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Bestimmt für die Ewigkeit

Klaus x Elena x Elijah
von

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Aussetzer

Kapitel 1: Aussetzer
 


 

„Die Unvernünftigkeit einer Sache ist kein Argument gegen ihre Existenz, sondern eher eine Voraussetzung dafür.“ (Nietzsche)
 

Elenas Sicht:

Ich schloss die Tür hinter Jeremy, nachdem ich ihn eine Weile beim schlafen beobachtete hatte.

Irgendwie hatte ich Angst, ihn auch noch zu verlieren, wenn ich ihn nur einen Moment aus den Augen ließ.

„Es wird leichter werden“, beruhigte mich eine Stimme und dann sah ich auch schon Damon vor mir.

Er lächelte mich sanft an. „Aber das weißt du.“

Er war hier.

Wieso war er hier?

„Was willst du?“, fragte ich, da es einen Grund geben musste.

Bei ihm gab es immer einen Grund und es sollte ein guter sein, wenn man bedachte, was er vor dem Ritual getan hatte.

„Ich will mich entschuldigen“, offenbarte er mir.
 

Natürlich, ausgerechnet jetzt.

Ich schüttelte aus Instinkt leicht meinen Kopf.

„Damon“, wollte ich beginnen, doch er war schneller. „Bitte!

Es war falsch dir mein Blut zu geben.“

Stimmt, ich hätte ein Vampir werden können und das war genau das, was ich nicht gewollt hatte.

„Ja, das war es“, konnte ich nur bestätigen.

„Und ich verdiene es nicht, dass du mir vergibst, aber ich brauch das“, erzählte er mir und allein seine Stimmlage wollte mich dazu bewegen, ihn zu vergeben.

Aber ich konnte das nicht so einfach.

„Und ich werde Zeit brauchen.

Vielleicht sehr viel Zeit“, antwortete ich ihm und konnte nicht verhindern bedrückt zu Boden zu sehen.

Ich mochte es nicht wütend auf Damon zu sein, mit ihm zu streiten.
 

Damon nickte aber und er war verständlicher, als ich ihn kannte, es von ihm erwartet hatte.

„Sicher“, meinte er und ihm in die Augen zu sehen, war eine harte Prüfung.

Ich mochte das überhaupt nicht.

„Schon klar.

Nimm sie dir“, erwiderte er und wollte dann gehen.

Ein Schmerz breitete sich in meinen Kopf aus, weswegen ich schrie und ich bemerkte noch, wie Damon zu mir stürzte und mich stützte.
 

Wo war ich hier?

Alles war fremd und entsetzt sah ich den unbekannten Mann an, der mich am Arm berührte.

Er sagte etwas, doch ich verstand nicht, wovon er redete, aber ich glaubte einen Namen zu erkennen.

Schnell wich ich von ihm zurück.

„Wo bin ich hier?

Wer sind sie?

Was hab ich für Kleidung an?

Was ist das für ein merkwürdiger Ort?

Wo ist meine Tochter?“, fragte ich entsetzt und sah mich panisch nach meiner kleinen Tochter um, die nicht bei mir war.

Wo konnte sie nur sein?

An solch einen merkwürdigen Ort, sollte sie doch bei mir sein.

Hier konnte es gefährlich sein.
 

Dieser fremde Mann packte mich an den Schultern und schnell schrie, ich in der Hoffnung jemand hörte mich.

Am besten mein Bruder Pero.

Er würde mir helfen können.

„Lassen sie mich los!

Wie können sie es wagen mich anzufassen!“, schrie ich ihn an und wollte seine Hand wegschlagen, aber sein Griff war zu stark.

Jemand kam hinzu.

Noch jemand, den ich nicht kannte und er schaute, verwirrt und ebenso entsetzt zwischen mir und den Mann hin und her.

Auch er sagte etwas, aber ich konnte es nicht verstehen.

„Was passiert hier?“, fragte ich und beinah stiegen mir Tränen in die Augen, doch dann war da, auf einmal dieser schreckliche Schmerz in meinen Kopf und ich hatte das Gefühl alles überwältigte mich.

Wie einschlafen, nur viel schlimmer und effektiver.
 

Damon hielt mich fest und verwirrt sah ich ihn an.

„Wolltest du nicht gehen?“, fragte ich unsicher nach, weil es eben noch so ausgesehen hatte.

Wieso war er auf einmal so nah bei mir?

„Elena?

Erinnerst du dich nicht, was eben passiert ist?“, fragte Jeremy nach, der auf einmal auch mit im Raum war.

Ich hatte seine Anwesenheit gar nicht mitbekommen.

Seit wann war er hier?

„Nein, was soll schon eben passiert sein?

Damon wollte gerade gehen“, erklärte ich das was nach unserer kurzen Unterhaltung geschehen war.
 

Damon und Jeremy sahen sich merkwürdig an, den Blick konnte ich irgendwie nicht deuten.

Ich verstand nicht wirklich, was hier gerade geschah.

„Du hast eben in einer ganz komischen Sprach geredet.

Keine Ahnung welches es war, ich kannte sie nicht, aber du hast dich auch ganz komisch benommen, so als würdest du uns nicht erkennen“, versuchte Jeremy mir etwas zu sagen, was gar nicht geschehen war.

Ich schüttelte sogleich den Kopf.

„Nein, das hab ich nicht.

Es ist nichts geschehen.

Das einzig merkwürdige was passiert ist, war das du auf einmal im Raum standest und Damon so nah bei mir war“, stellte ich das Ganze richtig, denn etwas anderes war nicht passiert.
 

Wieder sahen sich die beiden an und ich hatte das Gefühl, das hier etwas geschah, von dem ich keine Ahnung hatte.

„Setzen wir es auf die Liste der ernstzunehmenden und dringlichen Probleme.

Ich schlage vor, wir kontaktieren gleich unsere Hexe“, schlug Damon vor und zu meiner Überraschung nickte Damon zustimmend.

Ich runzelte die Stirn, versuchte zu begreifen, was hier gerade geschah, dann schüttelte ich entschieden den Kopf.

„Nein, mit mir ist alles in Ordnung.

Ihr habt euch das eingebildet!“, sagte ich entschieden.

Das musste die Erklärung für alles sein, denn es war wirklich nichts geschehen.

Ich konnte mich an nichts erinnern, nicht einmal an fehlende Zeit, da war einfach nichts.

„Wir beide haben uns das eingebildet?“, fragte Damon skeptisch nach, als bezweifelte er meinen Verstand.
 

Das war schon wirklich extrem, aber dann war es so.

Mit mir war alles in Ordnung, es war wirklich nichts geschehen.

„Ja, anscheinend schon.

Es ist doch wirklich nichts passiert.

Ich erinnere mich nicht irgendwie anders gewesen zu sein und auch ist da keine Zeitlücke in meinem Kopf oder ähnliches!“, brachte ich als Argument vor, doch die beiden wollten anscheinend nicht wirklich auf mich hören.

„Es ist wohl schlimmer als wir vermutet haben.

Ruf am besten gleich deine Freundin an“, meinte Damon zu meinem Bruder und mit einem kurzen nicken ging er.

Anscheinend hatten die beiden sich aus irgendeinen Grund gegen mich verschworen und ich verstand wirklich nicht, wieso.

Worum ging es hier eigentlich?

Es war doch einfach nichts geschehen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DevilsDaughter
2013-10-26T22:15:02+00:00 27.10.2013 00:15
Spannend wie eh und je *-*
Aber an einer Stelle hast du dich verschrieben und 2x Damon statt Damon und Jeremy geschrieben^^


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