Zum Inhalt der Seite

Wiedersehen der Geschwister...

... neues Leben, neue Freunde...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Dorffest | Neue Bekanntschaften

Es herrschte reges Treiben im Dorf. Es wurden Laternen und Lichterketten aufgehangen. Weitere Stände wurden aufgestellt, wie auch Tische und Bänke.

In all diesem Treiben versuchte eine blonde Kunoichi nach Hause zu kommen. Shiku war einkaufen gewesen und während sie gedacht hatte, dass ihr Hinweg schon schwer gewesen war, schien er jetzt noch länger zu dauern. Noch dazu kam, dass es schneite und sie gerade einfach nur wieder ins Warme wollte.

Zwar hatte sie sich winterlich angezogen, aber nicht gut genug für so ein Wetter, wie es nun schien.
 

Endlich zu Hause angekommen, schüttelte sie sich erst einmal. Die Wärme der Wohnung war wie Balsam auf der Haut.

Sie stellte die Taschen ab und zog sich erst einmal Jacke, Schal und Stiefel aus. Sie stellte, beziehungsweise hing, alles ordentlich weg, ehe sie die Taschen nahm und in die Küche ging. Aus dem Badezimmer konnte sie die Dusche hören, weshalb sie nicht überlegen musste, wo ihr Bruder war.

Während sie die Einkäufe verräumte, ließ sie das Radio laufen. Gerade lief auch angenehme Musik.

Leise summte sie die Melodie oder sang einzelne Strophen mit.
 

„Hey, du bist wieder da“, hörte sie hinter sich sagen.

Sie drehte sich um. Naruto stand angezogen und mit einem Handtuch über den Schultern in der Tür.

„Ja, und das war schon ein Kampf. Findet irgendwas Besonderes statt oder warum werden das Dorf dekoriert und Tische und Bänke aufgebaut?“

Naruto musste überlegen. Das waren alles so Kleinigkeiten, die er sich nie merken konnte.

„Oh, ähm… uhm…“ Er ging zum Kalender an der Wand neben dem Kühlschrank. „Ah, ja… in zwei Tagen wird das Tag-der-Toleranz-Fest gefeiert. Als Kind war ich nie dort, man wollte mich ja nicht dabei haben.“

„Das ist eine Ironie, wenn man den Namen des Festes bedenkt.“

„Ich hab es auch nie verstanden. An sich bin ich auf den Festen selten wirklich gewesen. Ich war zwar dort, fühlte mich aber immer wie eine Randfigur, also ging ich wieder. Aber das alles hat sich in den letzten Jahren geändert und ich denke, dass alle inzwischen auch wieder anfangen zu verstehen, was dieses Fest und andere wirklich bedeuten.“

„Also Naruto… manchmal überrascht du mich echt.“

„Wie jetzt?“

„Na, du kannst dich manchmal echt trottelig anstellen und selten dämlich… Und dann haust du solch mega klugen Aussagen raus.“ Sie grinste leicht.

Naruto konnte nicht anders, als zu grinsen. Die indirekte, nicht böse gemeinte Beleidigung ignorierte er dabei.

„Tja, alles nur Tarnung.“

„Jaja… okay, zurück zum Fest. Wie läuft das ab?“

„Die Erwachsenen kochen und backen. Man geht durch das Dorf, kann essen und trinken, mit allen reden. Dabei redet man dann auch mit Leuten, mit denen man sonst nur selten spricht, weil man sonst nichts mit ihnen zu tun hat. Irgendwie ist das eher so ein Fest, was einfach wieder alle näher zusammen bringt. Manchmal wird dann auch über Dinge gesprochen, die man sonst einfach wegschiebt, weil man nicht darüber reden will oder so. Das Fest beginnt abends so gegen 17 oder 18 Uhr und man kann so lange bleiben, wie man will.“

„Ich bin gespannt, es zu sehen.“

„Ich bin sicher, dass du Spaß haben wirst. Ich führ dich dann herum. Bei der Gelegenheit kann ich dir dann auch mal die Anderen alle vorstellen. Jetzt bist du schon so lange hier und ich hab dir noch keinen meiner Freunde vorgestellt. Irgendwie hab ich da nie drüber nachgedacht.“

Shiku kicherte. „Schon okay. Dann auf dem Fest.“

Naruto nickte lächelnd.
 

Er ging sich die Haare trocken machen und half dann seiner Schwester beim Kochen vom Mittagessen.
 


 

Am Abend zwei Tage später führte Naruto seine Schwester wie versprochen über das Fest. Dieses Mal war sie auch besser angezogen. Dennoch war man froh, dass es nicht mehr schneite.

Shikura wusste gar nicht, wo genau sie zuerst hinschauen sollte.
 

Als sie etwas an ihrem Bein bemerkte, blieb sie stehen und sah runter. Ein Hund, welcher ihr bis zu den Knien ging, stand neben ihr. Sie hockte sich runter, hielt ihm die Hand hin.

„Hey, na du. Wer bist du denn?“

„Akamaru“, antwortete Naruto und sah sich um. Wenn Akamaru hier war, konnte der dazugehörige Part ja auch nicht weit sein.

Jepp, und da sah er auch schon den Braunhaarigen und dessen Team. Sie kamen auf sie zu.

„Oh man, Akamaru… heute bist du aber wieder stürmisch.“

„Hey Kiba“, grinste Naru. „Shiku, das sind Kiba, Hinata-chan und Shino.“

Aber er bekam keine Antwort. Deshalb sah er nun zu seiner Schwester und stellte fest, dass sie von Akamaru eingespannt war. Sie kuschelte und kraulte den Hund und wurde im Gegensatz dazu angestupst.

„Shiku?“ Er piekte ihr gegen den Kopf.

Nun reagierte sie und blickte auf. Dabei hörte sie aber nicht damit auf, den Hund zu streicheln. „Mh, was?“

„Da stelle ich dir schon mal die ersten Freunde vor und du ignorierst mich.“

„Gomenasai… meine Aufmerksamkeit lag gerade ganz woanders.“

„Ja, Akamaru kann ein sehr Aufmerksamkeiten einnehmendes Wesen sein“, grinste Kiba.

Shikura stand leicht grinsend auf.

Naruto stellte die Drei noch mal vor und dann seine Schwester.

„Schön, endlich mal das Gesicht zu den Erzählungen zu bekommen. Da wird uns seit Tagen von dir erzählt und er kommt nicht auf die Idee, dich mal vorzustellen.“

„Das hab ich ihm auch schon unter die Nase gerieben.“
 

Hinata sah zu Naruto.

„E-es freut mich für dich… Naruto. A-also dass du auch zu Hause n-nicht mehr alleine bist.“

„Ja, nicht wahr? Es ist so cool zu wissen, dass ich immer eine Schwester hatte und sie nun bei mir ist.“

Hinata wurde rot im Gesicht, als sie das freudige Grinsen auf Narutos Lippen sah.

„Also dann, ich zeig ihr den Rest.“ Mit diesen Worten griff er sich die Hand seiner Schwester und ging mit ihr los.

Shiku schaffte es noch, ein „Bye“ zu sagen, ehe sie die Vier nicht mehr sehen konnte.
 

Im Laufe des Festes lernte Shiku noch weitere Freunde von Naruto kennen. Ino allerdings beäugte sie kritisch. Naru erklärte ihr, dass Ino und Rena beste Freundinnen waren.

Das erklärte der Blondhaarigen alles. Verena hatte sicher kein freundliches oder positives Wort über sie bei Ino hinterlassen. Aber gut, sie wollte ja auch nicht, dass jeder sie mochte. In erster Linie hatte sie einfach nur ihren Bruder finden wollen. Sie musste auch nicht auf Zwang Freunde finden. Das würde sicher mit der Zeit von alleine kommen. Aber in Corvin hatte sie ja schon einen Freund gefunden.
 

Shikura sah sich wieder genauer um. Überall waren Lichterketten, welche sanftes Licht verteilten. Auch Laternen waren verteilt worden. In den Schaufenstern der Läden waren von innen winterlichte Dekorationen zu sehen.

Sie hatte auch schon von einigen Ständen was gegessen und getrunken und sie verstand, warum Naruto ihr gesagt hatte, dass sie besser nur frühstücken sollte. Hier gab es so Vieles, was man sonst gar nicht bekam und man wollte einfach nur von allem probieren.

Jetzt gerade saß sie mit einem Tee an einem der Tische und unterhielt sich mit Kiba, Hinata und Sakura. Hinata sprach eher weniger und wenn sie etwas sagte, war ihre Tonlage sehr ruhig. Aber das war angenehm. Shikamaru, welcher auch bei ihnen war, hielt sich eher aus den Gesprächen heraus. Er sah sowieso so aus, als hätte er keine Lust auf dieses Fest.

„Du siehst so aus, als wenn du keine Lust hättest“, merkte die Blondhaarige an.

„Hab ich auch nicht… aber meine Mutter ist nervig und hat verlangt, dass ich hier bin.“

„Oh je… aber du kannst ja jederzeit gehen. Das hat Naruto mir zumindest gesagt.“

„Mh… vielleicht.“ Und damit war für ihn das Gespräch auch wieder beendet.

Shiku versuchte nicht, ihn ein weiteres Mal in eines zu verwickeln.
 

Sasuke stellte sich mit seinem Trinken neben Verena, welche ebenfalls etwas zu Trinken hatte. Für gewöhnlich durften sie keinen Alkohol trinken. Aber an solchen Festen gab es alkoholische Getränke, die auch sie trinken durften – vorausgesetzt, sie übertrieben es dabei nicht. Das würde dann in jedem Falle eine deftige Standpauke geben.

Er sah den genervten und fast schon giftigen Blick, den sie der Blondhaarigen zuwarf. Akamaru ließ sich von dieser streicheln, während sie sich mit ein paar ihrer Freunde unterhielt.

„Toleranz bedeutet, dass du auch Shikura akzeptieren solltest. Bekommst du das hin?“, fragte er schließlich trocken und nahm einen Schluck von seinem Trinken.

„Was?!“ Und das war keine Frage, weil sie ihn nicht verstanden hätte. Sie wollte ihm lediglich die Chance geben, seinen Satz zurück zu nehmen.

„Du hast mich schon verstanden.“

„Argh, duuuu…!“ Sie holte aus und schlug ihm in den Magen, ehe sie sich mit einem „Fick dich!“ abwandte und auf den Heimweg machte.

Sasuke hielt sich den Bauch, da der Schlag doch fester als gewohnt war, wenn sie genervt war wegen einem seiner Sätze und ihn dann schlug.

Er schmunzelte leicht. Er war amüsiert darüber. Bestimmt würde das noch lustig werden und irgendwie hoffte er, dass es zwischen den beiden Mädchen ein wenig eskalieren würde. Zumindest würde dieser Streit amüsanter werden als die zwischen Sakura und Ino, wenn diese Mal wieder wegen ihm stritten. Allerding war auch das viel ruhiger geworden als noch vor ein paar Jahren.
 

Weiterhin abseits stehend, beobachtete er die Anderen alle. An sich die Menschen aus dem Dorf.

Sasuke machte das irgendwie ganz gerne. Einfach da stehen und die Menschen beobachten. Er wusste nicht warum, aber er empfand es als entspannend.
 


 

Das Fest ging noch lange und während die ältesten Menschen des Dorfes und viele der ganzen Kinder schon sehr früh wieder nach Hause gingen, waren die Teenager und die Erwachsenen noch lange da.

Nach und nach gingen jedoch auch diese nach Hause, um sich schlafen zu legen oder mit einer Tasse Tee auf dem Sofa noch etwas zu entspannen vom Fest.
 


 

„Und? Wie hat dir das Fest gefallen? Was denkst du von meinen Freunden?“

„Es war schön und ich mag deine Freunde. Na ja, okay… Ino und ich werden wohl genau so wenig Freunde wie Verena und ich“, fügte sie schulterzuckend hinzu. „Und na ja… Shino will ich wohl nicht soooo nahe kommen, wenn es nicht sein muss. Also Insekten sind nun einfach nicht mein Fall.“

Zur Antwort musste Naruto lachen. „Das kann ich verstehen. Aber er ist echt ein guter Freund, auf den man sich verlassen kann.“

„Das glaube ich dir.“ Sie streckte sich, gähnte dabei herzhaft. „Okay, ich muss ins Bett…“

„Perfekte Idee.“
 

Nur wenige Minuten später lagen sie im Bett und waren schnell eingeschlafen.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaninchensklave
2022-05-05T12:12:25+00:00 05.05.2022 14:12
HURRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA es geht weiter xDDDDDDDDDDDDD

ein Tolles Kap

Shiku muss sich um Ino und Rena keine sorgen machen das wird schon noch, sie sollte beiden mal kurz in den Arsch treten und die Sache hat sich ;)

mit den anderne versteht sie sich ja rehct gut besonders mit Sakura und Hinata wobei sie ja was Hinata betrifft gewissen verkupplungs Gedanken mit Ihrem Bruder hat was ja nur reiner zufall ist xDDDDDDD

Ihren besten Freund in Konoha hat sie auch schon gefunden aber wer kann schon Akamaru widerstehen ?

und sollte irgendwer Interesse an Ihr haben kann sie immer noch sagen sie hat einen süßen flauschigen Freund mit dem sie schmusen und Kuscheln kann, was ja stimmt im weitesten Sinne denn Akamaru mag sie ja ;)

GVLG
Antwort von:  Leons_Heart
05.05.2022 21:55
XDDDD jaaa, das Kapitel ist schon seit gut 7 Monaten fertig, wie auch das nächste, was demnächst irgendwann on kommen wird XP aber wie das immer so ist mit dem RL^^'''


Danke für dein Kommi :)
Ein paar weitere Ideen hab ich bereits. Ebenfalls auch welche bezüglich Rena und Shiku.
Und nein, niemand kann Akamaru widerstehen. Er erobert Herzen im Sturm allein mit seiner bloßen Anwesenheit *-*


Zurück