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Un Monstre á Paris

Eine Liebe in Trümmern, eine Andere wächst
von

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Die, in der der Fuchs ins Jagdhorn trötet

Kapitel 5: Die, in der der Fuchs ins Jagdhorn trötet

 

 

Das schwarze Auto, eines der neuesten Modelle fuhr in die Straße ein und hielt vor der Tür ihrer Wohnung. Francoeur stieg als erstes aus, lief um das Auto herum und öffnete Lucille die Tür. Mit ihren behandschuhten Händen warf sie das Kleid mitsamt ihrer Beine über den Rand des Sitzes und ergriff die Hand Francoeurs. Das Kleid war mit dem weiten Reifrock, welches dafür sorgte das der weiten Lagen an feinen Stoffen wundervoll fielen, nicht ganz einfach. Dem gesamten Abend über auf dem Maskenball in der Pariser Oper war es sehr ungewohnt gewesen sich darin zu bewegen, doch glücklicherweise hatte Lucille nichts um geschmissen und auch sonst peinliche Momente vermieden.

 

Francoeur half ihr aus dem Auto, bezahlte den Fahrer und geleitete sie zur Haustür und auch den Hausflur hinauf. Zu ihrem Glück war der Hausflur sehr großzügig geschnitten und das Reifrock beweglich. Bis zum Schluss führte Francoeur sie, wie der perfekte Gentleman. Der Abend war hinreißend gewesen, noch nie hatte sie ihre Sorgen vergessen können, wie in diesen unvergesslichen Stunden. Die Musik, der Tanz, Francoeur. Ohne ihn wäre der Abend nur halb so schön gewesen. Es war einfach perfekt. Er war perfekt. Sogleich führte er sie in den Salon und setzte sie auf die Chaiselongue und verschwand für einen kurzen Augenblick.

Er kam mit einer Champagnerflasche und zwei Champagnergläser zurück. Geschickt öffnete Francoeur die Flasche, schenkte Lucille und auch sich selbst etwas ein und drückte ihr das Glas in die Hand.

 

„Auf was stoßen wir an?“, fragte Lucille lächelnd.

Für einen Moment sah Francoeur sie einfach nur an. Mit ihren hochgesteckten Haaren, den Locken die ihr um die Schultern fielen und der weißen Maske, die ihr Gesicht so geheimnisvoll umschmeichelte war sie einfach perfekt.

 

„Auf den schönen Abend“, sagte er und hielt das Glas hoch, „und auf deine Schönheit, auf das sie niemals verblühen werde.“

„Auf den Abend“, sagte Lucille feierlich, „auf unsere Musik.... und auf uns.“

 

Francoeur stutzte. Hatte er richtig verstanden? Aber sicherlich meinte sie ihre Freundschaft. Aber warum sah sie ihn so bedeutend an? Wie in Trance kam er ihr näher, diesem schönen Gesicht, diesem reinen Engel. Ehe er es sich versah waren seine Lippen auf den ihren. Sie waren so warm und weich und es fühlte sich an wie ein Feuerwerk.

Wie von einer Tarantel gestochen wich er zurück und setzte sein Glas auf den Tisch ab.

 

„Mon Dieu! Lucille! Es tut mir leid, ich wollte nich...“, rief er schockiert aus.

 

Geschockt über sich selbst und seinem Handeln.

 

„Schschsch“, sagte Lucille und legte ihren Finger auf seine Lippen während auch sie ihr unangerührtes Glas abstellte. „Du weißt so gut wie ich das es kein Versehen war“, hauchte sie.

 

„Du hast recht, wie konnte ich nur. Ich...“, klagte er, als er auch schon unterbrochen wurde.

 

Doch dieses Mal war es nicht ihr zarter kleiner Finger gewesen, der ihm am Sprechen hinderte. Sondern ihre Hände die ihn an seine Speisehaken, seinem Mundwerkzeug packte, zur ihr hinunter zog und ihn abermals küsste. Er wollte zurückschrecken, er wusste nicht was mit ihm geschah, doch als ihre Lippen sich über seine legten war es schon zu spät. Francoeur war seiner Lucille, seinem Engel vollends verfallen, mit Haut und Haar.

 

********

 

Von den hellen Sonnenstrahlen geneckt, schlug Francoeur die Augen auf und blinzelte. Er rieb sich den Schlaf aus seinen roten Augen und setzte sich auf. Von einem Moment zum anderen versteifte er sich als er erkannte das er nicht in seinem Zimmer aufwachte. Sofort kamen die Erinnerungen an letzte Nacht zurück. Noch lange hatten sie auf der Chaiselogue gelegen, sich geküsst und gestreichelt. Es kam ihm vor wie ein Traum, hatte er wirklich ihre sanften Lippen auf seine und ihre weichen Arme um seinen Körper gespürt?

 

Als Beweis lag Lucille neben ihm, in ihrer Unterwäsche. Die Decke hatte sie von sich gestrampelt und lag in ihrer halbnackten Schönheit vor ihm. Nur noch ihr Mieder, ihr Unterhöschen und ihr Strapsgürtel mitsamt den Strümpfen bedeckten ihren jungen Körper. Die Hochsteckfrisur war reichlich versaut, der Haarknäuel lag verlottert an ihrem Kopf und die lockigen Strähnen hingen ihr ins Gesicht. Ihre Lippen standen leicht offen und ihre Nasenspitze zuckte manchmal niedlich rauf und runter.

 

Verträumt beobachtete Francoeur seinen Engel. Ruhig und friedlich lag sie da und für diesen Moment war er der glücklichste Mann der Welt. Zärtlich strich er ihr die Strähnen aus dem Gesicht und begann zwei seiner Arme sanft über ihren Körper gleiten zu lassen. Ihre weiße Haut war so warm und weich, es war einfach perfekt. Francoeur verlor sich in den Berührungen und machte selig weiter.

Plötzlich bewegte sich das Ziel seiner Aufmerksamkeit und er zog seine Hände weg. Besorgt sah er sich um, doch einfach aufspringen und hinausgehen wollte er auch nicht. Er befürchtete das sie die letzte Nacht nur zu viel getrunken hätte und sich vor ihm erschrecken würde. Wie er so nackt neben ihr im Bett lag. Auch wenn er selbst dem Nacktsein nicht so viel Bedeutung beimaß.

Lucille's Augen flatterten und sah ihn aus einem Schleier von Müdigkeit an. Für einen Moment blieb sein Herz stehen, doch sogleich begann sie zu lächeln, überwand den Abstand indem sie zu ihm rutschte, legte einen Arm um ihn, drückte ihn einen Kuss auf seine Lippen und kuschelte sich an ihn als sie wieder die Augen schloss und weiter döste.

 

Noch lange betrachtete Francoeur sie und wünschte sich dieser Moment könnte ewig anhalten. Doch war die traumhafte Nacht vorüber und der Maskenball nur eine schöne Erinnerung. Nun begann wieder das alltägliche Leben und was könnte er Lucille schon bieten?

Auf der Bühne wurden sie bejubelt, doch was würden die Menschen sagen wenn sie Lucilles Ehemann niemals ohne Maske, nie ohne den vermummenden Schal, den Hut und den Mantel sehen würden?

 

Es würde auffallen, mehr noch als jetzt, also musste er sich zusammenreißen. Und wie sollte das Leben an seiner Seite auch aussehen? Lucille würde nie Kinder mit ihm haben können und mehr als seine Musik hatte er nicht zu bieten. Er betrachtete die schlafendee Schönheit noch eine Weile und schlich sich dann aus ihrem Schlafzimmer.

 

Er beseitigte die Unordnung im Salon von letzter Nacht und wusch ab. Dabei war Francoeur sehr unkonzentriert und dachte immer an Lucille, die noch immer halbnackt in ihrem Bett lag und schlief. Mit schmerzender Brust dachte er daran das der Traum wohl vorüber wäre, sobald sie aufwachte. Sie würde bereuen was sie getan hatte. Ganz bestimmt.

 

********

 

Zur selben Zeit erwachte Lucille und streckte sich wohlig, wie eine Katze. Sie sah sich um, doch Francoeur war bereits aufgestanden und hatte sie allein gelassen. Sie sah sich um und fand ihr zauberhaftes Kleid, zerknittert neben ihrem Bett liegen. Erschrocken sprang sie auf und nahm es ehrfurchtig auf, hing es an ihren Schrank und strich es glatt. Dieses Kleid war so wundervoll das sie nicht einen Knick darin wollte.

Als sie Geräusche in der Küche vernahm, zog sie eilig ihren Bademantel über und verschnürte ihn nur halbherzig, so das ihre Unterwäsche kein Geheimnis blieb. So fand sie Francoeur in der Küche werkelnd, der das Frühstück vorbereitete.

 

“Bonjour Francoeur”, sagte sie mit belegter Stimme und lächelte ihn an.

 

Erschrocken drehte sich Francoeur sich zu ihr und hätte fast die Teetassen fallen lassen.

 

“Brrr, Bon... Bonjour... Lucille”, sagte er und versuchte sich normal und unbekümmert zu geben.

 

In Lucille macht sich ein merkwürdiges Gefühl breit, wie sollte sie ihm denn nun begegnen, nach dieser Nacht?

Was genau war das eigentlich was die beiden hatten?

Wovon genau konnte man eigentlich hier sprechen?

 

Im Grunde ist nichts passiert, außer ihren unschuldigen Küssen, die nicht lange unschuldig blieben und ihren kuscheleinheiten.

 

Beherbergte sie Gefühle für ihn?

Ja!

Francoeur war die Verkörperung ihres Traummannes. Doch war er auch ein Floh, das war eine Tatsache.

Hatten sie eine wirkliche Chance?

Unmöglich.

Wollte sie es in den Sand setzen und vernünftig sein?

Auf gar keinen Fall!

 

“Bist du der Meinung dass das eine anständige Begrüßung ist?”, fragte Lucille keck, ging auf ihn zu, zog seinen Kopf zu ihr hinunter und küsste ihn auf den Mund.

 

Vor lauter Schock klapperten seine Beißzangen, und hätten fast Lucille erwischt, doch wich sie glücklicherweise schnell zurück. Erschrocken hielt Francoeur seine vier Hände vor den Mund.

 

“Tut mir leid”, sagte er und wich einen Schritt zurück.

 

“Das muss dir nicht leid tun, es ist doch nichts passiert”, sagte Lucille aufmunternd und strich ihm zärtlich über die Wange.

 

Er beruhigte sich wieder und so frühstückten sie gemeinsam. Durch Lucilles offensichtlicher Ablehnung ihre Nacht einfach in Vergessenheit geraten zu lassen, fand Francoeur den Mut ihr seine Liebe auch offen zu zeigen.

 

********

 

Die nächsten Wochen vergingen wie im nu und es war zugleich der schönste Traum für die beiden. Alles war unwirklich und zugleich merkwürdig, doch war es das was sie wollten. In der Öffentlichhkeit konnten sie natürlich wahrlich nicht zeigen was sie für einander empfanden, doch in der Abgeschiedenheit ihrer Garderobe oder hinter der Bühne, wenn der Vorhang sich vor ihnen schloss und Lucilles Tante noch eine Minute brauchte um begeistert zu ihnen zu stürmen.

 

Es war traurig das sie etwas so gewöhnliches wie die Liebe zu jemandem verheimlichen mussten, als wären sie gemeine Spione. Aber dennoch fand Lucille kindliches Gefallen daran Verstecken zu spielen etwas zu haben, das nur Francoeur und ihr gehörten. In der Sicherheit ihrer Wohnung verbrachten sie die Abende damit sich Bücher vorzulesen, zu kuscheln und die Küsse des anderen zu genießen.

 

Es ging nie soweit das sie sich körperlich intim wurden, so wie sie es unzählige Male mit Raoul geworden war, denn etwas stand im Weg, was sich Lucille aber bald nicht mehr selbst erklären konnte. Sie hatte die Grenze überschritten indem sie sich eingestand was sie für Francoeur empfand, und auch teilte und genoß sie die Zärtlichkeiten. Doch diesen intimen Schritt, dazu war sie einfach noch nicht bereit, vielleicht würde sie es auch nie sein. Aber er war ein Floh, gehörte eine völlig andere Spezies zu und das war eine Grenze, die sie wohl nie überwinden konnte. Auch Francoeur machte keine Anstalten ihr näher kommen zu wollen, doch das war typisch für ihn.

 

Es hätte nicht perfekter laufen können. Im L'Oiseau Rare lief alles wie gehabt und ihr Leben könnte nicht besser laufen. Doch eines Abends, als Lucille am wenigstens damit gerechnet hatte, eigentlich überhaupt nicht damit gerechnet hatte, kam jemand hinter die Bühne, an den sie bereits seit Wochen nicht mehr gedacht hatte.

 

“Francoeur es war göttlich. Ich finde wir sollten es für nächste Woche noch fantastischer gestalten, und zwar...”, begann Lucille aufgerecht, kaum das der schwere, rote Vorhang gefallen war.

“Grrr... Wie könnte es fantastischer sein, du bist doch schon auf der Bühne”, sagte er, zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich.

Es war magisch und es fühlte sich so gut an in seiner Umarmung. Schnell löste sich Francoeur von ihr, denn er wusste das sie nicht riskieren konnten entdeckt zu werden. Als er ein Stück von ihrem Gesicht entfernt war, blickte er an ihr vorbei und fiel nach hinten, als er sah wer dort stand.

 

Lucille drehte sich verwundert herum und glaubte schon das ihre Tante Carlotta dort stand, doch als sie den Mann sah, wich ihr alle Farbe aus dem Gesicht.

 

“Raoul”, haucht sie und blieb erstarrt stehen.

 

“Francoeur... du küsst Francoeur?”, sprach er gefährlich ruhig und trat auf sie zu. Dabei trat er auf einen Blumenstrauß, den er scheinbar zuvor vor Schreck hat fallen lassen.

 

“Raoul was...”, versuchte Lucille etwas zum Gespräch beizutragen, doch funktionierte es nicht wirklich. Raoul wirkte nicht nur wütend, sondern so unberechenbar. Etwas an ihm wirkte äußerst gefährlich, als wäre es ein anderer Mensch, und so blieb sie stumm.

 

“Weißt du, ich habe lange über uns nachgedacht Lucille. Du weißt das du meine große Liebe bist und ich seit Kindertagen in dich verliebt war. Ich hatte mir deine letzten Worte zu Herzen genommen und versuchte ernsthaft mich zu ändern um dann zu dir zurückkommen zu können, in der Hoffnung das du mich mit offenen Armen empfängst. Ich habe eine Arbeitsstelle, weißt du, eine richtige Anstellung, wie du es wolltest. Ich habe auch eine schöne Wohnung und hoffte das du zu mir ziehen würdest, wenn wir uns wieder versöhnt haben. Doch jetzt...”

 

“Raoul, hör mir zu...”, sagte sie und versuchte ihm sogleich die Idee, die sich gerade in ihm keimte, auszutreiben.

 

“Wie lange geht das schon?”, flüsterte er, und der Unterton gefiel Lucille gar nicht.

 

“Nein, so ist das nicht...”

 

“Ach nein? Willst du mir jetzt sagen das es erst seit ein paar Tagen ist? Ihr habt immer in eurer eigenen Welt gelebt, und während er den ganzen Tag deine gesamte Aufmerksamkeit bekommen hatte, hast du für mich nur Geschrei und Gemecker am Abend übrig gehabt.”

 

“Nein, so war das nicht und das weißt du”, hauchte sie. Ungewollt stahlen sich Tränen in ihre Augen.

 

“Raoul, ich denke es ist besser, wenn du...”, begann Francoeur, er bemerkte das es Lucille nicht gut ging und fand es ungehörig wie Raoul sich benahm.

 

“Halt die Klappe, du Monster! Misch dich nicht ein, nicht schon wieder”, sagte Raoul voller Hass.

 

Was war nur in ihn gefahren?, dachte sich Lucille.

 

“Ggrrrr brrrr”, schnatterte Francoeur wütend und wieder klapperte er drohend mit seinem Mundgeschirr.

 

“Francoeur nicht”, sagte Lucille, sie wollte nicht riskieren das es jemand sah, falls einer hinter die Bühne kam.

 

Wo blieb eigenltich Carlotta?

 

“Du solltest auf deine kleine Freudin hören, du willst doch nicht das Paris erfährt das du nicht gestorben bist”, drohte Raoul und stand nun direkt vor Lucille.

 

“Ich habe dich geliebt, Lucille... so sehr geliebt. Und das Einzige was du tust ist mich hinter meinem Rücken zu betrügen und mir die Schuld an unserer gescheiterten Beziehung zu geben. Und als wäre das nicht schlimm genug...”

 

“Nein Raoul, so war das nicht!”

 

“UND ALS WÄRE DAS NICHT SCHLIMM GENUG... machst du das auch noch mit ihm. Einem Insekt. Einem Monster. Gefällt es dir für ihn die Beine breit zu machen? Diesen unmenschlichen Körper auf sich zu spüren, und von vier Händen penetriert zu werden?”, sagte er ihr, mit feuchten Augen, ins Gesicht.

 

“So ist das nicht”, sagte sie und nun flossen die Tränen unaufhaltsam über ihre Wangen.

 

“Nicht weinen Lucille, du weißt ich hasse wenn du weinst”, sagte er und strich ihr sanft die Tränen von den Wangen, was sie ängstlich erschauern ließ. “Ich hätte dir vieles Verzeihen, vielleicht auch einen Mann. Aber nicht Francoeur! Das ist so wiederwärtig. Wie kann man nur so tief sinken lassen, du bist schlimmer als jede käufliche Dirne auf der Straße. Das wirst du bereuhen! Das wirst du bereuen Lucille. Ich lasse nicht zu das du dich diesem Monster hingibst”, sagte er gefährlich ruhig, sah ihr tief in die Augen und ging plötzlich schnellen Schrittes hinaus, so schnell wie er gekommen war.

 

“Oh Lucille, was hat er gesagt, habt ihr euch wieder versöhnt?”, rief Carlotta plötzlich neugierig aus. Offensichtlich hatte sie ihn nach hinten gelassen.

 

“Nein”, sagte Lucille und ließ ihre Tante einfach stehen. Sie konnte jetzt nicht mit ihr sprechen. Sie nahm Francoeur bei der Hand und zog ihn mit sich in ihre Garderobe. Mit Wucht schmiss sie die Tür hinter sich zu und schmiss sich wie eine Ertrinkende an Francoeurs Hals.

 

“Du musst verschwinden. Du bist hier in Paris nicht mehr sicher!”



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