Zum Inhalt der Seite

newborn creature

Alice neues Leben
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

der einsame Wald

Newborn creature
 

Kapitel 2: der einsame Wald
 

"Ich weiß nicht was eben geschehen ist.

Ich habe es realisiert, sicherlich habe ich es.

Doch ich merkte ich bin anders und es verunsichert mich.

Offenbar brauche ich Blut um nicht durstig zu sein.

Und die anderen trinken Wasser.

Ich sehe aus wie ein Mensch, doch ich bin wohl keiner...

Neulich habe ich geträumt ...

ich dachte ich träume nie wieder, ich kann nicht schlafen,

alle Menschen in ihren Häusern schlafen nachts...

Ich habe jemanden in meinem Traum gesehen und

ich fühlte Geborgenheit ...

Ich träumte auch von einer Familie, die sind alle wie ich.

Und auch Jasper, der Mann, von dem ich träumte ist wie ich..."
 

Verblüfft schaute die junge Frau in den Himmel. Über Nacht ist viel Schnee auf die Erde gefallen und es war eisig kalt. Alice fror nicht, sie selber war kalt wie ein Eisblock. Selbstverständlich wusste keiner, dass sie ein Vampir war, denn man hätte einen Schreck bekommen, denn sie hatte nur ein dünnes Hemd an und war barfuß.

Fröhlich pfiff sie die Melodie eines Liedes was Alice irgendwie vertraut vorkam und ließ die Beine ind er Luft schaukeln.

Alice wühlte in ihrer Hemdtasche und zählte das Geld. Sie wollte sich neue Klamotten kaufen, dennn sie dachte mit der Zeit daran, dass sie ziemlich heruntergekommen aussah. Es stimmte auch, denn sie sah wild und ungepflegt aus.

Doch sie hatte ein Unbehagen, denn das letzte Zusammentreffen mit Menschen verlief in dem Fall nicht gut, sie hatte zwar ihren Durst gestillt, doch die Menschen getötet. Das sollte nicht vorkommen, da sie baden und einkaufen wollte. Um dies möglich ohne Aufsehen und Komplikationen durchzuführen musste sie sich benehmen. Aber diese Pläne verwarf sie schnell wieder, ihr kam ein ulkiger Gedanke. Sie könnte stehlen, dachte sie, denn das Geld reiche sicherlich nicht. Aber sie müsste sich waschen.

Rasend schnell lief sie durch den Wald, in dem sie seit Tagen allein lebte. Alice wusste, wo der kleine Bach durchfloss und ließ sich vor ihm nieder. Sie genoss das kalte Wasser auf ihrer glatten Haut. Sie mochte den Winter, dieses Jahr ging er weit in den Mai hinein. Auch wenn das Waschen ihres Hemdes im Bach nicht gerade von Erfolg gekrönt war, roch sie nicht mehr modrigen Holz. Sie wusste es nicht, aber ihr eigentlicher Duft roch nach Sommer, doch das sollte ihr viele Jahre später jemand sagen.

Alice glaubte , dass ihr nun aufkeimender Durst nun für immer gestillt sei, doch bereits nach einer Woche nachdem sie ihre Großeltern getötet hatte verspürte sie erneut diesen Drang Blut zu trinken.

Auch wenn das letzte Erlebnis irgendwie an ihrem Gewissen nagte, dachte sie vermehrt daran, dass es ihr gut getan hatte. Auch wenn Alice die verschiedensten Gefühle plagten, sollte sie recht bald den richtigen Weg für sie gezeigt bekommen. Das Gefühl etwas zu sich nehmen zu wollen und zu müssen ließ die junge Frau nicht mehr klar denken. Alice war immer noch orientierungslos und die alten Klamotten an ihrem Leib standen immer noch regelrecht vor Dreck und Schmutz. Insgesamt machte sie den Eindruck eines wilden Mädchens, welches geistig verwirrt und im Wald ausgesetzt zu seinen scheint. Ironischerweise traf dies in gewisser Weise zu.

Alice nun kohlrabenschwarzen Augen wanderten über den Himmel, wolkenlos und graublau lag er über ihr und stimmte sie nachdenklich. Seit Tagen sah die junge Frau nichts anderes als diesen Wald und den tristen Himmel. Ziemlich unruhig geworden, bewegte sich Alice weiter durch den Wald und blickte hektisch umher, denn ihr Geruchsinn zeigte ihr zuviele Möglichkeiten auf ihren Durst zu stillen, der sie nun nicht mehr in Ruhe ließ.

Doch plötzlich hielt sie mitten im Lauf an und keuchte schwer auf. Regungslos stand Alice auf einem großen stein und blickte starr auf die Bäume.
 

"Jasper Whitlock, er sucht etwas..."
 

Diese Bilder, eine Vision, offenbarten sich ihr.

Sie sah einen jungen Mann, blond, muskolös und großgewachsen.

Er wirkte sehr von Leid geprägt und er schien etwas zu suchen.

Seinen Namen wusste sie schon, Jasper Whtilock, aus einer vorhergegangen Vision.

Schließlich sah Alice wie sie vor dem Mann stehen würde, in einem Cafe in der Stadt Philadelphia. Seltsame nicht passende Ereignisse, doch sie erkannte was sie da genau sah.

Japser suchte nach etwas und irgendwann würde er erkennen, dass es sie war, die er später finden wird.

Alice wusste, was ihr die Vision mitteilen wollte.

Sie waren füreinander bestimmt, Jasper und sie.

Doch er war noch nicht bereit, dass wusste nicht einmal Jasper.

Alice würde aber auf ihn warten.

Sekundenschnell folgten neue Bilder.

Eine Familie, alle unterschiedlich aussehende Wesen,

Vampire wie sie, zwei Frauen und drei Männer, die Familie Cullen.

Sie würde dort bei der Familie irgendwann leben, mit Jasper zusammen.
 

Nun sah Alice noch etwas, was ihr eine weitere Antwort gab und ihr half sich zurecht zu finden in dieser Welt, wo sie völlig allein gelassen wurde.

Die Cullen lebten als Familie, sie waren glücklich und ernähren sich vom Blut der Tiere.

Das wollte Alice auch sein.

Glücklich.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück