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Krieg der Herrschaft - Band 2

Menschen gegen Götter
von

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Suspekte Geldbeschaffung 1.4

Neron und der Mönch gingen durch viele Räume.

Überall lauerten viele Sehenswürdigkeiten auf den jungen König.

Am meisten interessierte er sich für das riesige Tor, vor dem sie vorbeigegangen sind.

Als sie zum Raum ankamen, wo die Arzneimittel und Verbände waren, verband der Mönch Nerons Nase.

Wobei das nicht so einfach war, weil der König bei jeder Berührung auf der Nase einen lauten Schrei losließ und mit dem Kopf hin und her zappelte.

Nach einiger Zeit hatte der Mönch es nun endlich geschafft.

"So, das hätten wir!

Es ist schon spät.

Ich möchte euch nicht in der tiefen Nacht einfach so gehen lassen.

Wir haben ein Gästezimmer, wo ihr übernachten könnt .

Morgen um 6 Uhr gibt es Frühstück.

Sollen wir euch dann aufwecken?", fragte der Mönch etwas genervt und außer puste.

"Nein, ich schlafe lieber aus.", sagte Neron.
 

In der Nacht konnte Neron nicht schlafen.

Immer wieder ging ihm diese große Tür durch den Kopf.

Da stand er auf und zog sich an.

"Diese Tür muss doch was bedeuten.

Ob dahinter ein großer Schatz liegt?

Ob da auch dieser Kristall nun ist.

Oooooh..."

Neron lief die Spucke aus dem Mund.

Er machte sich die Lampe an und ging aus dem Gästezimmer.

Zum Glück hatte er sich den Weg zum Tor gemerkt und schlich die Treppenstufen runter.
 

Nun stand er da wie angewurzelt.

Das Tor war drei mal so groß wie der König selbst.

Neron machte es leise auf.

Drinnen war es dunkel.

Zuerst zögerte Neron.

Doch dann gab er sich einen Ruck und ging hinein.

Der Boden unter seinen Füßen fühlte sich auf einmal anders an.

Er war rauer, steiniger und kälter.

Die Lampe leuchtete ihm den Weg voraus.

Neron ging tapfer ein paar Schritte weiter.

Da merkte er im Nacken einen heißen Hauch.

Er drehte sich schnell um.

Zwei rote, große Augen sahen ihn an.

Neron schmiss vor lauter Ratlosigkeit und Angst die Lampe zu den roten Augen.

Plötzlich erschien eine goldene Maske im Licht.

Neron blieb wie angewurzelt stehen.

Ihm ging eine Erinnerung durch den Kopf.

Das Geschehen, was vor Sechs Jahren passierte.

Die Situation mit Anahid und ihn, als er noch ein Kind war.
 

Der König kam wieder zu sich.

Doch er war nicht der einzige, dem diese Erinnerung durch den Kopf gegangen war.

Anahid machte ihr Maul auf und Schreite schrill.

Sie hatte nicht vergessen, was Neron ihr angetan hatte.

Ihr Rachen leuchtete orange wie die aufgehende Sonne.

Der König nahm die Beine in die Hände und rannte los.

Nur wohin?

Es war stockfinster im Raum.

Der König stolperte.

Da war etwas im weg.

Plötzlich fingen die Fackeln rings an den Wänden an zu brennen.

Der Raum begann zu leuchten.

Neron schaute sich verwundert um.

Anahid stand vor ihm.

Sie sah nicht gerade hoch erfreut aus ihn wieder zu sehen.

Da rannte sie auf Neron zu.

"Ist das jetzt mein Ende?

Ich kann doch nicht einfach von einem schwarzen Monstrum getötet werden...oder doch?", fragte sich Neron.

In dem Moment schrie Anahid plötzlich auf.

Sie fiel zu Boden.

Neron sah verwundert zu ihr.

Sie schrie die ganze Zeit auf und krümmte sich vor Schmerz.

Neron stand auf und ging zu ihr.

"Hah, das hast du jetzt davon du Mistvieh!

Niemand versucht den großen König Neron zu ermorden!

Niemand!!"

Nerons Bein holte Schwung und er tritt nach Anahid.

Sie schrie noch lauter.

Plötzlich hörte Neron ein tieferes Brüllen.

Eine weiße Gestalt flog von der Öffnung in der Decke ins Geschehen.

Es war Re!

Er flog direkt zu den Beiden zu.

Neron erschrak und sprang nach rechts.

Re landete auf dem Boden und sprang sofort zu dem König.

Im Flug packte er sich Neron und warf ihn mit foller Wucht auf dem Boden.

Der König stand auf.

Um ihn herum wurde alles verschwommen.

Plötzlich packte Re Neron mit seinem Maul.

Seine Zähne bohrten sich in sein Fleisch.

Doch dann ließ er los.

Neron fiel zu Boden.

"Was ist hier los?

Was ist geschehen?

...

Oh mein Gott!

Das ist doch...König Neron!", sagte eine Stimme.

Neron war nicht mehr ganz bei sich.

Doch die Stimme kam ihm bekannt vor.

Plötzlich wurde alles um Neron schwarz und er rührte sich nicht mehr.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-12-14T17:40:56+00:00 14.12.2012 18:40
Yeah! Neron kriegt eins auf die Mütze, das finde ich gut!
Wie Du den Tempel beschreibst gefällt mir.


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