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Die Träne der 16 Monde

~~Wichtelgeschichte für KiyuaRizumu~~
von

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Ich vertrau dir meine Flügel an

Langsam stieg ich mit Kanade die Treppe runter. Wir hatten ein Ziel: Negatone besiegen.

Angetrieben von unserer Freundschaft und dem Vertrauen zueinander, mobilisierten wir unsere Kräfte. In dieser Welt, meinen Träumen, würde das Negatone nicht gewinnen. Hier waren Kanade und ich vereint und es gab nichts, dass unser Band der Freundschaft zerstören konnte.

Mit jeder Stufe die wir nahmen, näherten wir uns unserem Sieg. Ich wusste, dass wir nicht verlieren konnten. Und noch deutlicher wurde mir das bewusst, als sich mein Katana in mein Miracle Belthier verwandelte.

Noch einmal würde ich nicht versagen, denn dieses Mal kämpfte ich mit und für Rhythm.

Ich sah neben mich, als wir auf der vorletzten Stufe standen. Rhythms blonde Haare wehten leicht im seichten Wind. Wir hatten uns in Suite Pretty Cure verwandelt. Ohne Tones und die Broschen. Allein mit der Kraft der Harmonie, die in unser beider Herzen schlug, hatten wir dieses Wunder vollbracht.

“Bist du bereit, Rhythm?”

Ein letztes Mal fragte ich meine Partnerin, ob das hier wirklich in Ordnung war, denn noch hatte sie die Chance zu fliehen. Doch Rhythm dachte nicht daran mich jetzt alleine zu lassen. Fester drückte sie meine Hand, die in der ihren lag und verdeutlichte, dass sie ihre Meinung nicht mehr ändern würde.

“Gut, dann lass uns gehen.”

So als ob meine Worte ein Zeichen gewesen wären, stießen wir uns, immer noch Händchen haltend, vom Boden ab und visierten unseren Gegner an.

Wie schon in der Realität dauerte dieser Kampf viel zu lange. Doch anders als dort schwanden nicht nur Rhythms und meine Kräfte.

Keuchend kam Negatone wieder zum stehen und bereitete einen Angriff auf mich und meine Partnerin vor. Wir waren fest entschlossen. Wir würden nicht ausweichen, denn wir hatten schon einen Plan, wie wir diesen Kampf beenden würden.

Mit einer gewaltigen Wucht kam der Klang der teuflischen Schallwellen auf uns zugerast. Fest verankerten wir unsere Füße mit dem Boden und hoben unsere Belthier.

Es kam auf das richtig Timing von uns beiden an, soviel stand fest.

Kurz bevor die Schallwelle uns erreichte, schwangen wir unsere Belthier wie ein Katana und wehrten damit den Angriff unseres Gegners ab.

“Jetzt!!!”

Rhythm nickte auf mein Zeichen hin und teilte ihr Phantastic Belthier, so wie ich es mit meinem Miracle Belthier gleich tat.

Freundschaftlich tauschten wir jeweils einen Teil unseres Belthiers mit einander aus und fügten es zusammen.

“Miracle Belthier - Cross Rod!”

“Phantastic Belthier - Cross Rod!”

Wie gewohnt bewegten wir uns und führten alle notwendigen Bewegungen für unseren Angriff aus.

“Steige auf, Ring des Tones.”

Synchron kamen die gewohnten Worte über unsere Lippen. Es löste ein Glücksgefühl in mir aus, denn ich hatte das Gefühl, dass sich nichts zwischen mir und Rhythm geändert hatte.

“Pretty Cure Music Rod Super Quartet!”

Gemeinsam ließen wir unseren Angriff auf Negatone los. Das war sein Ende, dieses Mal würde er nicht gewinnen.

“Eins - zwei! Finale!!”

Mit einer gewaltigen Explosion verschwand das Negatone schließlich in einer Rauchwolke. Wir hatten es geschafft. Rhythm und mir war es, allein durch die Kraft unserer Freundschaft, gelungen, dieses Monster zu besiegen und für erneuten Frieden zu sorgen.

Erschöpft brach ich zusammen, als sich der Rauch gelegt und unserer Cure-Kräfte uns verlassen hatten.

Ich fühlte mich mit einem Mal so schwach, aber doch glücklich. Ich war es einfach, weil ich bei Kanade sein konnte.

“Hibiki!!!”

Panisch rannte Kanade zu mir und hob mich in ihre Arme. Sie weinte und obwohl mir ihr lächelndes Gesicht besser gefiel, war sie wunderschön.

“Stirb nicht, bitte!”, flehte sie und drückte mich fester an ihren warmen, weichen Körper.

Erst jetzt konnte ich die Schmerzen wahrnehmen, die ich mir im Kampf gegen die Armee zugezogen hatte. Ich hatte selbst nicht einmal bemerkt, dass ich mich verletzt hatte, wahrscheinlich war es so, weil ich Kanade um jeden Preis beschützen wollte. Doch nun, wo sie gerettet war, brauchte sie meinen Schutz nicht mehr.

“Ich… werde immer bei dir sein, Kanade. Denn, ich vertrau dir meine Flügel an.”

Meine Stimme war nur noch ein schwaches wispern und obwohl ich kaum noch Kraft hatte, hob ich meinen Arm, in dem ich noch immer mein Katana hielt.

Sie nahm es mir ab, doch mehr merkte ich von dieser Welt nicht mehr. Ich hört nur noch ihre Stimme, die meinen Namen rief. Sie wirkte so fern und so traurig.

‘Wenn ich wieder aufwache’, dachte ich mir: ‘weiß ich, was ich tun muss.’



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: Rizumu
2012-12-09T13:37:38+00:00 09.12.2012 14:37
Arw ;_____;
Wähähähähähähähähähähähähä- Das war nen Traum? Vergessen ;_;
Das war so ... so ... so ... mähähähähähäh
Von: abgemeldet
2012-07-26T18:08:53+00:00 26.07.2012 20:08
So endet also der Traum von Hibiki. Das Ende war echt schön, jetzt muss sie nur noch in der realen Welt wieder alles in Ordnung bringen. Hoffe es gelingt ihr.


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