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Only lies remain

wenn die Wahrheit alles auf den Kopf stellt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leute,

sry das dies Chapter so spät kommt, aber ich war leider anderweitig beschäftigt und war dann abends zu müde um noch großartig was zu machen. Dafür sollte das nächste schneller kommen!

Danke noch an 91Cyber und kokuchou für die Kommis!!! Komplett anzeigen

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Weitere Planungen

Am Tag nach der Feier der Griffindors wurde schnell gekannt, dass Harry Potter und Hermine Granger zusammen waren. Die Griffindors selber waren mehr als nur zufrieden damit, dass die zwei endlich damit aufhörten umeinander herumzutanzen und es ernsthaft ausprobieren wollten. Die anderen Häuser diskutieren dies heiß und vor allem bei den Slytherin stieß diese Mitteilung sauer auf.
 

Warum ließ ein Potter sich ausgerechnet auf eine Muggelstämmige ein? Die Potters waren immer noch eine alte Zaubererlinie und für sie war es wie ein Tritt ins Gesicht. Da war es auch nicht wichtig, dass Harry selber nur ein Halbblut war. Das machte man einfach nicht!
 


 

„Haben die dich auch alle mit Fragen gelöchert?“ mit diesen Worten ließ Harry sich beim Abendessen neben Hermine am Tisch der Griffindors nieder und drückte ihn leicht zögerlich einen Kuss auf die Wange. Mehr traute er sich momentan in der Öffentlichkeit dann doch noch nicht zu. Zumal die Gerüchteküche von Hogwarts jetzt schon genug kochte.

„Ja, ich bin Lavender und Parvati kaum losgeworden. Die sind mir selbst in die Bibliothek gefolgt und die meiden die beiden normalerweise wie die Pest.“ Deutlich war erkennbar, wie sehr die Braunhaarige genervt war. Für gewöhnlich zog sie es vor die beiden Tratschtanten von Griffindor zu meiden und wechselte nur wenige Worte mit ihnen. Wobei man sich, wenn sie nicht gerade voll im Klatschmodus waren, doch ganz gut mit ihnen unterhalten konnte. Leider kam dies nur in Einzelfällen vor und selbst dann musste man aufpassen was man sagte. Es sei denn es war einem egal, das die ganze Schule am nächsten Tag wusste, worüber man geredet hatte.
 

„Hoffentlich legt sich das bald.“ Stellte Harry fest und tat sich etwas von dem Essen auf. Er war es ja gewohnt, dass Leute tuschelten und auf ihn zeigten, wenn er vorbei ging, aber alles hatte seine Grenzen. Diese wurden leider Gottes gerade überschritten, weil er und so wie es schien Hermine ebenso, den ganzen Tag über nicht eine Minute für sich gehabt hatten. Die waren ihm selbst auf ´s Klo gefolgt, verdammt!
 

Bei keinem anderen Pärchen wurde so ein Aufstand gemacht, warum also bei ihnen? So langsam hatte er es echt satt, konnten die Leute nicht einmal seinen Namen vergessen?
 

Als sie mit dem Abendessen fertig waren ging das Duo nach oben und machte es sich dort am Kamin gemütlich, allerdings nicht ohne einen Muffliato zu benutzten. Sie wollten einfach ein bisschen ihre Ruhe haben und das war momentan nur so möglich.

Nach einer Weile kam dann Neville dazu und wurde in den Muffliatio mit einbezogen. Da sie gerade nichts Besseres zu tun hatten las jeder in einem seiner Bücher. Reden konnten sie auch später. Da war der Muffliato dann zwar ziemlich sinnlos, aber das war egal.
 

„Was wollen wir als nächstes tun?“ erkundigte Neville sich dann irgendwann und streckte sich einmal ausgiebig. Zu lange hatte er in einer und derselben Position verbracht. So gut wie der letzte Streich ausgegangen war musste gleich ein weiterer her, fand er.
 

„Okklumentik üben und den nächsten Streich planen. Nicht das old Dumbles uns noch auf die Schliche kommt. Das wäre ziemlich unschön.“ Merkte die braunhaarige Vertrauensschülerin an, da sie ein so geringes Risiko wie möglich eingehen wollte. Ihren Posten als Vertrauensschülerin wollte sie wenn möglich, doch ganz gerne behalten. Außerdem würde sie sich nur ungerne Nachsitzen einhandeln. Bisher war sie gut ohne ausgekommen.
 

„Ich stimme zu, bei mir haben Dumbledore und Snape schon beide versucht Legilimentik anzuwenden. Bisher sind beide gescheitert.“ Erzählte Harry und legte sein Buch zu Verwandlung an die Seite. Gleichzeitig bereitete er sich auf das drohende Donnerwetter mit dem Namen Hermine Granger vor.
 

„Wann? Davon hast du mir gar nichts erzählt!“ deutlich war herauszuhören, das Hermine alles andere als begeistert darüber war, das er ihr dies verheimlicht hatte. „Ich wollte dich nicht beunruhigen. Bis jetzt hat er es ja noch nicht geschafft, an irgendwelche Informationen zu kommen.“ „Das ist trotzdem wichtig zu wissen, Harry! Wir hätten etwas dagegen unternehmen können!“
 

„Damit er weiß, dass wir mitbekommen, das er da was verzapft? Dann wäre er nur noch vorsichtiger geworden, Hermine. Manchmal ist es besser sich nichts anmerken zu lassen.“ Erklärte der Quidditchkapitän ruhig und lehnte sich zurück. In Sachen Strategien war er manchmal besser als sie. Wie in diesem Fall halt auch, zumindest seiner Meinung nach.

„Eine Information darüber wäre trotzdem nicht schlecht gewesen.“ Meldete sich Neville zu Wort und schlug sich damit auf Hermines Seite. Es war selten, dass er sich bei solch kleinen Reibereien zwischen Harry und Hermine einmischte, aber hier fand er es passend.
 

Seufzend gab ´der-Junge-der-lebt´ nach und erklärte sich dazu bereit beim nächsten Mal Bescheid zu geben, sollte Dumbledore noch einmal versuchen seine Gedanken zu lesen. Er fand es gar nicht lustig, dass Neville sich auf die Seite von Hermine schlug. Andererseits war es gut, das der Longbottom langsam aber sicher lernte seine Meinung anderen gegenüber ordentlich zu vertreten.
 

Zufrieden widmete Hermine sich wieder ihrem Buch und las weiter. Ausnahmsweise war es mal kein Lehrbuch oder etwas in die Art sondern ein Krimi.
 

"Harry?" sprach Hermine ihren Adoptivbruder und Freund einige Zeit später an und setzte sich neben ihn auf die Sessellehne. "Hm?" kam als Reaktion von Harry, der über ein Blatt Pergament gebeugt war, auf dem er ordentlich herum gekritzelt hatte. Scheinbar war er mitten in der Planung für neue Quidditchstrategien. "Kann ich mir deinen Tarnumhang ausleihen? Ich wollte in den verbotenen Teil der Bibliothek." "Hm, hm." war die abwesende Antwort des Quidditchkapitäns, die Hermine einfach mal als ´Ja´ wertete. "Super, danke!" und schon war die Vertrauensschülerin wieder verschwunden.
 

Erst drei Stunden später tauchte sie wieder im Gemeinschaftsraum der Griffindors auf und ließ sich neben Harry auf das Sofa fallen, der gerade dabei war eine Partie Zauberschach gegen Neville zu spielen. So wie es momentan aussah war Neville im Vorteil.
 

Um die zwei nicht in ihrer Konzentration zu stören, nahm sie sich eines der Bücher, die sie sich aus dem öffentlichen Teil der Bibliothek ausgeliehen hatte, aus ihrer Tasche und fing an darin zu lesen.
 

"Wozu brauchtest du den Umhang?" wollte Harry wissen, nachdem er und Neville das Schachspiel beendet hatten. "Ich wollte in die Bibliothek, das habe ich dir aber auch gesagt." unschuldig lächelnd sah der Schwarzhaarige sie daraufhin an. "Ich hab bloß ´Umhang´ und ´ausleihen´ mitbekommen. War zu vertieft in die Planung der Spielstrategien." "Du und dein Quidditch." kopfschüttelnd und leicht belustigt sah Hermine ihren Freund an. „Was denn? Quidditch ist wichtig und wenn das Spiel gegen die Slytherins in einem Monat baden geht, dann hab ich McGonagall am Hals! Darauf kann ich gut verzichten.“ Teilte dieser ihr mit und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und klaute ihr im selben Zug das Buch aus der Hand.
 

„Hey! Gib mir mein Buch wieder!“ protestierte die Braunhaarige, nachdem sie sich von dem Kuss erholt hatte, da dieser doch leicht erhitzt gewesen war. „Nö. Du kannst es dir selbst zurückholen.“ Mit diesen Worten sah Harry zu, dass er von Hermine wegkam. Er wollte nicht, dass sie das Buch zurückbekam, auch wenn es nur zum Spaß war und er sie ein bisschen ärgern wollte.
 

„Ich brauch das aber! Da werden wichtige Sachen drin beschrieben!“ mit diesen Worten jagte Hermine ihrem Freund hinterher und quer durch den Gemeinschaftsraum. Viele beobachteten das Spektakel belustigt, denn es war doch interessant anzusehen wie Harry die sonst so ruhige Griffindor zum Fluchen bringen konnte. Da hatten sich echt zwei gefunden.
 

„Wenn du mir das Buch nicht wiedergibst dann weiß ich die Wirkung von einigen Zaubertrankzutaten nicht, Harry! Jetzt komm schon!“ nörgelte Hermine fast schon wehleidig und sah Harry direkt an. Diesen jedoch störte dies wenig. „Nah, das Buch kriegst du morgen wieder. Sonst liest du wieder die ganze Nacht durch.“ „Harry!“ protestierte die Braunhaarige wenig begeistert und griff erneut nach dem Buch, was sich jedoch schnell außerhalb ihrer Reichweite befand.
 

Der Rest des Gemeinschaftsraumen beobachtete das Spiel belustigt. Lediglich zwei Rotschöpfe besahen sich das Schauspiel mit einem missmutigen Gesichtsausdruck.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kokuchou
2014-05-31T11:56:27+00:00 31.05.2014 13:56
Jetzt sind sie zusammen! Und das heißbegehrte Thema der Schule. *lach*
Sehr schön :3
Ich bin neugierig auf den nächsten Streich und was Hermine wohl so aus der Bibliothek mitgenommen hat :D
Die kleine Neckerei am Ende war schon süß :3
Ein tolles Kapitel :)
Ich freu mich aufs nächste **

Vlg ruha


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