam er seinen Kopf trotz Ruhe nicht so ganz frei. Immer wieder schweiften seine Gedanken ab und er dachte vermehrt an die orangehaarige Navigatorin. Er merkte selbst, dass er sich zu ihr hingezogen fühlte, doch dachte er sich, musste das ja unweigerlich kommen, nachdem er sie splitterfasernackt gesehen hatte und schob sein Befinden auf diesen peinlichen Vorfall und darauf, dass er ja auch nur ein Mann war. Weiber konnten ja nur Probleme mit sich bringen. Doch fand er viel zu viel Gefallen daran, die orangehaarige aufzuziehen und seine Grenzen bei ihr etwas zu testen. Ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht wenn er daran dachte wie er sie immer wieder aus der Fassung bringen konnte. „9998..,9999..,10000!“, murmelte er und als er letztere Zahl ausgesprochen hatte liess er die Hantel langsam sinken.

Sein nackter Oberkörper war schweissgebadet und er atmete schnell. „Das sollte fürs erste Reichen.“, sagte er zu sich selbst und legte seine Hanteln an Deck auf den Boden, schnappte sich sein Handtuch und schritt unter Deck. Nun wollte er sich erst mal kalt duschen und dann ein langes Nickerchen machen. Als er auf dem Weg ins Bad an Namis und Robins Zimmer vorbeikam und sah dass die Tür offen war, blieb er stehen. Er blickte in den grosszügigen Raum und sah zu Namis Bett. In der Hektik des heutigen Morgens, hatten die Frauen das Zimmer etwas unordentlich hinterlassen und am Boden lag Namis Seidenpijama, mit dem sie gestern an Deck gewesen war. Zorro trat in den Raum und hob das Stück Stoff vom Boden auf. Es fühlte sich seidig zart an und ohne es zu wollen atmete der Grünhaarige Namis lieblichen Duft ein, nachdem das Negligé roch. Als Zorro registrierte was er da idiotisches tat, warf er den Pijama auf Namis Bett und verliess kopfschüttelnd das Zimmer. Ich sollte mit dem Schwachsinn auf der Stelle aufhören, dachte Zorro bei sich und grummelte. Diese Weiber, sie trieben einen sogar in den Wahnsinn, wenn sie nicht mal in der Nähe waren. Und Nami schaffte das immer wieder besonders gut. Der Grünhaarige begab sich unter die Dusche und liess kaltes Wasser auf sich hinabplätschern. Wenigstens das konnte ihn etwas ablenken.

Etwa eine Stunde später trafen Nami und Chopper wieder zurück beim Schiff ein. „Ich kann nicht mehr..“, keuchte Chopper und die orangehaarige half dem kleinen Elch die Strickleiter hinauf, aufs Schiff zu klettern. An Bord angekommen lief der Arzt so schnell er konnte unters kühle Deck und liess Nami alleine draussen zurück. Auch sie war äusserst erschöpft vom langen Fussmarsch durch das dürre Land und liess sich auf eine Liege sinken. Da ihr fürchterlich heiss war zog sie ihr bodenlanges Sommerkleid und ihren Sonnenhut aus. In der Überlegung, dass sie heute eventuell an einen Strand gelangen würde, hatte sie einen knappen, weissen Bikini unter ihrem Kleid angezogen. Sie lief zur Sprinkleranlage, die nur 2 Meter neben ihr stand und schaltete sie ein. Das kühle Nass spritze neben ihr empor und sie stellte sich hinein und liess das Wasser ihren Körper hinauf spritzen.

Sie schloss die Augen und stand einfach so da, genoss die Abkühlung und seufzte entspannt. Gerade kam Zorro die Treppe hinauf an Deck, da Chopper ihn aus seinem Nickerchen geweckt hatte, als er Nami entdeckte. Er hielt inne und beobachtete die Szene vor sich stumm. Nami stand, den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen und den Mund leicht öffnend am Sprinkler und strich sich mit den Händen durch das nasse Haar. Ihr weisser Bikini wurde durch die Feuchtigkeit leicht transparent und man konnte ihre Brustwarzen darunter erkennen, die sich durch das kühle Nass steif aufgerichtet hatten. Zorro schluckte. Dieser Anblick liess selbst ihn nicht mehr kalt. Ihm wurde heisser als die Temperaturen einem eh schon heiss werden liessen. Doch er musste sich zusammenreissen. Das Gewissen kehrte in sein Hormonüberflutetes Denken zurück und er wandte seinen Blick von Nami ab. Dann lief er Richtung Küche um sich, was er schon längst vorgehabt hatte, ein kaltes Bier zu hohlen.

Nami bemerkte ihn erst als er an ihr vorbeilief und öffnete die Augen. „Oh hy Zorro.“, grüsste sie ihn und der Grünhaarige antwortete ohne sie anzuschauen: „Na Prinzessin.“ Dann verschwand er in der Tür zur Küche und Nami runzelte fragend die Stirn. „Der Typ verhält sich in letzter Zeit echt seltsam..“, murmelte sie zu sich selbst und schaltete den Sprinkler aus. Ich denke es wird Zeit, ihm ein wenig auf den Zahn zu fühlen, dachte die Navigatorin und lief Richtung Küche. Ruhig trat sie ein und sah Zorro bei Tisch sitzen, mit einem Bier vor sich stehend. „Diese Insel ist vielleicht mal seltsam.“, sprach Nami während sie an Zorro vorbeischritt und den Kühlschrank öffnete, um sich ebenfalls ein Bier rauszuholen. „Warum seid ihr eigentlich so schnell zurückgekommen?“, fragte Zorro darauf in seinem üblichen Ton und Nami setzte sich ihm gegenüber an den Tisch.

„Naja, wir konnten nicht mehr weiter. Da war eine riesige Schlucht, da konnten wir unmöglich rüber. Ansonsten war weit und breit nichts ausser Sand und Gestein. Chopper konnte ausserdem die Hitze nicht mehr ertragen. Hoffen wir mal, dass die Anderen mehr Glück haben.“, erzählte die orangehaarige, doch Zorro hörte ihr nur mit halbem Ohr zu. Zu sehr lenkte ihn Namis transparenter Bikini ab und er liess seinen Blick lieber auf der Bierflasche vor sich ruhen. „Hörst du mir überhaupt zu Zorro?! Was starrst du denn so vor dich hin??“, kam es von der Orangehaarigen und sie schaute ihn mit einem genervten Blick an. Der Grünhaarige hob seinen Kopf und seine dunklen Augen richteten sich auf die ihren. „Ich bin ja kein Weichei aber du solltest dir was anziehen.“, sprach er trocken. Nami schaute fragend an sich runter und als sie erkannte, dass sich ihr Bikini im Nassen Zustand förmlich in Luft auflöste, schnappte sie erschrocken nach Luft und hielt sich die Hände vor die Brüste. „Ich… Scheisse!...... Zorro schau weg!!...“, keifte sie hektisch und sprang auf. „Ich hab nichts gesehn.“, grinste der Grünhaarige und Nami fluchte: „Verdammte Billigklamotten, kann man einfach nicht gebrauchen!“ Schnellen Schrittes verliess sie die Küche und flüchtete in ihr Zimmer. Zorro blieb grinsend zurück und nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Bierflasche.

Mittlerweile war es Abend geworden und die anderen kamen und kamen einfach nicht zurück. Ich hatte doch gesagt, dass wir uns vor Sonnenuntergang wieder hier treffen, dachte sich Nami genervt, während sie im Bad stand und sich die Haare kämmte. Gerade hatte sie geduscht und sich vom schweisstreibenden Tag gereinigt. Als sie fertig war mit ihren Haaren, verliess Nami das Bad und suchte unter Deck nach Chopper, doch sie fand ihn nirgends. Also begab sich die Orangehaarige hinaus aufs Schiff und schaute sich um. Keiner da, stellte sie fest und steuerte auf die Küche zu. Als sie sich dieser näherte hörte sie ein immer lauter werdendes geklimmper und die Stimmen von Zorro und Chopper, welche sich dem Lärmpegel nach zu urteilen, entweder angeregt unterhielten oder in Panik sein mussten.

Als Nami die Küche betrat stellte sie ersteres fest und erblickte gleichzeitig das Chaos aus Schüsseln, Töpfen und Lebensmitteln oder deren Resten, was einen grossen Teil der Küche beherrschte. „Warte Zorro, zuerst musst du die Zwiebeln braten, bevor du das Fleisch reintust!“ „Ach Chopper, du siehst das zu eng! Es spielt keine Rolle was ich zuerst in die Pfanne tue!“ „Nein Zorro, wenn ich es dir doch sage, zuerst die Zwiebeln!“ „Woher willst du das eigentlich so genau wissen?! Du bist Arzt, kein Koch!“, grummelte Zorro und während die beiden am Herd standen und der kleine Elch versuchte Zorro zu dirigieren, da dieser keinen Plan zu haben schien, was er da eigentlich tat.

„Was zum Teufel tut ihr beiden denn hier?!“, kam es nun in einem drohenden Ton von Nami, die hinter die beiden getreten war und sich verbat, das Schauspiel weiter zu beobachten. Die zwei Küchenterroristen zuckten zusammen und drehten sich zu ihr um. „Na.. Nami…! Wir… Wir haben Hunger weisst du und… und da dachten wir… Wir dachten bis Sanji wieder kommt, essen wir schon mal was…“, stammelte Chopper ängstlich und versteckte sich etwas hinter Zorros Hosenbein. „Wir brauchen was zu futtern! Der Kochlöffeln lässt sich ja nirgendwo blicken!“, fügte der Grünhaarige selbstbewusst hinzu und Nami stemmte die Hände in die Hüften. „Wie wärs, wenn ihr zwei Chaoten sie suchen geht, nachdem ihr dieses Gettho hier beseitigt habt?! Und leg sofort das Fleisch weg Zorro, du kannst es sowieso nicht zubereiten!“, befahl die Orangehaarige doch Zorro protestierte: „Das kannst du vergessen, wir haben Hunger und essen jetzt was. Falls sie bis dahin nicht zurück sind, suchen wir sie.“ Nami schaute böse von Zorro zu Chopper und wieder zurück doch dann sprach sie: „Wenn das so ist, dann kocht euch eben euer essen. Falls man es dann überhaupt noch essen nennen kann.“

Gleichgültig liess sie die beiden stehen, holte sich einen Apfel aus der Vorratskammer und setzte sich an den Küchentisch. Der Grünhaarige und Chopper schauten sich erst fragend an, zuckten dann jedoch mit den Schultern und wollten mit ihrer Kochaktion weiterfahren. „Warum kommt da Rauch aus der Pfanne Chopper?!“, kam es gleich darauf von Zorro und der kleine Elch verteidigte sich: „Was fragst du mich?! Du kochst hier, ich helfe dir nur etwas! Vielleicht müssen wir endlich die Zutaten reintun!“ Hektisch schmiss Zorro das Stück Fleisch in die Pfanne, worauf es fürchterlich zischte und das Öl sofort in alle Richtungen spritze. „Verdammte Scheisse!!!“, fluchte Zorro, der sich fürchterlich die Hand verbrannt zu haben schien und sprang von einem Bein auf das Andere. „Nana, wer wird denn so fluchen.“, kommentierte Nami das Ganze mit einem unschuldigen Grinsen vom Küchentisch aus und Zorro schaute sie drohend an. „Was gibt’s da zu lachen?!“, knurrte der Grünhaarige. „Dein Steak brennt an.“, lächelte die Navigatorin und zeigte mit dem Finger Richtung Herd, wo Chopper schon panisch mit den Armen fuchtelnd hin und her lief. „Zorro es brennt!! Nimm es weg, es brennt!!“, rief der kleine Elch hilflos. Aus der Bratpfanne stieg dunkler Rauch und Zorro fluchte und versuchte das Steak zu wenden. Mehr als sich abermals zu verbrennen schaffte er jedoch nicht. „Zur Seite!“, befahl eine Stimme neben ihm und die Orangehaarige drängte sich an den Herd, wo sie die Bratpfanne mit einem schnellen Griff von der Herdplatte gezogen hatte und diese sogleich ausschaltete.

Dann öffnete sie das Küchenfenster und der Rauch klärte sich. Hustend und wehleidig zugleich schauten Zorro und Chopper auf ihr verkohltes Steak. „Wenn ihr was essen wollt, in der Speisekammer liegt eine Menge Obst.“, meinte Nami dann seufzend und verliess die Küche Richtung Deck.
 

Mittlerweile war die Sonne untergegangen und die anderen Gruppen waren nach und nach zum Schiff zurückgekehrt. Als Sanji sich über den chaotischen Zustand der Küche fertig aufgeregt hatte und Chopper sowie Zorro nach seinem Wutanfall das Chaos wieder beseitigt hatten, setzte sich die ganze Crew am Küchentisch zusammen. Sanji zauberte in Rekordzeit ein üppiges Mal für seine hungrigen Freunde und Franky und Brooke berichteten unterdessen, dass sie in östlicher Richtung den Strand gefunden und dort eine Weile Rast gemacht hatten.

Robin informierte danach die Strohhüte über ihren und Sanjis Fund. Sie hatte herausgefunden, dass auf dieser Insel früher einmal ein Volk gelebt haben musste, dass einen Sonnengott anbetete, der Inaj hiess.

Die Archäologin hatte ein paar eingravierte Schriftzüge gefunden, durch deren Entschlüsselung sie einiges erfuhr. Das Volk musste mächtig und intelligent gewesen sein, denn die verbliebenen Überreste ihrer Bauten waren Architektonisch auf einem hohen Stand der Kunst. Der Verkommenheit der Gemäuer nach zu urteilen, musste diese Insel aber schon vor sehr langer Zeit vom Meer verschlungen worden sein. Die damaligen Einheimischen mussten die Insel zu dieser Zeit verlassen haben.

Ruffy und Lysop erzählten anschliessend über die gefundene Höhle und dass dort drin ebenfalls seltsame Zeichen an den Wänden zu sehen gewesen wären. Allerdings war sonst nichts Interessantes zu finden gewesen in der Höhle, was Ruffy sehr enttäuscht hatte. Niemand war auf dieser Insel auf Leben gestossen und so beschlossen die Strohhüte am nächsten Tag das Schiff an den östlichen Strand zu transportieren und dann wieder in See zu stechen. Der Rest des Abends verlief ruhig und schnell legte sich die Nacht über das Schiff und im Angesicht des Schlafes, kehrte ruhe auf der Sunny ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  NightcoreZorro
2013-01-24T15:40:01+00:00 24.01.2013 16:40
Ich will auch anfassen x3
bitte zorro~ xD
he cherry, tausch mich gegen nami in deiner story :)
mir hat's gefallen^^
*imaginären like-buton klick*
freu mich auf's nächste kapiii


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