Schattenhelden

Eine sehr schöne Geschichte. Und um erlich zu sein weiß ich auch nicht was ich dazu noch großartig sagen soll.

Diese Geschichte ist eine der wehnigen die mich, mit nur einem Kapitel, so sehr gefangen nehmen und berühren konnten. Sonst sind da immer mehrere nötig. Sie ist so wunderschön Beschrieben, die länge ist in meinen Augen pefeckt. Hättest du mehr Kapitel daraus gemacht, es hätte, meiner Meinung nach, der Geschichte die du uns hier so nahe gebracht hast, nur geschadet. Deine Wortwahl war sehr gut. Man hatte, zum Beispiel allein schon gespürt, wie viel Erfurckt Link dem Helden der Zeit gegenüber entfant. Und auch wie sich eben jener sich fühlen musste mit solch einer Bürde, die ja fast schon einem Fluch gleicht, zu leben.
Ich würde dies mit Sicherheit als Fluch betieteln statt als Bürde. Einer Bürde kann man entkommen, wenn auch, in diesem Falle, nicht sehr Ehrenhaft aber es währe möglich. Einem Fluch kann man jedoch nicht entkommen. Selbst nach dem Tode nicht, wie wir es ja an Shades Beispiel gesehen haben. Ich würde es auch als Fluch bezeichnen wenn, auch wenn es Jahrtausende später ist, einer meiner Nachkommen das selbe Schicksal erleiden müsste, wie ich es einst tat.

Ich muss dir Herzlichst gradulieren. Diese Geschichte ist einfach Atemberaubend. Ich würde mich freuen, wenn ich noch mehr solcher Geschichten, die einen einfach berühren, von dir lesen könnte.

Deine Myoko

Hallo!

Ich bin im Zelda-Bereich nicht allzu firm, doch ich fand den Hoffnungsschimmer am Ende belebend. Wie ein Pathos, der die Zuversicht gibt, ein neues Abenteuer bewältigen zu können (obwohl ich nicht glaube, dass die mächtige Zitadelle ein weiteres Mal Schauplatz solch einer Begegnung mit Shade wird). Besonders schön fand ich im Laufe der Geschichte den Heldenmythos bröckeln zu sehen und dass auch jemand, der viele Siege davon trägt, seine eigene Last schultert, an der er darbt und fast verzweifelt. Dass es bestimmte "Tricks" geben muss, um an den schlechten Erlebnissen und Verlusten dazwischen nicht zu zerbrechen. Shades "explodieren" und die Art wie Link ihm dann über den Mund fuhr, das war glaubwürdig und packend. Neben der teils trostlosen, tiefsinnigen Armosphäre wirkte der Ausbruch noch besser.
Zwei, drei kleine Tippfehler sind noch versteckt, wie z.B. am Ende "Mi(e)ne" oder am Anfang "etwas sehr (W)ichtiges fehlen". Ich glaube auch, dass die vielen "..." innerhalb der wörtlichen Rede gar nicht notwendig sind, um Überlegungen oder die Zeitebene deutlich zu machen. Das hast du mit der Wortwahl immer schon geschafft. :-)

Viele Grüße,
Morgi

Awesome! Mega!
War das Erste was mir durch den Kopf geschnellt ist, als ich fertig ausgelesen hatte. Super gemacht! Favo!