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Angel of Darkness

von

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Anerkennung muss man sich erarbeiten, ebenso wie Feinde

„Wenn dann sei bitte ganz genau meine Liebe oder hast du schon vergessen was sonst noch passiert wenn du die Regeln nicht befolgst…“

Sakura zog scharf die Luft an und eine eisige Kälte hülle den Raum...
 

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//Was geht hier vor sich? Haru meinte doch, das Sakura Orochimarus Liebling wäre und trotzdem hat er sie schon in den Kerker gesteckt?! Das Ganze hier ist echt etwas unheimlich vor allem Sakura…Ihre Haut ist so blass und ihre Augen wirken teilnahmslos. Ich frage mich wirklich welche ‚Erziehungsmethoden’ Orochimaru bei ihr angewandt hat um sie so zu verändern.//, dachte Sasuke und folge weiter dem Gespräch.
 

„Willst du mir etwas drohen?“, fragte die Haruno spöttisch.

Plötzlich tauchte Orochimaru genau vor ihr auf und grinste sie an.

Sakura verstand sofort die Bedeutung dieses Grinsens und wollte einen Schritt zurück treten doch wurde sie von Kabuto, der nun hinter ihr stand aufgehalten.

„Übertreib es nicht, hast du mich verstanden!“, wies der Sannin sie zurecht.

„Hab ich…“, sagte Sakura kleinlaut.

„Sehr gut und damit du das nicht vergisst…“

Die Hand von Orochimaru wanderte den Oberschenkel der jungen Frau hinauf bis zu ihrer Intimsten Stelle.

„…hinterlass ich dir ein Erinnerungsgeschenk“, mit diesen Worten drag er gewaltsam mit seiner Hand in Sakura ein.

Diese Schrie vor Schmerzen aus und fing an sich zu wehren, jedoch ohne Erfolg…

Immer wieder stieß er mit seiner Hand in sie.

Als Sasuke das sah weiteten sich seine Augen entsetzt.

War das einer von Orochimarus Methoden um Sakura gefügig zu machen?

Hat er ihr das schon öfters angetan?

So viele Fragen schossen den Uchiha in den Kopf doch wurde er durch einen erneuten quälenden Schrei der Haruno aus den Gedanken gerissen.
 

Nach einigen Minuten ließ Orochimaru dann von ihr ab und verschwand zusammen mit Kabuto aus dem Raum.

Der Sannin hatte natürlich Sasukes Anwesenheit bemerkt...

Sakura sank auf den Boden und starrte ins Leere.

An ihren Oberschenkel lief Blut entlang…

Die Kunoichi wischte sich ihre aufkommenden Tränen weg und setzte wieder ihre typische, desinteressierte Miene auf.

Schnell zog sie ihren Kimono wieder enger zusammen und wischte mit einem ihrer Ärmel das Blut weg auch wenn man immer noch eine leichte Blutspur erkennen konnte.

„Fertig mit klotzen Uchiha?“, knurrte sie und blickte dabei zu der Säule an der sich Sasuke lehnte.

„Warum lässt du das mit dir machen?“, wollte Sasuke wissen und trat aus dem Schatten.

„Ich bin nun mal kein Uchiha und muss mir meine Stellung eben erarbeiten aber das ist meine Angelegenheit.“, sagte Sakura.

„Und dafür lässt du dich gegen deinen Willen so anfassen?“, Sasuke verstand nicht wie Sakura so gleichgültig damit umging.

„Was weißt du schon Sasuke?! Mein Leben kann dir völlig egal sein! Selbst wenn ich mich jetzt umbringen wollte gehört es dir einen scheiß an!“, erklärte die Kunoichi.

„Haru hatte Recht…du hast dich völlig der Dunkelheit hingegeben…“, stellte der Uchiha fest und blickte der Haruno dabei in die Augen.

„Dann habe ich mein Ziel erreicht!“, mit diesen kalten Worten verließ sie den Saal und ließ Sasuke zurück.
 

Der Uchiha seufzte und senkte etwas den Kopf.

Was ist bloß aus der Sakura die er kannte geworden?

Gut, er hatte nicht erwartet, das sie ihm mit einem ‚Sasuke-kun’ fröhlich um den Hals fallen würde aber das man sich in drei Jahren SO verändern kann ließ ihn nachdenklich werden.
 

Langsam ließ Sakura ihren Körper in das heiße Badewasser sinken und lehnte sich an den Beckenrand an. Entspannt schloss sie ihre Augen und genoss die Stille, die nun im Raum herrschte.

Wohlig seufzte sie und tauchte bis zur Nasenspitze ins Wasser.

Es tat wirklich gut sich mal wieder richtig und ohne ständig Angst haben zu müssen aufzufliegen zu entspannen.

Erst als die Haruno hörte wie sich langsam die Tür öffnete tauchte sie wieder etwas aus dem Wasser auf bis man ihren Brustansatz sah.

//Warum muss es in diesem verdammten Drecksloch auch nur ein einziges Bad mit einer heißen Quelle geben? //, dachte Sakura und ihre Stimmung kippte augenblicklich.

Für die Kunoichi schien es am Besten einfach nicht zu reagieren und sie dreckte der Tür den Rücken zu.
 

Der Uchiha stand gerade in einem kleinen Nebenzimmer und entledigte sich seiner Kleider. Er hatte beschlossen etwas baden zu gehen und da Sakura schon fast zwei Stunden weg war glaubte er nicht mehr, das sie noch da sein würde.

Sasuke band sich schnell vorsichtshalber ein Handtuch um die Hüften und betrat die Baderäume.

Der schwarzhaarige war sehr vorsichtig und vergewisserte sich erstmal ob irgendein Fan-Girl hier war und ganz besonders achtete er darauf, dass Karin nicht anwesend war.

Da er auf dem ersten Blick niemanden sah trat er deutlich beruhigter in den Raum.

Als er das Becken erreichte ließ er das Handtuch achtlos auf dem Boden sinken und stieg ins Wasser.

Sakura hatte sich etwas versteckt gehalten doch wurde sie neugierig und drehte sich sachte um bevor sie knallrot anlief und sie blitzartig wieder umdrehte.

Gerade noch rechtzeitig!

Denn eine Sekunde später und sie hätte Uchiha Sasuke vollkommen nackt gesehen.

Sasuke schien Sakuras Anwesenheit noch immer nicht bemerkt zu haben und lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück.

Ein Niesen ließ ihn doch etwas erschrocken aufschrecken und dann sah er sie.

In der hintersten Ecke des Beckens stand doch tatsächlich Sakura und drehte dem hübschen Uchiha den Rücken zu.

„Ich wusste nicht, das du noch hier bist Sakura.“, sagte Sasuke doch zierte ein leichtes Schmunzeln sein Gesicht.

„Von dir hat man keine fünf Minuten seine Ruhe!“, schnauzte die angesprochene zurück.

„Dein Zeitgefühl hätte ich auch gern mal…was für dich fünf Minuten sind waren in Wirklichkeit zwei Stunden“, erklärte der Uchiha.

„Kann dir egal sein!“, meinte Sakura und drehte sich zu dem jungen Mann um.

Jetzt bemerkte sie erst, wie sich Sasuke in den letzten drei vergangenen Jahren verändert hat.

Seine Haare waren ein Stück kürzer als früher und er trug nun einen Pony, der ihm unglaublich gut stand. Doch das war nicht die einzige Veränderung!

Er war jetzt bestimmt knapp zwei Köpfe größer als sie und auch das er hart Trainiert hat sah man ihn an.

Sein Körper war völlig durchtrainiert aber Sasuke hatte es nicht übertrieben.

Durchtrainiert ja aber kein Muskelklotz!

„Gefällt dir was du siehst?“, holte der Uchiha-Erbe sie aus den Gedanken.

Sakura musste ihn die Ganze Zeit gemustert haben und dies fand Sasuke nur all zu amüsant.

„Orochimaru-sama hat anscheinend einen geeigneten Körper gefunden…“, sagte Sakura und sah etwas zur Seite.

Sie wusste, dass Orochimaru es schon lange auf den Körper von Sasuke abgesehen hatte und dass sie ihn nun dabei helfen sollte diesen Körper zu bekommen gefiel ihr ganz und gar nicht.

Auch Sasuke war das Grinsen vergangen!

Er hatte schon lange den Verdacht, das sein ‚Meister’ etwas im Schilde führt und mit Sakuras Aussage hatte er nun die Bestätigung dafür!

„Naja also dafür muss er mich erstmal besiegen.“, meinte Sasuke schließlich.

„Hmn du solltest vorsichtig sein, mit dem was du sagst Sasuke! Es gibt Dinge hier von denen nicht einmal du bescheid weißt…Wie auch immer bis heute Abend.“, mit diesen Worten wendete sich die Haruno ab, band sich ihr Handtuch um und verließ den Raum.
 

Heute Abend? Stimmt ja, das hatte Sasuke fast schon wieder vergessen.

Wie jedes Jahr hatte Orochimaru auch heuer wieder ein Bankett veranlasst aber das Sakura daran auch teilnehmen würde war ihm unbekannt.

Noch nie hatte er die rosahaarige auf diesen doch recht eintönigen Festen gesehen oder er hat sie einfach nicht bemerkt.

Eigentlich hatte Sasuke vorgehabt diese Veranstaltung zu schwänzen, doch nun hatte der einen Grund dort hinzugehen.

Bei den Gedanken an den Abend fing der Uchiha unbewusst an zu lächeln.

Als die Tür jedoch aufgerissen wurde und er einen lauten Aufschrei hörte beschlich dem Uchiha ein ungutes Gefühl.
 

Dort an der Tür stand tatsächlich Karin, nur mit einem äußerst knappen Handtuch bedeckt und blickte mit geröteten Wangen zu Sasuke.

„Du bist wieder zurück Sasuke-kun!“, schnurrte die rothaarige Kunoichi.

„Verpiss dich Karin und lass dieses Mal bloß dein Handtuch umgebunden, verstanden?“, warnte der Uchiha die junge Frau sofort.

„Ach sei doch nicht so verklemmt! Wenn du willst kann ich dir den Rücken waschen!“, dabei nahm sie ihre Brille ab und blickte ihren Schwarm verführerisch an.

„Vergiss es.“, gab Sasuke zurück.

Gott, warum musste er auch so blöd sein und mit dieser Frau schlafen? Das war vor fast einem Jahr und der Uchiha hatte gerade mächtig Frust abzubauen, da kam ihn Karin sehr gelegen aber das sie gleich so anhänig werden musste?!

Im selben Moment tauchte eine weiterte Frau auf. Diese aber trug einen grauen Kimono und war deutlich älter als Karin und Sasuke.

Kurz blickte sie etwas perplex zwischen dem Uchiha und Karin hin und her bevor sie ihren Kopf aber zum Uchiha-Erben richtete.

„Sasuke-sama, Orochimaru-sama schickt mich! Er möchte, dass sie heute Abend Sakura-sama zum Bankett führen da Orochimaru erst etwas später kommen kann.“, kaum hatte sie die Botschaft ausgesprochen verschwand die Frau auch schon wieder.

Karin wurde mächtig eifersüchtig und das merkte man deutlich!
 

„Du entschuldigst mich sicherlich aber ich muss mich nun um wichtigeres kümmern“, sagte der Uchiha.

Zwar stand Karin immer noch in der Tür dennoch erhob sich Sasuke aus dem Wasser und band sich sein Handtuch wieder um eher er in dem kleinen Nebenzimmer verschwand um sich anzuziehen.

„Ich fasse es nicht! Warum darf diese Haruno Schlampe mit MEINEN Sasuke-kun zum Bankett gehen? Das ist doch nicht fair…“, diese Tatsache machte Karin mächtig wütend.

Aber was konnte sie schon groß machen? Sakura Haruno war nun mal Orochimarus Liebling und Heiligtum.

Niemand würde es wagen sie anzurühren, egal mit welcher Absicht! Und genau dies bereitete der rothaarigen die größten Probleme. Schon lange hatte sie vor der Haruno das Licht auszumachen.

Plötzlich schoss ihr ein wahrhaft tödlicher Gedanke in den Sinn.

Ihre Lippen verzogen sich zu einem hinterhältigen Lächeln.

Karin hatte nun endlich eine Idee wie sie ihre verhasste ‚Konkurrenz’ ausschalten könnte.

„Wir haben lange genug nach deiner Pfeife getanzt Sakura!“
 

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Was Karin voll vorhat? :p



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkBloodyKiss
2012-11-30T07:59:23+00:00 30.11.2012 08:59
Sehr tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-11-29T20:54:13+00:00 29.11.2012 21:54
Klasse Kapi^^
Bin mal gerspannt wie es weiter gehen wird.^^


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