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Play with me

a little game
von

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Unterbrechungen

Sasuke schließt die Haustür auf und wir beide bleiben einen Moment stehen. Laute Stimmen sind aus dem Esszimmer zu Hören. Genervt seufzt Sasuke auf und zieht seine Schuhe aus, ich tue es ihm gleich als plötzlich Mikoto um die Ecke kommt. ,,Ah da bist du ja Sasuke. Sakura bleibst du zum Abendessen?” Sie verschwindet in der Küche und Sasuke und ich folgen ihr. Mikoto steht am Kühlschrank und nimmt eine große Schüssel raus. ,,Könntet Ihr bitte das Geschirr mitbringen?” ,,Mutter.” Sasuke nimmt sich ein paar Teller und sieht Mikoto an. Diese dreht sich um und mustert ihren Sohn. ,,Mebuki muss heute wieder mal eine Nachtschicht machen, könnte Sakura hier blieben. Dann ist sie nicht allein zu Hause.” Verwundert sehe ich den Uchiha an. Davon hat er mir gegenüber nichts erwähnt. Er meinte nur wir könnten ja noch zusammen Abendessen. Mikoto blickt von Sasuke zu mir und lächelt. ,,Natürlich kann sie das. Aber Ihr kennt die Regeln.” Sie wirft Sasuke einen ernsten Blick zu und dieser schaut tatsächlich zu Boden. Ich muss grinsen. Sasuke ist immer ziemlich mürrisch und sagt Leuten oft die Meinung. Nur vor seiner Mutter ist er ein kleines Lamm. ,,Ja!” Meint er nur und geht mit den Tellern an mir vorbei. Ich nehme mir das Besteck und will ihm folgen als Mikoto mich festhält. ,,Liebes ich mein das nicht Böse, du weißt wie gern ich dich habe. Aber ich bin auch nunmal auch Mutter.” Sie lächelt entschuldigend und tippt mir auf die Stirn. Ich nicke und halte einen Moment inne. ,, Weißt du Mikoto ich…” Sie sieht mich wissend an und nimmt noch einen Korb mit Brot. ,,Genau aus diesem Grund bitte ich euch nichts zu überstürzen. Ich kenne meinen Sohn und du auch. Sasuke ist was Gefühle angeht nicht wie andere Jungen.” Ihr Blick wird für einen Moment traurig doch dann dreht sie sich um und geht ins Esszimmer. Ich atme tief durch und folge ihr.
 

Zu meiner Überraschung sitzt Kakashi mit Fugaku am Tisch und lächelt mir fröhlich zu. ,,Sakura, du bist ja auch hier. Lange nicht mehr gesehen.” Er zwinkert mir zu. Ich erwiedere sein lächeln und setzte mich neben Sasuke. ,,Guten Abend.” Sagt Fugaku und sieht mich an. Sasukes Vater ist noch wortkarger als Sasuke und ich finde sein Gesicht sieht immer extrem angespannt aus. ,,Guten Abend.” Sage ich und spüre Sasukes ruhigen Blick auf mir. Mikoto setzt sich neben Fugaku und sieht ihn liebvoll an. Für einen Moment entspannen sich seine Gesichtszüge. ,,Sakura wird heute auch wieder hier schlafen. Mebuki muss wohl wieder mal eine extra Schicht machen.” Sie füllt unsere Teller und Fugaku nickt nur bevor er sich an Sasuke wendet. ,,Ich denke du weißt warum Kakashi hier ist.” Sasuke lehnt sich genervt zurück und sieht Kakashi an. ,,Ich dachte wenn ich deine Nachrichten lange genug ignoriere lässt du locker.” Meint er in Richtung Kakashi. Dieser fasst sich in den Nacken und lächelt . ,,So schnell gebe ich nicht auf mein lieber Sasuke.” Dankend nimmt er Mikoto einen Teller aus der Hand und zwinkert Sasuke zu. ,,Um was geht es den?” Ich nehme mir einen Schluck Wasser und bemerke das Fugaku zu mir blickt. ,,Sasuke soll nächste Woche an einem Tunier teilnehmen.” Sagt er und schneidet sich ein Stück Fleisch ab. ,,Ein Tunier?” Ich sehe Sasuke fragend an. ,,Du warst doch schon lange auf keinem mehr.” Sasuke und Naruto haben bis vor einem Jahr Karate gemacht und ziemlich oft auf Tunieren gekämpft. Ich habe bei fast jedem zugeschaut. Sasuke ist darin ein richtiger Profi aber er hat es dann von heute auf morgen beendet. Den Grund dafür hat er uns aber nie gesagt, er wollte einfach nicht mehr. ,,Naruto hat direkt zugesagt, er ist Feuer und Flamme.” Meint Kakashi und nimmt sich ein Stück Brot. ,,Natürlich, der Vollidiot sagt doch zu fast allem ja.” Fugaku musstert seinen Sohn mit einem strengen Blick. ,,Glaub mir.” Kakashi legt seine Kabel zur Seite. ,,Ich bin nur hier weil wir es ohne dich und Naruto nicht schaffen. Wir haben viele verletzte und außer Lee niemanden der wirklich gut ist.” Sasuke nimmt einen Schluck aus seinem Glas und blickt ins leere. ,,Ich bin weder trainiert noch habe ich große Lust darauf.” Meint er und isst weiter. ,,Ich bin mir sicher du würdest gewinnen.” Sage ich und lächle ihn an. Sasukes Augen verengen sich zu Schlitzen. ,,Du bist so begabt, und außerdem der stärkste den ich kenen.” Mit einem grinsen lege ich meine Hand auf seine. Sofort sieht er seine weg und mustert mich aus finsteren Augen. Kakashi lächelt und sieht Sasuke an. ,,Du solltest auf die Lady hören, immerhin hat sie fast jeden deiner Kämpfe gesehen.”  ,,Kakashi hat recht. Und Sakura glaubt scheinbar an dich. Außerdem würde es dir gewiss nicht schaden Sasuke.” Fugaku sieht seinen Sohn streng an. Sasuke sieht von mir zu seinem Vater. Ergeben seufzt er und richtet seinen Blick auf Kakashi. ,,Ein letztes Tunier. Hörst du.” Damit steht er auf und verschwindet aus dem Esszimmer, scheinbar ist das Essen damit für ihn beendet. Mikoto nickt mir zu und deutet Richtung Sasuke. Ich stehe auf, entschuldigende mich und renne ihm hinterher.
 

Als ich sein Zimmer betrete steht er dort und sieht mich zornig an. ,,Du.” Mit schnellen Schritten ist er bei mir und kneift in meine Wange. ,,Aua, Sasuke das tut weh.” Sage ich reibe meine Wange als er sie los lässt. Er geht zu seinem Bett und lässt sich seufzend darauf fallen. ,,Dank dir muss ich da jetzt wohl oder übel durch.” Ich gehe zu ihm und setzte mich auf den Boden vor sein Bett. ,,Hast du etwa Angst Uchiha?” Frage ich und höre wie er schnaubt. ,,Mhm, du machst wohl Witze.” Meint er und plötzlich spüre ich seine Hand an meinem Hals. Vorsichtig streicht er meine Haare zur Seite und beugt sich an mein Ohr. ,,Oder zweifelst du doch an mir?” Ich spüre seine Lippen die von meinem Ohr Richtung Hals wandern. ,,Niemals.” Sage ich und nur eine Sekunde später zucke ich zusammen. Sasuke’s Lippen saugen fest an meinem Hals. Ich spüre ein angenehmes kribbeln im Bauch und merke wie ich rot werde. ,,Sasuke…” hauche ich und bin überrascht wie anders meine Stimme sich gerade anhört. Als Sasuke seine Lippen von meinem Hals nimmt verspüre ich ein leichtes brennen auf der Haut. Ich lege meine Hand auf die Stelle und drehe meinen Kopf. ,,Was hast du gemacht?” Mit klopfendem Herzen sehe ich ihn an. ,,Eine kleine Strafe dafür das ich jetzt an diesem Tunier teilnehmen muss.” Ich stehe auf und gehe zu dem Spiegel neben dem Kleiderschrank. Auf meinem Hals zeichnet sich ein ziemlich großer dunkelroter Fleck ab. ,,Den kann ich unmöglich verdecken.” Stammel ich und sehe zu dem Uchiha. ,,Warum solltest du das? Ich dachte ich bin dein Freund?” Sasuke zieht eine Augenbraue nach oben. ,,Das stimmt.” Ich sehe zu Boden und fühle mich plötzlich unwohl. Ich kann mich einfach noch nicht daran gewöhnen. ,,Du hättest mich übrigens darüber Informieren können das ich heute hier schlafe.” Meine ich und schlender durch sein Zimmer und hoffe so mein nervöses Herz zu beruhigen. ,,Ist es ein Problem?” ,,Nein natürlich nicht. Ich bin gerne hier bei dir.” Ich bleibe vor dem Bett stehen und mustere den Rücken des Uchiha.
 

,,Was sollen wir noch machen? Für schlafen ist es wohl noch etwas zu früh.” Meine ich und muss grinsen als Sasuke seinen Kopf murrend in meine Richtung dreht. ,,Weißt du, manchmal erinnerst du mich an einen faulen Kater.” Sage ich und beuge mich zu ihm. Meine Hand streicht durch seine dichten schwarzen Haare. Sasuke sieht mich einen moment lang mürrisch an, doch dann entspannt er sich und genießt es sichtlich. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett und mustere den Uchiha. ,,He, nicht einschlafen.” Meine ich irgendwann. Plötzlich umfasst seine Hand meine und er zieht mich zu sich runter. Seine Lippen lege sich auf meine während seine Hand zu meinen Haaren wandert und er sich eine Strähne um den Finger wickelt. Ich spüre wie mein Herz immer schneller schlägt und mein ganzer Körper kribbelt. Er grinst an meinem Mund und zieht sich ein Stück zurück. ,,Beruhig dich, dein Herzschlag ist ziemlich heftig.” ,,Das sagst du so einfach.” Murmel ich und schaue zur Seite. ,,Für mich ist das alles so ungewohnt.” Sasuke legt sich neben mich und stützt seinen Kopf ab. ,,Für mich doch auch.” Meint er und schaut zur Seite. ,,Ich drehe mich zu ihm auf die Seite. ,,Trotzdem habe ich das Gefühl ich bin viel nervöser als du.” ,,Mhm.” Er legt seine Hand an meine Wange und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Ich mache mir eben nicht wegen allem so viele Gedanken, sondern folge eher einem Instinkt.” Er sieht mich nachdenklich an und grinst dann. ,,Instinkt also?” Sage ich und muss auch grinsen. Ich lehen mich ihm entgegen und gerade als meine Lippen sein Berühren geht die Tür auf.
 

,,Oh, schlechtes Timing.” Sasuke dreht sich um und mustert Itachi streng. Dieser steht grinsend in der Tür und mustert uns. ,,Was gibt es?” Sasuke setzt sich auf die Bettkante und ich vergrabe mein Gesicht im Kissen. ,,Nur keine Scham Sakura. Ihr habt es ja nicht ge….” ,,Itachi.” Unterbricht ihn Sasuke in einem ziemlich rauen Ton. ,,Wissen Mutter und Vater davon?” Itachi deutet auf Sasuek und mich. Sasuke steht auf und geht zu Itachi. ,,Noch nicht.” Meint er und stellt sich vor ihn. Itachi ist ein kleines Stück größer als Sasuke und blickt  auf seinen jüngeren Bruder hinab. ,,Spucks aus, was willst du?” ,,Kakashi hat mich darum gebeten dir noch diese Adresse zu geben. Du scheinst an einem Tunier teilzunehmen.” Ziemlich zufrieden sieht Itachi seinen Bruder an. ,,Das hab ich Ihr zu verdanken.” Sasuke nickt in meine Richtung. Ich zucke entschuldigend mit den Schultern. Itachi legt die Hand auf Sasukes Schulter. ,,Ich finde es super und Vater übrigens auch.” Er zwinkert Sasuke zu und gibt ihm den Zettel. ,,Keine Sorge, ich sage übrigens nichts. Aber versprecht mir bald mit Ihnen zu reden.” Sasuke fasst sich genervt in die Haare. ,,Das werde ich.” ,,Dann mal noch viel Spaß ihr beiden.” Itachi winkt in meine Richtung und grinst. ,,Auch und Sasuke, denk daran Verhütung ist das A und O.” Zu meiner Verwunderung wird Sasukes Kopf knallrot ehe er Itachi ziemlich grob zur Tür zerrt und unter einigen Schimpfwörtern hinaus schubst. ,,Dieser Idiot.” Sasuke lehnt sich an die geschlossene Tür. Als er meinen Blick sucht ist sein Gesicht noch immer leicht gerötet. Zu allem übel sehe ich nicht anders aus. Sofort sieht er zur Seite und zieht einen Schmollmund. ,,Er kann so nervig sein.” Sasuke atmet aus und geht zu seinem Schrank. ,,Ich werde kurz duschen o.k? Ich lege dir ein paar meiner Sachen raus.” Ich stehe auf und gehe zu ihm um ihm die Kleider abzunehmen. ,,Dankeschön, das nächste Mal werde ich definitiv an Wechselkleidung denken.” Meine ich und versuche etwas entspannter zu sein. ,,Wäre es In Ordnung wenn ich nach dir Dusche?” Fragend sehe ich ihn an. Der ganze Tag war so aufregend und nach letzter Nacht  sehne ich mich wirklich nach einer Dusche. ,,Klar. Du kannst auch ruhig zuerst gehen.”Meint er nur und nimmt sich ein Shirt. ,,Danke.” ich strecke mich ein wenig und hauche ihm einen Kuss auf die Wange ehe ich ins Bad husche.
 

//Sasuke POV//
 

Kaum hat Sakura das Zimmer verlassen atme ich erleichter aus. Dieses Mädchen bringt mich wirklich um den Verstand. Sie wirkt zum Teil so unsicher , schüchtern und verloren und im nächsten Moment ist sie frech und forsch. Ich setzte mich auf die Couch und schaue auf mein Handy. Einige Nachrichten von Kakashi und von Naruto. Wobei letzterer schreibt wie toll er es findet das ich auch am Tunier teilnehmen werde. Scheinbar hat Kakashi ihn sofort Informiert. Ich antworte mit einem genervten Smile und scrolle weiter. Eine Nachricht ist von Karin. Sofort drücke ich auf löschen. Die kann wirklich nervig sein, ich bereue es ihr je meine Nummer gegeben zu haben. Sofort muss ich wieder an Sakura denken, wie verunsichert sie war als Karin heute aufgetaucht ist. Ihre grünen Augen die hilfesuchend umher geschaut haben. Ich lehne meinen Kopf zurück und schließe die Augen. Sofort sehe ich ihr Gesicht vor mir, habe ihren Duft in der Nase, spüre ihre zarte Haut unter meinen Händen. Mein Herz schlägt automatisch schneller und in einer andere Regionen regt sich auch etwas. Verflucht. Wütend setzte ich mich aufrecht und fasse in meine Haare. Ich versuche mich zu beruhigen bevor Sakura zurück kommt.
 

Ich stehe auf und öffne das Fenster. Die kalte Abendluft beruhigt meine Gedanken. Diese scheiße mit den Hormonen. Ich war heute kurz davor diesem Sasori eine reinzuhauen. Als seine Hand versuchte sie zu berühren konnte ich mich gerade noch so zurück halten. Als sich ihre Finger ängstlich in mein Shirt gekrallt haben war für einen Moment alles um mich herum in Blutrot getaucht. Ich höre wie sich die Tür öffnet und keine Sekunde später kommt Sakura herein. Ihre Haare sind noch leicht feucht. Meine Augen weiten sich als ich sie sehe und ich muss schlucken. Sie steht da tatsächlich nur in einem meiner Shirts und sieht mich mit geröteten Wangen an. ,,Schau nicht so.” Sagt sie und schaut beschämt zur Seite. Ich muss grinsen. In solchen Moment verhält sie sich so untypisch und irgendwie süß. Ich schüttel den Kopf. Süß? Wirklich Sasuke. Ich räusper mich und nehme meine Kleider von der Couch. ,,Sollen wir später noch einen Film schauen? Du könntest einen aussuchen.” Sage ich und gehe auf sie zu. ,,Gerne.” Sie geht einen Schritt zur Seite als ich auf sie zu komme. Ich muss schmunzeln und stelle mich ihr absichtlich in den Weg. ,,Hübsches Outfit. Ich finde das solltest du öfter tragen.” Mein Gesicht kommt Ihrem immer Näher und gerade als ich meine Lippen auf Ihre lege ertönt ein Räuspern das ich nur zu gut kenne.
 

,,Sasuke.” Vater sieht mich mit strengem Blick an und mustert Sakura. Diese wird ausnahmsweise Kreidebleich und ich habe die Befürchtung das sie jeden Moment zusammen bricht. ,,Vater.” Ich strecke meinen Rücken durch und halte seinem Blick stand. ,,Hat Itachi dir die Adresse gebracht.” Seine Stimme ist schneidend und sein Blick wachsam. ,,Ja hat er.” Er nickt und verschränkt die Arme vor der Brust. Sakura steht neben mir und ich sehe das Ihre Hände zittern. Ich weiß nicht ob es mein Instinkt ist, oder ich mich selber beruhigen will aber ich fasse nach Ihrer Hand und umschließe sie. Mein Vater blickt von Ihr zu mir und zieht fragend eine Augenbraue nach oben. ,,Ich, nein Wir, wollten es Mutter und dir noch sagen.” Ich ziehe Sakura zu mir und erschrecke wie blass Ihre Haut ist und wie kalt sie sich anfühlt. Vater lacht plötzlich und sieht uns an. ,,Kein Grund gleich Ohnmächtig zu werden Sakura.” Seine Stimmt klingt weniger streng als eben und er seufzt. ,,Du hast Glück, Mikoto und ich finden das du unserem Sohn ziemlich gut tust.” Sein Blick wandert zu mir. ,,Sasuke. Wir vertrauen dir.”  Ich nicke und blicke ihn überrascht an. ,,Schau nicht so. Deine Mutter und ich waren schließlich auch mal jung.” Er lockert seine Arme und fährt sich durch die Haare. ,,Ich werde mit deiner Mutter reden. Sakura, du solltest auch mit Mebuki reden.” Im Augenwinkel bekomme ich mit wie Sakura neben mir nickt. ,,Machen wir.” Sage ich und mein Vater lacht kurz auf eher die Hand hebt.
 

,,Dann eine Gute Nacht euch beiden.” Meint er und schließt die Tür hinter sich. Im nächsten Moment sackt Sakura neben mir zusammen und atmet hektisch ein und aus. Ich gehe in die Hocke und umfasse Ihr Gesicht. ,,He, beruhig dich. Es ist doch alles gut.” Da sie keinerlei Anstalten macht ihre Atmung zu beruhigen presse ich meine Lippen auf Ihre. Sie hält einen Moment inne und ich spüre wie sie sich langsam beruhigt. ,,So ist es besser.” ,,Dein Vater, er.” Ich muss grinsen und schüttel den Kopf. ,,Ich weiß was du meinst.” Ich blicke zur Tür. ,,Mich überrascht er auch manchmal.” Ich reiche ihr meine Hand und helfe ihr auf die Beine. ,,Ich gehe jetzt schnell duschen, dann bin ich wieder bei dir o.k?” Sie nickt und im nächsten Moment umarmt sie mich und drückt ihren Körper ganz dicht an meinen. Ich spüre das Blut durch meine Adern rauschen und mein Herz schlägt fest in meiner Brust. Ich spüre Ihre Brust die sich gegen meine drückt und in diesem Moment regt sich etwas das ich einfach nicht kontrollieren kann und ich schiebe Sakura schnell von mir. ,,Ich komme gleich wieder.” Sage ich gehetzt, drehe mich um und verlasse das Zimmer so schnell es geht Richtung Badezimmer.
 

//Sasuke POV Ende//
 

Meine Beine sind noch immer wackelig als ich zum Bett gehe mir eine Decke nehme, mein Handy schnappe und zur Couch gehe.  Ich lasse mich in darauf fallen, schlinge die Decke um mich und seufze. Meine Herz schlägt noch immer schnell in meiner Brust. Ich sehe auf mein Handy und schreibe meiner Mutter das ich heute Abend hier übernachten werde. Nur kurz darauf schickt sie mir einen Daumen nach oben. Sie mag es nicht wenn ich ganz allein zu Hause bin. Ich lese einige Nachrichten von Ino und antworte Ihr flüchtig. Naruto hat mir auch geschrieben wie glücklich er ist das Sasuke am Tunier teilnehmen wird und das er es wohl mir zu verdanken hat. Ich antworte ihm und schreibe das ich mich schon sehr darauf freue Ihn und Sasuke mal wieder kämpfen zu sehen. Kurze Zeit später schickt er mir einen grinsenden Emoji und erkundigt sich wie unser Tag war. Ich erzähle ihm das wir essen waren und etwas durch die Stadt gebummelt sind und das ich heute hier schlafen werde. Kurz drauf kommen einige sehr aufgeregte Emojis mit der Frage WAS? DU GANZ ALLEIN?? Ich muss grinsen und schicke ihm einen Daumen nach oben. Dann schalte ich mein Handy aus und lege es zur Zeite.
 

In diesem Moment geht die Tür auf und Sasuke kommt rein. Um seinen Hals liegt ein Handtuch und er trägt nur eine schwarze Short. Ich spüre wie ich rot werde und zur Seite schaue. Er lässt sich neben mich auf die Couch fallen und öffnet eine Flasche Wasser. ,,Dein Shirt.” Murmel ich und versuche nicht zu offensichtlich auf seine Nackte Brust zu starren. ,,Ach stimmt, jetzt wo du es sagst.” Er grinst mich an und schüttelt den Kopf. ,,Keine Sorge, ich ziehe gleich eins an. Die Dusche war ziemlich heiß eingestellt.” Ich lächle ihn entschuldigend an und ziehe meine Augenbrauen zusammen als ich einen Blick auf seinen Rücken werfe. ,,Sasuke, diese Streifen?” Ich setzte mich etwas aufrechter und strecke meine Hand aus doch bevor ich ihn berühren kann dreht er sich um und sieht mich mit leeren Augen an. ,,Nicht der Rede Wert.” Er greift nach seinem Shirt und streift es sich über. In meinem Kopf rattern Tausend fragen. ,, Hast du einen Film ausgesucht?” Ich schüttel den Kopf während Sasuke nach der Fernbedienung greift. Ich blicke ihn an während er sich durch diverse Filmtitel klickt. ,,Seit wann hast du die?” Ich erinner mich daran das er sie letztes Jahr definitiv noch nicht hatte. ,,Sakura. Lass es gut sein ja?” Seine Stimme wird dunkler und seine Augen verengen sich zu schlitzen.
 

Er lehnt sich zurück, den Blick stur auf den Fernseher gerichtet. Ich nicke da ich weiß das weitere Fragen unbeantwortet bleiben werden, zumindest für den Moment.

Als wir uns endlich für einen Film entschieden haben ist es bereits halb zehn. Ich lehne mich etwas zurück und sehe von Sasuke zu dem Bildschirm. Seit er den Film gestartet hat sitzt er angespannt neben mir und sein Blick scheint ins leere zu sehen. Er ist mit seinen Gedanken ganz weit weg, da bin ich mir ziemlich sicher. Ich atme tief durch, versuche meine Sorgen auszublenden und lehne meinen Kopf an seine Schulter. Sasuke erschreckt sich sichtlich doch dann entspannt er sich wieder und legt einen Arm um mich. Ich spüre wie mein Kopf immer schwerer wird und von seiner Schulter rutscht. Sasuke lacht neben mir. ,,Du kannst ruhig schlafen gehen wenn du müde bist.” Ich schüttelt den Kopf und reibe meine müden Augen. ,,Ich will gerne noch etwas bei dir bleiben.” Sage ich. Sasuke seufzt und schüttelt den Kopf. ,,Du bist so ein stures Mädchen.” Er drückt mich etwas zur Seite, steht auf, greift unter meine Beine und hebt mich hoch als würde ich nichts wiegen. Ich klammer mich an seinem Hals fest und sehe ihn überrascht an. ,,Ich kann den Film auch vom Bett aus weiter schauen.” Meint er und im nächsten Moment spüre ich die weiche Matratze unter meinem Rücken.
 

Sasuke setzt sich neben mich und zieht die Decke über mich. Zufrieden kuschel ich mich in die Kissen. Als ich meine Augen öffne um Sasuke vorsorglich gute Nacht zu sagen liegt sein Blick wachsam auf mir. Er beugt sich zu mir hinunter und im nächsten Moment spüre ich seine Lippen auf meinen. Mit einem Mal bin ich hellwach und genieße es wie seine Zunge über meine Lippen streicht. Seine Hand umfasst meine und ich spüre mein Herz fest gegen meine Brust schlagen. Mittlerweile liegt Sasuke auf mir nur die Decke ist zwischen uns und trotzdem fühlt sich mein Körper an als stünde er in Flammen. Als seine Lippen meine verlassen und langsam zu meine Hals wandern spüre ich ein kribbeln in meinem Bauch das ich bisher nicht kannte. ,,Sasuke…” ich erschrecke über meine Stimme und auch der Uchiha hält einen Moment inne. Doch dann spüre ich seine Lippen erneut über mein Schlüsselbein wandern. Als seine freie Hand unter die decke wandert und an meinem Oberschenkel entlang streift halte ich den Atmen an. Mein Puls beschleunigt sich immer mehr. Mein Körper presst sich regelrecht gegen seinen ohne das ich es beeinflussen kann. Plötzlich hält Sasuke inne und sieht mich mit großen Augen an. Auch seine Atmung ist viel schneller als normal und seine Pupillen wirken viel größer als sonst. ,,Sorry, ich.” Er geht auf Abstand doch bevor er sich ganz von mir entfernt kralle ich meine Hände in sein Shirt und ziehe ihn zu mir runter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Mohnstreusel
2022-11-02T06:53:37+00:00 02.11.2022 07:53
Guten Morgen,
Eine wirklich tolle Story bisher.
Die Szene mit Fugaku war schon sehr lustig xD
Bin gespannt wie sich die Story weiter entwickelt.

Gruuß Cherry
Antwort von:  BlackSakura
03.11.2022 08:19
Vielen lieben Dank Mohnstreusel 🥰freut mich das es dir gefällt.
Nächstes Kapitel ist schon in Arbeit ✌🏻
Von:  Rina2015
2022-11-01T05:53:04+00:00 01.11.2022 06:53
Guten Morgen 😊
Die Szene mit Fugaku, Sasuke und Sakura war so lustig 😁😁😁😁 du hast wirklich ein Talent zum schreiben 😊 ich freue mich auf das nächste Kapitel 😊
Antwort von:  BlackSakura
01.11.2022 06:54
Das war echt schwer xD aber freut mich das es so gut angekommen ist 💕🥰
Von:  MissBlackBloodSakura
2022-10-31T12:59:20+00:00 31.10.2022 13:59
Ich liebe deinen flüssigen Schreibstile🥰🥰🥰
Wieder einmal ein wundervolles Kapitel🥰
Antwort von:  BlackSakura
01.11.2022 06:53
Oh vielen lieben Dank 😊 ich freue mich das es dir so gut gefällt 🥰


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