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Mind Game

A Dreamrealm
von

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Kapitel 2 AUßENWELT

Kapitel 2 AußENWELT
 

In der Medizin ist ein voll ausgeprägtes Koma (griechisch κῶμα, „tiefer Schlaf“) die schwerste Form einer quantitativen Bewusstseinsstörung. In diesem Zustand kann das Individuum auch durch starke äußere Stimuli, wie wiederholte Schmerzreize, nicht geweckt werden.

Das Koma ist somit ein Symptom (Krankheitszeichen) und keine Krankheit. In der internationalen Klassifikation der Gesundheitsstörungen (ICD-10) wurde es daher in die Rubrik „R“ (Symptome und Befunde) eingeordnet (R40.2). Das Koma ist Ausdruck einer schweren Störung der Großhirnfunktion und zumeist lebensbedrohend. Die weitere Entwicklung (Prognose) des Komatösen ist von der zugrunde liegenden Erkrankung und medizinischen Versorgung abhängig.

[Quelle: Wikipedia]
 

„Verdammt, beeilt euch!“

„Bringt mir Luis her, wir brauchen Unterstützung!“

„Wo ist Cat?!“

„Bringt ihn so schnell wie möglich in Raum 209!“
 

Rufe, die in seinem Kopf wiederhallten wie ein niemals endendes Echo, immer wieder lauter und drängender werdend. Sie mussten warten. Sie mussten alle warten. Dort drinnen, in diesem Raum lag er und wurde mit allen Mitteln versucht im Diesseits behalten zu werden. Bel faltete nervös seine Hände und löste sie wieder voneinander. Immer wieder strich er sich ungeduldig über die Strähnen, richtete sein Pony, obwohl dies völlig unnötig war und seufzte am laufenden Band. Die Minuten zogen sich für ihn hin wie Stunden. Jedesmal, wenn sein Blick auf die Uhr fiel, schien ihm der Sekundenzeiger stehen zu bleiben, bis der kleine Strich eine zaghafte Bewegung machte und Bel das Gegenteil bewies. Und auch, wenn seine Symptome die ausgeprägtesten waren, so hatte es alle erwischt. Squalo lehnte sich abwechselnd nach hinten an die Wand und mal nach vorne, die Ellbogen auf seinen Oberschenkeln abstützend. Xanxus stand Arme verschränkt an die Wand gelehnt und sah immer wieder den Gang entlang, als warte er darauf, dass jemand kam und sie alle aus diesem Alptraumhaus abholte. Neben Bel saß ein ziemlich schuldig dreinsehender Yamamoto, dessen Blick immer wieder von einer Person zur nächsten wanderte und sich schließlich resigniert und traurig auf den Boden wandte. Nur ab und zu wurde die unsägliche Ohren zerschmetternde Stille von leisem Schluchzen durchbrochen. Das Schluchzen von Enrique. Der junge dunkelblauhaarige Unteroffizier, war noch viel zu jung, um zu verstehen, dass dies Alltag war. Sie mussten weitermachen, wenn jemand starb. Doch gerade jetzt war das Urteil noch nicht gefallen. Und sie alle hofften, dass sie nicht erneut jemanden verloren. Bel gab niemandem die Schuld. Nicht mehr. Vor knapp 5 Stunden noch hatte er Yamamoto fast zu Tode geprügelt, als er von diesem über die missglückte Mission seines Partners Bericht erstattet bekam. Enrique war mit leichteren Wunden davon gekommen. Doch Fran-...

Er wandte den Blick zur Seite und erhaschte aus den Augenwinkeln wie Raphaelle, der unter Bel diente, vorsichtig und mitfühlend über Enriques Rücken strich. Doch Raphas Augen waren kalt. Eiskalt und ausdruckslos. Man sah dem Jungen an, dass er schon sehr früh geliebte Menschen verloren hatte. Wodurch, wussten allerdings nur die wenigsten. Bel war froh, dass aus der Reihe der ersten Unteroffiziere nur diese beiden da waren. Der hibbelige und aktive Sergey, der zu Squalos Team gehörte, hätte ihn nur noch wahnsinniger gemacht. Die Stille breitete sich erneut aus und empfing sie alle wie alte Kameraden, schwatzte sie zu und betäubte sie. Eine kurze Taubheit, die dann das Gegenteil bewirkte. Bel vernahm jedes noch so leise Geräusch. Das Knarzen Squalos Stuhls, als der sich wieder nach hinten lehnte, Xanxus' kurzes tiefes Einatmen, und das leise Schleifen, als er sich auf den andern Fuß stützte, das Streichende Geräusch, das Raphas Hand machte, wenn er Enrique über den Rücken streichelte- es machte Bel wahnsinnig. Doch momentan war ihm einfach nur übel. Es kam nicht oft vor, dass der Sturmwächter beim Anblick von Blut tatsächlich Übelkeit verspürte, doch der Anblick seines Partners, wie er halb verbrannt und halb aufgeschlitzt von messerscharfen Metallteilen -wahrscheinlich- da lag, machte ihm zu schaffen. Nur er selbst durfte ihm weh tun. Das hatte er seinem Partner selbst geschworen, und dennoch konnte er sein Versprechen nicht einhalten.

Eine weitere Minute verstrich.

Eine Minute, die sich auf eine halbe Stunde ausdehnte. Langsam verlor Bel wirklich den Verstand. Und immernoch konnte er nicht glauben, dass Fran, sein Partner, Mukuros Schüler, tatsächlich bei dieser doch so einfachen Mission einen Fehler machte und beinahe sein Leben auslöschte. Keiner hatte damit gerechnet, dass die Feinde von der Mission Wind bekamen und direkt gegen die Illusionisten, die geschickt worden sind, vorgingen. Keiner hatte es geahnt.

Wieder eine weitere Minute.

Der einzige, dessen Anwesenheit Bel regelrecht vergaß, war die des Illusionisten, der an die Wand gelehnt stand, seinen Dreizack stundenlang umklammert und starr gerade aussehend. Der Varia Sturmwächter, hatte Mukuro lange im Auge behalten, denn sie waren auch heute noch keine wirklich besten Freunde, doch der Illusionist unterdrückte seinen Groll und seine Wut so stark, dass beinahe seine gesamte Präsenz verschwand. Sollte Fran wirklich dort drinnen sterben, war es ihr aller Todesurteil.

Tick, Tack, Tick, Tack.

Das elende Geräusch, das nur in Bels Bewusstsein existierte, machte ihn zunehmend nervöser, dass er nicht merkte, wie sein Bein anfing zu wippen und seine Beine beide anfingen, heftig zu zucken. Es machte das ganze erträglicher, wenn er sich, wenn auch nur minimal, bewegte. Und desto mehr er seine nervösen Ticks zuließ, desto mehr entbrannte in ihm der Wunsch, jemanden zu bestrafen. Irgendwen dafür zur Rechenschaft zu ziehen und die Schuld zu geben, dass Fran es nicht geschafft hatte. Irgendjemandem wehtun. Blut, Schmerz, Leid, Schreie, Hilferu-

„Voi Bel, hör auf mit dem elenden Gewippe.“ Squalos Flüstern klang wie ein leises Rufen und holte Bel zurück in die Realität. Der Blonde seufzte leise und fing sich wieder. Er konnte sich keine Fauxpas erlauben. Nicht in diesem Krankenhaus und erst recht nicht, wenn Cat gerade an seinem Partner hantierte.
 

Und dann endlich, nach geschlagenen 7 Stunden mit Wechsel an Ärzten und Assistenten kam endlich Luis raus und nickte. Es war vorbei. Die Frage war nur: Wie war es ausgegangen? Ungehalten sprang Bel auf und wollte an dem großen Grünhaarigen vorbei, wurde jedoch unsanft von Squalo zurückgezogen.

„Reiß dich zusammen. Wir sollten auf Cat warten.“ Widerwillig ließ sich Bel also festhalten und verschränkte genervt die Arme. In Yamamotos Gesicht war wieder etwas Farbe eingekehrt. Er erhoffte sich natürlich das Positivste, während Enrique immer heftiger zitterte. Er fürchtete sich vor dem Ergebnis. Solche gegensätzlichen Reaktionen direkt nebeneinander zu sehen, war doch ein seltsamer Anblick.

Die Tür ging auf und Cat kam heraus, blutverschmiert in ihren OP Klamotten. Bel lief ein Schauer über den Rücken, als Mukuro, den er vollkommen vergessen hatte, an ihm vorbeihuschte und sich direkt vor Cat stellte. Der Kerl war wie ein Phantom. Er tauchte auf und ging wie ein Schatten. Wie Nebel...

„Und? Wie sieht es aus, Catlena?“ Die Untergrundärztin seufzte und sah genervt von einem Gesicht ins nächste. Sie war überarbeitet und sah selbst vollkommen blass aus. Und sie alle wussten, dass Cat immernoch weitere Patienten hatte, um die sie sich nach Fran kümmern musste.

„Er ist außer Lebensgefahr.“
 

Erleichtertes Aufatmen innerhalb der Reihen. Ein fast übermütiges Grinsen erschien auf Bels Gesicht und Enrique sah mit leicht hoffnungsvollen Augen hoch in Raphas Gesicht, der seinem Partner nur aufmunternd zulächelte. Yamamoto strahlte über das ganze Gesicht.

„Das ist großartig! Vielen Dank Cat!“

„Er braucht aber jetzt auf jeden Fall Ruhe, sobald er in ein anderes Zimmer verlegt wurde.“ Sie sah sich etwas um, direkt aus dem großen Fenster. Es war stock finster.

„Wie wäre es wenn ihr zu einer humanen Zeit wiederkommt? So ungefähr ab 9 Uhr?“ Ohne eine Antwort abzuwarten nickte Xanxus, packte seinen Sturmwächter am Kragen und schleifte ihn hinter sich her nach draußen, während der Rest der Gruppe ihm schweigend folgte. Keiner wollte sich jetzt noch mit einem gestressten und total genervten Xanxus anlegen.
 

Die Nacht über konnte Bel kein einziges Auge zu machen. Das letzte Mal war das gewesen, als Siel damals anfing, Bel auch nachts heimzusuchen. Doch damals war es Angst, die ihn wach hielt. Diesmal simple Sorge und das Bedürfnis, wieder zurück zu gehen. Sein Magen schmerzte. Sein Körper signalisierte ihm, dass er Schlaf brauchte nach dem ganzen Stress, doch er konnte nicht. Er versuchte, sich abzulenken, in dem er ein Buch las, ein wenig in seinem Zimmer Spiele zockte oder im Netz surfte, doch nichts half. Gerade als seine Müdigkeit und sein Schmerz die Oberhand zu gewinnen schienen, klopfte die Sonne an seine Fenster. Es war morgen. Bel sah auf den Wecker. 8 Uhr. Er sprang vom Bett und ging sich duschen. Selbst unter der Dusche fielen ihm die Augen zu und er seufzte. Hätte er doch nur geschlafen... Völlig entkräftet und fertig ging er in die Küche, sich einen Snack holen, wie alle anderen -an diesem Morgen gab es kein Frühstück, da die Zeit nicht reichte- und sie alle machten sich auf in das Krankenhaus, dass sie nur knapp einige Stunden davor verlassen hatten.
 

„Aber macht keinen Lärm, und vor allem fasst nicht die Geräte an. Steht einfach nur dumm da und guckt ihn an.“ Cat war immernoch gestresst. Bel hatte gehört wie man gesagt hatte, Cat hätte seit mehr als 18 Stunden am Stück gearbeitet. Einen Patienten nach dem anderen. Sie pumpte sich mit Kaffee voll und schlief nur einige zehn Minuten in den Ruheräumen, ehe sie weiterwuselte und Leben rettete. Das sah man ihr an. Ihr sonst kastanienbraunes Haar, das sie gerade so attraktiv machte, war matt und zerzaust. Sie hatte hässliche Augenringe und war bleich. Bel fragte sich gerade, wann sie das letzte Mal gegessen hatte, als sie den Raum betraten und Mukuro sowie Chrome darin vorfanden. Das junge Mädchen saß an dem Bett und sah besorgt in das Gesicht ihres schlafenden Mitillusionisten.

Bel konnte sich nicht halten. Er drückte die anderen zur Seite und ging zu Fran ans Bett, nur um den Illusionisten aus der Nähe zu betrachten. Doch Bels empfindliche Sinne machten einen leisen Atemzug aus und ein riesiger Stein fiel ihm vom Herzen. Cats Können in allen Ehren, konnte Bel nur beruhigt sein, wenn er sich selbst vergewisserte, dass es Fran gut ging. Doch von ‚gut ging‘ war keine Rede. Der junge Illusionist war halb zubandagiert, und an mehrere Messgeräte geschlossen. Er hing am Tropf und man erkannte ganz genau, wie sehr ihn der Angriff der Gegner erwischt hatte. Die Verbrennungen waren entweder von Verbänden umgeben oder waren durch Cats spezielle Methoden wieder halbwegs als normale Hautstellen zu erkennen, die Anzahl dieser Verletzungen schockierte Bel doch sehr. Und dann fiel ihm etwas Seltsames auf.

Er strich über Frans Haar, das mittlerweile etwas fettig geworden war und noch absolut dreckig war vom Kampf, den er bestritten hatte, als in Bel in seinen Augenwinkeln ein Funkeln entdeckte. Er drehte den Kopf und erkannte Frans Hand, an der sich der Hellring befand. Ein Ring, den Bel nur wenige Male gesehen hatte und vor allem nie entflammt.
 

Doch das war er.
 

Überrascht hob er den Kopf und sah instinktiv zu Mukuro, als wüsste der, was Sache war. Der Kokuyoanführer stand da mit verschränkten Armen und ernstem Gesicht und blickte geradewegs zurück zu Bel. Dann seufzte er langgezogen. Auch er sah mitgenommen aus. Während Chrome nur etwas müde aussah, war Mukuro vollkommen fertig. Bel sah ihm an, dass der Dunkelhaarige selbst, genauso wie er, kaum geschlafen hatte.
 

„Wir haben ein großes Problem.“ Bel knurrte. Er hasste es, wenn der Illusionist in solchen Momenten mit der Tür ins Haus fiel. Doch er hätte auch geknurrt, wenn Mukuro um den heißen Brei herumgeredet hätte. So oder so, wäre er wohl einfach unzufrieden gewesen.

„Fran scheint bis auf seine Verletzungen vollkommen genesen sein. Sein Hirn hat bei der Explosion keinerlei Schaden genommen und seine Wunden sollten in kürzerer Zeit heilen...“

„Ich höre das »aber« schon.“

„Frans Hellring brennt.“

„Ja, das sehe ich auch, du Blitzmerker“, beschwerte sich Bel und wurde mit einem strengen „Shush!“ von Squalo zum Schweigen gebracht.

„Er sollte eigentlich nicht einmal im Koma liegen. Sein Bewusstsein hatte ihn in solchen Lagen eigentlich öfter dazu verdammt, wach zu sein, selbst wenn er Höllenquallen zu erlitten hatte. Wach sein war oberste Priorität seines Bewusstseins.“

„Komm endlich zum Punkt.“ Bel hatte nicht bemerkt, wie er rein instinktiv und automatisch Frans freie hellringlose Hand sanft umfasst hatte und diese einfach hielt. Einfach, um sicher zu gehen, dass Fran da war.

„Es ist komplizierter, als du glaubst Belphegor. Sagt mir: Wisst ihr, was wir Illusionisten unter einem Realm verstehen?“ Die Frage blieb unbeantwortet. Einige Anwesende sahen sich skeptisch und verwirrt an, andere besorgt, wieder andere sogar ratlos und verängstigt. Mukuro sah das als Aufforderung, den genannten Begriff zu erklären

„Ein Realm ist eine bestehende Zweitwelt, die wir heraufbeschwören können. Jedes Realm ist anders und kann einen sogar töten, wenn man es nicht unter Kontrolle hat. Glücklicherweise ist Fran in der Lage, seines zu beherrschen. Er hat sich allerdings ein Realm ausgesucht, das nur schwer zu bändigen ist.“ Etwas verwirrt lauschte Bel stumm dem Illusionisten und versuchte daraus schlau zu werden. Er hatte Fran öfter im Garten beim Trainieren beobachtet. Wenn der junge Illusionist wie in Trance schien und ein leichter indigofarbener Schimmer über seine Augen huschte.

„Es ist-... nicht unmöglich, allerdings sehr, sehr selten, dass das Realm sich gegen seinen Besitzer wendet. Doch genauso wie der Gebrauch eines Hellrings, ist der Gebrauch eines Realms riskant und kann zum Verlust der eigenen Seele führen, wenn man keine Kontrolle darüber hat.“

„Komm... zum... Punkt.“
 

Mukuro holte tief Luft, dann sah er zu seinem Schüler, wie der schlafend da lag und von alledem nichts mit bekam.

„Durch Frans Bewusstlosigkeit und den kurzen Verlust über seine Flamme bei der Explosion, hat das Realm seinen Geist in sich gezogen und behält ihn dort. Solange der Hellring brennt, wird Fran in diesem Realm bleiben. Es ist seine Aufgabe, sich selbst zu finden und wieder heraus zu kommen.“

„Ich versteh nur Bahnhof.“ Sergey, der weißhaarige Mädchenaufreißer, der diesmal durch seine Stummheit geglänzt hatte, sprach aus, was allen durch den Kopf ging. Es herrschte kurz Stille, ehe Chrome sich räusperte und aufstand.

„Man kann es wie eine Wirklichkeit werdende Traumwelt vorstellen. Das Realm hält einen gefangen, ehe man den Ausweg findet. Er kann ansonsten nicht geweckt werden oder anderweitig herausfinden, nur er selbst kann sich daraus befreien. Dass ein bereits unter Kontrolle gebrachtes Realm sich allerdings gegen seinen Besitzer stellt, ist selten und daher weiß man nicht viel darüber.“ Die Stimme der früher noch schüchternen und zurückhaltenden Chrome war voller Ernst und einem kleinen Mitschwung an Sorge. Bel verstand immer noch nicht, worum es genau ging. Doch der Satz, den Mukuro als nächstes sagte, brachte ihn zur Besinnung und schien alle den Ernst der Lage sofort verstehen zu lassen.
 

„Wenn er es nicht schafft, das Realm zu verlassen, wird seine Flamme erlöschen und so auch sein Leben.“



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