Zum Inhalt der Seite

Midnightsnack

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Night of the Hunter

Aye ihr lieben ich lebe auch noch xD

Zwar schriebe ich fleißig an 'Candy rom a stranger' und 'Echo', aber diese Story darf ja auch nicht zu kurz kommen...

Und das ist sie leider...-__-

ich sollte mich schämen. Ab in die böse ecke mit mir.

Aber ich kann euch versichern, dass ich nicht faul war und an dieser Stroy gearbeitet habe.
 

Euch viel Spaß und ich hoffe das Chapter ist nicht zu kurz und nicht voller Rechtschreibfehler xD
 

glg Hutzi-Keksgetier
 


 

Kapitel 6: Night of the Hunter
 

„Er und niemand anderes...“

Seine Worte halten in meinem Kopf, wie ein Echo in einer Schlucht. Auch wenn ich seinen Worten nicht meinen Glauben schenken wollte, so musste ich der Wahrheit ins Auge sehen. Meine Vermutungen waren anscheinend richtig.

Aber was wenn mich die Aura einfach nur täuscht, die sich Schlagartig in diesem Raum ausgebreitet hat? Was wenn der in Schwarz vermummte Mann, doch nicht der war für den ich hielt? Was wenn er ein ganz anderer war? Würde es mir dann leichter fallen ihn zu ermorden, da er meine Mutter einst zu Tode gepeinigt hat? Wenn ich den Worten Dulacre Glauben schenken konnte...

Was...
 

„Dulacre...“, sprach der Vermummte mit einer mir bekannten Stimme.

„Deine Wachen lassen zu Wünschen übrig...“ Mit diesen Worten schmiss er Dulacre einen Korpus vor die Füße.

Aber entlockte diesen nichts weiter als nur ein Schmunzeln, schien aber auch nicht sonderlich beeindruckt zu sein.

Er zeugte dieselbe Arroganz wie Mr. Lorenor! , schoss es mir durch den Kopf.

„Mit den anderen würdest du nicht fertig werden...“

Noch ehe Dulacre diese Worte ausgesprochen hatte, hörte ich ein Klirren von Klingen, zuckte dabei zusammen und sah wie sich die beiden mit Schwertern bewaffnet gegenüberstanden und kurze Zeit später auseinander sprangen. Der Fremde in meine Richtung, Dulacre in seine Entgegengesetzte.

Schützend baute sich der Fremde vor mir auf, würdigte mir jedoch keines Blickes und begann mit dem Mr. Dulacre in einer fremden Sprache zu sprechen.
 

„Eine Schande bist du! Mehr nicht!“, entgegnete Dulacre. „Und es ist eine Frechheit, dass du dich einen der unseren schimpfst!“

Widerworte vom Fremden gab es leider nur in der anderen Sprache doch schienen die Worte Dulacre nicht zu gefallen denn seine Mine verfinsterte sich zunehmest, ehe er etwas von sich zischte in derselben Sprache.
 

Der Vermummte wandte sich von Dulacre ab, anscheinend war er fertig mit ihm, und trat langsamen Schrittes auf mich zu.

Ich könnte seinen Blick auf mich kleben spüren. Wie er mich musterte, sicherlich vor Verachtung und vor Ekel, denn mein Anblick würde sicher nichts anderes auslösen.

Auch wenn Dulacre so gütig gewesen war und mir meine Nachthose wieder hochgezogen hatte, war es mehr als Beschämend so da zu liegen.

Meine Angst konnte ich nicht länger verstecken als er eines seiner Schwerter zog, und es auf mich richtete.

Wie sollte ich diesen Mann töten wenn mir meine Hände gebunden waren, wenn mir mein ganzer Körper vor Schmerz schrie und wenn ich meine Beine nicht richtig bewegen konnte, ohne es in meiner Hüfte zu spüren?

Hatte es Dulacre ernst gemeint mit dem was er sagte?
 

Doch ein Krachen riss mich aus meinen Gedanken. Der Fremde über mir war verschwunden, und nun stand Dulacre vor in seiner Hand ein großes Schwert.

Ein Keuchen hinter mir, ließ mich umdrehen und ich sah, wie der andere sich aus den Trümmerhaufen, der einst der Karmin gewesen war, erhob.

Sein schwarzer Mantel war mit Blut beschmutzt, zerrissen und kurzerhand vom Leibe gerissen doch blieb immer noch die Vermummung um seinen Kopf. Gekleidet in einem schwarzen Hemd samt Hose, um die Hüfte drei Schwerter mit einem rotem Tuch gebunden und die Hände in schwarze Halbhandschuhe versteckt, klopfte er sich sachte den Staub von der Hose.
 

Ehe es meine Augen noch erhaschen konnten, prallten ihre Klingen aufeinander, direkt über mir. Auf die Klingen wie paralysiert starrend lag ich unter den Kämpfern, die sich sicherlich nichts schenken würden. Sei es Sieg oder Niederlage...

Man konnte förmlich die geschnittene Luft spüren, wie sie sich gespaltet hatte, wie sie versucht ihre Wunde zu heilen, doch es ihr nicht ermöglicht wurde.

Der Schall vibrierte in meinen Ohren, ließ mich instinktiv die Augen zusammen kneifen und hoffen dass das alles hier endlich ein Ende finden soll.
 

Mich zwingend die Augen für die nächsten Minuten nicht mehr zu öffnen, hörte ich immer wieder die Schläge der Klingen, wie Gestein zerbrach, aber keine Schmerzensschreie oder sonst dergleichen.

Wieder und wieder hörte ich das Hallen der Klingen im Raum. Spürte wie der Boden vibrierte, wie die kleinen Steine und mir anfingen zu zittern, die sich auf den Teppich befanden. Wenn die so weitermachen wird bald vom Raum nichts mehr übrig bleiben!, kam es mir in den Kopf.

Dann war es plötzlich still.

Zu still.

Ich hörte nichts mehr, außer mein vor Angst pochendes Herz, meinen Atem und das Zittern meiner Glieder. Bevor ich zögerlich meine Augen öffnen konnte, fühlte ich eine Befreiung an meinen Handgelenken und wie mich jemand etwas grob vom Boden hochhob.

Nichtssagend starrte ich den Fremden an, konnte weder seine Augen noch sonst etwas Verräterisches an ihn erkennen, außer diese merkwürdige Aura die mir eine Angst einjagte wie ich sie noch nie kannte, und zugleich so anziehend war. Meinen Blick durch den verwüsteten Raum wandernd, konnte ich weder Dulacre noch sonst irgendjemanden entdecken, außer uns zwei.
 

„L-lass mich los!“, keifte ich den Fremden an. Wer bin ich denn, dass mich ein Fremder hochheben musste!?

Mich von ihm aus Wut losreißend, da er nicht hörte, stolperte ich eine Schritte zurück und versuchte mir weder Schmerz noch Erschöpfung anmerken zu lassen.

Doch der Fremde schien nicht sonderlich überzeugt zu sein, schien mich zu mustern und steckte sein Schwert zu den anderen beiden zurück in die vorhergesehene Saya.
 

Verdammt! Was wenn er wirklich der Mörder meiner Mutter ist?! Aber was wenn Dulacre mich anlügt? Eine unbegründete Wut stieg in mir auf. Brachte mein Blut zum kochen, mich völlig in rage, und ich wollte nur noch eins. Hier raus!? Koste was es wolle! Sei es diesen Kerl vor mir in Stücke zu Treten, oder sonst was. Ich wollte nur noch hier raus. Raus aus dieser bizarren Welt, in der ich vor wenigen Stunden unfreiwillig eingetaucht bin. Raus aus dieser Welt die sich von meiner Seele labte, von meinem Verstand, von meinem Körper.
 

Ohne zu überlege startete ich einen Sprint - auch wenn meine Hüfte höllisch schmerzte, die Angst hier zu bleiben war viel größer als der Schmerz der in mir schlummerte - auf den Fremden zu, versuchte ihn mit einem Hinterlistigen Tritt zu erledigen, doch er war schneller als ich dachte und wich zurückspringend aus. Ich traf den massiven Eichentisch, welcher unter meiner Wucht zerbrach, doch spürte wie etwas Warmes aus meinen Fuß trat. Dies völlig ignorierend holte ich zum nächsten Tritt aus versuchte ihn irgendwie zu treffen doch entweder wich er aus oder blockte ab.

„Weich nicht aus, du Mörder!?“, brüllte ich ihn nach einiger Zeit schließlich an. Er heilt inne. Endlich! Denn so konnte ich meinen ersten Treffer landen, welcher ihn gegen den Türrahmen befördern sollte, doch er fing sich elegant ab, und war schneller vor mir als ich hätte mit den Wimpern zucken können.

„Was hast du gesagt!?“, kam es drohend von seiner Stimme.

„Du hast richtig gehört!?“, zische ich ihn an als ich seine Hand um meinen Oberarm spüren konnte. Aber unsere kleine Unterhaltung wurde im jenen Augenblick von umher kommenden Stimmen und Soldaten unterbrochen welche bis zu den Ohren schwer bewaffnet waren.

„Ich wäre ein Mörder, würde ich dir hier lassen!“, zischte er zurück und schon hörte ich die ersten Schüsse, vor denen mich der Fremde schützend zu Boden warf, ehe mit ansehen durfte wie aus ihm eine Wildgewordene Bestie wurde, die ihre Opfer mit gezielten Tritten und Schlägen in die Knie zwang. Noch bevor ich mich selbst erheben konnte, wurde ich auf die Beine gezogen und Richtung Fenster befördert, welches durch einen anderen Korpus vor mir in Stücke zerbrochen wurde. Meine Arme schützend vor meinen Augen realisierte ich erst nicht was geschah, doch wenige Sekunden später, entkam meiner Kehle ein Angstschrei, den ich noch nie zuvor von mir gehört habe.

Wenn mich meinen Ohren nicht getäuscht haben, dann hörte ich wie der Körper des anderen Mannes auf dem Boden zerschelte und da wurde mir klar, dass mir jede Sekunde dasselbe Schicksal blühen musste.

Aber bevor ich noch einen klaren Gedanken verfassen konnte, spürte ich einen starken Arm um meine Taille und einen plötzlichen Ruck, sodass es mir durch Mark und Bein fuhr.

Verwirrt und zutiefst erleichtert doch nicht das Ende gesegnet zu haben, öffnete ich die Augen und blickte auf die Blutverschmierte vermummte Gestalt, die sich meiner angenommen hat.
 

Doch was war das?

Seine Kopfbedeckung war mehr als mitgenommen und gab ein Augen von ihm, sowie die Haare etwas frei, samt der drei Ohrringe.

Also lag ich doch richtig!? Er war es und kein anderer!? Wie auch?! Dieses Gefühl von Angst und Anziehung hatte ich nur bei ihm und sonst keinem....

Aber das heiße dann auch, dass er...

Eine kurze Bewegung riss mich aus meinen Gedanken.

Wie ein Adler hockte er auf den nächstbesten Vorsprung, mit mir unter den Arm geklemmt, gute zehn Fuß über den Boden, machte sich aber keine Mühe unauffällig zu bleiben und sprang in jenem Augenblick von diesem Herunter und landete sanft auf den Boden. Noch ehe einige der Soldaten uns entdeckten konnte verschwanden wir in den Büschen, von denen es hier reichlich welche gab. Jetzt erst konnte ich erkennen wie tief ich gefallen sein musste.

Es waren mehr als dreißig Fuß!
 

Doch dann fing er wieder meine Aufmerksamkeit.

Mr. Lorenor!

Er hat also meine Mutter umgebracht?! Er und niemand anderes, wenn ich Dulacre Glauben schenken konnte...

Aber irgendwie konnte ich es diesem Mann sogar zutrauen einen unschuldigen Menschen zu töten...

Und es schmerzte mir das eingestehen zu müssen. Es schmerzte zu sehr aber ich war zu geschockt als dass ich es sofort bemerkt haben könnte, das ich ihn wie paralysiert angestarrt haben musste, denn er erwiderte meinen Blick. Als ich es merkte blickte ich schnell weg, schwieg und hoffte dass mir meine Müdigkeit einen bösen Streich spielte und ich gleich in meinem harten unbequemen Bett aufwachen würde, das für mich in jenem Moment an immer mehr an Wert gewann.

Aber sein erwiderter Blick war Kalt...

Kalt.

Mir wurde schlagartig kalt, sodass meine Gliedmaßen anfingen zu zittern.

„Warum...“

Auch wenn die Abendsonne warm sein musste schlang ich meine Arme um meinen Oberkörper um mich wenigstens Etwas zu wärmen bevor ich erschöpft meine Augen schloss.

„Warum?“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -8-
2013-03-27T10:14:17+00:00 27.03.2013 11:14
So, auf ein Neues ^~

Ich hatte also doch richtig damit gelegen das es Zorro war, der da
in typischer Manier auftauchte.
*schmunzel*

Schön das er Sanji da raus geholt hat, aber um ehrlich zu sein hätte es
mir nichts ausgemacht wenn der 'Kampf' um ihn ein wenig länger
gedauert hätte. ^^

Trotzdem ein sehr schönes Kap.
Hast du toll gemacht. ^~

Freue mich sehr auf das Nächste.
Lg


Zurück