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Watashi wa... jiken ka?

私 は 事件 か?
von

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Große Erwartungen

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Watashi wa... jiken ka?
 

私 は 事件 か?

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Eine Geschichte über die die Dreiecksbeziehung von Vincent, Lucrecia und Hojo
 

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Diese Fanfiction ist ein Nebenzweig zu meiner anderen Geschichte The Promised Land" und soll die Dinge, die Lucrecia nebenbei erwähnt (in späteren Kapiteln), nochmals etwas verdeutlichen und genauer ausführen.
 

Für den Prolog kam mir die Idee eines Tagebucheintrages.

Ich bin selbst kein Freund von Fanfics in der Ich-Perspektive, dennoch... passt es manchmal.

Falls euch das gefällt, kann Lucrecia immer mal wieder auf diese Weise ihre Taten und Gedanken ausdrücken.

Der Anfang ist noch nicht lang, da ich noch nicht sofort alles mit Grimoire hineinpacken wollte. Dabei muss ich Vorsicht walten lassen und alles vorher sehr gut referieren.
 

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Prolog: Große Erwartungen
 

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Während sie ihre wenigen Habseligkeiten in einen Koffer packte, konnte Lucrecia sich nicht davon abhalten, immer wieder zu ihrem Schreibtisch zurückgehen und den Brief in die Hand nehmen, der heute Morgen angekommen war.

Immer wieder musste sie sich versichern, dass alles nicht nur ein Traum war.
 

Oh, wie gerne sie ihren Eltern erzählt hätte, dass ihre Mühen nun endlich Früchte tragen würden.

Selbst dieser, eigentlich traurige Gedanke konnte das Lächeln nicht von ihrem Gesicht vertreiben.

Mit einem Seufzen, das einerseits ihre Erleichterung, andererseits ihren Stolz zum Ausdruck brachte, setzte Lucrecia sich hin und öffnete die Schublade um von dort ein kleines Buch herauszuholen.
 

Eigentlich nur ein irrsinniger Gedanke, ständig seine Wünsche und Taten auf Papier zu schreiben, das ansonsten ohnehin keiner lesen durfte. Es kostete nur wertvolle Zeit, die man mit Lernen verbringen konnte. Doch für die angehende Wissenschaftlerin war es als junges Mädchen eine gute Übung gewesen, Protokolle und Beobachtungen über Körper und Geist zu notieren und diese dadurch aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können - analysieren zu können.
 

Mit zitternden Fingern griff sie nach dem Füllfederhalter in ihrer Tasche und fing an zu schreiben...
 

11. Januar 1973

Endlich! Ich wurde aufgenommen.

Jetzt ist es genau fünf Wochen her, dass ich mich für die Forschungsabteilung in Nibelheim beworben habe. Das Warten auf eine Antwort ist die pure Folter gewesen. Aber nun...
 

Ich hätte mir keinen schöneren Einstieg in mein Berufsleben wünschen können. Jetzt darf ich endlich mehr tun, als nur Tabellen von anderen zu kontrollieren und Werte zusammen zu zählen.

Endlich darf ich mich der Praxis widmen, bekomme die Möglichkeit Dinge zu verändern und zu verbessern.
 

Sie blickte nach links auf einen Ordner, in dem ihr Briefwechsel mit einem angesehenen Wissenschaftler festgehalten war, ebenso wie ihre Theorien, die sie neben ihrem Doktortitel aufgestellt hatte.
 

Und damit nicht genug.

Ich wurde Grimoire Valentine zugeteilt. Die Informationen, die er mir über seine Ergebnisse zugeschickt hat, sind atemberaubend. Über das, was er mir bisher in seinen Nachrichten erzählt hat, kann ich nur staunen. Er könnte tatsächlich die Möglichkeiten besitzen meine Theorie zu bestätigen.
 

Er war es auch, der mir damals empfohlen hat, mich den Erzählungen über das Alte Volk zuzuwenden.

Oh, wie viel Wahrheit doch in diesen Relikten aus vergangenen Zeiten steckt. Manchmal glaube, ich, dass die Cetra schon viel weiter waren, als wir es heute sind.

Ja, bisher ist das alles noch nicht wissenschaftlich belegt. Beweise für die Existenz von Chaos und Omega wurden nie gefunden.
 

Dennoch... glaube ich daran, dass die Erkenntnisse, die wir aus unserer Forschung gewinnen werden, die Menschheit einen großen Schritt nach vorne bringen wird.
 

Nun kann ich endlich diese mühevollen, von Enttäuschungen und Frustration geprägten Jahre hinter mir lassen. Nein, das ist keine angemessene Art mein Studium zu beschreiben... Es war wundervoll, gewiss.
 

Doch dort hat mir nie jemand Glauben geschenkt, meine Theorien für Unsinn abgetan. All das sei nur eine Legende! Nichts handfestes, keine Wissenschaft, sondern Superstition. Aber jetzt habe ich die Chance, es ihnen allen zu beweisen.
 

In Nibelheim werde ich mir eine neue Existenz aufbauen und allen beweisen, dass ich die Universität nicht ohne Grund mit Auszeichnung absolviert habe.
 

Mit einem Seufzen legte Lucrecia den Füllfederhalter zur Seite und schloss das Tagebuch.

Sie hatte noch viel zu erledigen bis zu ihrer Abreise am morgigen Tag.
 

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Ohje... Ich hoffe das alles hat nicht zu seltsam gesagt, die Ich-Perspektive ist nicht so mein Ding ^^
 

Aerith Mon-Kishu



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-08-11T22:15:46+00:00 12.08.2012 00:15
Die Story ist sehr interesant.^^



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