Zum Inhalt der Seite

Das Leben bei der Mafia

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Abgeschnitten von der Außenwelt

Spät in der Nacht schnappte er seine Sachen, schlich sich leise und heimlich raus und startete einen Fluchtversuch.

An jedem Ein-/Ausgang stand mindestens eine Wache um im Notfall eingreifen zu können.

Yukihito rechnete natürlich damit und suchte sich Orte und Plätze wo nur wenige Wachen waren.

//Ich werde von hier fliehen und dann schnell meinen Bruder aufsuchen. Er muss wissen, dass es mir gut geht. Seine Sorge ist sicher schon groß//

Unachtsamkeit sollte ihm die Freiheit nehmen, doch das wollte Yukihito nicht zulassen.

„Wieso müssen wir eigentlich auf diesen Rotzbengel aufpassen? Wieso nimmt der Boss sich nicht endlich das was er haben will? Wieso muss er immer mit seinen Spielzeugen spielen?“

„Ach jetzt krieg dich wieder ein. Der kleine ist doch eh nur der Köder. Der Boss will seinen Bruder und da passt es halt gut, dass wir den kleineren von Beiden haben. Ich freue mich schon auf den Wechsel, denn meine Süße wartet mit dem Essen auf mir.“

Yukihito hörte den Beiden zu und war sichtlich geschockt über die Worte der Männer.

„Ach ein Nachtdiner also. Echt nicht schlecht Bro.ich wünschte meine hätte mich nicht einfach verlassen. So einen geilen Arsch wie die den hatte, bekommt man nicht so oft zu sehen oder packen. Allein beim Gedanken werd ich wieder hart und will mich versenken.“

Mit einem Lachen untermalte der Mann seine Aussage und machte eine Andeutung dass er ein geblasen brauchte.

Angewidert von der Art und den Worten schlich sich Yukihito weiter

Kurz passte er nicht auf und stieß ungewollt eine Dose an.

Sogleich beeilte er sich und verschwand in eine dunkle Ecke um in Sicherheit zu sein.

„Da war doch gerade was! Hey wer ist da?! Komm sofort raus, sonst wird es Folgen haben!“

Aufmerksam sahen sie in die Richtung, dann gingen sie langsam auf die Ecke zu in der sich Yukihito versteckte.

Durch Zufall kam genau in dem Moment eine kleine Katze aus der Ecke und maunzte die beiden Wachen zärtlich an.

Der eine von ihnen legte dem anderen eine Hand auf die Schulter.

„Alter beruhig dich doch. Wie du siehst war es lediglich eine kleine unschuldige Katze. Willst du ihr etwa weh tun?“

Ja man merkte dass er Tierlieb war und das ließ er sich auch nicht nehmen

So nahm er die kleine Katze hoch und streichelte sie sanft.

Langsam kam Yukihito wieder runter und beruhigte sich, während die Wachen wieder zurück gingen

//Die Katze hat mir das Leben gerettet. Fast hätten die mich erwischt und dann wäre ich sicher erledigt gewesen. Ich muss hier schnell raus kommen.//

Sogleich beeilte er sich wieder um weiter zu kommen.

Mit seinem Ziel vor Augen zurück zu Akihito zu kommen, fieberte er seiner Freiheit entgegen.

Er musste Akihito warnen und aufhalten zu ihm zu kommen.

Hätte er gewusst wie weit Akihito bereits war und was er geplant hatte, dann hätte er sicher noch schneller gemacht.

Akihito war in Gefahr und Yukihito hatte keine Idee um seinen Bruder zu beschützen.

Aber niemals würde er aufgeben und seinen Bruder sich gefangen nehmen lassen.

Nach einer Weile konnte er die Tore sehen, doch auch dort standen Wachen.

Zudem war der Bereich vor den Toren mit Überwachungskameras bestückt.

Ab hier musste er besonders vorsichtig sein, denn jetzt durfte ihm nicht ein einziger Fehler unterlaufen.
 

Derweil war Akihito schon fast da und überlegte wie er unbemerkt hinein kam.

Dass Yukihito die Tore erreicht hatte, wusste er noch nicht.

Voller Elan stürmte er dann auch schon los.

Er warf geschickt eine Dose in eine andere Richtung, damit in diese geschaut wird, sodass er rein kann.

//So jetzt noch die Kameras ausschalten und dann rein da. Yukihito warte auf mich. Ich rette dich.//

Mit Hilfe einer Steinschleuder, welche er sich schnell besorgt hatte und den dazu passenden Geschossen, feuerte er auf die Kameras und zerstörte sie nacheinander.

Der Krach war natürlich nicht zu überhören, aber durch die sichere Entfernung wurde er noch nicht entdeckt.

Es freute ihn dass bis jetzt alles klappte, doch plötzlich wurde er von hinten gepackt und man hielt ihm die Hand vorm Mund.

„Halt den Mund und wage es dich ja nicht auch nur einen Ton von dir zu geben. Du weißt gar nicht welch einen Fehler du hier begehst.“

Die Stimme war ihm mehr als vertraut, weshalb er sogleich versuchte frei zu kommen.

Es war tatsächlich Mikhail Arbatov, der russische Mafia Boss, welcher schon einmal versuchte Akihito zu dem seinen zu machen.

Sollte er etwa jetzt seine Gelegenheit bekommen?

Nein das wollte Akihito nicht zulassen.

Er würde um seine Freiheit kämpfen, komme was da wolle.

Arbatov zog ihn mit Leichtigkeit in ein Gebüsch und drückte ihn gegen einen Baum.

„Weißt du eigentlich im Entferntesten, was du hier gerade machst? Du scheinst lebensmüde zu sein. Wenn du nicht mehr bei Asami sein willst, dann komm doch direkt zu mir und geh nicht zu Feilong. Ich kann dir ein viel besseres Leben bieten als die es je könnten.“

Man merkte genau, dass Arbatov noch immer Interesse an den Jungen hatte und selbst Akihito bemerkte es sofort.

Er schlug ihm die Hand vom Mund weg und hielt ihn so gut er konnte auf Abstand.

„Ich habe nicht vor zu dir oder Feilong zu wechseln. Von daher würde ich dir empfehlen mich jetzt los zu lassen, denn sonst werde ich ganz böse.“

Dass er seinen Bruder aus Feilong´s Fängen retten wollte sagte er jedoch nicht da auch er sonst noch auf blöde Ideen kam.

Natürlich war Akihito wieder vorlaut, was ihn in Schwierigkeiten bringen konnte, aber für seinen Bruder machte er alles.

„Für deine vorlaute Art sollte ich dich schon bestrafen, aber ich bin nicht Asami oder Feilong. Also verrate mir lieber was dich dazu verleitet hat eine solche Dummheit zu begehen.“

Arbatov war wirklich verändert, doch dass konnte sich auch schnell wieder ändern oder um eine Masche handeln.

„Das kann dir doch egal sein. Ich habe meine Gründe und damit hat sich die Sache. Für jemanden aus der Familie Arbatov und Mafioso, kann es also vollkommen uninteressant sein.“

Akihito wollte keine Hilfe und das hörte man klar und deutlich.

Von Arbatov kam darauf nur ein Seufzer, aber er ließ ihn nicht los, stattdessen drückte er ihn mehr gegen den Baum und blickte ihn ernst an.

„So jetzt pass mal genau auf. Ich könnte mit dir hier und jetzt machen was ich will, aber das tue ich nicht. Im Gegenteil sogar, denn ich will dir helfen. Also sei lieb und verrate mir brav warum du hier bist und was du dir dabei genau gedacht hast. Na komm schon und gib dir einen Ruck.“

Akihito wusste nicht recht, ob er ihm wirklich trauen konnte, aber er wusste, dass er jetzt eine Ablenkung für Feilong brauchte.

„Fein hör mir genau zu. Ich sage es nur einmal und wiederhole mich nicht, also auch nicht für dich. Ich muss da rein, weil da etwas drin ist was mir sehr wichtig ist. Du müsstest zu Feilong gehen und dich mit ihm unterhalten. Um es einfacher auszusprechen, lenk ihn ab. Den Rest übernehme ich ab da.“

Akihito wollte einfach alles unter Kontrolle haben, aber Arbatov hätte ihm fast alles wieder kaputt gemacht.

So wartete er ab bis Arbatov weg war und schlich sich still und heimlich rein

//Yukihito ich komme. Ich werde dich retten und dich unversehrt mit mir nach Hause nehmen.//

Akihito sollte eine gewaltige Überraschung erleben.

Etwas womit er niemals wieder gerechnet hätte, sollte auf ihn warten.

So betrat er leise das Gebäude und sah sich nach Yukihito um.

Dass dieser kurz zuvor an ihm vorbei kam um zu entkommen, bekam er nicht einmal wirklich mit.

Dadurch wusste er auch nicht, dass sein Versuch ab dem Zeitpunkt nicht mehr nötig war.

Viele Räume waren Überwacht oder gar abgeschlossen, aber dass ließ Akihito einfach kalt.

Er wusste, dass die Suche nach seinem Bruder nicht die einfachste werden sollte, aber das war ihm egal.
 

Während Akihito nach seinem Bruder suchte, war Arbatov bei Feilong angekommen und erblickte einen unerwarteten aber weiteren 'Gast' bei diesem.

"Schönen Abend wünsche ich den Herrschaften. Ich dachte mir, dass ich meine guten Freunde mal wieder besuche."

Sofort fielen die Blicke auf ihn und er fuhr nur kurz zusammen.

"Wir können uns denken, wieso jetzt auch noch Sie hier sind. Akihito und Yukihito werden gerade hergebracht. "

Woher war es Feilong möglich zu wissen, dass Akihito anwesend war und Yuihito geflüchtet war?

"Yukihito? noch ein weiteres Spielzeug für einen der Herren? Woher wissen Sie überhaupt bescheid?"

Genau in dem Moment wurden auch schon die Brüder in den Raum gebracht

Natürlich wehrten sie sich, aber das war vollkommen normal, weshalb auch niemand von den Anwesenden etwas sagte.

"Verdammt los lassen! Ich nehme Yuki jetzt mit und keiner hindert mich daran!"

Kurz darauf, als er das sagte erblickte er vor sich drei ihm sehr bekannte Gesichter.

Tatsächlich waren dort Feilong, Asami und Arbatov und schienen sich locker zu unterhalten.

"Arbatov ich hätte es wissen müssen! Sie haben mich verraten! Ich habe Ihnen vertrau und jetzt machen Sie doch gemeinsame Sache mit denen! Selbst du Asami! Ich hasse dich!"

Akihito wollte keine Schwäche zeigen, weshalb er seine Tränen unterdrückte.

Doch gleichzeitig war er mehr als nur enttäuscht und verärgert, denn besonders Asami fiel ihm in den Rücken und schien gemeinsame Sache mit Feilong zu machen.

Sogleich stand Asami auf und ging zu Akihito, dann zof er diesen zu sich hoch, da dieser auf die Knie gedrückt wurde.

"Akihito du solltest gut aufpassen was du machst und sagst, aber das erwähnte ich ja auch bevor du abgehauen bist. Du hasst mich also? Und glaubst, dass ich das so stehen lasse? Deine Anschuldigung ist übrigens auch falsch, denn ich habe dich beschützt. Feilong´s Männer haben dich schon eine Weile unter Beobachtung und haben dich gezielt in eine Falle locken wollen. Und deinen Bruder wollten sie sich auch bereits vornehmen, also sei etwas dankbarer sonst gibt es gewaltigen Arger wenn wir wieder Zuhause sind."

Nun stand auch Feilong auf und ging zu den Herrschaften.

"So und jetzt beruhigen wir uns wieder und trinken alle einen Schluck. Mitten in der Nacht irgendwie jetzt zu streiten oder seine Position klar zu machen bringt hier nichts. Zumal seid ihr bei mir, also benehmt euch. Außerdem verschreckt ihr meinen Gast."

Wer gemeint war, war für alle Anwesende klar, was Akihito sogleich wieder sauer machte.

"Halt deine Finger von ihm Feilong! Niemand von euch bekommt ihn! Meinen Bruder werde ich mit allen Mitteln beschützen!"

Arbatov war erst echt verletzt weil er ignoriert wurde, doch als er das alles hörte, verstand er und seufzte auch schon.

"Ganz ehrlich mein Freund, für mich klingt es als wolltet ihr die beiden Jungs prüfen. Kann es sein, dass das Alles nur Show von euch war?"

Sowohl Akihito als auch Yukihito starrten die machthabenden Männer an.

Auch sie wollten eine Erklärung dazu haben, denn schließlich ging es hier um niemand anderen als sie.

Ein Kopf schütteln war von Feilong und Asami zu erblicken und man hörte ein Lachen.

"Eine Show? Um die Beiden zu prüfen? Nein so war es nicht geplant, aber es scheint am Ende leider soweit gekommen zu sein."

Nach dieser Aussage schaute Akihito zu Yukihito und versuchte zu ihm zu kommen.

Nun ließ man ihn endlich zu ihm und er schloss seinen Bruder in die Arme.

"Ich habe dich wieder bei mir. Noch einmal werde ich dich nicht verlieren. Niemand tut dir mehr was an. Das verspreche ich dir Yuki."

Auch Yukihito schlang die Arme um Akihito und sah kurz zu ihm hoch.

Für Außenstehende sah es nun eher wie ein real gewordener Yaoi aus, doch die beiden Brüder ließen sich davon nicht stören.

Sie hatten ihr Ziel erreicht und das war, dass was zählte für die Beiden, denn das Wiedersehen zwischen ihnen.

Asami und die anderen Männer beobachteten ihre Reaktion und die Brüder ließen nach kurzem von einander ab.

"Yuki wie geht es dir? Hat einer der Typen dir weh getan? Hast du Verletzungen?"

"Nein Akihito, niemand hat mir weh getan. Mir geht es gut und ich habe auch keine Verletzungen. Ich bin nur froh, dass dir nichts passiert ist. Ich hatte mir große Sorgen um dich gemacht, denn ich will nicht ohne dich sein. Ich habe alles in die Wege geleitet um bei dir leben zu können und das werde ich mir nicht nehmen lassen."

Auf Yukihito´s Worte hin, wurde Akihito rot und fühlte sich doch recht geehrt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ihr habt so lange darauf warten müssen und nun hab ich es wieder geschafft ^^
der Stress stahl mir meine Zeit euch meine geschichte weiter zu veröffentlichen, doch nun habe ich mal wieder ein wenig ruhe und Freiraum ^^
Ich hoffe es freut euch genauso wie mich ;)
Die Spannung steigt und bald schon wird ein neuer Charakter erscheinen, welcher das Universum von Akihitos kleinem Bruder gewaltig auf den Kopf stellen wird also bleibt dabei ;) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück