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돌아가다 doragada

~Lebewohl~
von

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Die Gegenwart

Die Möven zogen kreischend ihre Runden, die Wellen rauschten und prallten dann hart an die Küste und in der Ferne konnte man ein Schiffhorn hören. Doch in diesem Moment nahm er das alles gar nicht war. Gebäugt saß er über einem kalten, menschlichen Körper. Die Lippen der Person waren blau wie Eis und die Haut so weiß wie Schnee. Verzweifelt versuchte er ihn zu reanimieren, doch er wollte einfach nicht mehr atmen! Vor Verzweiflung begann er zu zittern und Tränen ergossen sich auf den Boden. "Bitte....Du darfst nicht sterben!" wimmerte er verzweifelt. Wieder und wieder pumpte er mit durchgestreckten Armen, Luft in die Lunge des Anderen und beatmete ihn Mund zu Mund. Wo blieb blos der Krankenwagen? Weinend strich er, dem mit dem Tode ringendem, die tropfnassen Haare aus dem Gesicht und streichelte ihm sanft über die eiskalte Wange. Und wieder pumpte er verzweifelt. "Mach die Augen auf verdammt!" Seine Stimme zitterte und war voller Angst. Nun hörte man von weit her Sirenen aufheulen die immer näher zu kommen schienen, doch das nahm der Schock zitternde gar nicht richtig war. Erst als er von dem Bewusstlosen weggezogen werden musste, realisierte er das der Krankenwagen endlich eingetroffen war. Verzweifelt strampelnd und um sich schlagend wollte er auch in den Wagen steigen, doch man ließ ihn nicht. Weinend und den Arm hinterherstreckend sah er wie der Krankentransport mit Blaulicht davon fuhr und in der Ferne verschwand....



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