Zum Inhalt der Seite

As if...

Ayumi, Gackt, Masa
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

5. No way to say

aja, noch was spezielles zum copyright bei diesem kapitel:

der songtext is natürlich (c)by ayumi hamasaki^^

[vom gleichnamigen titel kommt auch die kapitelüberschrift die euch wahrscheinlich bekannt vorkommt ;)]

_______________________________________________________________________________
 

5. No way to say

Als Ayumi am nächsten Morgen aufwachte, saß Gackt bereits angezogen auf dem Bettrand und blickte sie traurig an. Sie setzte sich auf und sah ihn verwundert an.

Er begann mit ernster Stimme:

"Es tut mir Leid Ayumi - aber dieser Fehler, dieser Ausrutscher, das hätte uns nicht passieren dürfen... Ich liebe Masa und ich kann und will ihn nicht verlassen... Es tut mir wirklich Leid... Bitte sag Masa nichts davon..."

Ayumi nickte traurig und Gackt drückte ihr noch einen letzten Kuss auf die Wange ehe er aufstand und das Haus verließ.

Rasch eilte er die Treppe hinunter, öffnete die Tür und huschte hinaus. Er wollte gerade sein Handy aus der Tasche nehmen und seinen Chauffeur bitten, ihn abzuholen, da entdeckte er etwas, was ihn stehen bleiben und voller Panik um sich blicken ließ: Auf der gegenüber liegenden Straßenseite stand ein schwarzer Wagen, aus dem nun einige Journalisten ausstiegen und auf ihn zukamen.

Er beschleunigte seine Schritte und wollte zur Seite hin weggehen, doch sie hielten ihn auf. "Gackt-sama! Sie kommen so in aller Frühe aus dem Haus ihrer Freundin Ayumi Hamasaki! Das lässt ja auf eine aufregende Nacht schließen..." der Reporter setzte ein breites Grinsen auf, das Gackt panisch schlucken ließ. "Scheiße... was mache ich nur? Wenn ich jetzt fliehe, saugen sie sich doch nur wieder irgendwelchen Mist aus den Fingern... aber... was soll ich sagen? Soll ich lügen? Alles abstreiten? Aber das würden sie mir ohnehin nicht abnehmen... Hm... verdammter Mist... ich glaube es ist am besten, wenn ich mir irgendetwas ausdenke... irgendetwas total übertriebenes..." "Sind sie noch so erschöpft, dass sie nicht mal mehr antworten können?" unterbrach ihn ein Reporter in seinen Gedanken, die anderen lachten.

"Haha, aber natürlich... nicht, meine ich." Er grinste unsicher.

"Dann kann es ja nicht so besonders gewesen sein..." gab der Reporter sofort verächtlich zurück, während seine beiden Kollegen sich nur zustimmend nickend im Hintergrund hielten.

"Mist... das war wohl ein Fehler..." ärgerte sich Gackt.

"Also, ich meine, es war natürlich schooon anstrengend, die ganzen 8 Stunden durchzuhalten, aber ich bin das ja gewöhnt!" Als er das verblüffte Gesicht seines Gegenübers bemerkte. "Das hat gesessen. Hoffentlich zieht er jetzt ab."

"8 Stunden? Na wers glaubt..."

"Argh... verdammter Bastard, am liebsten würd ich dir einen auf dein vorlautes Maul geben." Dachte er wütend.

"Ich weiß, dass das dein Vorstellungsvermögen bei weitem übersteigen dürfte, aber, find dich halt damit ab, dass nicht jeder so ein Schlappschwanz ist wie du!" konterte Gackt genervt, kehrte ihnen den Rücken zu und eilte an ihnen vorbei die Straße herunter, auf den Wald zu.

"Gackt..." flüsterte Ayumi entsetzt und starrte auf die Tür, die hinter Gackt ins Schloss gefallen war, denn für sie war diese Sache mehr als bloß ein "Ausrutscher"...

Nachdem sie gehört hatte, wie die Tür ins Schloss gefallen war setzte sie sich im Bett auf.

Mit dem Handrücken wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht. "Nein...nein! Das kann nicht wahr sein!" sagte sie entsetzt zu sich selbst. Ihre Träume waren ihr in der vergangenen Nacht zum Greifen nah erschienen und jetzt dieser unendlich tiefe Fall...

"Was habe ich denn erwartet?" dachte sie deprimiert "Etwa das er Masa für mich verlässt?! Habe ich das ernsthaft geglaubt?! War ich wirklich so töricht?" Sie schüttelte verärgert den Kopf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Warum hat er das gemacht?! Warum?! Sind ihm meine Gefühle denn völlig egal? Zählt für ihn wirklich NUR Masa?!"

Lustlos stand sie auf, zog sich an und ging in die Küche herunter. Eigentlich wollte sie sich etwas zu essen machen, doch sie musste ständig an Gackt denken und auch dort erinnerte sie alles an ihn. Ein herumliegender Kochlöffel erinnerte sie an das gemeinsame Kochen mit Gackt. Erheitert von dieser glücklichen Erinnerung huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.

"Aber es war doch alles nur Fassade!" unterbrach eine Stimme in ihrem Kopf ihre Gedanken. Erneut von Wut ergriffen nahm sie den Kochlöffel und schleuderte ihn gegen die Wand.

"Du mieses Schwein! Warum hast du das gemacht? Warum? Macht dir so was Spaß?! Denkst du überhaupt nicht an meine Gefühle?! Elender Sadist!" Tränen liefen ihr erneut die Wangen herab und sie ließ sich auf einen Küchenstuhl fallen und nahm den Kopf in die Hände. Eine Weile verharrte sie schluchzend, dann stand sie auf und ging ins Wohnzimmer. Doch auch dort erinnerte sie alles an Gackt. Daher nahm sie ihren Autoschlüssel und ging zur Tür. Als sie gerade die Klinke herunterdrücken wollte, kam ihr Bodyguard herbeigeeilt. "Oh mein Gott! Hamasaki-sama! Was ist passiert? Wo wollen sie hin, soll ich sie fahren?" Mit einem bestürzten Gesichtsausdruck kam er näher und streckte vorsichtig die Hand nach ihr aus.

"Nein! Lassen sie mich in Ruhe!" schrie sie ihn an, trat hinaus und schlug die Tür hinter sich zu.

."Vielleicht hätte ich ihn doch nicht so anschreien sollen... er kann ja nichts dafür." Sie schluchzte auf. "Aber... aber... ich bin einfach so fertig..." Sich die letzten Tränen abwischend blickte sie wieder auf.

Doch das, was sie dort sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Ungläubig rieb sie sich die Augen. "Oh mein Gott... das.... darf einfach nicht wahr sein... nicht heute... nicht... jetzt..."

Die Reporter standen schon unmittelbar vor ihr, sodass sie nicht mehr zu ihrem Auto oder ins Haus fliehen konnte.

"Warum sind sie denn so in Tränen aufgelöst?" fragte einer gespielt ahnungslos und mitleidig.

"Lassen sie mich in Ruhe..." presste sie mühsam hervor und bemühte sich die Fassung zu bewahren.

"Hat es vielleicht etwas mit ihrem Freund Gackt zu tun? Der hat uns gerade schon einige seeeehr interessante Dinge erzählt." Sagte der Reporter und warf einen Blick zu seinem, im Hintergrund stehenden, Kollegen, der bitter lächelte.

Ayumi erschrak. "Was hat Gackt ihnen erzählt? Doch nicht etwa... die... Wahrheit? Nein... das würde er nicht tun... schon allein, um Masa zu schützen... oder... doch?" Sie wusste nicht, was sie tun sollte, die Situation erschien ausweglos. "Es ist egal, was ich sage, jedes Wort würden sie mir im Mund umdrehen..."

Plötzlich ging hinter ihr die Tür auf und ihr Bodyguard trat hervor. "Was ist hier los?!" fragte er unwirsch und als er Ayumis verzweifelten Gesichtsausdruck sah, ging er verärgert auf die Journalisten zu.

"Was soll das? Verschwinden sie, sehen sie nicht, dass sie ihnen kein Interview geben will?!"

"Ähm... ehehe... das war uns noch gar nicht aufgefallen." Stammelte einer der Reporter mit einem breiten, verunsicherten Grinsen. "Nett von ihnen, dass sie uns darauf hingewiesen haben." er drehte sich abrupt um und eilte mit den anderen zum Wagen.

Ayumi lächelte ihren Bodyguard dankbar an. "Danke. Und... es tut mir Leid, dass ich sie so schlecht behandelt habe, tut mir Leid..."

"Schon in Ordnung." Antwortete er und ging wieder ins Haus, während Ayumi zu ihrem weißen SLK-Cabrio ging und einstieg.

Zunächst fuhr sie nur ziellos durch die Gegend, doch dann entschied sie sich zu ihrer Freundin Kumi Koda zu fahren, weil sie einfach mit jemandem reden musste. Mit Kumi war sie schon sehr lange befreundet, und sie konnte sich immer auf sie verlassen. Ayumi fuhr also zu ihrer Freundin, stellte den Wagen ab und klingelte. Als Kumi wenige Augenblicke späte öffnete machte sie ein besorgtes Gesicht.

"Ayumi! Schön dich zu sehen! Aber... was ist denn passiert?! Du siehst ja total fertig aus und hast ganz verweinte Augen! Komm rein!" Sie legte den Arm um Ayumi und zog sie hinter sich her ins Wohnzimmer.

Nachdem sie auf dem Sofa Platz genommen hatten, erzählte sie Kumi, was vorgefallen war.

Sie erzählte von der Scheinbeziehung, die Hareba organisiert hatte, von ihrer Annäherung und davon, dass sie mit Gackt geschlafen und er sie sitzen gelassen hatte, weil er Masa noch liebte. Als sie geendet hatte, musste sie erneut schluchzen und Kumi nahm sie in den Arm und tröstete sie. "Wie gemein, dass mit dir abzuziehen. Das hätte er sich ja auch mal früher überlegen können! Aber weißt du, ich glaube, das ist halt so seine Art... Er ist eben ein Weiberheld..."

Ayumi nickte betrübt. "Ja, ich glaube, du hast Recht... Ständig hat er wen neues, ich wundere mich nur, dass er sich so an diesen Masa klammert... "

"Hm... obwohl er dem ja auch nicht treu ist... Aber, du musst ihn vergessen... Er ist es nicht wert..."

"Ja... ich weiß... aber es fällt mir schwer... ich sehe ihn so häufig, und... eigentlich mag ich ihn ja auch... trotz allem hatten wir ja auch schöne gemeinsame Erlebnisse..."

"Hm... aber du solltest versuchen ihn, oder vor allem das Geschehene, zu vergessen. Dann wird es dir besser gehen."

"Aber, wie soll ich ihn denn vergessen, alles erinnert mich an ihn... er ist überall... in meinem Haus..."

"Vielleicht ist es besser, wenn du mal ein paar Tage mit mir wegfährst, um ein wenig Abstand zu gewinnen. Wir könnten zum Beispiel zu meinen Eltern aufs Land rausfahren!"

Ayumi zögerte. "Hm... ich weiß nicht... wollen die das überhaupt?"

"Klar! Ich komme leider nur selten dazu, sie zu besuchen, daher freuen sie sich immer, wenn ich komme. Und es ist auch kein Problem, wenn du mitkommst. Ihr werdet euch sicherlich gut verstehen, außerdem lebt meine kleine Schwester auch bei ihnen, und die wird sich freuen, dich mal kennen zu lernen." Kumi grinste.

"Okay. Fahren wir direkt los? Dann müsste ich aber noch mal zuhause vorbei und ein paar Sachen holen."

Kumi nickte. "Ja, das ist in Ordnung. Ich komme dich dann nachher abholen!"

Ayumi stand auf, verabschiedete sich von ihrer Freundin und verließ das Haus.

Zuhause angekommen duschte sie, zog sich an und fing dann an, ein paar Sachen in ihren Koffer zu werfen.

Als sie fertig war, klingelte es auch schon und Kumi kam sie abholen.

Als Gackt zuhause angekommen war, hatte er sich ausgezogen und war sofort unter die Dusche gegangen.

Eine Weile hatte er einfach nur so dagestanden und das Wasser auf sich einplätschern lassen, ehe er nach seinem Platinum Egoiste Duschgel griff und anfing, sich einzuseifen. Er fühlte sich schmutzig und dreckig, war beschämt über das Geschehene.

Als er geendet hatte, duschte er sich ab, doch er verließ die Dusche nicht, sondern rieb sich erneut mit Duschgel ein. Zwanghaft rieb er sich immer und immer wieder ein, bis die Tube leer war. Doch das einzige was es gebracht hatte, war, dass seine Haut an einigen Stellen leicht gerötet vom vielen Einreiben war. Seine Schuldgefühle und sein schlechtes Gewissen hatte er nicht abwaschen können.

Er griff nach einem Handtuch und trocknete sich ab, ehe er seinen schwarzen Seidenbademantel vom Haken nahm und anzog. Er stieg aus der Dusche und blickte in den Spiegel, sah sein Ebenbild.

Plötzlich wurde er von Wut erfasst. "Scheiße... Bin ich so schwach? Habe ich all meine Selbstbeherrschung verloren?" Der aufkommende Hass auf sich selbst ließ ihn ausholen und auf den Spiegel schlagen, mitten in sein Gesicht, was ihm aufgebracht entgegenblickte. Es klirrte, Splitter flogen zu allen Seiten. Er warf einen Blick auf seine schmerzende Hand, sah Blut hervortreten und holte erneut aus, fuhr mit seinem Arm über die Kommode, sodass alle Gegenstände, die darauf standen, zu Boden fielen.

"Aargh! Wie konnte das passieren...." Eine erneute Welle von Wut stieg in ihm auf und er ergriff eine herumliegende Cremetube und schleuderte sie aufgebracht aus dem Fenster. Erneutes Klirren und Splitter, die umherflogen. Er ging ein paar Schritte von der Kommode weg zu dem Sessel, auf den er sein Handtuch geworfen hatte. Dieses ergriff er und grub die Finger hinein. "Ich bin so ein dummer Bastard..." Sein Atem beruhigte sich, er ließ das Handtuch langsam wieder sinken und ließ den Kopf hängen, sodass ihm die Haare ins Gesicht fielen. "Verdammt... ich bin so dumm.... beuge mich einer solch geringen körperlichen Anziehung und setzte etwas derart wichtiges aufs Spiel... verflucht... Masa... wirst du mir das jemals verzeihen können? Nein... wahrscheinlich nicht... aber... ich..." eine Träne tropfte auf das Handtuch. "Ich...will dich nicht verlieren... das.... könnte ich... niemals.... ertragen..."

Der einwöchige Urlaub mit Kumi hatte Ayumi sehr gut gefallen und sie hatte das schmerzliche Ereignis mit Gackt schon fast vollständig verdrängt. Doch ein Anruf von Hareba holte sie in die Wirklichkeit zurück.

"Wo waren sie denn so lange, Ayumi?! Sie können doch nicht so einfach verschwinden, ohne vorher Bescheid zu sagen! Anfang des Monats, also vor 7 Tagen ist doch die Single mit Gackt erschienen! Es war ein voller Erfolg! Wir werden noch ein zweites Weihnachtslied aufnehmen, diesmal auf Japanisch, und ein neues Fotoshooting machen und dann haben wir noch insgesamt drei Auftritte in Fernsehshows, zwei davon, wo sie gemeinsam singen werden und einen gemeinsamen Talk und..."

Ayumi ließ entsetzt das Telefon sinken. Ihre Stimmung hatte sich schlagartig wieder verschlechtert, all die Erholung und der entspannende Urlaub schien vergessen. "So viele Termine... gemeinsam mit ihm... das... halte ich nicht aus!" dachte sie entsetzt.

"HALLO?! AYUMI!" schallte es aus dem Telefon, und sie hob es wieder ans Ohr. "Haben sie mir überhaupt zugehört?!" Hareba klang leicht verärgert. "Ähm... ja... was ist denn?"

"Also, wir treffen uns morgen im Fotostudio. Dort besprechen wir dann auch, wann wir die nächste Single aufnehmen. Okay?!"

"Ja. Um wie viel Uhr?"

"15.00Uhr."

Ayumi warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. "In Ordnung..."

"Gut. Bis dann!"

Ayumi legte auf und ließ das Telefon sinken. Entsetzt blieb sie so reglos stehen. Sie hatte Angst vor dem, was kommen würde.

Ayumi betrat das Fotostudio um 14.48Uhr. Da sie zu früh wat, waren Gackt und sein Manager noch nicht da. Aber das Studio war schon offen und im Studioraum saß Hareba, der breit grinsend die Zeitung las.

"Hallo." Begrüßte Ayumi ihn, erstaunt über seine ungewöhnlich gute Stimmung.

"Sollte das eine Überraschung sein? Gute Idee und wie habt ihr die dazu bekommen da genau im richtigen Moment auszutauchen?" lachte Hareba gutgelaunt. "Oder ist euch das Projekt so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ihr wirklich was miteinander hattet?" fügte er scherzhaft hinzu und hielt ihr die Zeitung hin.

Ayumi wurde blass, als sie die Überschrift sah: "Das böse Erwachen oder - der 8-Stunden Mann"

Entsetzt überflog sie den Artikel und wurde von Zeile zu Zeile bleicher. Als sie geendet hatte war sie leichenblass. Sie torkelte, stützte sich an der Wand ab und ließ sich zitternd in einen der Sessel fallen.

"Das... darf... nicht... wahr... sein..." murmelte sie entsetzt und presste sich die Hände vors Gesicht.

"Das... ist... ein... Alptraum..." versuchte sie sich selbst zu beruhigen. "Gleich werde ich aufwachen..."

"Ähm... Ayumi..." sagte Hareba verunsicherte und beugte sich zu ihr. Er wollte behutsam den Arm um sie legen, doch sie zuckte erschrocken zusammen und schreckte auf.

"Wa... was? Was... ist los?" sie blickte ihn verängstigt an und in diesem Augenblick betraten auch Gackt und Katashi den Raum. "Was hat sie?" fragte Katashi entsetzt und deutete auf Ayumi, die immer noch fassungslos vor sich hinstarrte.

Gackt blickte sie schuldbewusst an und ging besorgt auf sie zu, doch als sie ihn bemerkte, blickte sie ihn einen kurzen Moment lang irritiert an, dann sprang sie auf und stürzte sich auf ihn. Sie schob ihn aus dem Raum raus auf den Flur und schlug die Tür hinter ihnen zu. Dort drängte sie ihn gegen eine Wand, gab ihm eine Ohrfeige und schrie ihn aufgebracht an: "Bist du verrückt? Was sollte dieses bescheuerte Gelaber den Reportern gegenüber? Denkst du selbst in solchen Momenten nur ans Publicity machen oder warum gibst du solche Antworten?!"

Gackt blickte sie erschrocken an. "Hey, es tut mir Leid, ja, aber -" Ayumi unterbrach ihn. "Das hoffe ich auch, aber warum hast du das dann überhaupt gesagt? Macht es dir Spaß mich zu quälen oder kommst du dir einfach nur toll vor, wenn du solchen Mist erzählst?! Also, ich weiß ja, dass du vor der Presse gerne dick aufträgst oder dir irgendwelche Lügen ausdenkst, aber, wenn das mich betrifft, dann lass das gefälligst sein, okay?!"

"Was hätte ich denn sonst sagen sollen? Vielleicht die Wahrheit, wäre dir das etwa lieber gewesen?" erwiderte Gackt nun auch leicht gereizt, aber ruhig.

"Nein! Natürlich nicht, aber gar nichts wäre schon mal nicht schlecht gewesen!"

"Dann hätten die sich doch nur wieder irgendwas ausgedacht und das wäre garantiert nicht besser gewesen!"

"Du hättest dir ja wenigstens etwas Vernünftiges ausdenken können! Aber nein, du lügst ja ständig nur herum, erfindest irgendwelche absurden Geschichten, dass du ein paar hundert Jahre alt bist, magische Kräfte hast und das du nicht mir Masa zusammen bist und sowieso nur auf Frauen stehst und dein arrogantes Gequatsche darüber, wie toll du doch bist... Alles Lügen! Das ist so lächerlich! Kommst du dir einfach nur toll dabei vor oder hast du Angst, dir selber die Wahrheit einzugestehen?"

Gackt zeigte keine Reaktion, keinerlei Gefühlsregung. Er stand nur da uns starrte Ayumi an, er konnte nicht so recht begreifen, was sie da gesagt hatte, wie sie darauf gekommen war, wie es ihr mit solch einer Sicherheit gelungen war genau ins Schwarze zu treffen. Denn obwohl verwirrt war, spürte er doch, dass sie Recht hatte.

Ayumi blickte ihn einen kurzen Moment verwundert an, weil er so gar keine Reaktion zeigte, dann warf sie ihm noch einen abfälligen Blick zu, ehe sie ihm den Rücken zuwandte und zurück ins Studio ging.

Gackt stand da und blickte Ayumi nach. Er konnte nicht begreifen, was sie da gesagt hatte. Er war nicht verärgert, nein, denn er spürte, dass sie Recht hatte... Einen Moment blieb er noch bewegungslos stehen, dann ging er zurück in den Aufnahmeraum.

"Wo waren sie?" fragte Hareba leicht verstimmt. "Wir wollen anfangen."

Gackt gab eine abwehrende Handbewegung zurück. "Ja, tut mir Leid. Wir können ja jetzt anfangen."

Hareba nickte missmutig. "Okay, dann geht darüber." Er deutete auf einen Hintergrund, der einer Schneelandschaft nachempfunden war, und winkte den Fotografen herbei.

Dieser begann nun sie herumzudirigieren, bis sie eine Position eingenommen hatten, die ihm gefiel und er ein Foto gemacht hatte.

"Ja, okay, das ist gut so. Aber jetzt machen wir mal ein paar Bilder, auf denen ihr euch etwas näher seid. Setzt euch vor den Hintergrund dahinten."

Er deutete auf einen auf eine Wand aufgemalten Kamin vor dem eine Art Ofenbank, die mit Fellen bedeckt war, stand.

Ayumi und Gackt folgten seiner Geste und setzten sich ein Stück entfernt voneinander hin.

Hareba verdrehte die Augen. "Was soll das? Warum behandelt ihr euch auf einmal wieder so kühl?" Er grinste und warf einen Blick auf die Zeitung "Sonst versteht ihr euch doch auch besser."

Als keiner der beiden etwas erwiderte, fuhr er fort. "Ayumi, rück ein Stück näher an Gackt heran und leg deinen Kopf in seinen Schoß."

Entsetzt blickte sie zuerst Hareba und dann Gackt an, "Niemals." erwiderte sie mit einem angewiderten und entsetzten Gesichtsausdruck.

Gackt blickte sie ernst, aber betrübt an. "Ist meine Nähe zu etwas so abstoßendem für dich geworden?"

Beschämt wandte sie ihren Blick zur Seite. "Nein... Ist sie nicht..." dachte sie. "Sie ist nur genau das, was ich mir am meisten ersehne, aber nie wieder werde erreichen können..."

Das gab Hareba den Rest. "Was soll das Theater?! Warum verhaltet ihr euch so bescheuert? Jetzt stell euch nicht so an! Ayumi, leg deinen Kopf in Gackts Schoß!!"

Erschrocken über Harebas heftige Reaktion blickte sie ihn an, erwiderte jedoch nur kühl:

"Nein."

"Und warum nicht?!" brüllte Hareba außer sich vor Zorn.

"Ich will es nicht. Und wenn du damit ein Problem hast - bitte, dann steig ich halt aus."

"Hmm... dann lass dich halt von ihm umarmen." Grummelte Hareba kleinlaut, weil er wusste, dass er keine andere Wahl hatte, als sich ihrem Willen zu beugen.

Ayumi und Gackt waren einverstanden und setzten sich auf die Ofenbank. Gackt legte den Arm um sie und zog sie zu sich heran. Dann flüsterte er mit einem bitteren Lächeln: "Was hast du bloß auf einmal gegen mich..."

Irritiert blickte sie ihn an, doch bevor sie noch etwas erwidern konnte begann der Fotograf Anweisungen zu geben.

Als sie mit dem Fotoshooting fertig waren rief Katashi, der sich bislang im Hintergrund gehalten und telefoniert hatte, sie zu sich. "Die Fernsehsender haben gerade angerufen und mir die Termine für eure Auftritte bestätigt. Also, am 23.12. ist die Aufzeichnung für die Fernsehshow bei TV Tokyo. Dort findet zuerst eine Art gemeinsamer Talk statt und dann singt ihr gemeinsam "Itsuka no Merry X'mas". An Heiligabend tretet ihr dann Live bei Shibuya TV auf und singt "Silent Night":

Gackt nickte. "Okay, und wann müssen wir da sein?"

"Die Termine sind jeweils um 24 bzw. 17Uhr. Ihr werdet etwa zweienhalb Stunden vorher abgeholt, weil ihr vorher noch in die Maske müsst und die Kleider angepasst werden. Außerdem findet vorher noch eine kurze Probe statt. Seht bitte zu, dass ihr rechtzeitig fertig seid.

Beide nickten und Gackt verließ das Studio, gefolgt von Ayumi. Draußen in der Dämmerung wurden sie bereits von ihren Chauffeuren erwartet, doch Ayumi sagte ihrem Fahrer, dass sie zu Fuß gehen wollte.

So schlenderte sie die nahezu menschenleeren verschneiten Straßen entlang und hing ihren Gedanken nach...
 

Prolog: No way to say

The old wound left on me

Begins to ache

I hide my trembling heart again

And pretend to smile
 

Even in my age now, I'm the same as before

As timid as before

I only learn how to pretend to be strong
 

Though my heart is filled with feelings to convey

You see, I can't change them into words well

If I had not met you

I wouldn't even have such an embarrassing pain
 

Little by little, I've come to realize

That my past never heals

And that it's no use

Fearing the future I can't refuse
 

How much more courage do I need

To say with my head held high

"This is the only important thing to me" ?
 

Though I have firm feelings

You see, I can't change them into words as usual

Everyone is living this way

With feelings they can't express
 

Though my heart is filled with feelings to convey

You see, I can't change them into words well

If I had not met you

I wouldn't even have such an embarrassing pain and ...
 

Ach Gackt... hätte ich dich doch nie näher kennen gelernt... wären wir uns doch nie so nahe gekommen...

Aber... wäre das wirklich besser? Irgendwie trauere ich der Zeit nach, in der wir uns gut verstanden haben... wir waren uns so nah... aber jetzt... diese Kälte und Gleichgültigkeit, die sich wie ein Schleier zwischen uns gelegt haben... ist das... meine Schuld?

Wird es jetzt auf ewig so weiter gehen? Werden wir Tag für Tag und Woche für Woche immer mehr auseinander driften, bis wir uns schließlich.... gar nicht mehr kennen? Einander völlig... fremd sind?

Ich will das nicht! Ich will das alles nicht vergessen! Ich kann es nicht... Dafür hat es mir zu viel bedeutet... dafür hast du mir zuviel bedeutet... und tust es immer noch... aber was kann ich tun?

Um das Vergessen aufzuhalten... um... in die Vergangenheit zurückzukehren, aus der Gegenwart zu fliehen... diesen quälenden Schmerzen ein Ende zu bereiten...

Ist es vielleicht besser so? Wenn ich dich vergesse, wenn ich alles vergesse was war und ist... kann ich dann wieder glücklich werden? Ich bedeute dir doch eh nichts... Das alles muss ein Ende haben...

Nach den Fernsehauftritten...

Sie wurden in ihren Gedanken unterbrochen, weil sie zuhause angekommen war.

Langsam zog sie ihren Schlüssel aus der Tasche, schloss auf und ging hinein.

Als Gackt eine Woche später, an dem Tag nachdem Masa und You zurückgekehrt waren, am Frühstücken war, klingelte jemand ungeduldig an der Tür. Entnervt stellte er sein Glas ab und öffnete. Zu seiner Überraschung stand Masa vor ihm und wedelte ihm mit einer Zeitung vor der Nase herum. "Was soll DAS bedeuten?!" schrie er aufgebracht und deutete auf einen Artikel über ihn und Ayumi. Gackt erschrak, den Zeitungsartikel, der schon zu einem heftigen Streit zwischen ihm und Ayumi geführt hatte, hatte er völlig vergessen. "Ähm... Komm rein." Sagte er daher zunächst nur. "Mist... wie soll ich ihm das erklären..." dachte er beunruhigt und bat Masa sich zu setzen.

"Also... ähm..." begann er unsicher und überlegte, ob es nicht besser wäre, wenn er ihm die Wahrheit erzählen würde. Aber andererseits hatte er zu große Angst, dass das was zwischen ihm und Ayumi gewesen war seine Beziehung zu Masa zerstören würde... Dieser war doch von Anfang an misstrauisch ihr gegenüber gewesen und hatte Angst gehabt, dass sie Gackt zu nahe kommen könnte. Daher beschloss er Masa anzulügen und sich darauf zu verlassen, dass Ayumi ihr Versprechen einhielt Masa nichts zu sagen.

"Ich war an dem Morgen nur bei ihr, weil ich ihr etwas von Katashi bringen sollte. Und als die Journalisten mich dann so dumm angemacht haben, da hab ich mir halt irgendwas ausgedacht... Ich meine, wenn die schon in einen morgendlichen Besuch so einen Schwachsinn reininterpretieren..."

Unsicher blickte er Masa an, gespannt, ob er ihm diese Begründung abnehmen würde.

"Es tut mir Leid... Ich hätte wissen müssen, dass dich meine Gerede verletzen würde... Aber ich war in dem Moment einfach so verärgert über die nervigen Journalisten... da habe ich einfach nicht darüber nachgedacht, was ich da sage..." fügte er hinzu.

"Und was war mit Ayumi? Warum war sie so fertig nachdem du gegangen warst?" entgegnete Masa, immer noch misstrauisch.

"Ähm... keine Ahnung. Vielleicht hat sie sich mit ihrem Verlobten gestritten oder so... Ich weiß es nicht. Als ich ging, war sie noch ganz normal."

"Hm..., " antwortete Masa nachdenklich, " nun gut... ich glaube dir... obwohl dein Gerede schon extrem bescheuert war..." er lächelte unsicher und Gackt schluckte. Er hatte ein schlechtes Gewissen dabei, Masa so dreist anzulügen... Aber es war besser so... Was sollte er denn sonst tun? Er wollte ihn nicht verlieren... Und es würde ohnehin nie wieder etwas Derartiges passieren...

Als Masa nach Mittag das Haus verlassen hatte, blieb Gackt noch mit dem Rücken an die Tür gelehnt stehen. Er fühlte sich elend und hatte ein schlechtes Gewissen, weil er Masa hatte anlügen müssen.

"Was hätte ich den sonst tun sollen?! Ich hatte doch keine andere Wahl!" fluchte er verärgert, wie um sein Handeln vor sich selbst zu rechtfertigen. Aber seine Anspannung verflog nicht. Er musste mit jemandem reden. Jemandem, dem er die Wahrheit, die ganze erschreckende Geschichte erzählen konnte.

Er eilte die Treppe hoch, schluckte zwei Beruhigungstabletten aus dem Arzneischrank im Badezimmer und fuhr dann zu You.

Einige Zeit später stand er bei diesem vor der Haustür und klingelte. Als er öffnete, blickte er Gackt amüsiert an, wie als hätte er bereits mit dessen Besuch gerechnet. Als Gackt You ins Wohnzimmer folgte und dort die Zeitung mit demselben Artikel, wegen dem auch Masa ihn schon aufgesucht hatte, liegen sah, wusste er auch warum. Sie setzen sich und You deutete grinsend auf die Zeitschrift.

"Muss ja ne Menge passiert sein, während ich weg war. Das du dich jetzt schon auf eine Affäre mit Ayumi Hamasaki einlässt..." er grinste Gackt erwartungsvoll an.

"Na ja, also... ich denke, ich beginne mal mit den Plänen von Katsumi und Hareba. Es war nämlich ihre Idee, uns in der Öffentlichkeit als Paar darzustellen und uns gemeinsame Singles produzieren zu lassen."

"Und dann ist die Situation eskaliert oder was?" sagte You lachend.

"Ja... das was in dem Artikel steht, ist zugegebenermaßen erfunden... aber... die Sache an sich ist war... ich hatte tatsächlich eine Affäre mit ihr..."

You hörte abrupt auf zu lachen und blickte Gackt misstrauisch an.

"Bitte? Das... kann doch nicht war sein! Du und sie? Ihr seid doch so unterschiedlich wie Feuer und Wasser? Es wundert mich ja schon, dass eure Zusammenarbeit so gut geklappt hat!"

Gackt blickte zur Seite.

"Ich hätte das ja auch nie für möglich gehalten... Aber dann... wir haben uns so gut verstanden... uns immer öfter getroffen... und schließlich... miteinander geschlafen..."

"Und... was ist mit Masa?" fragte You nun mit einem leicht verärgerten Unterton. "Du bist doch noch mit ihm zusammen, oder nicht?!"

"Ich... habe Ayumi am nächsten morgen gesagt, dass es ein dummer Fehler war, der uns nicht hätte passieren dürfen... und, dass ich Masa liebe und ihn nicht verlieren möchte..."

"Und was ist mit ihr? Woher willst du wissen, dass es ihr nicht mehr bedeutet hat?"

Gackt zögerte einen Moment, ehe er antwortete. Er musste sich eingestehen, dass er sich darüber noch gar keine Gedanken gemacht hatte.

"Sie sieht das genauso... bestimmt." Antwortete er schließlich.

You blickte ihn zweifelnd an. "Hast du sie gefragt? Bist du dir sicher? Wenn nicht, dann dürfte sie dein Verhalten sehr verletzt haben..."

"Ach was... wir kannten uns doch kaum... Da wird sie kaum irgendwelche Gefühle für mich gehabt haben... Und außerdem... hat sie doch auch einen Verlobten..."

You schien immer noch nicht ganz überzeugt, aber er erwiderte nichts mehr, denn eine andere Frage beschäftigte ihn:

"Was hast du Masa erzählt? Hast du ihm die Wahrheit gesagt?"

Gackt schüttelte den Kopf.

"Nein... das.. konnte ich nicht... das hätte er mir nie verziehen... er war schon von Anfang an misstrauisch gegenüber Ayumi... " Gackt schluckte. "Er hatte Angst, dass ich ihr zu nahe kommen würde..."

"Und da hat er ja auch Recht behalten... Was hast du ihm denn erzählt?"

"Ich habe ihm gesagt, dass es mir Leid täte, dass ich den Journalisten so einen Mist erzählt hätte, weil sie mich genervt hätten."

"Gackt... glaubst du nicht, dass es trotzdem besser wäre, ehrlich zu ihm zu sein? Ich glaube nicht, dass ihr das auf Dauer geheim halten könnt... Und wenn er es dann nicht von dir erfährt, wird er dir nie verzeihen können..."

" Er wird mir auch so nicht verzeihen... Also muss ich das riskieren..."

You nickte. "Wie du meinst... Es ist schließlich deine Entscheidung..."

You bestellte Pizza zum Abendessen und erzählte von seinem Urlaub in Europa. Sie unterhielten sich noch lange und als Gackt gegen Mitternacht nach Hause zurückkehrte, ging er direkt ins Bett.

Aber er konnte nicht einschlafen. Sein schlechtes Gewissen, dass ihn nach Yous Rat, Masa die Wahrheit zu sagen, noch mehr plagte, lies ihn nicht zur Ruhe kommen. Unruhig wälzte er sich im Bett hin und her, versuchte den Gedanken an Masa zu verdrängen. Es gelang ihm jedoch nicht, angstvoll dachte er immer wieder daran, was You gesagt hatte. War es wirklich unvermeidlich, dass die Wahrheit herauskommen würde? Und wie würde Masa dann wohl reagieren? Er würde außer sich sein vor Wut und auch vor Enttäuschung. Weil Gackt ihn betrogen und dann auch noch eiskalt angelogen hatte...

Verärgert über sich selbst setzte Gackt sich im Bett auf. "Verdammt..." fluchte er vor sich hin. "Warum musste das alles überhaupt passieren?" Langsam stand er auf und ging ins Bad. Dort öffnete er den Arzneischrank und nahm die Schachtel mit den Schlaftabletten heraus. Er nahm eine Tablette und legte sich dann wieder hin. Doch Schlaf fand er erst, als er entnervt noch eine zweite Tablette geschluckt hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sharly
2004-07-05T14:23:35+00:00 05.07.2004 16:23
Ganz tolle Geschichte! Unbedingt weiterschreiben *bettel*
Von: abgemeldet
2004-06-09T14:00:50+00:00 09.06.2004 16:00
wai, danke^^
aber ich muss dich leider enttäuschen... die beiden letzten kapitel gingn nur so schnell, weilsch die schon geschrieben und bloß noch net hoch geladen hatte ><
deshalb... wirds diesma n bissle länger werden... aber ich hab ja jetzt das lange wochenende frei...
Von:  Kimiko02
2004-06-09T13:30:36+00:00 09.06.2004 15:30
Wai, es geht schon weiter *froifroi*
Und dazu ist es diesmal auch ein langes Kapitel gewesen ^___^
Allerdings hätte ich nach dem letzten Kapitel nicht mit so einer schnellen und tragischen Wende gerechnet, echt nicht. Und dass Gackt Ayu einfach sitzen lässt, das hätte ich auch nicht gedacht.
Fand das aber so geil was Gackt den Reportern erzählt hat *lol*
Sowieso kamen die Reporter ja bisher erstaunlich wenig vor, hatte ja schon im ersten Kapitel damit gerechnet, dass Ayu und Gackt von denen regelrecht ausgequetscht werden ^^; Aber an der Stelle war es dafür auch wirklich äußerst passend, dass sie da aufgetaucht sind.
Den Song von Ayu kenne ich bisher noch nicht, muss ich mir echt mal anhören, der Text ist echt schön (und passt auch voll gut zur Story ^^).
Was Gackt und Masa angeht, bin ich der Meinung, Gackt sollte Masa die Wahrheit sagen ...

Ich bin also auf jeden Fall schon sehr gespannt auf den nächsten Teil!!
*mal wieder um Fortsetzung bettelt* ^^;


Zurück