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Drama, Lies & Tears.

Cheers to the teenage years!
von

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Happy Ending

Mika - Happy Ending

http://www.youtube.com/watch?v=oFkSMHle8-M
 

This is the way you left me

I’m not pretending

No hope, no love, no glory

No Happy Ending
 

„Und bitte, hast du gesehn, wie sie rumgelaufen ist an dem Tag? Also geschmackloser ging’s ja wohl nicht. Wobei, Sakura hat glaub ich einfach nicht verstanden, dass ihre rosa Haare auch nicht so toll sind, wie sie immer meint. Ich kann schon verstehen, warum Karin sie immer ärgert. Sieht ja aus, als wenn sie in Bleichmittel gefallen wär. Und die Aktion Hinatas Haare zu färben. War ja klar, dass die auch von Sakura kam. Ganz ehrlich, wär ich Hiashi, hätte ich mich auch gefragt, was denn jetzt mit meiner Tochter kaputt wäre. Bitte, so was ist doch wirklich nicht ernst zunehmen. Und Sasuke? Was fällt dem ein einfach so in unser Zimmer zu platzen! Du hast mir übrigens immer noch nicht erzählt, was er von dir wollte! Shika? Hörst du mir überhaupt zu? Hallo?“

„Temari, pack deine Sachen.“

„Was, warum?“

„Ich mach Schluss mit dir. Ich hätte schon viel früher auf die Jungs hören sollen.“

„Was! Wie kannst du nur! Ich dachte du liebst mich.“

„Falsch. Ich liebte die Temari, die kein egoistisches Miststück war“, sagte Shikamaru schließlich entschlossen und stand auf. Mit einem letzten Blick auf die Blonde, die noch immer nackt in seinem Bett lag, zog er sich an und begann die Sachen der Blonden zusammen zu packen. In den letzten Wochen hatte sie eigentlich nur bei ihm geschlafen, da sie im Zimmer von Ino und Hinata nicht mehr wirklich erwünscht war. Ino hatte sie hochkant rausgeworfen und ihr den Zimmerschlüssel abgenommen. Gut, dass Shikamaru nur einen hatte. Schief grinsend holte er ihre Hygieneartikel aus dem Minibad und warf es ebenfalls in ihre Reisetasche. Temari, die nun endlich den Ernst der Lage begriffen hatte, wickelte sich in das Laken und sprang wütend auf.

„Das kannst du nicht machen!“

„Siehst du doch und jetzt zieh dir was an.“
 

Aber Temari gab nicht so leicht auf. Sie rannte auf Shikamaru zu, stieß ihn von ihrer Tasche weg und begann weder alles raus zu schmeißen. So nicht! Doch Shikamaru war nicht blöd, öffnete die Tür, packte Temari grob am Arm und nahm ihre Tasche in die andere Hand. Dann schleppte er beide nach draußen. Mit einem kräftigen Stoß beförderte er Temari zu Boden und warf ihr dann die Tasche entgegen. Er konnte sehen, wie ihr die Tränen hochkamen.

„Wie kannst du nur?“, schluchzte sie schließlich und scheiterte kläglich daran, ihre Tränen zurückzuhalten. Im selben Moment kamen Sasuke und Naruto die Treppe hinunter, doch Shikamaru nahm sie nicht wahr. „Erstens: Ich weiß nicht, wie ich mich so in der täuschen konnte. Du bist nicht mehr die, die ich mal geliebt habe. Du bist ein lästerndes Miststück, ein Irgendwas, was ich nicht kenne. Zweitens: Was bringt mir meine Liebe zu dir, wenn ich wegen dir meine besten Freunde aufs Spiel setzte, die ich länger kenne als dich. Niemals sind sie mir in den Rücken gefallen. Immer haben sie mich akzeptiert, wie ich bin. Und drittens: Jedem seine eigene Meinung, aber du kannst mir deine nicht aufzwängen. Ich bin fertig mit dir Temari, also sieh zu, dass du Land gewinnst!“

Heulend und völlig fertig mit den Nerven packte Temari, die noch immer nur in ein Laken gewickelt war, ihre Tasche und rannte davon. Einfach nur davon.
 

Sasuke und Naruto klopften derweil dem ausgelaugten Shikamaru auf die Schulter.

„Du hattest mit allem Recht Shika, echt jetzt!“
 

Shikamaru seufzte. Das war ihm nicht so schwer gefallen, wie er es gedacht hatte, aber trotzdem.. Es hatte weh getan Temari weinen zu sehen. Genauso, wie es wehgetan hatte Ino weinen zu sehen..
 

Can’t get no rest; keep walking around

If I pretend that nothin’ ever went wrong

I can get to my sleep

I can think that we just carried on
 

Zaghaft klopfte es an Inos Tür. Die Blonde seufzte. Hinata war mit Neji in die Stadt gefahren, weshalb sich Ino missmutig aus ihrem warmen Bett rollte und selbst zur Tür ging. Als sie diese öffnete, zuckte sie überrascht zurück.

„Shikamaru. . . . Was willst du hier?“

„Mich.. Bei dir entschuldigen“, druckste der Braunhaarige ein wenig rum und vermied es ihr direkt in die Augen zu sehen. Ino lachte freudlos auf.

„Da kommst du jetzt? Ehrlich? Jetzt erst? Danke, aber jetzt brauche ich deine Entschuldigung auch nicht mehr!“ Sie wollte ihm die Tür vor der Nase zuschlagen, doch Shikamaru reagierte schneller und stieß sie mit der Hand wieder auf. Eilig machte er einen Schritt hinein, sodass Ino die Tür nicht noch mal schließen konnte.

„Bitte Ino. Hör einfach nur kurz zu. Ich.. Ich habe mit Temari Schluss gemacht, weil auch ich endlich erkannt habe, dass sie eine falsche Schlange war. Und ja, ich weiß, dass die Sache mit einer einfachen Entschuldigung, die wirklich zu spät kommt, nicht ungeschehen gemacht werden kann, aber ich hoffe, dass du wenigstens irgendwann wieder normal mit mir reden kannst“, sprudelte es auf einmal aus dem Braunhaarigen heraus. Es war nicht unbedingt einfach für ihn sich zu entschuldigen, aber er wollte die Sache endlich klären und hoffte wirklich drauf, dass sie irgendwann wieder normal miteinander reden konnten.

„Ach sieh an, der schlauste Mensch der Welt, hat auch endlich eingesehen, dass er was falsch gemacht hat.

„Ja.. Ich weiß.. So dumm, wie ich es war.. Ach keine Ahnung. Das war’s auch eigentlich schon wieder. Ich.. Ich geh dann mal wieder.“ Gerade wollte sich Shikamaru umdrehen und gehen, als Ino um den Hals fiel und – ihn küsste? Zunächst irritiert hatte er die Augen aufgerissen, doch dann gab er nach und erwiderte den Kuss. Zärtlich. Entschuldigend. Sanft.

Ino zog ihn langsam in ihr Zimmer und verriegelte die Tür.
 

This is the hardest story that I’ve ever told

No hope, no love no glory

Happy Endings gone forever more

I feel as if I’m wasted

And I’m wastin’ every day
 

„Du hast was?”

„Ich.. Ich weiß auch nicht, aber.. Es ist einfach passiert. Ich..“

„Ino sei still.“

„Aber-“

„Sei still! Es ist nicht so als hätten wir eine Beziehung. Aber trotzdem. War ich wirklich nur ein Lückenfüller für dich?“

„Nein Gaara! Nein, warte! Ich.. Lass mich erklären!“ Ino versuchte den Rothaarigen festzuhalten, doch er riss sich los und stieß die Blonde von sich. Verletzt und enttäuscht sah er sie an. Warum traf es immer ihn? Warum wurde immer er enttäuscht? Auch wenn Gaara es nie zugeben würde. In diesem Moment war er den Tränen verdammt nahe. Und er wollte nicht, dass Ino ihn so sah. Eilig verschwand er aus dem Gerätelager, dass sie seit Wochen als gemeinsamen Rückzugsort hatten und rannte über die schneebedeckte Wiese ins Wohnhaus, auf direktem Weg in sein Zimmer. Neji, der gemütlich auf seinem Bett lag und las, sah erschrocken auf, als Gaara in ihr Zimmer stürmte und hastig ins Bad rannte. Dort schaffte es der Rothaarige gerade noch rechzeitig die Klobrille hochzuklappen, bevor er sich übergab. Neji stellte sich hinter Gaara und massierte ihm den Nacken.

Warum wurde immer er enttäuscht?
 

A little bit of love, little bit of love

Little bit of love, little bit of love
 

„Naruto?”

„Ja?”

„Es tut mir Leid, dass wir so viel gestritten haben. Ich weiß auch nicht, aber ich dachte wirklich, dass Shika und Tema alles richtig gemacht haben und-„

„Ich weiß Hinata. Lassen wir es einfach. Reden wir nicht weiter drüber. Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch.“
 

A little bit of love, little bit of love

Little bit of love, little bit of love
 

„Hey Neji, wie geht es ihm?“

„Besser. Er schläft im Moment. Wie sieht’s mit Ino aus?“

„Hat sich ins Gerätelager verzogen und kifft und trinkt wieder. Wird sind gerade dabei sie wieder einigermaßen aufzubauen, aber sie blockt wieder vollkommen ab. Ich hätte mir gewünscht, dass es endlich mal bergauf geht.“

„Es geht bergauf, glaub mir. Irgendwann.“

„Ja.. Ich hoffe nur, dass wir wenigstens am Weihnachtsball zusammen Spaß haben. Willst du da eigentlich auch wieder n Mädel abschleppen?“

„Weiß noch nicht, mal sehn.“

„Sag Bescheid, dass wir uns eine Taktik ausdenken können.“

„Du bist die Beste.“

„Ich weiß.“
 

A little bit of love, little bit of love

Little bit of love, little bit of love
 

„Also Pinki, jeder hat ja das Recht hässlich zu sein, aber du übertreibst mal wieder! Ist das der Pulli deiner Uroma? Was fürn hässliches Stück!“

„Ja, er ist von meiner Oma. Problem damit? Wenigstens muss ich meine Titten nicht pushen und jedem ins Gesicht halten, damit man mir Aufmerksamkeit schenkt.“

„Stimmt, du siehst so scheiße aus, dass sich alles nach dir umdreht, weil sie es nicht fassen können.“

„Karin, halt die Fresse und geh sterben.“

„Aber Sasuke! Warum denn?“

„Weil du Sakura und mir tierisch auf den Sack gehst.”

„Aber-“

„Genau und deswegen: Husch, husch, ab ins Körbchen!“

„Und denk dran: Links durchgehen und jeder nur ein Kreuz!“
 

A little bit of love, little bit of love

Little bit of love, little bit of love
 

„Morgen ist der Weihnachtsball! Juhuu!“

„Ja ja Tenten.. Ist ja gut. Sagmal, wann willst du jetzt eigentlich Neji sagen, dass du ihn liebst?“

„Ich sag’s ihm, wenn du Sasuke sagst, dass du ihn liebst.“

„Das ist Erpressung!“

„Nein, das ist ein Deal“, sagte Tenten und grinste frech dabei. Sakura blähte beleidigt die Backen auf, woraufhin die Braunhaarige richtig zu lachen begann.

„Komm schon Sakura, wie lange willst du ihm noch hinterher schmachten? Ihr versteht euch doch gut. Die ganze Zeit über habt ihr euch immer wieder getroffen und zusammen rumgegammelt. Ihr mobbt sogar mittlerweile Karin zusammen.“

„Ja ich weiß, aber was wenn er nur Freundschaft will?“

„Süße, was soll ich sagen? Wir haben beide das gleiche Problem.“

Sakura lachte. „Wir sind halt doch Schwestern.“ Tenten stimmte mit in das Lachen ein.
 

This is the way you left me

I’m not pretending

No hope, no love, no glory

No Happy Ending
 

Gaara starrte an die Decke. Seit drei Tagen tat er eigentlich nichts anderes. Er hatte sich krank gemeldet und war dem Unterricht fern geblieben. Er hatte einfach nicht die Kraft und auch kein bisschen Lust dazu in den Unterricht zu gehen. Von Neji hatte er gehört, dass auch Ino fehlte. Wahrscheinlich lag sie wieder im Gerätelager und besoff sich und kiffte. Sakura war gestern zu ihm gekommen, weil sie nicht mehr weiter wusste, was Ino betraf. Sie und die Mädels hatten alles versucht, um Ino aus diesem Sumpf rauszuziehen, doch nichts half. Da Inos Eltern derzeit nicht im Lande waren, konnten sie diese auch nicht verständigen. Außerdem wollten sie auch Tsunade aus der Angelegenheit rauslassen, denn wer wusste, was Ino geschah, wenn herauskam, dass sie kiffte und trank. Mittlerweile hatte die Blonde wenigstens immer das kleine Lukenfenster offen, damit wenigstens der Rauch und der süßliche Geruch abzog.

Gaara seufzte. Und das alles nur, weil Shikamaru mit seiner Schwester Schluss gemacht hatte und dann wieder was mit Ino angefangen hatte. Ino hatte ihm beteuert, dass es nur eine Nacht war. Sogar Shikamaru hatte ihn aufgesucht und die ganze Sache richtig gestellt. Er hatte ihm hoch und heilig versprochen nie mehr Ino anzurühren. Er hatte Ino geliebt und sie verletzt. Er hatte Temari geliebt und verletzt. Deshalb hatte der Braunhaarige vorerst die Schnauze voll von Frauen und Beziehungen und hatte sich lieber in den Schachkurs der Schule eingetragen.

Temari. Erneut seufzte Gaara. Temari hatte sich, nachdem Shikamaru ihr klar gemacht hatte, dass er nichts mehr von ihr wollte, die Schule gewechselt. Sie hatte Gaara umarmt und gesagt, wenigstens er solle es richtig machen. Dann war sie unter Tränen verschwunden. Seitdem war das Verhältnis aller innerhalb der Gruppe wieder besser geworden, aber er und Ino waren immer noch im Clinch miteinander. Wenigstens er solle es richtig machen. Frustriert setzte sich Gaara auf und fuhr sich über das Gesicht und durch die Haare. Anschließend verbarg er sein Gesicht in seinen Händen und atmete tief durch. So konnte das alles einfach nicht weitergehen.

Gaara musste sich eingestehen, dass es am Anfang wirklich nur Frustsex war. Tenten hatte ihn abblitzen lassen und Ino wurde von Shikamaru abgesägt. Es war einfach nur wunderbar und tat gut. Die Nähe, die Wärme. Inos nackte, weiche Haut unter seinen Fingern. Ihre Brüste, die perfekt in seine Handflächen passten, ihre langen, schönen Beine, die ihn umschlangen, um ihn tiefer in sich aufzunehmen. Verzweifelt fauchte Gaara und sprang auf. Er öffnete das Fenster und zündete sich erst mal eine Zigarette an. Nach den ersten paar Zügen hatte er sich wieder einigermaßen beruhigt und starrte gedankenverloren auf die weiße Schneedecke.

Morgen war der Weihnachtsball.

Morgen würde er mit Ino reden.
 

Denn Gaara musste sich eingestehen: Am Anfang war es nur Frustsex gewesen, aber mittlerweile hatte er Ino lieben gelernt. Und er wollte unbedingt, dass es ihr wieder besser ging.
 

This is the way that we love,

Like It’s forever


Nachwort zu diesem Kapitel:
SO, jeder der das Zitat aus Das Leben des Brian erkennt, kriegt nen Keks, weil er noch ein Stück richtige Filmgeschichte kennt ;D

So viel zu Temari und Shika. Was haltet ihr davon?
Übrigens finde ich dieses neue Feature hier mit dem Kasten noch ungewoht. Ließt man das oder geht man da gerne drüber?

Na egal, bis zum nächsten Kapi.
=3 sama Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Bellibies
2013-03-30T12:20:06+00:00 30.03.2013 13:20
Hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich wird aus Ino und Gaara noch ein Paar! Und hoffentlich kommt bald mehr Sasuke und Sakura :)
Von:  DarkBloodyKiss
2013-02-24T22:19:01+00:00 24.02.2013 23:19
Nabend ^^
Ich schließe mich dem ersten Kommi an ^^
freue mich aufs nächste Kappi ^^

glg & einen schönen Sonntag Abend DarkBloodyKiss ^^

Von:  Papierengel
2013-02-24T21:41:31+00:00 24.02.2013 22:41
Also ich hab das nachwort gelesen :)
Ich musste sofort lächeln, als ich das zitat sah.. DAS waren noch filme^^
Wieder ein suuuper kapitel, hoffe, du schreibst bald weiterr
Lg
Papierengel
Von:  Kleines-Engelschen
2013-02-24T16:30:31+00:00 24.02.2013 17:30
ich fand es gut das shika temari abgeschossen hat. sie hat sich wirklich krass verändert gehabt.. und ich hoffe das gaara das mit ino klären kann!
ein super kapitel. mach weiter so

greetz


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