Zum Inhalt der Seite

Chekkumeito

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Also irgendwie hatte ich vergessen, dass diese FF noch existiert... Auf Fanfiktion.de ist diese nämlich seit 3 Jahren abgeschlossen, aber ich will sie hier der Vollständigkeit hochladen. Wie schon gesagt, sie ist mittlerweile knapp 3/4 Jahre alt, ich weiß, das man viel verbessern kann, aber ich hoffe, dass sich ein paar Leser noch daran erfreuen können! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2. Zug

Ash lässt sich müde auf das alte schlichte Holzbett fallen. Seine Finger streichen über die aus kratziger Wolle bestehende Decke, die sauber gefaltet auf dem Bett liegt, während sein Blick im Raum umherstreift, die Möbel einer genauen Musterung unterzieht und schließlich an dem Spiegel, der seinem Bett gegenüber steht, hängen bleibt. Sein Spiegelbild blickt ihm entkräftet und traurig entgegen. Die Haare hängen in losen zerzausten Strähnen in sein Gesicht, welches gegen seinen Anzug gräulich wirkt, seine Augen schimmern noch leicht rötlich und scheinen leer und müde.

Was findet Sebastian nur an ihm?

Er, ein Mörder, ein Psychopath und am Schlimmstem, ein gefallener Engel, auf immer verdammt auf der Erde zu wandeln.

Wie kann ihn Sebastian nur lieben? Ihn, der selbst den Menschen, die ihn respektieren, immer nur Leid bringt.
 

„Herr Patient, du musst aufwachen. Es ist Zeit für deine Medizin.“

Ash dreht sich verschlafen zur Seite, was sein Oberkörper mit einem Stechen kommentiert, und öffnet die Augen. Er muss mehrmals kurz blinzeln, ehe er die kleine Gestalt am Kopfende des Bettes richtig zuordnen kann. Mary-Jane, so hieß sie. Hatte Ash vor ein paar Stunden noch eisiges Wasser über den fieberheißen Bauch gegossen, was diesem höllische Schmerzen bereitet hatte, ehe er eingeschlafen war. Jetzt steht sie wieder an seinem Bett, in der einen Hand einen Tonbecher voll Wasser, in der anderen eine kleine Ampulle mit einer zähflüssigen grünen Flüssigkeit. Ash beäugt die sie misstrauisch.

„Du musst das trinken, dann geht dir besser.“

Ash versucht sich ein Stück weit aufzusetzen, doch der Schnitt quer über seiner Brust verhindert dies mit einem qualvollen Ziehen. Halb liegend, halb sitzend nimmt er die Ampulle mit der grünen Flüssigkeit und riecht einmal dran.

„Kann man das wirklich trinken?“, krächzt er mit heißerer Stimme, die Kleine nickt.

„Du musst das sogar trinken, sonst wirst du nicht gesund.“

Ash seufzt resigniert und setzt das Fläschchen an die Lippen. Mit einem Zug leert er es und beginnt zu Husten und zu Würgen .Die Kleine hält ihm auffordernd den Becher mit Wasser hin, den Ash dankend annimmt und mit mehreren Zügen leert, was zwar den widerlichen Geschmack aus seinem Mund vertreibt, den Husten aber noch lange nicht abklingen lässt. Die Kleine beobachtet ihn mit großen Augen.

„Alles in Ordnung?“

Ash nickt und hustet weiter.

„Da fällt mir ein, ich kenne noch gar nicht deinen Namen, Herr Patient.“

„Ash“, bringt eben Angesprochener unter weiterem Husten hervor.

„Soll ich dir noch etwas zu trinken bringen, Herr Patient?“

„Geht schon.“

„Aber nein, Herr Patient, du musst etwas trinken, ansonsten wirst du nicht gesund!“

Eins muss Ash der Kleinen lassen, hartnäckig ist sie. Noch während er versucht den Inhalt seines Bechers hinunter zu würgen, redet die Kleine unermüdlich auf ihn ein. Ash bekam langsam keine Luft mehr, der Hustenanfall wollte einfach nicht enden und schnürte ihm die Kehle zu. Was zur Hölle hatte die Kleine ihm da gegeben? Er war ja gleich misstrauisch geworden, als sie mit dieser widerlich riechenden Paste ankam, aber in seinem Zustand wäre er nicht einmal gegen sie angekommen. Und jetzt war es eh zu spät.

Das Mädchen, die mittlerweile ziemlich erschrocken dreinblickt, huscht aus dem Raum und kommt gleich darauf mit dem Becher, den sie offenbar wieder gefüllt hat, ins Zimmer gestürzt, wobei sie allerdings die Hälfte verschüttet. Aber Trinken hatte wahrscheinlich eh keinen Sinn, das hatte es eben schon nicht gehabt.

Der Kleinen treten die Tränen in die Augen, als Ash den Becher von sich schiebt und versucht, das Kratzen in seinem Hals loszuwerden. So langsam bekommt er Panik. Ist das das Ende? Würde er jetzt, nachdem er diese schweren Verletzungen überlebt hatte, an einem einfachen Hustenanfall sterben?

Der Raum verschwimmt vor seinen Augen und die Geräusche werden zu einem eintönigen Rauschen. Dann registriere er einen dunklen Schatten, der auf ihn zu eilt und etwas ruft, was er jedoch nicht verstehen kann. Er muss weiter husten, seine Brust zieht sich immer fester und enger zusammen, als er plötzlich den salzig metallischen Geschmack von Blut auf der Zunge schmeckt. Zu kraftlos, um es wieder runterzuschlucken, lässt er es an seinem Kinn hinunterlaufen. Ein leichter Ekel überkommt ihn. Er hört das kleine Mädchen leise aufschluchzen.

„Ich wollte das nicht, bitte Oma, der Herr Patient darf nicht sterben!“

Ash versucht zu reden, aber sein Brustkorb zieht sich erneut zusammen und er hustet einen weiteren Schwall dunkelrotes Blut. Sein Atem geht nur noch rasselnd. Ein wirklich tolles Ende. An einem einfachen Hustenanfall gestorben, nachdem er schwerwiegende Verletzungen überstanden hat. Er spürt, wie ihm langsam Tränen in die Augen steigen, an seinem fieberheißen Gesicht hinunterlaufen und dort eine feuchte Spur hinterlassen. Erneut ruft jemand etwas. Dieser jemand hält ihm ein noch kleineres Fläschchen an die Lippen. Er will den Kopf wegdrehen, muss dann aber doch resignieren und beginnt zu schlucken. Trotz des widerlich bitteren Geschmacks der sich auf seiner Zunge ausbreitet, spürt er fast sofort Besserung. Seine Atemwege werden wieder frei und er zieht tief die Luft ein. Erleichtert fällt sein Kopf zurück ins Kissen und er schließt entspannt die Augen. Mit immer noch leicht rasselndem Atem lässt er sich ins farblose und verworrene Reich der Fieberträume gleiten. Noch im Schlaf wird Ashs Körper von weiteren Hustenanfällen geschüttelt, die aber lange nicht so schlimm sind wie der von vorhin.

In seinem Traum stolpert Ash eine dunkle Seitengasse entlang. Aus dem zerfallenen Mauerwerk wirbeln dunkle Schatten und schlängeln sich um seine Knöchel. Die sternlose Nacht wird unterbrochen von körperlosen Schreien. Ash folgt ihnen, als würde ihn ein dunkler Strom schlucken und hypnotisieren. Sein Körper bewegt sich von selbst, immer weiter in den Nebel von verlorenen Seelen hinein. Immer wieder zerren sie an seiner Kleidung und lotsen ihn so in andere Richtungen, als sich der Nebel vor seinen Augen lichtet. Vor ihm steht der verhasste Dämon, der sich im Haushalt des Earl Phantomhives als Butler ausgibt. Seine Kleidung hängt in blutverschmierten Fetzen von seinem Körper und aus seinen Schulterblättern ragt ein überdimensionales Paar rabenschwarzer Flügel, auf denen die roten Flecken Blut einen erschreckend leuchtenden Kontrast bieten. Ash wird mit einem Mal ganz seltsam. Noch hat ihn der Dämon nicht bemerkt, er könnte also noch weglaufen, aber sein Körper will sich nicht rühren. Wie von einem unsichtbaren Paar Arme gezogen und gedrückt, macht er einen Schritt auf den Dämon zu. Und noch einen. Durch den lau wiederhallenden Ton seiner Sohlen auf dem zerstörten Weg, dreht Sebastian langsam den Kopf und blickt Ash direkt in die Augen. Der Engel erstarrt. Droht in den leuchtend roten Augen zu ertrinken. Die Welt verschwimmt in einem Meer aus grau und rot, als Sebastian einen Schritt auf Ash zumacht, seine Lippen verziehen sich zu einem hämischen Grinsen, das seine spitzen Zähne freigibt. Er murmelt etwas, ehe er ohne jegliche Vorwarnung auf Ash zustürmt. Das letzte was dieser sieht, sind die erschreckend roten Augen.
 

Mit einem Schrei fährt Ash aus seinem Traum hoch. Schwer atmend setzt er sich auf. Sein Körper fühlt sich bleischwer an, seine Haare kleben ihm im Nacken und auf der Stirn. Kleine Schweißperlen haben sich auf seinem Oberkörper gebildet, der wie verrückt zittert. Draußen tobt ein heftiger Sturm, das Zimmer wird immer wieder von grellen Blitzen erleuchtet, die von einem ohrenbetäubenden Donner gejagt werden. Mehrmals beginnt der Raum zu wackeln .Ein kleines Schluchzen neben ihm lässt ihn herumfahren. An der Kante von Ashs Bett sitzt Mary-Jane, die grünen Augen weit aufgerissen und vor Angst zitternd.

„Alles in Ordnung?“

Das Mädchen zwingt sich zu einem Nicken, als erneut ein Blitz einschlägt. Sie schreit leise auf und rollt sich zusammen.

„Offenbar doch nicht. Komm schon, Kleine, das ist nur ein Gewitter.“

„Ich hab Angst“, schluchzt sie.

Ash muss kurz schlucken.

„Wo ist denn deine Großmutter?“

„Weg!“

Völlig überfordert mit der Situation, liegt Ash da.

„Herr Patient?“

„Ja?“

„Kann ich zu dir unter die Decke?“

Etwas peinlich berührt, lüftet Ash die Decke und die Kleine krabbelt zu ihm, ehe sie sich an ihn schmiegt und die Augen schließt. Offenbar scheint sie sein Fieber nicht zu stören.

„Vielen lieben Dank, Herr Patient.“

„Ich heiße Ash.“

„Vielen lieben Dank, Herr Ash.“

Ash rollt sich zur Seite, dass er mit dem Rücken zu dem Mädchen liegt und schließt langsam die Augen, um erneut in einer Traumwelt aus roten und grauen Wirbeln zu versinken, nur durchbrochen von einem Paar rotglühender Augen.
 

Ash rollt sich zur Seite, um sein Spiegelbild nicht mehr ansehen zu müssen. Dafür fällt sein Blick auf ein Bild, schräg gegenüber des Bettes. Wo die Kleine jetzt wohl sein mag? Kleinlaut verkriecht Ash sich unter die Bettdecke und zieht sie sich bis fast über den Kopf. Die Müdigkeit überkommt ihn plötzlich und reißt ihn mit sich fort. Er schließt die Augen und ist sofort weggetreten. Auch in diesen Träumen wird er von einem Paar Augen verfolgt. Allerdings von zwei warm schimmernden goldbraunen, die ihn verfolgen, bis die ersten Sonnenstrahlen ihn sanft wecken.

Auch das Haus Phantomhive wird bald von goldenen Strahlen gebadet und erstrahlt in voller Pracht. Die morgendliche Stille wird nur unterbrochen von ein paar vereinzelten Vögeln und dem gleichmäßigen Klacken eines Messers, das durch ein zartes Stück Fleisch dringt und danach von dem hölzernen Schneidebrettchen gestoppt wird. Sebastian setzt kurz das Messer ab und wischt sich mit seinem Unterarm über die gesamte Breite seiner Stirn, um ein paar störende Strähnen seines braunschwarzen Haares zu beseitigen.

„Guten Morgen, Sebastian. Du bist aber heute schon früh auf den Beinen.“

Seufzend dreht sich Sebastian um und sieht zu Bard, der erwartend hinter ihm steht und breit grinst.

„Was ist los Bardroy?“

„Also Chef, was kann ich tun?“

Sebastian muss scharf nachdenken. Für den Lunch war eigentlich ein Lachs an Zitronensauce mit Dill und Minzsalat geplant. Aber wenn Bard kocht, kann man das Ergebnis eigentlich nur zum Verheizen verwenden. Sebastian legt das Messer beiseite und zeigt auf die rosa saftigen Scheiben des frischen Lachses.

„Wenn ich dir das hier anvertrauen kann, dann kann ich dem jungen Herren sein Frühstück servieren“, meint der Butler und nimmt das Tablett, mit dampfenden Scones, Toast und einer Kanne voll feinstem Earl Gray, der seinen besonderen Duft in der ganzen Küche verbreitet.

„Kannst dich auf mich verlassen, Sebastian“, lacht Bard und sein Grinsen wird noch breiter.

„Das hatte ich bereits befürchtet…“

Ohne weitere Worte verlässt Sebastian den Raum, um seinen jungen Herren das Frühstück zu servieren. Mit weiten Schritten eilt er den prächtigen Gang entlang. Tag für Tag derselbe Anblick. Prächtige Wandgemälde in reichlich verzierten Bilderrahmen und feine gearbeitete Kronleuchter. An den Wänden und Fenstern hängen Teppiche und Vorhänge aus den edelsten Stoffen, eingeschifft aus exotischen Ländern. Vor der Tür des jungen Earl angekommen, hebt Sebastian die behandschuhte Hand, klopft einmal dagegen und öffnet die Tür beinahe lautlos.

„Junger Herr, es ist an der Zeit aufzustehen.“

Trotz des dunklen Zimmers, kann der Butler den ungenauen Schatten seines Herren ausmachen, der sich verschlafen zur Seite dreht. Sebastian geht zu einem der schweren Samtvorhänge und zieht ihn zur Seite, wodurch der Raum in ein gleißendes Licht getaucht wird.

„Noch fünf Minuten“, brummt der Earl und reibt sich verschlafen die Augen.

„Verzeiht, aber Euer Frühstück wird kalt, wenn Ihr jetzt nicht aufsteht“, meint Sebastian lächelnd.

Ciel setzt sich auf und streckt erwartungsvoll die Hand nach der Ausgabe der morgendlichen Zeitung aus, die ihn Sebastian mit einer kleinen Verbeugung überreicht und sich danach daran macht den Tee einzuschenken.

„Ein Earl Gray?“, erkundigt sich Ciel, ohne auch nur von der Zeitung aufzublicken.

„Eure Nase lässt Euch wie immer nicht im Stich. Ich fand ihn sehr passend zu den Scones. Heute habe ich dazu die feinen Porzellantassen mit dem Goldrand und dem prächtigen Blütenmuster herausgesucht. Dazu Toast mit verschiedenen Sorten Konfitüre und frischen Eiern. Zum Lunch hatte ich einen Lachs an Zitronen Sauce mit Dill und Minzsalat und als Dessert ein Erdbeertiramuisu geplant. Ist euch das genehm?“

„Tu was du willst.“

„Sehr wohl mein Herr. Darf ich euch auf die heutigen Termine aufmerksam machen?“

„Streich sie alle!“

„Wie meinen junger Herr?“

„Wir haben in der Stadt zu tun.“

„Junger Herr, wir haben heute einiges zu tun.“

„Ich weiß, aber nichts hier im Haus. Sag alle Termine ab und mach die Kutsche fertig. Wir brechen nach dem Lunch auf.“

„Wie Ihr wünscht, junger Herr.“

Stumm geht Sebastian zum Kleiderschrank des Earls und beginnt die Kleidung für Ciel zusammenzusuchen und danach den Earl anzukleiden.

„Worum genau geht es denn, bei euren wichtigen Besorgungen?“, fragt Sebastian, während er Ciel die Schleife am Kragen bindet und danach die Teetasse zurück auf das Silbertablett stellt.

„Man erzählt sich Gerüchte von einem weißhaarigen Mann, der wieder auf der Bildfläche erschienen sein soll, obwohl er eigentlich tot ist.“

„Von wem sprecht Ihr?“

„Von dem Butler der Queen, Ash Landers.“

Sebastian verfällt in Schockstarre. Die Teetasse gleitet ihm durch die Finger und schlägt wie in Zeitlupe auf dem Boden auf. Mit lautem Klirren zerspringt sie in tausende Einzelteile, der letzte Rest des Tees verläuft auf dem teuren Teppich, der sich kurz darauf vollsaugt.

„Pass doch auf“, blafft Ciel und funkelt seinen Butler mit seinem gesunden Auge wütend an.

„Verzeiht, aber ich war doch etwas aus der Fassung. Seid Ihr sicher, dass die Gerüchte von Landers handeln, immerhin ist er tot. Ich nahm Ihm das Leben mit meinen eigenen Händen.“

„Ich wüsste keine andere Person mit weißen Haaren und der Kleidung der Queen.“

„Was ist mit Earl Gray oder Earl Phipps? Habt Ihr an sie gedacht?“

„Natürlich bin ich auch diese Option gründlich durchgegangen, aber keiner der beiden hat auf die genaue Beschreibung gepasst.“

„Und Ihr wollt heute schon aufbrechen? Ihr habt einen ziemlich vollen Terminplan und morgen wäre es sicher einfacher eben diese zu verschieben, da Ihr nicht so verplant seid.“

„Willst du mich etwa belehren?“

„Mitnichten, aber Ihr seid noch leicht angeschlagen von letzter Woche und das Wetter sieht verdächtig nach Regen aus, Ihr wollt euch doch nicht etwa erkälten? Aber falls es wirklich Euer Wunsch ist, ich werde mich gegen Abend in die Stadt begeben und dort Nachforschungen anstellen.“

„Wenn du unbedingt meinst, aber unternimm nichts, ehe ich dir nicht den Befehl dazu erteile.“

„Yes, Mylord.“

„Und jetzt entferne diese Sauerei und störe mich nicht weiter“, zischt Ciel mit einem überheblichen Grinsen und verlässt den Raum, wobei die niedrigen Absätze seiner Schuhe auf dem Boden klackern.

Sebastian macht sich mit einem „Das war knapp.“ daran, den Boden zu reinigen und die Scherben des teuren Porzellans wegzukehren, als es aus der Küche knallt und kracht.

„Was ist denn nun schon wieder?“, faucht der Butler und rennt beinahe hinunter in die Küche, um das Chaos zu begutachten.

Dicke schwarze Rauchwolken steigen ihm entgegen.

„Bardroy, wie oft habe ich dir gesagt, man brät Lachs auf kleiner Flamme.“

„Sorry, Boss, aber ich dachte mit dem Flammenwerfer geht es schneller“, grinst Bard und verschränkt die Hände hinter seinem Hinterkopf, der von einem Büschel angesengter Haare geziert wird.

„Verschwinde aus meinem Blickfeld und lass mich meine Arbeit machen“, knurrt Sebastian und beginnt, auch dieses Chaos zu beseitigen.

Ciel schreckt in seinem Arbeitszimmer kurz hoch, als er den lauten Knall vernimmt, setzt sich aber sofort wieder an seine Dokumente, wobei er sich fragt, seit wann sein Butler mit Geschirr um sich wirft.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mor
2015-11-12T17:31:41+00:00 12.11.2015 18:31
Ich Wuste gar nicht dass es die Story auf fanfiktion.de gibt.
Da du erwähnt hast dass die ff dort bereits fertig ist werde ich unter den Namen Dunkelelf dort weiterlesen.

Antwort von:  Miss_Rookie
12.11.2015 19:11
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich dir noch kein einziges Mal geantwortet habe o__o Shame on me Dx
Erstmal vielen lieben Dank, für deine Reviews und die Tatsache, dass du nach drei Jahren immer noch Interesse hast. Ja, diese FF ist tatsächlich schon seit Jahren fertiggestellt, aber ich war eine lange Zeit etwas inaktiver auf Animexx. Ich werde sie hier auf jeden Fall auch noch fertig hochladen, aber wenn du magst kann ich dir auch noch den Link zur fertigen Version schicken. (Es sei denn, du hast sie schon gefunden)


Zurück