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Zuwachs bei SuG

Naoki´s Traum
von

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Proben mit Keiyuu, pures Chaos

Wir hatten uns noch eine ganze weile lang unterhalten, ehe wir es dann aber doch mal mit den ersten Proben versuchten.

Diese verliefen eigentlich auch super, fand ich zumindest...

Keiyuu konnte gut spielen und das die anderen gut waren, wusste ich ja bereits.

Allerdings, kamen wir immer nur ein paar Zeilen weit, ehe Keiyuu sein spiel abbrach und etwas zu meckern hatte.

„Das geht so einfach nicht, dass passt überhaupt nicht zum Rest der Melodie, Koji.“, meinte er, bestimmt schon zum 10 mal in den letzten 15 Minuten.

Ich seufzte und ließ mein Mikro sinken.

„Was ist den nun wieder nicht in Ordnung?“, fragte Koji nach, wo ich die Frage ziemlich berechtigt fand.

Koji spielte nämlich hervorragend, so wie er es immer tat und dieses Lied hatten wir bei unserem Auftritt ebenfalls gespielt und es kam bei allen gut an.

„Es passt einfach nicht!“, meinte Keiyuu allerdings nur.

„Also wenn du schon was zu meckern hast, dann begründe das wenigstens.“, meinte ich darauf hin, wo meine Freunde mir sogar zustimmten.

„Naoki hat recht, Keiyuu. Du bist heute neu gekommen und hast nur etwas zu meckern.“, mischte sich Hikari dann schließlich auch in unser Gespräch ein.

„Ja, ich habe ja auch schon Erfahrung, ich mache schon ewig Musik.“

„Bist du schon aufgetreten?“, unterbrach Kim ihn dann aber auch schon.

Keiyuu schüttelte den Kopf.

„Nein, aber ich spiele lange und hatte sogar Unterricht.“

„Und wir hatten bereits einen Auftritt.“, erwiderte Kim darauf hin, womit er vollkommen recht hatte.

In der Sache waren wir wirklich erfahrener wie Keiyuu.

Genervt seufzte Keiyuu, ihm passte es wohl nicht das wir mit seiner Kritik nicht einverstanden waren.

„Wenn ihr meint!“, gab er dann von sich, wo wir zu ihm sahen.

„Meinen wir!“, erwiderten wir im Chor.

Eine weitere Diskussion war endlich beendet und so konnte wir mal weiter proben.
 

Ich wollte Shinya zurück in der Band haben, mit diesem hatten wir bei den Proben wenigstens nie Probleme, wir harmonierten einfach zusammen.

Dies mal unterbrach er die nächsten drei Lieder nicht direkt wieder, wir schafften es endlich mal welche zu ende zu spielen.

Nach einer guten Stunden legten wir dann aber doch eine Pause ein, worüber besonders ich mich freute.

Wir machten es uns auf dem Sofa bequem, nun ja, zumindest Koji, Kim und ich.

Meine Beine ließ ich auf Kojis Schoss ruhen, während ich mich ins Sofa kuschelte, es war zwar nicht mit dem von Takeru zu vergleichen, aber es war besser wie keines.

Hikari hatte sich in der zwischen Zeit auf den Weg gemacht, etwas zu Essen zu holen, den heute war sie damit dran.

Keiyuu spielte noch ein paar Töne auf seinen Bass, ehe er sich auf die Lehne neben Kim setzte und fragend zu mir und Koji sah.

„Sagt mal...“, begann er, wo wir unsere Blicke auf ihn richteten.

„Seit ihr schwul?“, fragte er nach.

Hätte ich es nicht so bequem gehabt, wäre ich vor Schock vom Sofa gefallen, was sollte den diese Frage.

„Wie bitte kommst du den darauf!?“, stellte ich sofort die Gegenfrage.

Ich hatte zwar Koji, war auch wirklich glücklich, aber eine solche Frage...

Vor allem da die anderen es doch gar nicht wissen sollten.

Aber nun sah auch Kim uns erwartungsvoll an und wartete auf eine Antwort.

Ich lief augenblicklich rot an, es war einfach nur peinlich, vor allem da Koji mich nun auch noch fragend ansah.

„Ich finde nämlich, ihr beide seht ziemlich schwul zusammen aus.“, meinte Keiyuu einfach weiter und war grade dabei, sich bei mir ziemlich unbeliebt zu machen.

„Ist so was etwa ein Problem für dich?“, fragte Koji dann aber auch schon den Neuen, während ich immer noch knallrot neben ihm hockte.

„Wer weiß...“, murmelte Keiyuu, stand auf und kam nun auch noch zu uns.

„Es interessiert mich halt, man muss schließlich wissen, was man sich erlauben darf und was nicht.“, meinte er, wo ich grade gar nichts verstand.
 

Am Morgen wusste ich, ich wollte den Neuen nicht kennenlernen, auch wenn ich nicht wissen konnte, dass er so schlimm war.

Aber nun ging er mir einfach nur auf die Nerven, er mischte sich in Dinge ein, von denen er gar keine Ahnung hatte.

Meine Gedanken über das alles wurden dann aber schneller als erwartet unterbrochen.

Koji war nämlich aufgesprungen, weswegen ich fast vom Sofa gefallen wäre, schließlich baumelten meine Beine bis eben noch über seinen Schoss.

„Du spinnst ja wohl! Für wen bitte hellst du dich!“, regte Koji sich auf, aber warum?

Es dauerte einen Moment, ehe ich den Grund dafür realisiert hatte, dann verstand ich es aber.



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