Kapitel 2
Hallo Leute! ^^
Freut mich, dass euch die FF gefalln hat und hier ist auch endlich der nächste Teil! ^^
Ich würd mich über Komments freuen.. Kritik, etc. ^^
*euch alle knuff*
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Broken Heart 2
~ * ~ * ~ * ~ Rückblick ~ * ~ * ~ * ~
"Bleib stehn, Ryoga!", rief Ranma und hielt ihn am Arm fest. Ryoga bleib daraufhin stehn und drehte sich zu ihm. "Was?", fragte er.
"Wieso hörst du nicht endlich auf, Akane zu belästigen?", fragte Ranma.
"Ich belästige sie?"
Ranma nickte nur. "Hör endlich auf, dich immer in ihr Bett zu schleichen. Das kann man ja nicht mitansehn!" -"Musst du auch nicht.", meinte Ryoga nur darauf. "Sonst noch was? Ich hab heute noch etwas wichtigeres vor, als mich mit dir zu unterhalten."
Der Junge wollte sich gerade wieder in Bewegung setzen, aber Ranma hielt ihn wieder auf. "Wir sind noch nicht fertig.", sagte er.
Ryoga stemmte die Arme gelangweilt in die Seite. "Oh Mann, Ranma. Ich hab dir schon gesagt, ich belästige sie nicht.. und wenn sie mich mit in ihr Bett nimmt, dann kann ich ja wohl reichlich wenig dafür, oder?"
"Halt die Fresse. Was weißt du denn schon davon?"
"Hör zu, Ranma... Ich weiß ja nicht, warum du eifersüchtig bist! Aber.." -"Ich bin nicht eifersüchtig."
Ryoga lächelte und tat so, als wäre er vollkommen überrascht. "Ach nein? Es sieht aber verdammt danach aus."
"Ich bin es aber nicht!"
Ryoga grinste. "Nein.. sicher nicht.. Wieso wolltest du mich dann meistens vor ihren Augen auffliegen lassen??? Ganz einfach: Damit sie keinen Grund mehr hat, mich in ihr Bett mitzunehmen! Oh, Ranma.. Wie tief bist du gesunken?? Du bist auf ein Schwein eifersüchtig!"
"Bin ich nicht!", schrie Ranma. "Doch!", entgegnete Ryoga.
Ranmas Faust schnellte nach vorne und versuchte Ryoga zu treffen.. "Ich bin nicht eifersüchtig!!"
Ryoga fing die Faust ab, und lächelte. "Und wieso regst du dich dann so auf?"
Eine zweite Faust schnellte nach vorne und traf Ryoga unterm Kinn.. "Ich reg mich nicht auf!", sagte Ranma. "Es ist mir einfach zu wider, dass Akane ein Schwein mit sich ins Bett nimmt!"
Ryoga, der durch den Schlag zu Boden gestürzt war, grinste. Er setzte sich auf und starrte zu Ranma nach oben. "Wäre es dir lieber gewesen, ich würde als Ryoga bei ihr liegen?"
Das ging zu weit. "Das würde sie doch sowieso nicht zulassen!!", brüllte Ranma total außer sich. "Tze! Woher willst du das wissen?" -"Ach komm, Ryoga.. Das weißt du doch selbst ganz genau! Sie mag dich vielleicht als Schwein, aber nicht als Mensch!"
Ryoga rappelte sich auf. "Das wirst du wissen!! Sie liebt P-Chan! Wieso sollte sie dann auch nicht Ryoga lieben?"
"Du bist doch wahnsinnig.." -"Das glaub ich nicht! Und jetzt entschuldige.. Akane wartet auf mich!", daraufhin wollte Ryoga sich aus dem Staub machen.. Aber Ranma ließ es nicht so weit kommen.
Er wollte nicht, dass er zu Akane kam. Nein, er würde es verhindern! Auch, wenn Akane später auf ihn böse sein würde... Er konnte es einfach nicht mehr mitansehn, wie sich Ryoga an seine Verlobte ranmachte.
Ranma packte nach seiner Hand und hielt ihn somit auf. "Du wirst nicht zu Akane gehen!" -"Willst du mich aufhalten, oder was?" -"Ja!", entgegnete Ranma. "Ich werde dich aufhalten.. Koste es, was es wolle!"
Ryoga seufzte gelangweilt und wollte gerade wieder etwas sagen, schaffte es aber nicht, denn er wurde im hohen Bogen in die Luft geworfen!
Er fing sich wieder, machte einen gekonnten Salto und landete auf einem Stein, der bei dem kleinen Teich der Tendos war.
"War das etwa alles? Wenn du mich so aufhalten willst, hast du dich aber geschnitten!", Ryoga schaute in die Richtung, aus der er geflogen kam.. Er versuchte dort Ranma zu sehn, aber er stand nicht mehr dort, sondern direkt vor seiner Nase.
"Adieu..", murmelte Ranma und verpasste ihm einen gekonnten Tritt, so dass er rückwärts in den Teich fiel!
Ryoga verwandelte sich daraufhin in P-Chan und tauchte unter Wasser auf! "Quiiiek!!", regte es sich auf und strampelte mit seinen kleinen Beinchen!
Ranma schaute auf ihn und lächelte. "Und wehe, du schleichst dich noch mal zu ihr ins Bett...", anschließend schnappte er nach P-Chan und zog ihn aus dem Wasser. "Hast du mich verstanden?", fragte er noch mal nach.
P-Chan gab nur ein "Quiek" von sich!
Plötzlich kam Akane daher gerannt! "Oh, P-Chan!! Wo warst du denn so lange?", fragte sie den kleinen Fratz und riss ihn Ranma aus den Händen! Anschließend drückte sie ihn fest an sich, so dass das kleine Ferkelchen Nasenbluten bekam!
"Hey, Akane.", sagte Ranma. "Bitte tu mir einen Gefalln und nimm P-Chan nicht mehr ins Bett mit."
"Was geht es dich an, was ich mit P-Chan mache???", meckerte das Mädchen los und drehte sich empört von Ranma weg. "Pah! Kann ihm doch egal sein, was ich mit dir mache!", sie knuddelte ihn weiter an sich und marschierte ins Haus..
Sie ging auf direkten Wege ins Badezimmer, und schloss hinter sich die Tür ab! Dann schaltete sie das Wasser auf und ließ es in die Wanne laufen..
"So, mein kleiner Schatz!", lächelte Akane und setzte P-Chan auf dem Boden ab. "Wir nehmen jetzt ein Bad zusammen!"
P-Chan, der vorhin total weggetreten war, bemerkte erst jetzt WO er sich befand!
Ein unsicheres "Quiek..?", entkam seinem Schnäuzchen! Doch als er den Dampf aus der Badewanne steigen sah, merkte er WO er wirklich war!
P-Chan sah sich hastig um, schaute zur Tür und rannte sofort auf sie zu! Er knallte mit dem Kopf dagegen.. doch leider ging die Tür nicht auf!
"Quiiiiek!!!", schrie der Kleine und kratzte mit seinen Füßchen gegen die Tür! Aber es halb nichts!
Er drehte sich um und sah, wie Akane sich ein Kleidungsstück nach dem anderen auszog.
Der kleine Fratz schluckte schwer und das Nasenbluten wurde noch schlimmer, als Akane nun total nackt vor ihm stand!
Tja, leider hielt Ryoga alias P-Chan nicht so viel aus und er kippte K.O. zusammen!
Akane schaltete den Wasserhahn ab und drehte sich zu P-Chan um, der total K.O. auf dem Boden lag. "Hey, P-Chan!", sagte sie und kniete sich zu ihm runter.
Dann hob sie ihn auf und stieg langsam in die Wanne.. "Quiiie...", quiekte der Kleine und bemerkte, dass er jetzt schon fast im Wasser war! Er begann wie wild zu quieken, zappelte herum und dann... berührte er das heiße Wasser...
Das kleine Schweinchen hatte Tränen in den Augen, spürte eine elektrische Spannung in seinem Körper und fühlte, wie er sich langsam veränderte!
Und ehe man sich versah, saß Ryoga auf Akanes Schoß...
Sie hatte die Arme um ihn geschlungen und starrte ihn nun entsetzt an. "Oh.. mein.. Gott...", flüsterte sie.
Im ersten Moment realisierte sie gar nicht, was eigentlich passiert war! Doch dann, als sie Ryoga noch immer auf ihrem Schoß sitzen sah.. Da wurde es ihr klar.
Mit großen Augen starrte sie ihn weiter an, unfähig etwas zu tun!
Doch dann schrie sie plötzlich!!!
Sie schuppste Ryoga zur Seite, sprang mit einem *hops* aus dem Wasser, schnappte sich ein Handtuch und verließ auf der Stelle das Badezimmer!! So schnell sie konnte, rannte sie hinauf in ihr Zimmer, zog sich rasch etwas über und dann ging plötzlich die Tür zu ihrem Zimmer auf..
Ryoga stand dort.. Er hatte ein Handtuch um seine Hüften gebunden und schaute sie an.
Langsam kam der Junge einen Schritt auf sie zu.. "A-Akane! Ich kann alles erklären!", begann er.
"NEIN!", schrie Akane und ging einen Schritt zurück. Sie stand in der Nähe ihres Fensters und schaute ängstlich auf den Jungen vor sich.. Sie schlang ihre Arme um sich. "Wieso..?", flüsterte sie. "Wieso?!"
Wie konnte sie sich nur in ihm so getäuscht haben? Warum war er P-Chan??
Akane fasste sich an den Kopf. "Verschwinde..", flüsterte sie. "Verschwinde, sagte ich!"
Aber Ryoga dachte nicht einmal im Traum daran! Er wollte ihr noch alles erklären, wie es dazu gekommen war, dass er sich in ein Schwein verwandelte! Er wollte ihr wirklich alles erklären, so dass sie nicht sauer auf ihn sein musste!
Aber er wusste nicht, wie er anfangen sollte..
"Lass mich allein!", schrie sie ihm entgegen.
Ryoga wollte aber nicht und ging noch einen weiteren Schritt auf sie zu. "Bitte Akane! Hör mir doch wenigstens zu!" -"Nein!!", schrie sie. "Bleib wo du bist!!"
Tränen sammelten sich in ihren Augen und liefen Gefahr herunter zurolln.. "Geh weg.. Geh weg!"
Der Junge kam aber immer weiter auf sie zu und als er nun kurz vor Akane stand, stieß sie ihn zur Seite und wollte an ihm vorbei laufen!
Doch plötzlich wurde sie am Arm gepackt! Mit enormer Kraft wurde sie zurückgezogen und verlor dadurch ihr Gleichgewicht!
Schreiend stürzte Akane zu Boden, und landete hart auf dem Rücken..
Das Mädchen wollte sich sofort wieder aufrichten und weglaufen, aber Ryoga hatte sich schon über sie gebeugt!
Er hielt mit aller Kraft ihre Schultern fest und presste sie gegen den Boden, so dass sie nicht mehr weglaufen konnte!
Akane sah zur Seite! Sie zappelte so wild sie nur konnte.. sie wollte sich einfach losreißen von ihm!
Doch durch das herum gezappel machte es plötzlich ... *ratsch* ... und Akanes Hemd war zerrissen!
Sie starrte entsetzt auf Ryoga, der sie noch immer gegen den Fußboden presste!
Die Blau-haarige schaute zur Tür, um zu sehn, wie weit sie ungefähr weg war, damit sie sich vielleicht retten konnte...
Doch als sie dorthin schaute, zerriss es ihr fast das Herz!
Ranma stand dort. Total entsetzt schaute er auf die beiden und wusste gar nicht so recht, was er sagen sollte.
In ihm gingen plötzlich extrem viele Dinge vor sich. Aber am meisten fragte er sich: ,Was hat das zu bedeuten?'
Allerdings dauerte es nicht lange, da verstand er, was los war. Man müsste blind sein, um es nicht sehn zu können..
Doch für ihn war es klar.
Er wusste nicht warum, aber es tat ihm tief im Herzen weh, und sogar noch mehr als er eigentlich zugeben wollte. Sein Herz wurde extrem schwer, fühlte sich so an, als würde es Millionen Tonnen wiegen und dann auf brutalste Weise herausgerissen..
Es war ihm zum Heulen zu Mute, aber er konnte nicht. Der Anblick, der sich ihm bot, war einfach entsetzlich.
Nie hätte er gedacht, dass Akane auch noch mit Ryoga...
Sein Atem stockte und seine leeren Augen starrten die beiden noch immer an.. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren.
Er wusste nicht, was er jetzt machen sollte... Was richtig war! Sollte er dazwischen gehen? Sollte er Ryoga vertreiben und sich vielleicht dadurch eine Ohrfeige von Akane einfangen?? Oder sollte er die beiden einfach weitermachen lassen und dabei zu sehn? Oder verschwinden?
Sollte er den anderen Bescheid geben oder einfach für sich behalten? Er hatte keine Ahnung, war in diesem Moment total verzweifelt.
Ja, richtig verzweifelt! Schließlich wusste er ja nicht, was er jetzt machen sollte! Oder besser: Wie er darauf reagieren sollte!
Er hatte wirklich keine Ahnung. Er verstand es nicht.. Wieso Ryoga? Wieso Ryoga??
Er hatte geglaubt, Akane würde nur P-Chan lieben... Aber wie es aussah war da auch was mit Ryoga am laufen.
Ranma setzte zu einem Wort an, dass so etwas ähnliches wie ,Entschuldigung' oder ,Tut mir leid.. ich wollte euch nicht stören' bereit hielt. Aber er brachte es nicht heraus.
Seine Kehle war zugeschnürt, und sein Herz in tausend Teile zerbrochen.
Wieder stockte sein Atem.. Erneut wollte er zu einem Wort ansetzen, brachte aber nichts heraus. Es war zum Verzweifeln.
Ohne etwas zu sagen, ging Ranma ein paar Schritte zurück, und als er schließlich die beiden nicht mehr sah, machte er kehrt und rannte so schnell er konnte aus dem Haus..
Er wusste nicht warum, aber es hatte ihm einfach weh getan, die beiden so zu sehn..
Akane starrte noch immer an die Tür. Sie wollte etwas sagen, doch sie war viel zu verwirrt! Denn Ranmas Blick hatte sie total irritiert!
"Hör mir doch wenigstens zu!", sagte Ryoga!
Akane wurde wieder zurückgeholt und starrte den Jungen, der ober ihr war, entsetzt an..
Sie fühlte, wie er seine Hände an ihren Schultern haften hatte, und wie ihr T-Shirt zerrissen war..
Ihr tat alles weh und sie wollte nur noch eins: weg. Einfach weg von hier und bloß von Ryoga in Ruhe gelassen werden..
Sie wusste nicht wie, aber irgendwie schaffte es Akane, dass sie sich befreite, in dem sie Ryoga von sich wegtrat!
"Lass mich!", schrie sie dabei!
Der Junge verstand allmählich was los war und rückte von ihr herunter.. Noch immer starrte er auf sie, doch er ließ sie nun in Ruhe..
Akane richtete sich langsam auf und ging zu ihrem Bett hinüber. Sie setzte sich darauf, zog die Beine an und starrte vor sich hin....
~ * ~ * ~ * ~ Ende Rückblick ~ * ~ * ~ * ~
