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Summer Camp

RikaXRyo
von

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Ungewolltes Wiedersehen

Hallo erst mal..

Ich habe mich mal dazu durchgerungen diese unfertige FF hoch zuladen. Manche werden mich vielleicht schief angucken, weil ich die KKJ-FF noch nicht fertig geschrieben habe, aber ich brauchte mal was anderes. Bitte versteht mich!

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim lesen! ^_^
 

Part 1 - Ungewolltes Wiedersehen
 

Laute Musik dröhnte durch die Kopfhörer in die Ohren des rothaarigen Mädchens, welches - mit halb geschlossen Augen - auf dem Boden ihres Zimmer saß und ihren Kopf an die Scheibe der Balkontür lehnte, die zum hinteren Garten führte. Außerhalb des Hauses war alles nass und kalt. Der Regen schlug in Unmengen auf den Boden auf und brachte die umherrennenden Leute dazu, so schnell wie nur möglich, Schutz vor dem Regen zu suchen. Das Mädchen liebte es zu sehen, wie die Regentropfen gegen die gläserne Scheibe prasselten und nichts, als eine durchsichtige Spur, zurückließen. Gedankenverloren zog sie mit ihren Fingern diese Spuren nach und spürte, wie die Musik das Blut in ihren Ader stärker pulsieren ließ.

Es gibt viel zu wenig solcher Augenblicke..

Morgen würden die Menschen sich wieder in der Sonne tummeln und wie verliebt durch die Straßen schlendern. Doch das ist nicht das selbe..

Ich will wieder zurück! An den Ort, wo ich ungestört durch die Straßen gehen konnte, ohne das mich jemand erkennt. Ohne das jemand weiß, dass ich die Digimonqueen bin.

Die Hand des Mädchens ruhte jetzt an selben Fleck der Glasscheibe.
 

Ihr Ruf als Zweitbeste, was Digimonkartenturniere betraf, eilte ihr schon voraus. Zumindest in ganz Shinjuku waren die ehemaligen Tamer bekannt. Die Anderen badeten sich freudig im Ruhm, doch für Rika wurde es zu Pest. Die erste Woche nach D-Reaper wurde zur reinsten Hölle.

Die ganzen Blitzlichter, die Fragen, die Leute.... unerträglich!

Ihr Name "Digimonqueen" wurde in ganz Japan ausgesprochen. Ebenso wie "Digimonking", doch das war für sie jetzt unwichtig.

Rika verließ mit ihrer Mutter die Stadt und wohnten eine Zeitlang in Spanien. Doch nicht deswegen, sondern weil Frau Nanaki ein wichtiges, ausgeprägtes Fotoshooting im Ausland hatte und mehr als einen Monat bleiben musste. Dies kam Rika gerade gelegen und sie beschloss mitzufahren, während ihre Großmutter immer noch in Japan lebte. [Ich weiß.. die Großmutter ganz allein, aber das musste mal sein. ^^'] Später aber, gefiel es ihnen dort ganz gut, weshalb sie auch ein kleines Haus in Madrid mieteten, wo sie knapp 5 Jahre wohnten.

Spanien war für das Mädchen ein sehr erholsamer Ort, auch die Schule war viel annehmbarer als in Japan. Niemand kannte sie, fragte sie über irgendwelche Digimon oder forderte sie gar in einen Kartenturnier heraus, um sich selber zu testen.

Nein,.. alles war anders.

Doch trotz der schönen Umgebung, änderte sich Rika nicht.

Sie wurde nie das liebe und verständnisvolle Mädchen, wie Jen es immer war, die sich allen öffnete und ihre beste Seite zu zeigen versuchte. Nicht Rika! Ihr Verhalten war einfach nicht vorhersehbar. Noch immer verschloss sie sich etwas und gab nicht gleich alles von sich Preis. Zwar machte sie sich dadurch bei den Jungs um vieles begehrter, aber das interessierte das Mädchen ziemlich wenig. Meist dachte sie noch an Renamon oder an die anderen Tamer. Was sie wohl machen? Oder.. was aus den lästigen Reportern geworden ist, die sich so um eine Story über D-Reaper gerissen haben. In diesen Momenten war ihr noch nicht bewusst, dass ihre Mutter, Rumiko, wieder zurück nach Japan musste.

"Rika, bitte versteh das! Ich weiß, dass du nicht begeistert davon bist, wieder nach Japan zurück zukehren. Aber wir hatten doch eh nicht vor, ewig in Spanien zu bleiben. Außerdem vermisst Großmutter uns ganz bestimmt schon. Immerhin waren wir seit fünf Jahren nicht mehr zu Hause."

Sie hatte recht wirklich, Großmutter hat uns vermisst. Sehr sogar, doch musste sie die Familie als Grund benutzen, um wieder nach Japan zu gehen? Warum gab sie nicht einfach zu, dass die Agentur sie wieder zurückrief?

Shimata, und ich habe mich jetzt an alles hier gewöhnt. An die Leute, an die Gegend, an die Sprache,...

Wie können wir jetzt einfach gehen?! Die Tatsache, dass ich das LETZTE Schuljahre an der ALTEN Schule beenden soll, nervt mich am meisten!!! Ich hasse sie! Wie kann sie mir so etwas antun?! Wie kann sie erwarten, dass ich mich ihrem Befehl beuge und - so mir nichts dir nichts - mitkomme? Ich will nicht,.. aber habe ich eine Wahl? Warum muss ich?!
 

Schon seit einem Monat lebte sie wieder in Japan, ging auf die alte Schule und genoss die Sommer Ferien, die bereits angebrochen waren. Doch das Mädchen nahm keinen Kontakt mit den anderen Tamern auf. Sei es aus Trägheit oder aus Angst, die Veränderungen an ihnen zu sehen. Immerhin waren 5 Jahre eine lange - zulange - Zeit.

"Hör mal zu, Rika!" Ihre Mutter kam gerade ins Zimmer und blieb im Türrahmen stehen. Als sie sah, das ihre 16jährige Tochter auf dem Boden saß und wieder ihre hyperlaute Musik hörte, näherte sie sich ihr und schaltete ihren Walkman aus.

Typisch für Rika, sich bei Regenwetter an die Balkontür zu setzen und ihre Musik zu hören..

"Hör mal zu, Rika!", wiederholte die Frau sich. "Was willst du?!" Desinteressiert und etwas gereizt schaute Rika sie an. Diese blickte nur nach unten.

"Ich fahre eine Woche nach Amerika, wegen einem wichtigen Treffen." "Na und? Mir doch egal! Ich komme nicht mit! Hörst du? Egal wie lange du weg bleibst." Ihre Mutter fuhr fort. "Lass mich erst ausreden! Da ich nicht möchte, dass du die ganzen Ferien hier in deinem Zimmer verbringst, habe ich dich für das Summer Camp angemeldet. Die Abfahrt ist morgen früh um 5 Uhr." "Du hast was???!!! In meinem Alter soll ich noch ins Summer Camp?" Rikas Stimme klang bedrohlich. "Wie kannst du so was bestimmen?!" Ihre Mutter wusste, dass Rika so reagieren würde, doch sie blieb still. Rika machte das nur noch wütender.

Sie kann doch nicht einfach Entscheidungen für mich fällen. Auch wenn sie meine Mutter ist, sie hat nicht mein Leben zu bestimmen.

"Ich hasse dich!!!", schrie sie ihrer Mutter regelrecht entgegen, die mit einem Lächeln wieder aus dem Zimmer ihrer Tochter ging.

Warum lächelt sie? Hat sie mich nicht verstanden?

"Ich hasse dich!", wiederholte Rika noch einmal leise und sah wie ihre Großmutter plötzlich im Türrahmen stand. "Rika, fehlt dir was?" Die besorgte Stimme beruhigte Rika wieder einigermaßen. Langsam atmete sie aus und antwortete: "Nein. Bitte macht die Tür zu. Ich muss packen." Mit diesen Worten widmete sie sich ihren Koffer und begann für den morgigen Tag zu packen.
 

"Warum hast du Rika in ein Ferienlager geschickt? Ist dir klar, dass sie jetzt nur noch wütender auf dich ist? Du solltest ihren Zorn nicht herausfordern." Meinte die alte Frau zu ihrer Tochter. "Ach Mutter, das tut ihr bestimmt gut. Außerdem hat mich gerade Jens Mutter angerufen und mich gefragt, ob ich nicht Rika dazu bringen könnte mir ihrer Tochter ins Ferienlager zu gehen."

Verständnislos blickte sie die Frau an. "Ja, aber du hättest Rika vielleicht erst einmal fragen sollen." "Warum nimmst du Rika immer in Schutz? Sie ist jetzt 16 und hat immer noch keinen Respekt gegenüber ihrer Mutter. Ich darf ihr doch nicht alles durchgehen lassen. Wo sind denn da die Grenzen? Genau deswegen schicke ich Rika in das Camp. Dort wird sie sich sicher köstlich amüsieren und mir am Ende vielleicht noch danken. Dann kapiert sie sicher, dass ich immer nur das Beste für sie wollte."

Ob das gut geht?

"Na wenn du meinst.", sagte Rikas Großmutter und wandte sich mit einem Stirnrunzeln wieder ab. Wirst schon sehen.
 

Was packe ich nur ein?

Unentschlossen stand Rika vor ihrer Reisetasche und blickte dann in ihren Schrank. Schließlich entschloss sie sich sportliche Sachen mitzunehmen. Eigentlich besaß sie fast nur sportliche Sachen von den verschiedensten Marken, wie Nike und so was.. Nach einer Stunde war sie fertig. Da fehlt noch was.. Krampfhaft überlegte sie, was sie noch vergessen haben könnte.

Ein Badeanzu!. Rika ging wieder zu ihrem Schrank und suchte die hintersten Ecken ab, wo sie sonst nur Kleidungen bzw. Kleider hinwarf, die ihre Mutter für sie ausgesucht hatte. Da fand sie es. Einen schwarzen Zweiteiler. Das Oberteil war wie ein kurzes Top, nur mit breiteren Trägern. Das Unterteil hatte die Form einer Hot Pans. Seufzend betrachtete sie ihren Zweiteiligen Badeanzug, den man schon als Bikini bezeichnen konnte, und warf ihn in die Reisetasche.

Rika wollte nicht ins Camp. Sie hasste solche Orte. Überall diese fröhlichen Kinder, furchtbar! Das Mädchen miet schon immer die Gesellschaft. Sie würden sie nicht verstehen. Niemand konnte das.

Bei der Konfrontation mit den Digimon, wo sie Renamon kennen gelernt hatte, schien Rika ja noch ganz gut mit den Anderen auszukommen. Doch sie wusste, dass es nicht von Dauer war. Nichts ist von Dauer!

Deshalb fühlte sie sich so wohl in Madrid. Dort respektierte sie jeder und man stellte ihr keine Fragen, warum sie sich so verhielt. Man akzeptierte es.
 

Es klingelte. Rika schlug einmal auf ihren Wecker, um ihn auszuschalten. Heute war es soweit. Während sie aufstand, rieb sie sich noch etwas verschlafen die Augen.

5 Uhr Abfahrt. Die haben doch 'ne Macke.

Es war bereits 4. 15 Uhr. Für einige Minuten verschwand das Mädchen ins Badezimmer. Später zog Rika sich ihre dunkle moosgrüne Caprihose an und ein dazu passendes, schlichtes weißes Hemd. Ihre langen rot-braunen Haare versteckte sie unter einem dunklen Basecape. [Ja.. was für ein Geschlecht hat ein Basecape? Maskulin, Feminin oder Neutrum? T-T Keine Ahnung]

Na dann, auf in die Schlacht!

Rika nahm ihre Tasche, ihren Rucksack und verließ das Haus. "Rika!" Sie hörte noch die Stimme ihrer Mutter, doch sie antwortete nicht. Stattdessen stand Rika nur da und wartete auf den Bus, der auch gleich ankam. Gutes Timing.. Als sie einstieg, baten ihr viele Jungs einen Sitzplatz an und die Mädchen musterten sie nur.

Gott, wo bin ich hier nur hingeraten?

Desinteressiert ging sie durch die Reihen und entdeckte noch einen Platz, der ganz frei war. Natürlich setzte sie sich dorthin. Kurz nachdem sie losgefahren waren, sah sie noch aus dem Fenster und erblickte ihre Mutter, die sie anlächelte. Schnell drehte Rika sich weg, als sie plötzlich eine Stimme vernahm: "Rika?" Ein braunhaariges Mädchen schaute fröhlich über ihren Rücksitz, direkt in Rikas Gesicht. "Ja?" Ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen. "Hat dich deine Mutter also doch überreden können." Rikas Augen wurden größer. "Jen?" "Ja! So um die 5 Jahre nicht gesehen und du vergisst mich schon? Schwache Leistung. Echt!", sagte Jen spielerisch enttäuscht. Auch Rika lächelte. Jen, die auch alleine saß, setzte sich jetzt neben Rika.

"Mit dem Cappy hätte ich dich fast nicht wieder erkannt.", meinte sie und nahm ihr das Basecape ab, was sie schweigend zuließ. "Meine Güte, die Reise nach Spanien scheint dir echt gut bekommen zu sein. Du siehst echt toll aus." Sie wurde leicht rot. "Das kann man von dir auch sagen.", meinte dann Rika, um wenigstens etwas zu sagen. Jen hatte etwas kürzere Haare, als früher und trug ein gelbes Sommerkleid. "Was hat dich zu dieser Campingreise gebracht?", fragte sie Jen, die wieder ihr Lächeln aufsetzte. "Ich wusste, dass du das fragen würdest. Neulich hat mich Takato angerufen und meinte, dass wir uns alle wieder einmal treffen sollten. Deshalb haben wir beschlossen, alle gemeinsam in ein Camp zufahren. Ich freue mich, dass deine Mutter dich überreden konnte."

Ja, ja.. überreden. "Wie du meinst. Fahren die hier - in dem Bus - eigentlich alle ins selbe Ferienlager?" Jen lehnte sich zurück. "Nein. Keine Sorge. Höchstens zwei bis drei. Die Anderen wollen alle wo Anders hin."

Oh kami sei Dank!

Rika setzte wieder ihr Basecape auf und lehnte sich auch zurück. "Warum setzt du eigentlich jetzt dein Cappy auf?", fragte Jen verwundert. "Mich nerven die starren Blicke der Anderen.", meinte sie nur und schloss ihre Augen. Jen sah sich um und konnte einige Blicke der Jungs sehen. Einige hafteten auf ihr und einige auf Rika. Sie wurde etwas rot. Ich wünschte, ich hätte jetzt auch ein Cappy.

Nach drei Stunden Busfahrt waren sie endlich angekommen.

Es war wirklich ein schöner Ort, dass musste Rika zugeben, doch wohl fühlte sie sich bei der Sache nicht. Zum Glück waren nur wenige Leute da, anscheinend verbrachten die Kinder ihre Ferien mit ihren Eltern in irgend so einem anderen Land. Laut rief Jen durch den Bus: "Rika, komm endlich." Dann stieg sie aus und atmete die frische Luft ein.

"Jen?" Sofort wurde das Mädchen angesprochen. Als sie sich umdrehte sah sie Takatos Gesicht. "Takato!!!" Freudig umarmte sie ihn und begrüßte Lee und Kazu, die bei ihm waren. [Sorry, keine Lust auf äußere Beschreibungen, die sehen ja alle noch gleich aus.. -.-] Sogar Ryo war anwesend, der die anderen Anwesenden musterte. Nur Kenta konnte nicht kommen. Er war schon seit einer Woche mit seinen Eltern in Chile. "Schön das ihr kommen konntet." "Unsere Digimonqueen hat es wohl nicht geschafft zu kommen, oder?", meinte Kazu mit gesenkter Stimme, doch Jen schüttelte lächelnd den Kopf. "Rika ist da. Wir sind zusammen mit dem Bus gekommen." "Und wo ist sie?", wollte Ryo wissen, als sie plötzlich eine laute, weibliche Stimme hörten. [Nein, nich' Rika!]

"Wie kannst du es wagen mich abzuweisen?!" Sofort richteten sich alle Köpfe zu der Person.

Gott, macht die 'ne Szene..

Das blondhaarige Mädchen blickte perplex und gleichzeitig aufgebracht zu Rika, die mit dem Rücken zu ihr stand und sich jetzt zu Narumi - so hieß das Mädchen - umdrehte. Es trat ein Moment Stille ein. Gerade wollte Narumi ihm, für die Abweisung, eine Ohrfeige verpassen, als sie erkannte, dass kein Junge vor ihr stand.

"Du.. du.." Das Mädchen, was bis eben gerade Rika noch angeschrieen hatte, verstummte. Rika nahm ihr Basecape ab und zum Vorschein kamen ihre langen rot- braunen Haare, die ihr über die Schultern fielen. "Ja, ich bin ein Mädchen! Deshalb wirst du ja wohl verstehen, weshalb ich nicht das geringste Interesse habe, mit dir auszugehen.", meinte Rika kalt und griff sich ihre Tasche. Die Leute wandten sich langsam wieder ab und kümmerten sich wieder um ihre eigenen Sachen.

Kami, geht die mir auf den Senkel! Wie kann dieses Mädchen mich für einen Jungen halten? Wahrscheinlich, weil sie mich nur von hinten gesehen hat und ich meine Haare in mein Cappy gesteckt hatte.

Dann ließ sie Narumi, welche knallrot wurde, alleine und ging zu Jen rüber, die sich ein Lachen verkneifen musste. Rika seufzte nur. "Die Woche hier, wird der reinste Horror." Leicht grinsend legte Jen ihre Hand auf Rikas Schulter. "Ach, was! Das hier ist ein Summer Camp. Da amüsiert man sich."

"Das meinte ich ja.", gab sie nur von sich. "Immer noch so pessimistisch?" "Hm?" Rika drehte sich zu der Stimme um, die sie nur zu gut kannte. Als sie Ryos lächelndes Gesicht sah, blieb ihr für einem Augenblick die Stimme weg. Unbemerkt schaute sie an dem Jungen herunter.

Dieser Sunnyboy hat sich kaum verändert..

Seine braunen Haare waren immer noch so verstrubbelt und einzelne Strähnchen fielen ihm ins Gesicht. In den tiefen Weiten dieser blauen Augen, sah sie immer noch diesen kleinen, optimistischen Jungen, dessen ungebrochener Stolz schon an ihren grenzte. Auch sein Geschmack, was Kleidung betraf, ging nicht in die falsche Richtung. Eine dunkle, lockere Hose und ein T-Shirt bedeckten seine leicht gebräunte Haut. Rika musste unwillkürlich schlucken. Noch nie hatte sie einen Jungen so ausgeprägt gemustert.

Was ist nur mit mir los?

"Kami, du hast dich aber verändert. Mit diesen Kurven siehst du ja viel weiblicher aus, als früher.", kam es plötzlich von Kazu und die anderen stimmten nur zu. "Aber ich wette, dein Charakter hat sich nicht verändert, Digimonqueen." Rika sah Kazu mit einem giftigen, fast tödlichen Blick an.

Digimonqueen, wie sehr ich diesen Namen hasse!

Dann blickte sie zu Ryo, Lee, Takato die auch da waren. "Wie ich sehe, hat Jen im Bus nicht gelogen, als sie meinte, dass ihr ein Treffen veranstaltet." Etwas verwundert sah Takato sie an. "Ja, aber hast du vorher nichts von dem Treffen gewusst? Bist du etwa freiwillig ins Camp gefahren?" "Meine Mutter hat mich gezwungen." Plötzlich musste Jen lachen, was natürlich alle Blicke der Tamer auf sich zog. Sie hängte sich an Rika. [Freundschaftlich. Ach, ihr wisst schon. >.<] "Tut mir leid. Anscheinend hat dir das deine Mutter verschwiegen. Da ich nicht wusste, ob du immer noch in Spanien lebst, habe ich meine Mutter gebeten deine Mutter anzurufen. Sie sollte dich überreden mitzufahren." "Wie auch immer."

Mutter.. warum hat sie das nicht gleich gesagt? Vielleicht hätte ich von alleine ja gesagt. Jetzt bereue ich, was ich zu dir gesagt habe..

Während sie zur Kabine gingen, wo man sie für eine Woche verfrachtete, musterte Ryo Rika etwas, die vor ihm lief.

Sie ist wirklich noch attraktiver geworden. Doch im Inneren ist sie immer noch die selbe. Irgendwie freut mich das und... irgend wie auch wieder nicht. Ich hatte anfangs gedacht, nach den Abenteuern in der Digiwelt, würde sie zu einer dieser Zicken heranwachsen. Aber da habe ich mich zum Glück geirrt..

"Da ist sie.", meinte Lee und schaute auf die Holzhütte vor ihm, genau wie alle Anderen. Da drin, soll es trocken sein?, dachte Rika sich wagte einen Schritt hinein. Sieht aber ganz gemütlich aus.

Jen setzte ihre Tasche auf eines der Betten. "Ich möchte dieses Bett hier. Hat irgend jemand was dagegen?", fragte sie höflich. Keiner machte Anstalten es ihr auch zu verbieten. Eigentlich war es doch egal, oder? Dies ist ein Summer Camp, da hält man sich nicht sehr lange in der Kabine auf, das glaubten sie. Auch die anderen suchten sich eins der Betten aus. Es standen insgesamt 3 Doppelstockbetten [Was für ein beklopptes Wort..] zur Verfügung, die verstreut an den Wänden des Wohnzimmers standen. In diesem niedlichen, aber doch großen Holzhäuschen gab es nur 3 Räume. [Eh, kommt.. das is ne Ferienkabine in einem Summer Camp und kein Luxusappartement, leider..] Ein Hauptzimmer, welches als Wohn- und Schlafzimmer benutzt wurde, ein Badezimmer und eine Abstellkammer. Die Küche befand sich auch im Hauptzimmer, aber in der Ecke. Diese wurde nur mit einer Theke von der Eingangstür getrennt.

Was dann die Bettenverteilung betraf, die war ganz konfus. Jen teilte sich ein Doppelstockbett mit Takato, die waren ja auch schon irgendwie zusammen. Lee teilte sich eins mit Kazu und Rika mit.. Ryo. Ryo hätte eigentlich gedacht, dass sich Rika aufregen würde, was sie ja auch tat, aber diesmal nur halbherzig. Fragend sah er sie an, wie sie ihre Tasche ablegte und sich im oberen Teil des Doppelstockbettes einquartierte.

"Was ist? Packst du denn nicht aus?", kam es etwas verwundert von Kazu, der ihn etwas schräg von der Seite anschaute. Ryo drehte sich zu Kazu um und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. "Ich wollte warten bis Rika fertig ist." "So, so..", meinte er nur mit einem Grinsen und konnte es leider nicht weiter ausbauen, da Rika sich ruckartig umdrehte und sagte: "Du brauchst jetzt nicht mehr zu warten. Ich bin schon fertig."

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich mir mit Ryo ein Doppelstockbett teile.. obwohl..

Schnell brach Rika diesen Gedankengang ab und widmete sich wieder ihren eigenen Sachen. So ein Unsinn..
 

~~**~~

Nun.. wie schlecht es es? Ist es einen Kommentar wert? ^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kimie_Yashi
2007-07-06T00:29:26+00:00 06.07.2007 02:29
SUPIIIIII!!!!!!
Das Kapitel war sooo supi.... freue mich schon auf den zweiten Teil, aber der muss leider bis morgen warten, denn ich schlafe hier schon fast vor dem PC ein XD
Also, morgen geht's dann für mich weiter und du bekommst dann noch weitere Kommis von mir; also mach dich schon mal auf etwas gefasst.... ^.~

Gute Nacht,
Kimie
Von:  basta
2006-06-21T18:25:17+00:00 21.06.2006 20:25
vooll goil =)
schreibt bloß weiter..aba halloXD
Von: abgemeldet
2005-07-25T16:33:05+00:00 25.07.2005 18:33
T_T bidde, schreib weiter... *ächz* sonst sterbe ich... Quatsch, aber fast! ^^ ich bin verdammt gespannt, wie's weitergeht!
Von: abgemeldet
2003-12-29T19:36:28+00:00 29.12.2003 20:36
die geschichte ist die beste geschichte von ryo und rika die ich je gelesen habe.
sie ist dir echt gut gelungen
Von: abgemeldet
2003-12-29T19:36:28+00:00 29.12.2003 20:36
die geschichte ist die beste geschichte von ryo und rika die ich je gelesen habe.
sie ist dir echt gut gelungen
Von: abgemeldet
2003-12-29T19:36:28+00:00 29.12.2003 20:36
die geschichte ist die beste geschichte von ryo und rika die ich je gelesen habe.
sie ist dir echt gut gelungen
Von: abgemeldet
2003-12-29T19:36:28+00:00 29.12.2003 20:36
die geschichte ist die beste geschichte von ryo und rika die ich je gelesen habe.
sie ist dir echt gut gelungen
Von: abgemeldet
2003-12-29T19:35:53+00:00 29.12.2003 20:35
die geschichte ist die beste geschichte von ryo und rika die ich je gelesen habe.
sie ist dir echt gut gelungen
Von: abgemeldet
2003-12-29T19:35:14+00:00 29.12.2003 20:35
die geschichte ist die beste geschichte von ryo und rika die ich je gelesen habe.
sie ist dir echt gut gelungen
Von: abgemeldet
2003-05-04T15:31:22+00:00 04.05.2003 17:31
is nich schlecht im gegenteil dis war so gut das ich sofort und augenblicklich eine forsetzung haben will!!!!!!!!!!


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