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What's left of us

LeaIsa / AkuSai
von

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Darkness

Dunkelheit war etwas, was Menschen schon immer gefürchtet hatten.

Und doch war sie stets vorhanden. Eine Art unsichtbarer Schleier, der jeden berühren konnte, und sei das Herz der Person noch so rein und frei von dunklen Gedanken.
 

Zwischen Licht und Dunkelheit öffnete jemand seine Augen. Sein Blick war trüb und verschwommen. Er konnte nichts um ihn herum erkennen. Oder vielleicht... vielleicht war da auch nichts. Aus irgendeinem Grund schien sein Körper zittrig und schwach zu sein. Es schien Stunden zu dauern, ehe er seine eigene Form erkennen konnte, oder sich an seinen Namen erinnerte – Stunden, die er im Nichts verbrachte.

Wo war er? Und... wer war er?

Sein Gedächtnis schien weitere Stunden zu brauchen. Sollte er einfach hier bleiben?

Sein nunmehr klarer Blick zeigte ihm, dass sich um ihn herum tatsächlich nichts befand. Eine graue Landschaft, an manchen Stellen hell, and manchen so schwarz wie die Nacht, sodass man nicht erkennen konnte, ob sich dort vielleicht etwas verbarg. Oder jemand. Gab es hier denn niemanden sonst?

Langsam konnte er seinen Körper bewegen. Er schaffte es, aufzustehen.

Schaffte es sogar, ein Stück weit zu gehen, doch es brachte ihn nirgendwohin.

Er blieb stehen.

„...Isa...“

Ein Wort, ihm war ein Wort eingefallen! Ein Name. Jemand aus seinem Gedächtnis. Nicht sein Name... Sein eigener Name war Lea. Kehrten die Erinnerungen von selbst zurück?

Seine Augen suchten den Weg zum Himmel. Seine bruchstückhaften Erinnerungen zeigten ihm einen blauen Himmel, und ein Paar Augen, mit genau demselben blau. Ein Schloss. Und ein schöner Platz, wie der Hauptplatz einer noch viel schöneren Stadt, mit einem großen, kunstvollen Springbrunnen in der Mitte.
 

Aber nichts davon befand sich hier. Hier war nichts.
 

Ein Geräusch riss ihn aus den Gedanken. Erschrocken zuckte er zusammen und sah sich hektisch um, auf der Suche nach dem Ursprung. Nicht weit von ihm entdeckte er... einen Bereich, der aus Dunkelheit bestand? Verwirrt starrte er darauf. Es wirkte wie ein schwarzes Loch, aus dem nichts weiter als noch mehr Schwärze entkam.

Doch dann trat plötzlich eine Person daraus hervor.

Ein Mann mit mittellangem, silbernen Haar und gekleidet in einer langen, schwarzen Kutte. Lea starrte ihn an, als würde er eine Art Geist vor sich sehen. Der Fremde kam direkt auf ihn zu, und als er mit seinen orangenen Augen kalt auf ihn herabsah, spürte er einen Stich – wie ein kurzer, heftiger Kopfschmerz. Ein leiser Schmerzenslaut entkam ihm und er hielt sich hilflos den Kopf.

„Erinnerst du dich an deinen Namen?“, fragte ihn der Fremde.

Erneut begann sein Körper unkontrolliert zu zittern.

„Lea...“, murmelte er, kaum hörbar – doch in diesem Nichts schien selbst das leiseste Flüstern noch laut genug zu sein.

Was danach passierte, schien in der Dunkelheit vergessen worden zu sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-10-22T11:06:43+00:00 22.10.2012 13:06
HELL YES! TSUMI IS NUMBER ONE! :3

Okay, okay xD Jetzt wird's ernst...

Ich...ich....Ich liebe es! ;___; Obwohl es nur der Prolog ist! >///<
Ich mag deine Schreibweise so sehr und hach~<3
Du weist ja, ich bin so ehrlich wie Applejack :3
Ich kann es kaum erwarten weiter zu lesen <3

Love,
Tsumi <3


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