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Only lies remain

wenn die Wahrheit alles auf den Kopf stellt
von

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Heimlicher Bestechungsversuch?

Hallo Leute! Hier melde ich mich bei euch mit einem neuen Chapter und hoffe sehr das es euch gefällt. Zwischendurch kann es allerdings ein bisschen abgehakt wirken, da ich nicht wusste wie ich die Lücken füllen sollte. Ansonsten wäre das vermutlich erst in der Mitte vom nächsten Monat was geworden und das wollte ich euch ja nun nicht antun.
 

Ach ja und noch ein dickes Danke für die Kommis im letzten Chapter!!!!
 

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Mit einem Buch in der Hand ließ Harry sich bei Ron und Hermine in einem der Sessel am Kamin nieder und schlug es auf. Dan hatte es ihm zugesteckt, bevor er den Zug betreten hatte und heute hatte er das erste Mal Zeit um es sich genauer anzuschauen. Bis jetzt hatte er es noch nicht einmal geschafft sich das Cover und die Zusammenfassung anzuschauen.
 

„Was ist das?“ irritiert sah der rothaarige Weasley seinen besten Freund an. Warum nahm dieser sich ein Buch und las und das auch noch freiwillig? Das war ja noch nie wirklich vorgekommen! „Ein Buch, Ron, was denn sonst?“ entgegnete Harry und lächelte leicht, denn schon alleine am Cover war erkennbar, dass es bei den Buch um Baseball ging. Manchmal hatte er das Gefühl, das Dan für diesen Sport lebte.

„Was ist das Thema?“ jetzt sah auch Hermine neugierig auf, denn das Buch hatte auch sie noch nicht gesehen. „Das Buch kommt von Dan, da sollte es nicht so schwer sein das Thema zu erraten.“ Erwiderte der Quidditchkapitän und schlug die erste Seite auf. Er war gespannt darauf, wie gut das Buch war.
 

„Ach kommt schon, können wir nicht was anderes machen? Quidditch oder Zauberschach zum Beispiel? Das macht wenigstens Spaß!“ nörgelte Ron und wirkte wenig begeistert, während er die anderen ansah. Das die jetzt lesen wollte passte ihm so gar nicht in den Kram. Da die beiden sich jedoch nicht von ihm dazu überreden ließen begab er sich hinüber zu Dean und Seamus, die sich angeregt über Quidditch unterhielten. Das war immerhin ein Thema über das er sich gerne und lange unterhalten konnte.
 

Keiner der anderen beiden vom goldenen Trio sagte etwas dazu, sondern las munter in dem jeweiligen Buch weiter. Zu Rons typischen Verhalten gab es nichts zu sagen. Daran hatte sie sich schon vor Jahren dran gewöhnt und dass er sich nicht ändern würde hatten sie auch schon längst begriffen.
 


 

Noch herzhaft gähnend trat Harry die Treppe hinunter und betrat den Gemeinschaftsraum der Griffindors, indem sich bereits einige Leute tummelten. Was ihn ein bisschen verwunderte war, das sich die meisten, von den älteren Jahrgängen, um das schwarze Brett versammelt hatten.
 

„Was haben die denn?“ erkundigte Harry sich bei Hermine und ließ sich zu ihr auf das gemütliche, rote Sofa am Kamin fallen. „Offenbar dürfen wir bereits in zwei Wochen das erste Mal nach Hogsmead in diesem Schuljahr.“ Erwiderte die Braunhaarige, das was sie von ein paar aufgeregten Drittklässlern aufgeschnappt hatte. „So früh schon? Normalerweise ist das doch frühestens kurz vor Halloween.“ Wunderte der ´der-Junge-der-lebt´ sich und warf einen erneuten Blick hinüber zu der kleinen Menschentraube. In diesem Fall konnte er gut verstehen, warum so viele vor dem schwarzen Brett versammelt waren.
 

„Irgendwie habe ich das Gefühl, das Dumbledore versucht sich mit mir gut zu stellen.“ Trocken teilte Harry seine Meinung mit. „Als wenn er denkt, das ich darauf reinfalle.“ „Manche würde das wirklich. Ich denke mal, dass du recht hast und dass er momentan es mit harmlosen Kleinigkeiten versucht. Irgendwann dürfte er allerdings dreister werden und darauf sollten wir vorbereitet sein.“ „Ja, aber ich hoffe ernsthaft, dass er sich damit noch Zeit lässt, Hermione.“ „Da sind wir schon zwei.“ Stimmte die Braunhaarige ihm zu und packte ihr Buch weg. „Ich könnte erst mal was zu essen gebrauchen. Wollen wir runter?“ „Ja, klar.“ der Quidditchkapitän kam nicht drum rum zuzustimmen, denn er hatte echt Hunger.
 


 

"Wollen wir zusammen hingehen und uns ´nen schönen Nachmittag machen oder hierbleiben?" mit diesen Worten sah Harry fast schon fragend von seinem Buch über Okklumentik auf. Er hatte besagtes Buch noch nicht lange. Vor zwei Tagen war es dank einer Eule von Floris & Blotts angekommen. Es war für Fortgeschrittene und zwischendurch hatte er Probleme zu verstehen, was genau der Autor von ihm wollte. Aber wie sagte man? Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
 

"Wohin?" reichlich irritiert, weil sie gerade nicht wusste, was der Potter genau von ihr wollte, sah Hermine zu ihm hinüber und hielt in ihrem Tun inne. Es war ein Aufsatz, den sie für Arithmetik benötigte. "Na nach Hogsmead, woanders können wir doch gar nicht hin." merkte der Schwarzhaarige an und sah sie verschmitzt an. Offenbar war die Fragestellung nicht ohne Grund so gewesen.
 

"Was ist mit Ron, will er nicht auch mit?" "Nachdem was er mir erzählt hat, wollte er irgendwo mit Ginny hin. Ging, glaub ich, um den Geburtstag von Mr.Weasley." „Stimmt, der hatte ja bald Geburtstag.“ Fiel Hermine ein und legte ihren Federkiel zur Seite. Das Ron wegen sowas aber nicht mitwollte, war jedoch das erste Mal. Die letzten Jahre war er bisher immer mitgekommen und Ginny war mit ihren Freunden unterwegs gewesen.
 

Irgendwie verhielt Ron sich in letzter Zeit merkwürdig ihnen gegenüber, nach dem Vorfall im Ministerium. Er verbrachte, wenn auch kaum merklich, mehr Zeit mit Dean und Seamus, anstatt mit ihnen. Oder aber es lag einfach daran, das Harry und sie mehr Zeit in die Hausaufgaben investierten, als Ron lieb war.
 

„Naja, dann gehen wir halt ohne ihn. Ist aber schade, dann hätten wir mal wieder vernünftig was machen können.“ Ein wenig geknickt, wenn auch innerlich misstrauisch, sah Hermine zum Kamin hinüber und beobachtete die tanzenden Flammen. Noch immer waren sie sich nicht sicher, ob sie Ron und Ginny vertrauen konnten.
 


 

Langsam schlenderten Harry und Hermine den Weg nach Hogsmead hinunter. Sie hatten vor den Tag zu genießen und wollten es ruhig angehen lassen. Ein Besuch von Zonkos und der Bücherei waren geplant, ebenso wie ein kurzer Zwischenstopp im Honigtopf und ein Ausklang in den drei Besen.
 

Als erstes besuchten sie Zonkos, wo Harry sich mit allen möglichen Scherzartikeln und alles was dazu gehörte eindeckte. Zwar fragte Hermine sich, was er mit all dem Zeug wollte, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, das sie es früher oder später erfahren würde. Ob diese Tatsache sie jedoch beruhigen oder beunruhigen sollte wusste sie allerdings noch nicht.
 

„Wollen wir als nächstes zum Bücherladen?“ fragend sah Harry die Braunhaarige an und packte seine Einkäufe in seinen Rucksack, der magisch vergrößert war, sodass er alles aufnahm was man in ihn reinpackte.
 

„Ja, das wäre super. Dann haben wir genug Zeit um uns ordentlich umzuschauen.“ Merkte Hermine an und zog ihren Stiefbruder ungeduldig aus dem Laden. Zum Bücherladen wollte sie jetzt so schnell wie möglich.
 

„Mach mal langsam, Hermine. Ist nicht so, als wenn wir nur noch eine halbe Stunde Zeit haben.“ Versuchte Harry die Braunhaarige ein wenig auszubremsen, was ihm jedoch nicht so wirklich gelang. Das Tempo reduzierte Hermine nicht einmal ansatzweise und hinterher gezogen wurde er ebenfalls weiterhin.
 

So kam es, das sie einen neuen Weltrekord aufstellten, was die Zeit betraf, die man von Zonkos zur Bücherei benötigte. Als die Ladentür hinter ihm ins Schloss viel und Hermine ihn los ließ um die Regale durch zu stöbern, blieb Harry erst einmal stehen um Luft zu holen. In diesem Moment war er froh, dass er regelmäßig Quidditchtraining hatte und so halbwegs eine Kondition aufgebaut hatte. Ron wäre in diesem Moment vermutlich komplett aus den Latschen gekippt. Falls er überhaupt freiwillig einen Fuß in diesen Laden gesetzt hätte.
 

Da er jedoch auch das ein oder andere Buch haben wollte fing er ebenfalls an sich die Regale anzuschauen und blieb bei der Fachrichtung Runen hängen. Irgendwie reizte ihn das Thema ja schon. Okklumentik beherrschte er inzwischen halbwegs gut und er übte immer noch jeden Abend um noch besser zu werden und sich schützen zu können.
 

Nachdenklich blätterte er durch ein Buch für Anfänger und fragte sich, ob Hermine nicht schon Runen für Anfänger hatte. Immerhin hatte sie das Fach ´Alte Runen´ bereits im dritten Jahr belegt und war, wie sonst auch, Klassenbeste gewesen. Andererseits würde sie vermutlich nur die Schullektüren haben, was auch schon wieder ein Nachteil, da dies Bücher waren die von der Schule und vor allen Dingen von Dumbledore abgesegnet waren. Da hatte er dann doch lieber Bücher die er sich selber ausgesucht hatte. Hermine konnte er dann ja immer noch fragen, wenn er etwas wissen wollte, aber er bezweifelte stark das sie Schutzrunen durch genommen hatten. Dies war nämlich, was ihn am meisten interessierte. Runen mit denen er Gebäude oder auch einzelne Personen schützen konnte bzw. eine Meldung bekam, wenn die Runen überquert wurden. Alles andere war ihm ziemlich egal.
 

Zunächst fischte er sich einmal zwei Bücher raus und hielt dann Ausschau nach Hermine, die gar nicht mal so leicht zu finden war. In einer der Ecken des Ladens wurde er dann fündig, wo sich auf einem nahen Tisch bereits gut fünf Bücher stapelten und zwei weitere hielt sie in der Hand und las den Klappentext. Harry nahm an, dass sie gerade dabei war die Lektüren zu vergleichen um sich für eines zu entscheiden.
 

„Du willst nicht allen Ernstes die ganzen Bücher kaufen, oder?“ erschrocken zuckte Hermine zusammen und fuhr herum, als Harry dies mit skeptischen Blick auf den Stapel fragte. „Hast du mich erschreckt. Musst du dich so anschleichen? Und nein, ich werden sie nicht alle kaufen, sondern drei aus dem Stapel auswählen und den Rest notieren, für das nächste Mal.“ Teilte sie ihm mit und schickte eines von den beiden die sie in der Hand hielt per Zauber zurück ins Regal. Ihr auserwähltes Buch drückte sie Harry kommentarlos in die Hand, damit er es festhielt und sie sich die anderen anschauen konnte.
 

Mit hochgezogener Braue betrachtete Harry Hermine und anschließend das Buch, was sie ihm gegeben hatte. Es ging um Arithmatik und schon alleine der Text auf der Vorderseite war für ihn nicht zu entziffern. Kopfschüttelnd ergab er sich seinem Schicksal und blieb noch gut eine halbe Stunde mit Hermine in der Ecke vom Buchladen, bis sie sich schlussendlich ihre Wahl getroffen hatte.
 

Erleichtert zog Harry in Richtung Kasse ab und nachdem sie bezahlt hatten, stopfte er die Bücher ebenfalls in seine Tasche und flüchtete fast schon aus dem Laden, bevor seine beste Freundin ihn erneut als Buchhalter missbrauchen konnte. Auf Dauer wurden die verdammt schwer!
 

„Was hältst du davon, wenn wir einfach noch ein bisschen spazieren gehen, bevor wir in die drei Besen gehen?“ hoffnungsvoll sah Hermine zu Harry hinüber, da sie gerne noch ein bisschen spazieren gehen wollte, bevorzugt ein wenig außerhalb von Hogsmead. Jedoch immer noch im Bereich dessen was erlaubt war, was die Entfernung betraf.
 

„Klar, können wir machen. Soviel außer des Dorfes hab ich noch nie gesehen, dürfte interessant sein.“ Stimmte der Quidditchkapitän zu und dann machten sich beide auf den Weg. Wie auch auf den Weg zum Dorf, ließen sie sich auch diesmal alle Zeit der Welt und sahen sich die Umgebung an.
 

Eine laute Stimme ließ die beiden schließlich aufhorchen, da sie ihnen mehr als nur bekannt vorkam. Es klang stark nach Neville Longbottom und seinem Tonfall nach zu urteilen war er nicht gerade glücklich.
 

„Bleib du hier. Ich guck erst einmal was da los ist.“ Stellte Harry fest, der eine weitere Stimme im Hintergrund gehört hatte, die ihn missmutig stimmte. Denn wenn er richtig lag, dann steckte Neville in der Klemme, wenn er alleine war. Seinen Vermutung sollte sich bestätigen, denn es war ein altbekannter Blondschopf.

"Lass Neville in Ruhe, Malfoy!" fuhr Harry den Eisprinzen von Slytherin an und trat neben seinen Klassenkameraden und Freund. "Außerdem ist es verdammt feige zu dritt auf einen einzigen loszugehen!" zog Harry seinen Erzfeind auf und holte seinen Zauberstab hervor, um zu zeigen, dass er notfalls sich selbst und seine Freunde verteidigen würde. Immerhin war er alles andere als schlecht im Duellieren und das wusste Malfoy, ebenso wie der Rest der Schule.
 

"Er ist bloß zu schwach um sich selbst vernünftig verteidigen zu können. Longbottom ist nichts anderes als ein Weichei und das wird er immer bleiben. Da kannst du ihm so oft wie du willst aus der Patsche helfen, Potter." So wie es aussah konnte Malfoy immer noch nicht seinen Mund halten. "Naja, für mich sieht das eher so aus, als wenn dein Vater sich nicht vernünftig verteidigen kann. Ansonsten würde der jetzt wohl kaum in Askaban sitzen." konterte Harry eiskalt, der es gar nicht mochte, wenn man seine Freunde beleidigte und Neville war mit Sicherheit vieles, aber kein Weichei!
 

"Hör auf zu reden, Draco! Wie können sie hier und jetzt platt machen. Kein Lehrer ist hier um uns daran zu hindern!" stellte Goyle fest, während Draco sauer die Hände zu Fäusten ballte. Niemand redete so über seinen Vater, dem Oberhaupt der Malfoy Blutlinie!
 

"Die schauen uns aber ebenso wenig auf die Finger, Goyle, falls dir das entgangen sein sollte." völlig gelassen trat Hermine hinter einem der dicken Baumstämme hervor, hinter dem sie sich bisher verborgen hatte, auf den Wunsch von Harry hin. Bisher hatte sie sich nicht gezeigt. Was genau das sollte wusste sie zwar nicht, aber sie hatte ihm den Gefallen getan. Davon, dass Harry ihrem Vater versprochen hatte auf sie aufzupassen, wusste sie immer noch nichts und wenn es nach ihrem Adoptivbruder ging würde sie es auch nicht erfahren. Das war eine Sache zwischen ihm und Dan, die sonst niemanden etwas anging.
 

„Jetzt kommt auch noch das Schlammblut aus ihrem Loch gekrochen.“ Verächtlich sah Crabbe zu Hermine hinüber, die sich jedoch nicht davon beleidigen ließ. Die Zeit in der sie das zum Weinen gebracht hatte war vorbei. Inzwischen war ihr das ziemlich egal. „Ist das das einzige was du parat hast, Crabbe? So langsam wird das alt.“ Unbeeindruckt sah die Griffindor den Slytherin an, der sie ansah wie jemand, der gerade mächtig nachdachte. Offenbar war er sich nicht sicher, ob sie ihn jetzt hatte beleidigen wollen oder nicht.
 

Da es Goyle zu bunt wurde und er keine Lust auf reden hatte schoss er einen Zauber in die Richtung von Neville. Um genau zu sein war es ein Schockzauber, der jedoch nicht traf, da Harry zu schnell reagierte und einen Schild hochriss.
 

„Du konntest auch schon mal besser zielen Goyle.“ Provozierte Harry der genau wusste, dass der Slytherin sich viel zu leicht reizen ließ und wenn er gereizt war, dann traf er eine Menge Dinge, nur nicht die, die er treffen sollte. „Halt ´s Maul, Potter!“ knurrte der stämmige Junge und jagte einen Zauber in die Richtung der drei Griffindors, den sie nicht kannten. Hermine nahm an, das es ein tiefdunkler Zauber war. Treffen tat er jedoch nicht und ziemlich schnell hatten sie sich in drei einzelne Duelle aufgeteilt. Duelle die ziemlich schnell entschieden sein sollten, da keiner der Griffindors große Lust auf ein langes Spektakel hatten.
 

Missmutig blockte Harry einen Schockzauber von Draco Malfoy und schickte einen Zauber seinerseits zurück. „Bombarda“ der Zauber glitt ihm locker und gelassen von aus Mund und Handgelenk. Dabei war er so zielsicher, das er nicht den Slytherin traf, der rechtzeitig einen Schild hochgezogen hatte, sondern den Boden kurz vor ihm sodasss jede Menge Dreck und Staub hochgewirbelt wurden. Dies hatte zur Folge, das Malfoy nichts sehen konnte und sich nicht rechtzeitig gegen den Schockzauber von Harry verteidigen konnte.
 

Aufmerksam drehte er sich um und sah wie Hermine gerade Crabbe zu Boden streckte und Neville mitten in seinem Duell mit Goyle war. Anstatt seinem Klassenkameraden zu helfen ließen Hermine und er ihn alleine kämpfen, da es eigentlich ganz gut für ihn aussah. Zudem würde es seinem Selbstvertrauen einem enormen Schub geben, wenn er es schaffte Goyle alleine zu besiegen.
 

Es dauerte noch ungefähr drei Minuten, ehe der letzte des silbernen Trios zu Boden ging und sie endlich ihre Ruhe hatten. Da er es nicht lassen konnte sorgte Harry dafür, dass die zwei Lakaien von Malfoy kopfüber in der Luft hingen und Malfoy die Hände auf den Rücken gebunden waren. Die Zauberstäbe der drei legte er so weit weg, dass sie nicht so einfach zu erreichen waren.
 

„Das wird sie erst einmal eine Weile beschäftigen.“ „Du bist unglaublich, Harry.“ Gluckste Hermine und betrachtete den Schwarzhaarigen angeheitert. „Was denn? So sind die immerhin nicht gleich nach dem Aufwachen wieder auf unseren Versen und wir haben dadurch einen ruhigen Nachmittag.“ Fand Harry und schob die Hände in seine Hosentaschen. „Aber jetzt lasst uns hier erst einmal verschwinden. Bevor die gleich noch wieder aufwachen.“ Fröhlich zog er von dannen, sodass die anderen beiden ihm hinterher laufen mussten, wenn sie nicht wollten, das er alleine ging.
 

„Danke für eure Hilfe. Ich hätte echt nicht gewusst, was ich ohne euch gemacht hätte. So langsam fangen die Schlangen echt an zu nerven.“ Bedankte sich Neville bei Harry und Hermine, die einfach abwinkten. Ein wahrer Griffindor scheute vor keiner Situation zurück und das erst recht nicht, wenn ein Kamerad in Gefahr war!
 

„Von denen dürften einige relativ sauer sein, weil wir Verwandte von ihnen nach Askaban katapultiert haben, dass die sich dann gerade uns herauspicken war ja irgendwie klar.“ Seufzte Hermine und fuhr sich durch ihre Haare, das war eine der Konsequenzen die der Ausflug und der daraus resultierende Kontakt zu den Todessern mit sich brachte. Da hatte nur keiner von ihnen so richtig dran gedacht.
 

Die beiden Jungs schwiegen und gemeinsam machten sie sich langsam auf den Weg zurück zum Dorf. Keiner von ihnen sagte auf dem gesamten Rückweg etwas, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Erst als sie den Dorfeingang erreichten wurde die Stille durch Hermine gebrochen. „Lust auf ein Butterbier?“ erkundigte sie sich, als der ´drei Besen´ halbwegs in ihre Sichtweise kam. Sie konnte jetzt problemlos eins vertragen.



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